Hey Leute, bitte euch um Hilfe!!! Erst einmal ein paar vorab Infos für euch, habe knapp 1 1/2 Jahre in diesem Unternehmen gearbeitet und nun dieses zeugnis bekommen. Versteh leider nicht so viel davon aber finde es allgemein eher schlecht. Vorallem die bemerkung "aufgeschlossene Art" ist ja negativ. (Habe in dem unternehmen meinen jetzigen Freund kennengelernt mit dem ich jetzt auch zusammen wohne, aber was hat das im Zeugnis verlohren?!) Würde dieses Zugnis gerne anfechten weil ich es nicht gerechtfertigt finde zumal auch nichts von Einsatzbereitschaft erwähnt wird, die ich meiner Meinung nach besessen habe den ich war 2 Wochen freiwillig in einem anderen Laden in Ulm damit ein anderer Kollege seinen Urlaub machen kann und habe mich stets angeboten bei Personalmangel egal ob es sich um Schichtleiter oder Fahrer Schichten gehandelt hat. Zudem war ich auch in Hamburg auf einer Fortbildung von der auch nichts erwähnt wird. Bitte euch um eure Meinungen und Vorschläge was ich da machen kann. Vielen Dank schon mal Frau XX, geb. xxx war vom XX bis XX bei uns als Schichtleiterin beschäftigt. xxx stellt Pizzen, Nudelgerichte und Salate her und liefert diese Produkte aus. Aufgrund ihrers sehr hohen engagements konnte Frau Ludmann folgende Aufgaben übernehmen: (hier die aufgaben) Frau xxx war eine Mitarbeiterin mit fachlicher und organisatorischer Kompetenz. Sie arbeitete zielstrebig, verwantwortungsbewusst und zuverlässig. Sie erledigte alle ihr übertragenen Aufgaben stets zu unserer Zufriedenheit. Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten Mitarbeitern und Kunden war einwandfrei. Sie war wegen ihrer aufgeschlossenen Wesens ein beliebtes Teammitglied Frau xxx verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch um sich neuen beruflichen herausforderungen zu stellen. Wir wünschen ihr für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg alles gute und Erfolg.
Hallo, also wenn dass das komplette Arbeitszeugnis sein soll dann ist es ja sehr mager. Sieht mir jedenfalls nicht nach dem Standard aus. > Frau xxx war eine Mitarbeiterin mit fachlicher und organisatorischer > Kompetenz. Sie arbeitete zielstrebig, verwantwortungsbewusst und > zuverlässig. Wurde eigtl. ein Zeitraum angegeben ? Hört sich sonst ok an. > Sie erledigte alle ihr übertragenen Aufgaben stets zu unserer > Zufriedenheit. 2/3 - Dennoch sehr seltsam formuliert. > Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten Mitarbeitern und Kunden war > einwandfrei. Sie war wegen ihrer aufgeschlossenen Wesens ein beliebtes > Teammitglied 3 > Frau xxx verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch um sich neuen > beruflichen herausforderungen zu stellen. > > Wir wünschen ihr für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg alles gute und > Erfolg. Naja nicht so toll da es in keiner Form bedauert wird.
bianca ludmann schrieb: > Frau xxx war eine Mitarbeiterin mit fachlicher und organisatorischer > Kompetenz. Sie arbeitete zielstrebig, verwantwortungsbewusst und > zuverlässig. > > Sie erledigte alle ihr übertragenen Aufgaben stets zu unserer > Zufriedenheit. Das ist nicht gut: vollsten Zufriedenheit - sehr gut vollen Zufriedenheit - gut Zufriedenheit - befriedigend > Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten Mitarbeitern und Kunden war > einwandfrei. einwandfrei? Ist das nicht Umgangssprache? Hier müsste: "stets vorbildlich" oder ähnliches stehen > Sie war wegen ihrer aufgeschlossenen Wesens ein beliebtes > Teammitglied der Kommentar irritiert wirklich > Frau xxx verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch um sich neuen > beruflichen herausforderungen zu stellen. Der Satz sagt eigentlich alles aus. Es wird kein Bedauern über den Verlust deiner Person gezeigt und klar herausgestellt, dass du den Laden verlassen willst, da du dort keine Zukunft für dich siehst bzw. hast. > Wir wünschen ihr für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg alles gute und > Erfolg.
Ja das stimmt für mich gab es in dem Unternehmen keine Möglichkeit voran zu kommen oder sonstiges. Habe das Gefühl, da eine andere Kollegin auch kurz vor mir gekündigt das er einfach mal wieder "Hass" geschoben hat und deswegen ein schlechtes Zeugnis schreibt. finde die Leistungsbeurteilung auch nicht gerechtfertigt da ich meinen Chef oft genug um Hilfe gebeten habe mir Tipps zu geben was ich besser machen kann und nie was zurück kam....
Hass hat in einem Arbeitszeugnis nichts verloren. Habe auch vor kurzem erst meinen Job gewechselt. Aussage war "Es sei überraschend", dennoch wurde ich nicht in meinem Zeugnis niedergemacht oder in ein schlechtes Bild gerückt. Verlang ein neues Zeugnis, mal gespannt was dann kommt.
Würde sagen "befriedigend" bis "ausreichend". > Sie war wegen ihrer aufgeschlossenen Wesens ein beliebtes > Teammitglied Soll heißen: Hat die anderen von der Arbeit abgehalten oder gar böseres. Kein Bedauern über das Gehen, heißt meist: "Endlich sind wir sie los" Fortbildungen sollten erwähnt werden, wenn es sich um echte Weiter- qualifikation handelt. Aus deinen Ausführungen entnehme ich daß der Laden so klein auch wieder nicht ist, so daß man ein professionelles Zeugnis erwarten sollte. Ob man da was erfolgreich dagegen machen kann, muß der Anwalt des Vertrauens entscheiden.
Sie war wegen ihrer aufgeschlossenen Wesens ein beliebtes
> Teammitglied
Soll heißen: Hat die anderen von der Arbeit abgehalten oder gar
böseres.
Wie gesagt habe dort meinen Freund kennengelernt aber es ist ja eine
ernsthafte beziehung daraus geworden und klar hab ich wenn ich mal frei
hatte und er arbeiten musste abgeholt aber was hat das im zeugnis zu
suchen?
naja wir haben von unserem chef auch sachen gehört wie "wegen unserer unfähigkeit zerstören wie ihm seine existenz" also würde mich das nicht wundern
> Wir wünschen ihr für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg alles gute und > Erfolg. Autsch, kann gedanklich durch "... den Sie bei uns nie hatte" ersetzt werden.
bianca ludmann schrieb: > (Habe in > dem unternehmen meinen jetzigen Freund kennengelernt mit dem ich jetzt > auch zusammen wohne, aber was hat das im Zeugnis verlohren?!) Und wo steht das? Oder hast du die Hälfte weg gelassen? Dein Versuch deinen Namen mit xx aus dem Text zu halten ist dir auch nicht gelungen. Scheint so das dieser Job deinem Bildungsniveau entspricht was kein Nachteil ist, denn auch für solche Arbeiten muss es Menschen geben. Ingenieure würden das vermutlich gar nicht können, weil das nicht komplex genug ist. Auf jedem Fall schätze ich das Zeugnis auch auf befriedigend bis ausreichend ein, was für diese Branche wohl nicht so schlecht sein dürfte weil die Anforderungen wohl überschaubar sind. Wenn du meinst, das das Zeugnis zu schlecht ist, kannst du Nachbesserungen verlangen. Natürlich erst auf die freundliche respektable Tour. Wenn das nach zwei Versuchen immer noch nicht Zufriedenstellend ist, kannste einen Anwalt bemühen und machen lassen. Man sollte aber damit nicht zu lange warten. Zum Abschluss noch mal folgendes: Nützen wird das alles nichts, da das Zeugnis mit der Quellenangabe ja jedem potenziellen Arbeitgeber die Möglichkeit gibt bei deinem früheren Arbeitgeber (innerhalb der Branche kennen die sich) anzurufen und sich irgend welchen Bullshit vorlügen zu lassen, was dann dazu führt das du den nächsten Job unerklärlicher Weise nicht bekommst. In dem Fall würde ich Nägel mit Köpfen machen und gar kein Zeugnis vorlegen und im Lebenslauf nur eine Tätigkeitsbeschreibung ohne Namensnennung rein schreiben. Wenn das dem neuen Arbeitgeber nicht reicht, dann taugt der selbst wohl auch nichts und dann käme man nur vom Regen in die Traufe. Kannst ja auf Anfrage ehrlich sagen das du trotz guter Leistungen und Aufopferung für die Firma kein Fortkommen gesehen hast und ein entsprechendes Zeugnis nicht bekommen hättest und du daher die Firma auch nicht Namentlich erwähnen willst. Es gibt nämlich nicht nur seriöse Firmen. bianca ludmann schrieb: > naja wir haben von unserem chef auch sachen gehört wie "wegen unserer > unfähigkeit zerstören wie ihm seine existenz" also würde mich das nicht > wundern Wie ruiniert man einen Betrieb? Durch den Chef, das geht am schnellsten, durch Frauen, das ist am schönsten, durch Computer, das ist am sichersten. Chef werden kann jeder Vollpfosten, aber sein kann das nicht jeder.
Der Vorschlag vom Michael hat was für sich, vielleicht die Lösung ohne all zu viel Stress. Die Gefahr einer Zeugnisnachbesserung liegt im Datum. Wenn zwischen dem Austrittsdatum und dem Zeugnisdatum ein deutlicher Unterschied ist, werden manche Leser der Bewerbung sich ihre Gedanken machen und auf "Nachbesserung" schließen. Wenn in dieser Branche do großer Arbeitskräftemangel herrscht, sollte es doch möglich sein was passendes zu finden. Interessant wäre auch zu wissen wie lange die Kollegen im Schnitt dabei sind, häufig wechselndes Personal läßt so manchen Rückschluß auf das Unternehmen zu.
Sepp schrieb: > Wenn in dieser Branche do großer Arbeitskräftemangel herrscht, > sollte es doch möglich sein was passendes zu finden. Sag das nicht, ich kenne Betriebe, die schon lange, einige sogar schon über ein Jahr suchen, aber bei einem weiß ich, warum das nicht funzt, der zahlt schlecht und der lässt sich wahrscheinlich auch nicht durch Angebot und Nachfrage beeindrucken. Andere wieder kann man anrufen, aber die rufen NIE zurück. Solche Idioten suchen lieber in der gewohnten Art und Weise bis zum jüngsten Tag und bleiben stur. Viele Betriebe behandeln Bewerbungen so, als wären es Waren- oder Dienstleistungsangebote, wo nur der Preis fehlt (aber einige verlangen ja schon einen Gehaltswunsch). Wenn es nicht funzt wirds einfach entsorgt, Menschenwürde wird da schnell mal ausgeklammert, aber glücklicherweise machen es nicht alle so. Ist dann nur Schade um die verschwendete Bewerbung wenn die seiner Majestät nicht gefiel. Als einer der angesprochenen Firmen zum ersten mal auftauchte in der Jobbörse, stand da nämlich ein Monatslohn und nach ein paar Wochen war der einfach weg(gelöscht). Problem mit den Chefs ist, das die in einer Kausalität festsitzen. D.h. die schreiben eine Stelle aus und erwarten darauf Bewerbungen, machen Smalltalk im VG und schmettern jede Lohnvorstellung, die nicht mindestens mehrere hundert Euro/Monat unter ortsüblichem Entgelt liegen, ab. Eine andere Vorgehensweise ist für die nicht denkbar und daher würde es mich nicht wundern wenn die irgendwann (zu spät) merken das man auf Dauer so auf dem Arbeitsmarkt nicht mit Bewerbern umgehen kann. Naja, wir werden sehen.
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