Hallo Leute, hab ein Projekt für die Schule begonnen, und würde jetzt gerne wissen wo C2 (10µF Elko) hingehört: So wie ich es habe, oder VOR den Spannungregler? Laut http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment (Weiter unten, Kapitel Spannungsversorgung) gehört es VOR den Spannungsregler. Für mich wäre es jedoch Logischer, das Ganze nachher anzuschliessen. MfG Dominik
Dominik Kovacs schrieb: > Für mich wäre es jedoch Logischer, das Ganze nachher anzuschliessen. Warum wäre das für dich logischer? Für mich ist es logischer, dem 7805 bereits eine möglichst gute Eingangs-Versorgungsspannung anzubieten, damit er daraus die 5V erzeugen kann. (wobei man allerdings mit 10µF sowieso keinen Blumentopf gewinnen kann. Zumindest keinen großen :-)
> Für mich wäre es jedoch Logischer, Wie kommst du darauf? Dort ist die Spannung doch geregelt, also stabil. Nur Einflüsse die zu schnell für den Spannungsregler sind, müssen per Kondensator abgefangen werden´, dazu reichen 100nF wie schon der Hersteller sagt. VOR dem Regler müssen komplette Spannungsausfälle überbrückt werden, bei Netztrafos bis 1/1900 Sekunde. Daher dort die grossen Elkos. Deine 10uF gleichen hingegen nur kurze Ausfälle der Spannungsversorgung aus, wie es bei einem Wachelkontakt im Schalter sein könnte. Kann die Spannungsquelle nicht ausfallen, braucht man sogar die 10uF nicht. Aber deine Encoderauswerteschaltung ist doppelter Murks. C6, C7 entprellen nicht, sondern verschleifen das ansteigende Signal und schädigen das abfallende. Wenn, dann baut man: +5V | 1k | +--100k--+--Eingang vom Schmitt-Trigger NAND CD4093 | | A (B) 10nF Encod. | C------Masse Ausserdem ist die Erkennung von FLANKEN bei Encodern der falsche Weg. Lies halt nach wie man es richtig macht: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.29 Ja, man braucht einen Oszillator als Taktgeber, z.B. NE555, der gibt gleichzeitig vor wie schnell maximal gezählt wird.
So, danke fur die schnelle Antwort, werde den Kondensator vor den Spannungregler haun (soll also einen 100µF nehmen?). Die Schaltung ist nicht von mir : http://www.elv-downloads.de/service/manuals/DP1/DP1_KM.pdf Soll ich das jetzt so lassen oder ändern? P.S. Die Spannungsquelle ist eine 9V Blockbatterie MfG Dominik
Und wegen 10µF am Ende anbringen: Es war für mich (und Klassenkameraden;) ) logischer da wir dachten, dass der Spannungsregler die Schwankungen abfängt und wir sie am Ende dann noch ein bisschen glätten müssen....^^ P.S. Wir sind 3.Jahrgang Mechatronik HTL, haben nicht soo viel Elektrotechnik unterricht.^^ MfG Dominik
Hi >Die Schaltung ist nicht von mir : >http://www.elv-downloads.de/service/manuals/DP1/DP1_KM.pdf Da ist doch auch das Layout dabei. Da siehst du, wo der Kondensator hin muss. MfG Spess
Du solltest die Schaltung der FAQ nehmen,
denn ELV's Schaltung ist nicht besser als wenn man
INC und U/D direkt an A und B angeschlossen hätte.
Zumindest solltest du die Eingangsschaltung aber
ändern (ich hab die Bauteilwerte genommen die da
sind, das kann man sicher noch besser auslegen
passend zum maximalen Drehtempo)
> Die Spannungsquelle ist eine 9V Blockbatterie
Geht, egal ob mit oder ohne 10uF vor dem Regler.
> Da ist doch auch das Layout dabei. > Da siehst du, wo der Kondensator hin muss. Herr wirf Hirn, nach dem Layout dahinter, denn das enthält überhaupt keinen 7805 (der übrigens für eine 9V Blockbatterie, die zum Schluss eher 5.4V hat, eher ungeeignet ist, nicht zuletzt weil er die Batterie mit 5mA entlädt. Besser: LP2951 oder ähnliche Mikroleistungs LowDrop Regler).
Hmm also soll ich jetzt einen 100µF oder 10µF Kondensator nehmen? Bei deinem Vorschlag: +5V | 1k | +--100k--+--Eingang vom Schmitt-Trigger NAND CD4093 | | A (B) 10nF Encod. | C------Masse Was könnte/müsste ich da noch ändern? MfG Dominik
Hmm is schon egal...müsste ich Heute noch ändern und dadurch ändert sich das gesamte Layout...ahhhh! Hab keine Zeit mehr Heute... Trotzdem Danke. MfG Dominik P.S. Erklärst dus mir trotzdem bitte damit ichs wenigstens weiss? xD
> Was könnte/müsste ich da noch ändern?
Nichts.
Es kann nur sein, daß 100k/10nF entweder zu viel (Encoder verliert beim
schnellen Drehen Pulse) oder zu wenig (Encoder prellt, eine Rastung
macht also zufällig viele Impulse) sind, denn ich kenne weder die Anzahl
der Rastungen noch die Prellzeit des Encoders, sondern weiß nur daß du
die Bauteile da hast und sie ungefähr passen könnten.
Wenn du also beim schnellen Drehen Impulse vermisst, macht die
Bauteilwerte etwas kleiner.
Wenn aus Einzelimpulsen mehrere werden, vergrössere sie.
Irgendwo ist dann ein Kompromiss nach dem man dann sagt: Besser geht es
halt nicht.
Das ist halt der Preis einer schlechten Schaltung, die ist empfindlich
auf Bauteilwerte. Die Schaltung der FAQ geht immer.
Habe dieses Teil hier genommen: http://www.conrad.at/ce/de/product/700701/ENCODER-STEC12E07/SHOP_AREA_17386&promotionareaSearchDetail=005 MfG Dominik
Dominik Kovacs schrieb: > hab ein Projekt für die Schule begonnen, Ich möchte dazu evtl. anmerken, dass sich dieses Poti (Schaltplan ganz oben) am JP2 nur in bestimmten Bereichen wie ein Poti verhalten wird! Du kannst das also nicht z.B. mit einer 9V-Batterie versorgen, mit 2 Tastern in eine Plastikkiste schrauben, die 3 Anschlüsse herausführen und sagen: Hurra, ich habe ein elektronisches Poti... :-o Soooo unabhängig sind die Widerstandsanschlüsse nämlich nicht von der Versorgung des ICs. Übrigens: dein Schaltplan ist unlesbar! Das ist eher ein Layoutvorschlag als ein Schaltplan. In einem Schaltplan haben IC-Gehäuse bestenfalls symbolisch was zu suchen. Ich konnte die Funktion der Schaltung dort nicht erkennen. > http://www.elv-downloads.de/service/manuals/DP1/DP1_KM.pdf Beim Öffnen des originalen ELV-Plans war mir die Schaltungsfunktion SOFORT klar... > Die Schaltung ist nicht von mir : Warum hast du die dann nicht einfach abgezeichnet?
Da ich den Schaltplan von ELV schon habe, musste nur Abzeichen. Habs mit Eagle gezeichnet um daraus ein Layout zu zeichnen. Wie man ICs in Eagle zerteilt, weiss ich nicht. Welches Poti?! Mfg Dominik
So habs fertig und es funktioniert Einwandfrei :) MfG Dominik
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