Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Lichtwecker flackert


von WeckerLicht (Gast)


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Vor einiger Zeit habe ich einen Lichtwecker gebaut.

Er funktioniert auch soweit, allerdings gibt es ein sehr störendes 
Problem.

Im Winter funktioniert er, wie er soll. Innerhalb von 30 Minuten wird er 
hell. Helligkeitswahrnehmung durch exponentielle Kurve gut kompensiert.

Im Sommer/wenn es durchgehend sehr warm ist flackert dagegen das Licht 
zu unregelmäßigen Zeitpunkten. Das heißt, es wird langsam heller wie 
gehabt, dann wird plötzlich einige Zeit ganz durchgeschaltet, was sich 
in einem sehr unangenehmen Flackern zeigt.

Meine Fragen:

Woran kann es allgemein liegen - was kann man aus der 
Temperaturabhängigkeit schließen?

Ist ein Fehler im Schaltplan, der dazu führt?
Ist der Fehler in der Firmware zu suchen?
Ist der Fehler in der Realisierung der Schaltung zu suchen(Abstände 230V 
WS <-> 5V GS)

von oszi40 (Gast)


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WeckerLicht schrieb:
> im Sommer
Es könnTE ein Wärmefehler zu sein. Nimm einen Trichter und den Fön 
Deiner Frau. Erwärme die Bauteile der Reihe nach etwas. Wenn sich der 
Zustand ändert, dann tausche dieses Teil.

von mhh (Gast)


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R1 und R(C?)12, sollten die nicht über dem Triac statt der Lampe liegen?

von WeckerLicht (Gast)


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mhh schrieb:
> R1 und R(C?)12, sollten die nicht über dem Triac statt der Lampe liegen?

Das geht beides. Hat Vor-, und Nachteile. Du hast recht, es heißt C12. 
Ist aber nur in der Zeichnung falsch(gewesen).

oszi40 schrieb:
> Es könnTE ein Wärmefehler zu sein. Nimm einen Trichter und den Fön
> Deiner Frau. Erwärme die Bauteile der Reihe nach etwas. Wenn sich der
> Zustand ändert, dann tausche dieses Teil.

Gute Idee.

von WeckerLicht (Gast)


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Ich habe nun den LW in die Tiefkühltruhe getan. Nachdem ich ihn wieder 
herausgeholt, getrocknet und angeschlossen habe funktioniert er ohne 
Flackern.

Deine Idee gefällt mir nicht mehr, oszi40. Lieber hätte ich einen 
Hinweis, welches Bauteil besonders anfällig ist und dieses gezielt 
prüfen.

Der LW ist im Dauereinsatz, das mag bei der Problemlösung hilfreich 
sein.

von holger (Gast)


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Häng MCLR mal über einen Widerstand an 5V.

von WeckerLicht (Gast)


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holger schrieb:
> Häng MCLR mal über einen Widerstand an 5V.

Nicht nötig, MCLR ist deaktiviert und fungiert als Pin.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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WeckerLicht schrieb:
>> R1 und R(C?)12, sollten die nicht über dem Triac statt der Lampe liegen?
> Das geht beides.
Gleich gut oder gleich schlecht?

WeckerLicht schrieb:
>> oszi40 schrieb:
>> Es könnTE ein Wärmefehler zu sein.
> Deine Idee gefällt mir nicht mehr, oszi40.
Für Fehlersuche mit thermischen Effekten hat sich Kältespray bewährt...
Und: es ist überaus wichtig, grundsätzlich zu wissen, OB die Temperatur 
überhaupt einen Einfluss auf das Fehlerbild hat!!!

Du wirst da mal eine Software draufmachen müssen, bei der du den 
"wackligen" Bereich manuell einstellen kannst. Denn sonst mußt du ja 
immer eine halbe Stunde warten...

WeckerLicht schrieb:
> Ist der Fehler in der Realisierung der Schaltung zu suchen
> (Abstände 230V WS <-> 5V GS)
Das sieht man auf dem Schaltplan nicht...

von oszi40 (Gast)


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>Für Fehlersuche mit thermischen Effekten hat sich Kältespray bewährt...
Man achte jedoch auf häßliches Kondenswasser.

SW-Fehler sind bei Wärme sind seltener. Oft tritt das Übel an 
schwächlich dimensionierter HW auf. Leider sieht meine Glaskugel aus der 
Ferne auch keine Leiterrisse od. Spannungsspitzen. Da hilft nur messen.

von WeckerLicht (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
> Und: es ist überaus wichtig, grundsätzlich zu wissen, OB die Temperatur
> überhaupt einen Einfluss auf das Fehlerbild hat!!!
Der Fehler tritt bei anhaltender Wärme - wie im Sommer - auf. Kleine 
Schwankungen gibt es auch im Winter, sie sind aber sehr selten. Willst 
du dennoch die Temperatur ausschließen?

> Du wirst da mal eine Software draufmachen müssen, bei der du den
> "wackligen" Bereich manuell einstellen kannst. Denn sonst mußt du ja
> immer eine halbe Stunde warten...
Die Aussetzer sind zu verschiedenen Zeiten. Daher ist es nicht 
einschränkbar.

>> Ist der Fehler in der Realisierung der Schaltung zu suchen
>> (Abstände 230V WS <-> 5V GS)
> Das sieht man auf dem Schaltplan nicht...
Darum geht es auch nicht, sondern um generelle Empfehlungen zur 
Abschirmung.

von WeckerLicht (Gast)


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oszi40 schrieb:
>>Für Fehlersuche mit thermischen Effekten hat sich Kältespray bewährt...
> Man achte jedoch auf häßliches Kondenswasser.
>
> SW-Fehler sind bei Wärme sind seltener. Oft tritt das Übel an
> schwächlich dimensionierter HW auf. Leider sieht meine Glaskugel aus der
> Ferne auch keine Leiterrisse od. Spannungsspitzen. Da hilft nur messen.

"Dimensioniert" hat nichts mit Leiterrissen zu tun. Gute oder schlechte 
Dimensionierung erkennst du auf dem Schaltbild.

Fangen wir an:
U-Teiler R4 & R8. Sind diese zwei Widerstände ausreichend dimensioniert? 
Denn dort könnte ja eine Überspannung auftreten, wenn statt 230V eine 
Überspannung auftritt. Ein Trafo ist kein Spannungsbegrenzer.
Die Spannungsquelle ist ja "die gleiche", welche zerhackt wird.

VO1 ist ein MOC3023
T1 ist ein BT 136/600

Sind dort Fehler mit der Temperatur zu erwarten?

Allgemein: Ich messe ungern an 230V.

von WeckerLicht (Gast)


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Der Varistor ist nicht verbunden mit der Schaltung.

von oszi40 (Gast)


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WeckerLicht schrieb:
> Darum geht es auch nicht, sondern um generelle Empfehlungen zur
> Abschirmung.

Abschirmung hilft nur gegen bestimmte Störungen.

Bei Dir ist eher der Triac oder evtl. Optokoppler auf Wärmeanfälligkeit 
zu prüfen. Man könnte auch den Optokoppler gegen eine LED tauschen und 
dann mal nachsehen ob diese auch flackert.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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WeckerLicht schrieb:
> Die Aussetzer sind zu verschiedenen Zeiten.
Ich hätte da auf unterschiedliche Phasenwinkel getippt...

> Darum geht es auch nicht, sondern um generelle Empfehlungen zur
> Abschirmung.
Was willst du mit Abschrimung erreichen?
Wie kommst du darauf, dass du ein Problem mit der Abschirmung hast?
Zeig doch mal ein Foto von deinem Aufbau...

> Gute oder schlechte Dimensionierung erkennst du auf dem Schaltbild.
Ich kann die beste Dimensionierung mit einem schlechten Aufbau 
vermurksen. Und eigentlich kann bei der Schaltung, die du hast, ausser 
der Software nicht viel schiefgehen...

Das Problem ist nicht hier im Schaltplan (mal von dessen 
Eigenartigkeiten abgesehen).

WeckerLicht schrieb:
> U-Teiler R4 & R8. Sind diese zwei Widerstände ausreichend dimensioniert?
> Denn dort könnte ja eine Überspannung auftreten, wenn statt 230V eine
> Überspannung auftritt. Ein Trafo ist kein Spannungsbegrenzer.
Rechne mal nach, wie hoch die Spannung werden müsste, bevor etwas 
kaputtginge: der uC kann an seinem Eingangspin über die Schutzdiode 
sicher 10mA ab. Dieser Strom wäre bei 10mA*33kOhm = 330V am Trafo 
erreicht. Erwartest du eine derartige (dauerhafte) Spannungüberhöhung?

WeckerLicht schrieb:
>> Und: es ist überaus wichtig, grundsätzlich zu wissen, OB die Temperatur
>> überhaupt einen Einfluss auf das Fehlerbild hat!!!
> Der Fehler tritt bei anhaltender Wärme - wie im Sommer - auf. Kleine
> Schwankungen gibt es auch im Winter, sie sind aber sehr selten. Willst
> du dennoch die Temperatur ausschließen?
Genau das will ich nicht. Du sollst/mußt den Fehler stabilisieren und 
lokalisieren.

BTW: Warum antwortest du auf Fragen immer mit Gegenfragen und Annahmen?

von WeckerLicht (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Bei Dir ist eher der Triac oder evtl. Optokoppler auf Wärmeanfälligkeit
> zu prüfen. Man könnte auch den Optokoppler gegen eine LED tauschen und
> dann mal nachsehen ob diese auch flackert.

Ich werde das Oszilloskop daranhängen. Wenn das Signal gleichmäßig ist 
während das "echte" Licht flackert, wissen wir, daß das Problem zwischen 
Triac und Optokoppler oder Triac und 230V WS liegt. Oder wenn die 
Ursache im µC liegt, das Problem dort suchen.

von WeckerLicht (Gast)


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Lothar Miller, du gehst mir mit deiner Möchtegernüberheblichkeit auf die 
Nerven. Nimm dir ein Beispiel an oszi40.

von oszi40 (Gast)


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WeckerLicht schrieb:
> Oszilloskop
Denk daran, daß die Oszi-Masse meist mit dem Schutzleiter verbunden 
ist!!! Trenntrafo für Schaltung benutzen!

von WeckerLicht (Gast)


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oszi40 schrieb:
> WeckerLicht schrieb:
>> Oszilloskop
> Denk daran, daß die Oszi-Masse meist mit dem Schutzleiter verbunden
> ist!!! Trenntrafo für Schaltung benutzen!

Denk dran, daß mein Oszilloskop portabel ist und ich es nicht zum ersten 
Mal benutze.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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WeckerLicht schrieb:
> Lothar Miller, du gehst mir mit deiner Möchtegernüberheblichkeit auf die
> Nerven.
Gut, seis drum. Dann such deinen Fehler selber...

Ich MUSS dir nicht helfen, ich BEKOMME nichts dafür. Aber sei dir 
sicher: ich habe schon ganz andere Schaltungen entwickelt und Fehler 
darin gesucht und gefunden.

von WeckerLicht (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
> WeckerLicht schrieb:
>> Lothar Miller, du gehst mir mit deiner Möchtegernüberheblichkeit auf die
>> Nerven.
> Gut, seis drum. Dann such deinen Fehler selber...
>
> Ich MUSS dir nicht helfen, ich BEKOMME nichts dafür. Aber sei dir
> sicher: ich habe schon ganz andere Schaltungen entwickelt und Fehler
> darin gesucht und gefunden.

Je öfter ich das lese desto attraktiver wird es mir.

Wenn du dir dagegen ein Beispiel an oszi40 - mit Ausnahme von 
Beitrag "Re: Lichtwecker flackert" - nimmst, kannst du 
auch hier weiterhelfen und ich werde dem mit Respekt begegnen. Wenn 
nicht, kann ich auch darauf verzichten.

von Hans M. (hansilein)


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WeckerLicht schrieb:
> oszi40 schrieb:
>> WeckerLicht schrieb:
>>> Oszilloskop
>> Denk daran, daß die Oszi-Masse meist mit dem Schutzleiter verbunden
>> ist!!! Trenntrafo für Schaltung benutzen!
>
> Denk dran, daß mein Oszilloskop portabel ist und ich es nicht zum ersten
> Mal benutze.

Nee, solche Sprüche gehen wirklich nicht.
Geh doch ein anderes Forum belästigen.

von WeckerLicht (Gast)


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Hans Mayer schrieb:
> oszi40 schrieb:
>> Denk daran, daß die Oszi-Masse meist mit dem Schutzleiter verbunden
>> ist!!! Trenntrafo für Schaltung benutzen!
> Nee, solche Sprüche gehen wirklich nicht.
> Geh doch ein anderes Forum belästigen.

oszi40 muß nicht gleich gehen. Aber den guten Eindruck, den ich von ihm 
hatte hat er doch etwas vermindert.

von naja (Gast)


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@ WeckerLicht (Gast)

Seltsame Art, sich die Helfer auszusuchen. Nur zu dumm, daß sich die 
Helfer auch den zu Helfenden aussuchen...

von WeckerLicht (Gast)


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@ naja (Gast)
Gut, von Menschen wie dir nicht ausgewählt zu werden so bleiben mir 
inkompetente Menschen vom Leib.

von Michel (Gast)


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Die Phasenverschiebung zwischen Triac und Opto-Triac durch die Drossel 
R13 könnte ein Problem sein. Hast du das mal mit LTSpice simuliert?

von Hans M. (hansilein)


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Ach bitte, können wir diesen Weckerlicht nicht irgendwie sperren, der 
Ton ist unerträglich.

von naja (Gast)


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WeckerLicht schrieb:
> @ naja (Gast)
> Gut, von Menschen wie dir nicht ausgewählt zu werden so bleiben mir
> inkompetente Menschen vom Leib.

Du hast ein technisches Problem und scheinst es allein nicht lösen zu 
können. Bist Du da der inkompetente Mensch?

Also mußt Du Dich konsequenter Weise von Dir abwenden, denn Du kannst 
Dich ja Deiner Aussage nach selber nicht ab.

Das Problem liegt übrigens erst nach dem Optokoppler.

von M. J. (manfred-64)


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LOL, selten gesehen wie sich einer so ins Knie gefickt hat :D
von nix ne Ahnung und denen die helfen wollen vor's Schienbein kloppen!

WeckerLicht Du bist ein Held :)

von heh (Gast)


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hehe, das wird noch lustig popcornHol
Immwieder schön wie die Leute meinen die kompetenteste Hilfe nicht nötig 
zu haben...

von Triggerzeitpunkt (Gast)


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naja schrieb:
> Das Problem liegt übrigens erst nach dem Optokoppler.

Oder die Zeit vom Nulldurchgang bis zum Zündzeitpunkt für das Opto-Triac 
wackelt etwas und ist so lang, so dass die Zündung in die nächste 
Halbwelle rutschen kann (Schaltschwelle, programmiertes Zünd-Delay)? 
Kommt drauf an, was der TO als Flackern bezeichnet.

von WeckerLicht (Gast)


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Triggerzeitpunkt schrieb:
> Kommt drauf an, was der TO als Flackern bezeichnet.

Flackern heißt folgendes:

Stelle dir eine exponentielle Helligkeitskurve mit Spitzen vor, die dort 
nach Exp.gleichung nicht sein sollten.

> Die Phasenverschiebung zwischen Triac und Opto-Triac durch die Drossel
> R13 könnte ein Problem sein. Hast du das mal mit LTSpice simuliert?
Nein, ich habe LTSpice nicht. Was würdest du wie ändern?

von WeckerLicht (Gast)


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Triggerzeitpunkt schrieb:
> Oder die Zeit vom Nulldurchgang bis zum Zündzeitpunkt für das Opto-Triac
> wackelt etwas und ist so lang, so dass die Zündung in die nächste
> Halbwelle rutschen kann (Schaltschwelle, programmiertes Zünd-Delay)?

Kannst du das mit der Temperaturabhängigkeit vereinbaren?

von WeckerLicht (Gast)


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Ich habe es gemessen.

WENN das Flackern eintritt, dann etwa bei 2ms Ein, 5ms Aus. Tritt das 
Flackern häufiger in kurzen Zeitabständen auf, scheint sich das auch auf 
D2 und D3 auszuwirken, sodaß selbst der Chip über kurze Zeiträume(ca. 
20ms bis 40ms) nur einen hohen Pegel ausgibt. Allerdings fährt das 
Programm danach fort, es kommt also nicht zu einem Reset des PIC.

Hilft das weiter?

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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Hallo,

> Hilft das weiter?

Na ja, jetzt wissen wir, dass das Problem im Sommer haeufig auftritt.
Und im WInter auch, aber selten.
Und dass Du nicht gerne was warm machst und ungern an 230V misst 
(ooops....230V-basteln aber nicht messen wollen...?)


Dan liegt das Problem - wie schon angedeutet wurde - an Deiner Auwertung 
des Nulldurchganges.
Die ist naemlich nicht trivial und wenn auf Deiner Netzspannung 
Stoerungen auftreten, dann sollte die auch noch funktionieren (die 
programmiert man am besten mit Timern so, dass nur zu bestimmten 
Zeitpunkten Signal erkannt werden duerfen, sozusagen als Nachlauffilter 
oder PLL)


Gruss

Michael

von WeckerLicht (Gast)


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Michael Roek schrieb:
> (ooops....230V-basteln aber nicht messen wollen...?)
Man lötet nicht am heißen Draht, hat dir das deine Mutter nicht gesagt?

> Dan liegt das Problem - wie schon angedeutet wurde - an Deiner Auwertung
> des Nulldurchganges.
> Die ist naemlich nicht trivial und wenn auf Deiner Netzspannung
> Stoerungen auftreten, dann sollte die auch noch funktionieren (die
> programmiert man am besten mit Timern so, dass nur zu bestimmten
> Zeitpunkten Signal erkannt werden duerfen, sozusagen als Nachlauffilter
> oder PLL)
Das Problem tritt meißt dann auf wenn das Signal, das am Optokoppler 
anliegt NICHT gestört ist. Nur wenn über einen kurzen Zeitraum viele 
Störungen(häufiges Flackern) auftreten, wirkt es zurück und auch das 
Sendesignal ist ein durchgehend hoher Pegel. DAS kann ich mit 
Optimierung der Software kompensieren, das Grundflackern-Problem ist 
dadurch allerdings nicht gelöst, weil der Chip dann das tut, was er 
soll.

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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>> (ooops....230V-basteln aber nicht messen wollen...?)
> Man lötet nicht am heißen Draht, hat dir das deine Mutter nicht gesagt?

Das ist genau wie die Bengel, die einen HF-Sender bauen wollen, aber 
keinen Frequenzzaehler haben.....pardon......keine Frequenz messen 
wollen!
;-)


> wenn über einen kurzen Zeitraum viele
> Störungen(häufiges Flackern) auftreten, wirkt es zurück

Na bitte.....da findest DU doch genau die Loesung: Dein 
Nulldurchgangsdetetktor wird durch Stoerungen aus dem Tritt gebracht.

w.z.b.w.


Gruss

Michael

von WeckerLicht (Gast)


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Ich habe es gemessen.

WENN das Flackern eintritt, dann etwa bei 2ms Ein, 5ms Aus. Tritt das
Flackern häufiger in kurzen Zeitabständen auf, scheint sich das auch auf
D2 und D3 auszuwirken, sodaß selbst der Chip über kurze Zeiträume(ca.
20ms bis 40ms) nur einen hohen Pegel ausgibt. Allerdings fährt das
Programm danach fort, es kommt also nicht zu einem Reset des PIC.

Hilft das weiter?

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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> Hilft das weiter?

Ja.

s.o.:
Dein Nulldurchgangsdetetktor wird durch Stoerungen aus dem Tritt 
gebracht.

Aber wenn Du keine Hilfe willst dann mach nur weiter so.

Gruss

Michael

von Achim M. (minifloat)


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WeckerLicht schrieb:
>> Die Phasenverschiebung zwischen Triac und Opto-Triac durch die Drossel
>> R13 könnte ein Problem sein. Hast du das mal mit LTSpice simuliert?
> Nein, ich habe LTSpice nicht. Was würdest du wie ändern?

Da würde ich auf die Linear-Seite gehen, in die Suche LT-Spice eingeben, 
damit den Download-Link finden und unter Verneinung einer Registrierung 
herunterladen. Läuft übrigens auch unter Wine auf Unixoiden 
Betriebssystemen.
mfg mf

von WeckerLicht (Gast)


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Mini Float schrieb:
> Da würde ich auf die Linear-Seite gehen, in die Suche LT-Spice eingeben,
> damit den Download-Link finden und unter Verneinung einer Registrierung
> herunterladen. Läuft übrigens auch unter Wine auf Unixoiden
> Betriebssystemen.
> mfg mf

Das ist nicht das Problem sondern die Frage ist, was er wie im Aufbau 
ändern würde.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ich fass es nicht, den Fred gibts immer noch...  :-o
Leute, Hut ab, ihr seid echt geduldig...  ;-)

@ Weckerlichtlein
Ich hätte da schon eine Idee, die hat damit zu tun, dass man nach ein 
paar zuverlässig erkannten Nulldurchgängen auch einfach einen 9,5ms 
Zähler laufen lassen könnte, der die Software für diese Zeit blind und 
damit unempfänglich für Störimpulse machen würde. Denn nach einem 
Nulldurchgang vergehen sicher 9,5ms (und meist sogar eine zusätzliche 
halbe ms) bis der nächste Nulldurchgang kommt. Aber das willst du nicht 
hören, denn deine Frage war ja, was im Aufbau zu ändern wäre (wobei man 
diese Frage ja gar nicht beantworten kann, weil niemand deinen streng 
geheimen Aufbau kennt)....


WeckerLicht schrieb:
> Lothar Miller, du gehst mir mit deiner Möchtegernüberheblichkeit
> auf die Nerven. Nimm dir ein Beispiel an oszi40.
Also gut, tschüss dann...

von WeckerLicht (Gast)


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Anbei der Aufbau.

Ich antworte der Allgemeinheit in der Hoffnung, konkrete Anregungen zu 
finden. Mich interessieren nur die Antworten von denen, die konkrete 
Anregungen geben können und nicht aus Haß auf Ihre Mutter, Ehepartner, 
oder fehlender (Ehe)partner versuchen, Ihre Unzulänglichkeit mit 
Beleidigungen eines völlig fremden Menschen (mir) zu kompensieren.

Zum Inhalt:

Leider funktioniert ein

Start:
Triac aus
Warten AusZeit 'AusZeit = 10000 - EinZeit
Triac ein
Warten EinZeit
GOTO Start

nicht, da es asynchron ist. Ich bin also doch auf den Nulldurchgang 
angewiesen, jedes eigenständige Wiederholen scheint die Schaltung "aus 
dem Takt" zu bringen.

Mit Beachtung des Nulldurchgangs ist das Signal sehr sauber - bis auf 
die genannten Aussetzer.

Ich habe es vorläufig so gelöst, damit kein Aufblinken sondern ein 
Ausschalten die Folge ist:

    While Audioeingang = Ein
        Pauseus Zeit - Ausgleich
        If Welle = Ein Then
            Triac = Ein
            Pauseus 10000 - Zeit
        EndIf
        Triac = Aus
        If Welle = Ein Then
            While Welle = Ein
            Wend
        EndIf
        While Welle = Aus
        Wend
    Wend

Pauseus = Warte Zeit in µs
Zeit = Wird per parallel Laufendem Timer von 10000 abgezogen.
Ausgleich = Kompensation der Ausschaltzeit, es gibt keinen 
Nullpunktdurchgang sondern - wegen der Komparatorreferenzspannung - ein 
Nullpunktfenster. Ausgleich = 1/2 Zeit des Nullpunktfensters

Das funktioniert wie es soll - eine gute Lösung ist es nicht.

von WeckerLicht (Gast)


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Die grauen Striche sind Drahtverbindungen.

von WeckerLicht (Gast)


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Zeit = 9998, 9996, 9980 etc. je nach Timer

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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Lothar Miller schrieb:
> Ich fass es nicht, den Fred gibts immer noch...  :-o
> Leute, Hut ab, ihr seid echt geduldig...  ;-)

Hallo Lothar,
das klappt ja jetzt prima, da Gast WeckerLicht mit sich selber 
diskutiert!
Er hat weder Deinen noch meinen Hinweis verstanden geschweige den 
umgesetzt....
und in ein paar Wochen schaut hier irgendjemand neues herein, der den 
Thread noch nicht verfolg hat, und es geht dann in gleichem Stil und Ton 
weiter.....

Nicht verzweifeln.
Ich habe mir angewoehnt, vor Abschicken eines Postings meine Nachricht 
mal ein paar Minuten offen liegen zu lassen..... und meistens verzichte 
ich dann im Interesse meiner geistigen Gesundheit darauf.....

Gruss

Michael

von WeckerLicht (Gast)


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Michael Roek, findest du dich jetzt sehr lustig?

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