Ich möchte die effezienz bzw. Wirkungsgrad eines dc/dc stellers bestimmten. Ich habe mir es folgendwermaßen gedacht. Am Eingang sind die Spannung und der Strom konstant (durch einen Kondensator). Am Ausgang wird ein Kondensator vonn 220uF aufgeladen. Nach der Zeit dT ist der Kondensator auf bsp. 3.3V aufgeladen. Die Zeit habe ich mit einem Oszi gemessen. Über 1/2CU^2 kann ich nun die gespeicherte Energie berechenen. Am Eingang berechne ich die Energie über U*I*dT. Teile die beiden durcheinander und habe den Wirkungsgrad bei einer bestimmten Eingangsspannung am DC/DC Wandler. Mein frage, kann man das so machen oder gibt es eine bessere Möglichkeit! Vielen dank für eure hilfe!
Damit misst du höchstens den Wirkungsgrad "beim warmlaufen". Üblicherweise interressant ist der Wikungsgrad bei Nennlast. Also: Zwei Volt-Meter, zwei Ampere-Meter, Glühbirne o.Ä. als Last, fertig.
elektroneuling schrieb: > Am Eingang sind die > Spannung und der Strom konstant (durch einen Kondensator) das kann nicht sein. Entweder die Spannung ist Kontant oder der Strom. Wenn beide Kontant sind dann hat das Netzteil ja immer die gleiche Leistungsaufnahme.
Normalerweise misst man den Wirkungsgrad im Betrieb. Also Ausgangsspannung und aktuelle Belastung (Ausgangsstrom) im Verhältnis zu Eingangsspannung und Eingangsstrom, bei im Prinzip ewig dauerndem Betrieb (sonst könnte man ja mit einer Batterie den Wirkungsgrad über 100% treiben..) Aber: "dc/dc stellers" Was ist das ? Kein Regler ?
Das Problem ist, das am Ausageng kein konstanter Strom und Spannung anliegen, sondern der Kondensator am Ausgang immer durch kurze Impulse geladen wird.
elektroneuling schrieb: > Das Problem ist, das am Ausageng kein konstanter Strom und Spannung > anliegen, sondern der Kondensator am Ausgang immer durch kurze Impulse > geladen wird. Deshalb brauchst Du ein passendes (True RMS) Messgerät am Ausgang. Da bei einem guten DCDC-Wandler die Ripple-Spannung eher gering ist, kann man sie beim Messen meist vernachlässigen. Gruss Harald
Frage ist, ob die ganze Kennline von einigen mA bis Volllast langsam abgefahren werden soll oder ob ein simpler Lastwiderstand reicht. Eine Kondensatorladung als Test wäre meiner Meinung nach nur wie Lottospielen, da es nichts über die Dauerstromfestigkeit aussagt. Vergleiche z.B. http://www.statron.de/produkte/elektronische-last
> Das Problem ist, das am Ausageng kein konstanter > Strom und Spannung anliegen, Dann wäre deine Überschrift falsch, denn DC/DC sagt genau das: Konstante Spannung und daher (an bekannter Last) auch konstater Strom. Du darfst den Ripple, also die kleinen Spannungsschwankungen pro Impuls, problemlos mitteln (Mittelwert bilden) durch ein RC-Glied (oder sonstigen Tiefpassfilter). Die meisten Messgeräte (Dual Slope) machen das für Strom und Spannung schon von alleine, also einfach im DC-Messbereich messen.
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