Hi, aus finanziellen Gründen möchte ich meinen Openmoko Freerunner verkaufen. Es ist die Version A7, bei der aktuell keine bemerkbaren Hardwarefehler vorhanden sind. Er ist jetzt genau ein Jahr alt und wurde sehr pfleglich behandelt, wie man auf den Bildern sehen kann. Das nötige Zubehör ist selbstverständlich mit dabei, das wären: - Original Ladekabel mit Adaptern für div. Länder - Original Akku - MicroSD-Karte 512MB - Externe GPS-Antenne - MiniUSB-Kabel - Debug-Board mit Kabeln & Schrauben Dokumentation dazu gibt es hier: http://wiki.openmoko.org/wiki/Main_Page Dort sind auch die Eigenschaften der Hardware (Prozessor, Speicher, ...). Betriebssystem ist aktuell keines drauf, man kann aber auf eben genannter Seite sich das passende OS aussuchen und per USB draufziehen. Unter anderem sind QtMoko, SHR und Android zu empfehlen. Es eignet sich aber dank offenem Schaltplan & Design auch für eigene Entwicklungen im Bereich von Embedded Systems. Zur Preisvorstellung: Ich würde so 180€ + Versand (DHL, Versichert) VHB vorschlagen. Angebote bitte per PN an mich. Viele Grüße, Michael
Wow, ~100 Leute schauen sich die Bilder an, aber kein einziger Kommentar oder auch nur ein Angebot. Was ich vergessen hatte zu schreiben: Die Rechnung lege natürlich auch dazu. Viele Grüße, Michael
So in etwa. Es ist ein Opensource Mobiltelefon. Näheres auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/FreeRunner
Ich bekomme ja nichtmal Scherzangebote. Was würdet ihr sagen ist er noch wert? Immerhin ist das nen echt cooles Teil, WLAN, GPS, Bluetooth, Touch, alles was so moderne Smartphones auch haben.
Jo, der Witz ist ja, das der Empfang meistens eh so schlecht ist (liegt nicht am Freerunner), dass so oder so keine höhere Geschwindigkeit geht. Das Netz ist eben noch nicht ausgebaut genug, besonders in ländlichen Regionen.
Michael 93 schrieb: > Das Netz ist eben noch nicht ausgebaut genug, besonders in ländlichen > Regionen. Bezüglich des Netzes darf man sicher davon ausgehen, das dessen Abdeckung und Geschwindigkeit im Laufe der Zeit verbessert wird. Kann das Gerät da mithalten? Open source alleine dürfte dabei kaum weiterhelfen, sondern dazu wäre eine anpassungsfähige (modularisierte) Hardware erforderlich. Ist die vorhanden - oder nicht, wie der letzte Satz hier: http://www.areamobile.de/news/10389-handyhersteller-openmoko-zieht-traurige-zwischenbilanz vermuten läßt.
Darauf kommts beim Openmoko einfach nicht an, das verstehen diese Presse-Fuzzies einfach nicht. Da geht es einfach um so Linux-Motivation, was eigenes zu machen, selbst bestimmen zu können und so weiter. Da kommts auf UMTS nicht an.
Ok Leute. 150€ billiger wirds aber nicht, da kann ichs dann aufheben. Ich zieh übrigens dem Käufer gern eine Distro seiner Wahl drauf, insofern es dafür kostenlose Downloads gibt. Ist das kein Top Angebot?
Ein Kumpel hat das Teil auch, hat neu 230,- Euro gekostet. Bei so einem Exoten solltest Du maximal ein Drittel als Verkaufspreis ansetzen, sonst wirst Du das nicht los. Auch nicht an 'echte' Linux-Freaks.
Vorallem gibt es halt z.B. das Nokia N900 welches UMTS hat und auch sonst alles wovon man so träumt auch schon für 180€ (ich hab vor 2 Wochen eins gekauft) Das N900 ist schon ein tolles Spielzeug ;)
Von Nokia will doch keiner was haben, so wie die im Ruhrgebiet mit ihren Mitarbeitern umgegangen sind. Also gut, da so viel Zubehör dabei ist, geh ich auf 100€ runter. Weniger mach ich aber nicht, da behalte ich ihn lieber und schau, was ich sonstnoch damit anstellen kann.
bevor ich mir einen kleinen grünen spionierenden roboter oder einen angefressenen apfel kauf, kauf ich lieber Nokia. @Autor: klausr Ebay ist dann halt nicht neu, aber das was ich gekauft hab ist vom zustand her echt okay
Michael 93 schrieb: > Von Nokia will doch keiner was haben, so wie die im Ruhrgebiet mit ihren > Mitarbeitern umgegangen sind. Wieviele Angestellte hat denn Openmoko wohl an die frische Luft setzen müssen, nachdem der Hersteller lediglich für 10 Prozent seines angestrebten Volumenes Käufer fand? 10.000 statt angepeilter 100.000 Stück: http://www.areamobile.de/news/10389-handyhersteller-openmoko-zieht-traurige-zwischenbilanz "reichen gerade mal zum Überleben". Wie wahr. Gewiß gerade einmal für die Firmenleitung - aber kaum für die Masse erjenigen, die das, was viel zuwenigen Kunden gefiel, entwickelten und zusammenfrickelten. Hatte Openmoko überhaupt jemals eigene Entwicklungs- und Fertigungsabteilungen mit eigenen Entwicklern und eigenen Angestellten in der Fertigung? Oder haben sie ihren "Elektronikmüll in spe" gleich von Anfang an in China und Umland fertigen lassen? So kostengünstig, daß selbst von lächerlichen 10.000 Stück wenigstens der Vorstand am Leben bleibt? Dann käme man ja überhaupt nicht umhin, zu respektieren und Nokia zugute zu halten, daß die Finnen zumindest zeitweise, solange es die wirtschaftlichen Bedingungen erlaubten, "Mitarbeiter im Ruhrgebiet" in Lohn und Brot hielten.
> kauf ich lieber Nokia
Ich nehm auch no Kia. Lieber einen Benz! ;)
SCNR
Toy-OTA ist auch nett. Massenprodukte leben von der Werbung um sie zu verkaufen. Die Technik ist zweitrangig und kann durchaus aus unserer Sicht skandalös sein. Noch besser sind aber Geschäftsmodelle wie die Petroleumlampe: Diese verschenken und das Heizmittel immer teurer werdend weiterverkaufen an die Kunden... Moderne Form ist die SMS: Einst als technische orientiertes Hilfsmittel für netzweite Botschaften gedacht. Frühe Handies konnten SMS nur empfangen!
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