Hallo! Ich bin auf der Suche nach einer "einfachen" Möglichkeit meinen FPGA (Lattice ECP2M20E) per TCP/IP über Ethernet an einen PC anzubinden. Bin dabei auf den TCP/IP- Baustein W5300 von Wiznet gestoßen. Finde das hört sich alles schonmal ganz gut an. Meine Frage ist jetzt, wie ich den W5300 ordentlich an meinen FPGA anbinde, so dass ich auch eine entsprechende Datenrate hinbekomme (für den W5300 ist ohne DMA eine Datenrate von bis zu 50Mbit/s angegeben). Auf dem FPGA läuft ein Lattice-LM32 Softcore. Mein Gefühl sagt mir aber, dass, wenn ich die komplette Ansteuerung des W5300 über den LM32 laufen lasse, die Geschwindigkeit des Softcores zu gering ist um ordentliche Datenraten zu erhalten. Oder reicht es, wenn nur der Verbindungsaufbau (Socket öffnen, connect, ...) über C gemacht wird, und die eigentlichen Daten mit Hilfe einer Statemachine direkt aus der Hardware/dem FPGA zu dem W5300 geschaufelt werden? Würde mich über Hilfe, Tipps und Anregungen sehr freuen! Matthias
Matthias D. schrieb: > Mein Gefühl sagt mir aber, > dass, wenn ich die komplette Ansteuerung des W5300 über den LM32 laufen > lasse, die Geschwindigkeit des Softcores zu gering ist um ordentliche > Datenraten zu erhalten. Was für Erfahrungen hast du denn mit dem LM32 und dem W5300, dass du auf dein Gefühl hören solltest? Also ein Microblaze (125 MHz) schafft in einem Virtex5 mit HardMAC 110 Mbit/s. Dabei baut der mittels LwIP-Lib auch noch selber die Datagramme für UDP zusammen. Deinen LM32 kannst du mit bis 100 MHz laufen lassen. Dann muss er selber auch keine Datagramme bauen, das macht der W5300. Ich denke einen Versuch, alles in C zu erledigen, ist es schon wert. Lattice hat auch eine eigenen Soft-MAC. Warum benutzt du den nicht in Verbindung mit einem Phy? Tom
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