Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Wo ist der gedankenfehler bei meinem KSQ ?


von Thomas Kiss (Gast)


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Hallo Jungs habe folgendes Problem :

ich habe mit einem LM317 eine 350 mA KSQ gebaut, Strom am Ausgang 342 mA 
soweit so gut.Der LM wird mit 9V gespeist, damit ich später 3 RGBs 
schalten kann )Pro Farbe eine KSQ

Der Ausgang der KSQ geht an meine Anode vom LED, die Kathode mit Drain 
vom meinem IRLZ34 verbunden. Source ist auf Masse.

Gate ist direkt an meinem AVR verbunden.

Nun das PWM Signal dimmt die LED nicht sauber ( PWM Signal mit dem Oszi 
ist sauber )

Woran kann es liegen ?

von Thomas Kiss (Gast)


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von Jonathan S. (joni-st) Benutzerseite


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Da muss noch ein Pegelwandler ran, falls es kein LL-MOSFET ist. Ohne 
sperrt/leitet dein MOSFET nicht richtig.

Gruß
Jonathan

von Paul Baumann (Gast)


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Das wird daran liegen, daß der LM317 sich ja aus dem fließenden Strom
"ernährt" d.h. er seine Betriebsspannung so bezieht.

Wahrscheinlich kann er nicht so schnell von Leerlauf (FET nicht 
angesteuert)
auf Last ausregeln, wie Du die PWM-Frequenz gewählt hast.

Versuche mal, langsamer zu takten. Wenn das nicht geht, kannst Du es so
nicht machen und mußt mit Transistoren an's Werk gehen.

MfG Paul

von Harald Wilhelms (Gast)


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Thomas Kiss schrieb:
> Hallo Jungs habe folgendes Problem :
>
> ich habe mit einem LM317 eine 350 mA KSQ gebaut, Strom am Ausgang 342 mA
> soweit so gut.Der LM wird mit 9V gespeist, damit ich später 3 RGBs
> schalten kann )Pro Farbe eine KSQ
>
> Der Ausgang der KSQ geht an meine Anode vom LED, die Kathode mit Drain
> vom meinem IRLZ34 verbunden. Source ist auf Masse.
>
> Gate ist direkt an meinem AVR verbunden.
>
> Nun das PWM Signal dimmt die LED nicht sauber ( PWM Signal mit dem Oszi
> ist sauber )
>
> Woran kann es liegen ?

Wie sieht der Strom durch die Diode denn aus? Könnte man z.B. am
Strommesswiderstand der KSQ messen. Im Prinzip ist es natürlich
immer ein Problem, einen LM317 als KSQ zu benutzen, da dieser
dafür nicht gebaut ist. Wenn man ihn dann noch mit steilen Impulsen
quält, ist es kein Wunder, wenn er zu unkontollierten Schwingungen
neigt. Vielleicht funktioniert es ja besser, wenn man den FET
parallel zur LED schaltet.
Gruss
Harald

von Jonathan S. (joni-st) Benutzerseite


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So ein Pegelwandler besteht nur aus nem NPN- und nem PNP-Transistor und 
4 Widerständen.

von Thomas Kiss (Gast)


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FEt paralell zur LED funzt perfekt !!! Danke


PS; habe noch ein 470 Ohm zwischen AVR und Gate geschalet.

von Paul B. (paul_baumann)


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Ja, da hast Du nun aber immer den Strom fließen, entweder durch den FET 
oder durch die LED.

Wenn Du das 3x aufbaust, dann fließt immer ca. 1 Ampere ohne daß ein
Lichtlein brennt. Das ist auf die Dauer nicht so toll für die 
Energierechnung.

;-)
MfG Paul

von Helfer (Gast)


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Thomas Kiss schrieb:
> PS; habe noch ein 470 Ohm zwischen AVR und Gate geschalet.

Im Prinzip ist das nicht so wirklich gut, weil dann die Gate-Kapazität 
vom FET unnötig lange zum Umladen braucht und dadurch den Schaltvorgang 
verlangsamt. Damit steigt die Verlustleistung im FET.
Bei 350 mA ist das allerding noch kein Problem

von Ben _. (burning_silicon)


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> dann fließt immer ca. 1 Ampere ohne daß ein Lichtlein brennt.
Irgendwie muß man doch den Stromverbrauch einer LED auf das Maß einer 
Glühbirne kriegen!

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