Zugriff auf mehrdimensionales array

[Spexx53 (Gast)]

Hallo,
ich habe so ein Konstrukt:

void func(unsigned char *array1, unsigned char *indexOfArray1,unsigned char *array2)
{

   if(array1[indexOfArray1]==1)
   {
     *array2[0][indexOfArray1]=1;

   }
    else if(array1[indexOfArray1]==2)
    {
     *array2[0][indexOfArray1+1]=2;

    }

...


}


int main(void)

{
 unsigned char array1[3]={3,2,1};
 unsigned char indexOfArray1[3]={1,2,3};
 unsigned char array2[2][2]={{0,0},{0,0}};

 func(array1,indexOfArray1,array2[2]);


}

und mein Compiler meckert bei "*array2[0][indexOfArray1]=1;", dass der 
Ausdruck ein "pointer-to-object type" sein soll.
Kann mir jemand sagen was da falsch läuft?

Viele Grüße

[Spexx53 (Gast)]

void func(unsigned char *array1, unsigned char *indexOfArray1,unsigned char *array2)
{

   if(array1[indexOfArray1]==1)
   {
     *array2[0][indexOfArray1]=1;

   }
    else if(array1[indexOfArray1]==2)
    {
     *array2[0][indexOfArray1+1]=2;

    }

...


}


int main(void)

{
struct
{
 unsigned char array1[3];
 unsigned char indexOfArray1[3];
}Struct1={{3,2,1},{1,2,3}};

struct
{
 unsigned char array2[2][2];
...
}Struct2={{{0,0},{0,0}},...};



 func(Struct1.array1,Struct1.indexOfArray1,Struct2.array2[2]);


}

Sorry, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Jetzt macht die Fehlermeldung 
"pointer-to-object type" erst Sinn... :)

[Michael F. (startrekmichi)]

In der Funktion dereferenzierst du viel zu oft, denn ein char* kannst du 
nur einmal dereferenzieren, sprich einmal *array2 oder array2[x].

     array2[indexOfArray1]=1;

Das sollte gehen, auch wenn man das wahrscheinlich deutlich einfacher 
schreiben könnte. Kommt aber drauf an wofür die Funktion sonst noch 
verwendet wird.

EDIT:
Und noch was ganz anders übersehen:
indexOfArray1 ist ein Pointer!
d.h. du musst
     array2[*indexOfArray1]=1;
schreiben.

Die Funktion sieht irgendwie insgesamt etwas seltsam aus. Schreib mal, 
was du wirklich vor hast, dann kann man das ev besser schreiben.

[Spexx53 (Gast)]

Michael Frangenberg schrieb:
> In der Funktion dereferenzierst du viel zu oft, denn ein char* kannst du
> nur einmal dereferenzieren, sprich einmal *array2 oder array2[x].

Das sehe ich ein.
Aber was ist, wenn ich tatsächlich

//hier ohne dereferenzierung
array2[0][indexOfArray1]=1;

//oder 

//hier ohne dereferenzierung
array2[1][indexOfArray1]=1;

benötige?

[kERNEL (Gast)]

Warum nicht das mehrdimensionale feld als Parameter angeben:

int func (..., ar[][], int ct, ...);