Ich will eine umfangreiche Ausgabe meiner Tests über dev/ttyUSB0 empfangen und vollständig auf Datei aufzeichnen. GTKterm speichert immer nur den 128 kb großen Puffer - das reicht nicht annähernd. Kann mir jemand einen Tipp geben?
"cutecom" kann das. Ist aber nicht unbedingt wie zB HyperTerminal, GTKterm kenn ich nicht.
Du könntest mal auf der Konsole folgendes probieren: cat /dev/ttyUSB0 > datei.txt müsste so eigentlich klappen.
Leider weiß das Teil nichts von /dev/ttyUSB*. Es bietet nur ttyS* an.
Stefan schrieb: > Du könntest mal auf der Konsole folgendes probieren: > > cat /dev/ttyUSB0 > datei.txt > > müsste so eigentlich klappen. Ich muß auch noch ein paar Eingaben machen - da wird cat nicht gehen.
Bei cutecom hilft leider auch nicht, einen Link /dev/ttyS4 auf /dev/ttyUSB0 zu legen. Mehr als ttyS3 kennt es nicht.
Uhu Uhuhu schrieb: > Leider weiß das Teil nichts von /dev/ttyUSB*. Es bietet nur ttyS* an. Darum ist das Dropdown mit der Device-Liste ja editierbar. Einfach eintragen. Da geht z.B. auch /dev/rfcommX für Bluetooth-SPP oder /dev/ttyACM0 für USB-Modems...
Ein simples altes kermit tut das, solange deine unendlich große Festplatte Platz hat. ;-) kermit> set line /dev/ttyUSB0 kermit> set speed 9600 kermit> set flow none kermit> set carrier off kermit> log session mylogfile.txt kermit> c sollte es in den meisten Fällen tun.
kermit ist vermutlich etwas schneller im Nehmen, als cutecom... Vielen Dank.
Kermit ist das Programm der Wahl - das schafft auch 115200 Bd. cutecom zeichnet bei der Geschwindigkeit nur noch lückenhaft auf.
Ahnungsloser schrieb: > Pipes verzweigen: tee Geht das denn bidirektional? Mein Testprogramm erwartet auch Eingaben.
Unter linux gibt es das programm script, welches Eingaben und Ausgaben auf der Textkonsole (z.B. ein laufendes XTerm o.Ä.) in einer wählbaren Datei (Default ist die Datei typescript) aufzeichnet.
> Unter linux gibt es das programm script, welches Eingaben und Ausgaben > auf der Textkonsole (z.B. ein laufendes XTerm o.Ä.) in einer wählbaren > Datei (Default ist die Datei typescript) aufzeichnet. xterm kann schon selber in ein File aufnehmen...
Georg A. schrieb: > xterm kann schon selber in ein File aufnehmen... Ist dieses Feature nicht schon vor Jahrzehnten abgeschaltet worden, weil es, angesichts der setuid-root-ness von xterm, zum Sicherheitsloch mutierte? OK, mittlerweile ist xterm typischerweise nicht mehr setuid root, aber einmal abgeschaltet, immer abgeschaltet.
Mit Kermit flutscht es prima und die Kommandos kann man in die ~/.kermitrc packen.
> aber einmal abgeschaltet, immer abgeschaltet.
Das ist eine Compilationsfrage, bei Ubuntu 10.04 gehts jedenfalls.
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