ich möchte mit einfachen Mitteln(ohne OPAMP, µC...) erfassen wann ein Verbraucher zw. L und N Strom zieht. Es geht nur darum in diesem Fall zusätzliches Relais zu schalten. Der Verbraucher zieht 1A und ich möchte am liebsten die 230V-Leitung nicht auftrennen. Könnte man hier induktiv etwas erreichen. Wäre für einen Hinweis dankbar wie ich soetwas verwirklichen kann.
http://www.soselectronic.de/a_info/img_data/a/ine/09p.jpg Nimm so eine Spule und leg die 230V Leitung daneben vorbei oder gegebenenfalls einmal rumwickeln. An der eigentlichen Spule machst du eine Diode bzw Gleichrichter hin und noch ein Widerstand zum belasten. Am Widerstand kannst du die Spannung messen die proportional zum Strom sein sollte. (Abhängig wie viele Wicklungen auf der Spule sind, wie viele Wicklungen du mit der 230V Leitung gemacht hast und die Größe des Widerstandes) Wenn du nicht genau messen musst dann kannst du vlt auch direkt mit der Spule und Gleichrichter ein Relais schalten... Ich hoffe ich konnte dir helfen. Gruß Karl
Wie gerade beschrieben. Um damit jedoch direkt ohne OPAmp eine Spule zu schalten brauchst du vermutlich noch nen Transistor bzw. mehrere in Kaskade.
1A und nicht auftrennen? Schwierig. Du koenntest auftrennen, da einen Trafo mit seiner Sekundaerwicklung hineinschalten und an dessen Primaerwicklung das Relais anschliessen. citb
die Lösung gefällt mir, müsste notfalls auftrennen. Mein Verbraucher(PC-Netzteil) hat evtl. einen Standby-Verbrauch von wenigen Watt weil das Motherboard USB-Anschlüsse versorgt oder nicht ganz abschaltet, dann funktioniert es schon nicht mehr. Weil mein Trafo dauerdurchströmt wird oder sehe ich das falsch.
Thomas O. schrieb: > abschaltet, dann funktioniert es schon nicht mehr. Weil mein Trafo > dauerdurchströmt wird oder sehe ich das falsch. Musst Du ausrechnen. citb
Mein Schwager hat so nen starken Verschleiß an Master/Slave Steckdosen. Entweder ich nehm einfach 5 oder 12V vom PC Netzteil und versorge das integrierte Relais vom PC oder ich baue die Leiste um was mir lieber wäre da dann keine Kabel rumhängen fall man den PC mal transportieren muss. Das mit dem Ausrechnen verstehe ich nicht, beeinflusst die Last des PC-Netzteil die Ausgangsspannung an meinem Netzteil. Da fließen doch immer 230V durch sobald das Netzteil läuft.
Thomas O. schrieb: > Mein Schwager hat so nen starken Verschleiß an Master/Slave Steckdosen. > Entweder ich nehm einfach 5 oder 12V vom PC Netzteil und versorge das > integrierte Relais vom PC oder ich baue die Leiste um was mir lieber > wäre da dann keine Kabel rumhängen fall man den PC mal transportieren > muss. > > Das mit dem Ausrechnen verstehe ich nicht, beeinflusst die Last des > PC-Netzteil die Ausgangsspannung an meinem Netzteil. Da fließen doch > immer 230V durch sobald das Netzteil läuft. Spannungen fliessen nicht, Ströme fliessen. Wenn man eine Leitung mit einem grossen Strombereich hat, ist die Detektion schon eine schaltungstechnische Herausforderung. Typisch würde man einen Shunt nehmen. Wenn der aber für 16A dimensioniert wird, ist die Spannung an ihm bei z.B. 100mA so klein, das man ohne empfindlichen Verstär- ker nicht auskommt. Es gibt natürlich auch fertige Stromwandler, z.B. von LEM, die einem einen Teil der Arbeit abnehmen. Die sind dann aber nicht ganz billig. Gruss Harald
ja natürlich fließen Ströme, hätte schreiben sollen das die Spannung anliegt, mir ist die Strommessung über Shunts bekannt aber ich wollte es minimalistisch angehen und und mit einfachen Mitteln diese Relais auf der Platine ansteuern.
Idee: - Relais 24VAC - Spule entfernen - 20Wdg Des Kabels darum wickeln dessen Strom interessiert. - 2 Dioden zur Spannungsbegrenzung antiparallel dazu Klemmen. Der Strom induziert nun magnetische Energie in das Relais und es zieht an. Mehr Windungen - weniger Strom notwendig. Alternative: - Reed-Kontakt 2x oder mehr umwickeln - Reed-Kontakt schaltet Triac über Widerstand
Hallo! Kannste knicken, ohne das Kabel aufzutrennen geht nix!!!! Es ist richtig, das ein stromdurchflossener Leiter ein Magnetfeld besitzt, und mit diesem Feld den Stom messen kann der durch diesen Leiter fliesst. Aber da in dem Kabel ja auch die Rückleitung ist, heben sich beide Magnetfelder auf.
> Kannste knicken, ohne das Kabel aufzutrennen geht nix!!!! Hmm, wie funktionieren dann Stromzangen zum Messen des Strom durch drumklipsen um die Leitung ? > Aber da in dem Kabel ja auch die Rückleitung ist, heben > sich beide Magnetfelder auf. Ja, doch die besseren Stromzangen brauchen nicht mal eine Einzelader, sondern können auch das messen. https://www.distrelec.de/mehrleiterstromzange-200-aac/pancontrol/pan-850/912123 Ok, das ist schon Ingenieurskunst.
MaWin schrieb: >> Kannste knicken, ohne das Kabel aufzutrennen geht nix!!!! > > Hmm, wie funktionieren dann Stromzangen zum Messen des Strom durch > drumklipsen um die Leitung ? > >> Aber da in dem Kabel ja auch die Rückleitung ist, heben >> sich beide Magnetfelder auf. > > Ja, doch die besseren Stromzangen brauchen nicht mal eine Einzelader, > sondern können auch das messen. > > https://www.distrelec.de/mehrleiterstromzange-200-aac/pancontrol/pan-850/912123 Nun, Thomas wird wohl kaum bereit sein, 160 EUR für so ein Gerät zu investieren, wenn er eine einfache Lösung sucht. :-) Gruss Harald
Thomas O. schrieb: > Mein Schwager hat so nen starken Verschleiß an Master/Slave Steckdosen. Dann macht er irgendwas falsch. Die 2 die ich habe funktionieren seit Jahren völlig problemlos. Was sind das für Steckdosenleisten und was hat er daran angeschlossen?
>Ja, doch die besseren Stromzangen brauchen nicht mal eine Einzelader, >sondern können auch das messen. >https://www.distrelec.de/mehrleiterstromzange-200-... >Ok, das ist schon Ingenieurskunst. Weiß jemand, wie so ein Teil funktioniert??
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