Hallo Leute! Als Spannungsquelle für meine Versuche hatte ich bis jetzt immer ein Computernetzteil genützt. Doch jetzt, als ich meine Programmiersprache von Bascom auf GCC wechselte, bekam ich das Verlangen ein komplettes Projekt in „C“ zu Programmieren. Da kam mir die Idee, mein Netzteil zu modifizieren. Ich wollte die Spannung einstellbar gestalten, und diese und den Strom über ein LCD anzeigen. Die Spannungsregelung sollte über einen LM317 vorgenommen werden. Doch da die maximale Ausgangsspannung des Reglers 3V kleiner als die Eingangsspannung sein muss, reichten mir die 12V max aus dem Computernetzteil nicht mehr. So kaufte ich das Schaltnetzteil von Pollen: http://www.pollin.de/shop/dt/NTk4OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_FSP198_3F01.html Dieses Netzteil kann 24V bei 6A. Doch leider bricht die Spannung bei 2A schon um 300mV zusammen, was aber nicht weiter schlimm ist. Ich dachte dass die Grundschaltung aus dem Datenblatt des lm317 eine sichere Sache sei. Doch leider bricht mir die Spannung bei Belastung um bis zu 500mV zusammen. Um den Strom zu messen wollte ich den Shunt eigentlich gleich auf den Ausgang des LM317 setzen und den 240Ohm Wiederstand nach dem Shunt erst auf den ADJ- Pin des LM317 setzen(Schaltung siehe Anhang). Damit kann ich vermeiden, dass die Spannung am Ausgang mit steigendem Strom sinkt. Den Spannungsabfall am Shunt könnte ich dann mit einem Differenzverstärker an den µC bringen. Doch leider bricht die Spannung am LM317 bei dieser Schaltung noch mehr (bis zu 5V) zusammen. Hat irgendwer eine Idee was der Fehler an dieser Schaltung oder auch allgemein an der Grundschaltung sein könnte?
Danke für die Antwort. Die 5mA fließen ohnehin immer über den 220Ohm Widerstand. 1,25V Ref- Spannung/ 220Ohm = 5,69mA
Stephan Hochmüller schrieb: > Doch leider bricht die Spannung bei 2A > schon um 300mV zusammen, was aber nicht weiter schlimm ist. Auf welcher Seite? bei 2A hinter dem LM317? Der kann doch nur 1,5A .... Wenns mehr sein soll LM138 oder LM150... Fällt mir nur grad auf...
Wenn die Spannung vor dem Regler einsackt, regelt das Netzteil die Last nicht ordentlich aus, da hat der LM317 erstmal nichts mit zu tun, das düfte auch passieren wenn du ein 12Ohm Widerstand dranhängst(48Watt!). 12V/40 Watt birne zum testen nehmen ;) Eventuell einfach mal ein dicken Elko an den Ausgang des Netzteils, vlt. hilfts, die Elkos auf dem Bild sehen mir für 24V/6A nämlich arg dürr aus, kann mich aber auch tauschen. Aber wie man auf die Idee kommt ein LM317 mit deutlich mehr als 1,5 Ampere belasten zu wollen ist mir ein Rätsel, steht eigtl. dick genug im Datenblatt, dass bei 1,5A schluss ist.
Ich habe bereits 1mF vor der Schaltung eingebaut, hilft leider auch nicht. Doch das Zusammenfallen der Spannung am Netzteil hat mit dem Zusammenfallen der Spannung nach dem Regler nichts zu tun. Der Regler muss trotzdem auf den eingestellten Wert ausregeln. Die 2A Belastung sind nicht am Regler sondern nur am bloßen Netzteil zum Test geflossen. Das der Regler nur 1,5A Nennlast im gekühlten zustand kann weiß ich, wobei um es ganz richtig zu sagen, 3,4A kurzfristig sind auch möglich.
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