Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Wo und was soll ich studieren?


von Max (Gast)


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Ich weiß, die Frage gabs hier schon oft, aber ich hab irgendwie trotzdem 
keine (für mich) wirklich befriedigende Antwort gefunden...
Ich spiel halt gern mit µC und PC rum, deshalb:
E-Technik...
Oder doch iwas Informatik...
oder, oder oder....
Ich komm iwie nicht wirklich zu nem brauchbaren Ergebnis (und jetz gegen 
Ende der 11ten Klasse sollte man sich langsam um was Möglichkeiten 
bemühen...)
Ihr habt doch zum großteil studiert (so hört sichs zumindest an)...
Also: vielleicht könntet ihr mal ganz kurz euer Studium resümieren. 
(z.B.: TU München, E-Technik, war gut (weil?)...)

von Floh (Gast)


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Max schrieb:
> Ich komm iwie nicht wirklich zu nem brauchbaren Ergebnis

Wichtig, schau dir die Studieninhalte (Vorlesungsbeschreibung) an.

Z.B. ist ET sehr mathelastig, ohne Begeisterung taugt das nix.
Informatik ist noch mathematischer und theoretischer, kenne einen sehr 
guten Programmierer der das Studium wegen Mathe geschmissen hat (eher 
ein Praktiker).
Zum Basteltrieb:
Den kannst du im Studium nicht befriedigen, mach ich z.B. auch nur in 
meiner Freizeit neben dem Studium.
In meiner HS hat man ab und an Labortermine, um wenigstens ein bisschen 
praktisches zu machen.
Gibt aber auch genug Unistudenten, die noch nie einen Lötkolben in der 
Hand hatten.

von blabla (Gast)


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Man kann es nicht genug hervorheben:

Floh schrieb:
> Z.B. ist ET sehr mathelastig
> Informatik ist noch mathematischer und theoretischer

Wer Praxis will ist imho mit Studium schlecht bedient.

von Markus O. (pipimaxi)


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Magst du die Hardwarenähe? Dann studier E-Technik, wenn du auch gerne 
programmierst, mikrocontroller, Spaß an Simulationen technischer 
Prozesse hast, vertief dich in Automatisierung.
Das war so mein Weg und ich habs bisher nicht bereut.
Es ist zwar auch ne Menge Regelungstechnik dabei, aber das Genick 
gebrochen hat sie mir bisher noch nicht ;)

Wenn du ansonsten nich viel mit Hardware zu hast/haben willst, würde ich 
eher zur Informatik raten, wobei mir da die Erfahrungen fehlen, wie das 
Studium aufgebaut ist.

Gruß
Markus

von Arc N. (arc)


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von Marx W. (Gast)


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Max schrieb:
> Ich komm iwie nicht wirklich zu nem brauchbaren Ergebnis (und jetz gegen
>
> Ende der 11ten Klasse sollte man sich langsam um was Möglichkeiten
>
> bemühen...)
Wie wäre es, du schaus dich um ob du nicht ein gutes Industriepraktikum 
machen kannts?
In den Sommerferien z.B.
Viele Ausbildungsbetriebe bieten so was im zusammenspiel mit Haupt- und 
Realschulen an!
Ich weiß jetzt nicht ob es sowas auch geben kann Aber es ist doch  noch 
so, dass an den FH`s ein Vorpraktikum gemacht werden muß! Vielleicht 
geht es ja, dass du dies schon vorziehen kannts. Teilweise zumindest, da 
hättest du schon früh ne Ahnung von dem was dich später erwartet!

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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Moin,

also ich habe mal vor geraumer Zeit E-Technik am einer FH
bestritten und vor kurzem nochmal Informatik als Aufbau
an einer Uni absolviert.

E-Technik oder Informatik haben zum Teil Berührungspunkte
In der Informatik musst Du ja auch "technische Informatik"
bestreiten und in der E-Technik hörst du ja auch die eine
oder andere Software-Veranstaltung. Es kommt darauf an, was
du später machen möchtest.
Typischer E-Technik-Job: Konstruktion von RF-Applikationen
Typischer Informatik-Job: Optimierung von Logistik-Problemen
Du musst schauen.
Für mich würde sich auch die Frage des Instituts stellen:
FH oder Uni?
Meine Erfahrung: FH praktisch und Uni wissenschaftlich orientiert
so, wie es sein sollte. Möchtest Du in die Forschung gehen,
besuche die Uni und promoviere, wenn es geht, ansonsten vielleicht
doch eher FH, aber Vorsicht:
Im öffenlichen Dienst oder im Staatsdienst wird sehr penibel
zwischen Uni und FH unterschieden. FH-Absolventen sind keine
Akademiker!!!
Darüber hinaus gibt es noch die eine oder andere konservative
Firma, die auch zwischen Uni und FH bezüglich ihrer Führungs-
kräfte unterscheidet.
E-Technik/Informatik oder Uni/FH will also gut überlegt sein.
Rosa

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Max schrieb:
> Ich spiel halt gern mit µC und PC rum, deshalb:
> E-Technik...
> Oder doch iwas Informatik...
> oder, oder oder....

Ein technisches Studium vermittelt in erster Line ingenieurtechnische 
Denkweisen. Dazu gehören Grundlagenfächer wie Mathematik, Physik, 
Elektrotechnik, Mechanik, Werkstofftechnik usw. Zunächst ist die ganz 
konkrete Ausrichtung nicht so wichtig. Es geht ja vor allem erst mal 
darum sich dieses Grundlagenwissen anzueignen und die damit vermittelten 
Denkweisen zu begreifen. Die weitere spezifische Ausrichtung solltest Du 
dann nach Deinen Interessen und Neigungen wählen.
Eines vermittelt ein Studium ganz sicher nicht: Ein wenig hiermit und 
damit „rumspielen“. Belegt man ein Fach, z.B. Embedded Systems, dann ist 
dieses Fach genauso anspruchsvoll wie Mathematik, Chemie oder Physik.
Viele FH’s oder UNI’s bieten Sommerkurse an. Setze dich einfach mal rein 
und höre zu.

Zu deinem Nachsatz. Ich habe auch studiert.
Elektrotechnik, war gut weil Grundlagen vermittelt wurden
Regelungstechnik, war gut weil diese Grundlagen mit der 
Automatisierungstechnik verbunden wurden
Maschinenbau, war gut weil es eine neue Sicht auf die Grundlagen gab
Mechatronik, war gut weil alles miteinander verbunden wurde

von Wolfgang Horn (Gast)


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Max schrieb:
> Ich weiß, die Frage gabs hier schon oft, aber ich hab irgendwie trotzdem
> keine (für mich) wirklich befriedigende Antwort gefunden...
> Ich spiel halt gern mit µC und PC rum, deshalb:
> E-Technik...
> Oder doch iwas Informatik...
> oder, oder oder....
> Ich komm iwie nicht wirklich zu nem brauchbaren Ergebnis (und jetz gegen
> Ende der 11ten Klasse sollte man sich langsam um was Möglichkeiten
> bemühen...)
> Ihr habt doch zum großteil studiert (so hört sichs zumindest an)...
> Also: vielleicht könntet ihr mal ganz kurz euer Studium resümieren.
> (z.B.: TU München, E-Technik, war gut (weil?)...)

Hi, Max,

"Wo" und "Was" sind gute Fragestellungen.
Deine Frage drängt mich aber etwas zu Bevormundung. Das mag ich aber 
nicht.

Eine Freundin hatte ihren Eltern den Unterhalt zum Studium abgetrotzt. 
Sie wusste genau, wo und was sie studieren wollte.
Nach dem Termin der Wiederholungsprüfung heulte sie: "Hinterher wusste 
ich alles, aber in der Prüfung hatte ich einen totalen Black Out!"
Gemeinsame Vermutung: Dieser Black Out war die Folge, weil sie alle 
Gedanken über die Zeit nach dem Studium verdrängt hatte.

Deshalb: Deine Frage wirst Du eher selbst beantworten können - und 
solchen Black-Out eher vermeiden -, wenn Du Dich zuerst fragst: "Falls 
ich mich mal vergucken sollte, meine Herzallerliebste heiraten, 
plötzlich hat der Klapperstorch geliefert - mit welcher Art Arbeit 
könnte ich meine Familie und mich so gut ernähren, dass wir Aussicht auf 
Glück haben?"

Dafür kommt es nicht nur darauf an, womit Du gern herum spielst. Sondern 
von allem, was Dir gefallen mag, brauchst Du etwas, wo Du gut bezahlt 
wirst. Wo Deine Herzallerliebste Dich gern vorstellt mit: "Mein 
Herzallerliebster arbeitet bei XY!" und deren Freundinnen aufrichtig 
neidisch sind, was für einen tollen Mann die sich geschnappt hat.

Dieser Weitblick war das Wichtige, woran ich Dich erinnern wollte.
Mit ihm wirst Du Deinen Beruf klüger wählen - und dann auch eher wissen, 
wo Du die dafür beste Ausbildung bekommst.

Ciao
Wolfgang Horn

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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Na mit Deiner Herzallerliebsten hats wohl nicht so hin-
gehauen, was?
Rosa

von Frank B. (f-baer)


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Rosa-Kleidchen schrieb:
> FH-Absolventen sind keine
> Akademiker!!!

Wo hast du denn den Schwachsinn her?
Alle Hochschulabsolventen sind Akademiker.

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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> Wo hast du denn den Schwachsinn her?
> Alle Hochschulabsolventen sind Akademiker.

Die Wahrheit ist hart, aber es stimmt: FH-Absolventen sind keine 
Akademiker.

von Marx W. (Gast)


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Rosa-Kleidchen schrieb:
> Die Wahrheit ist hart, aber es stimmt: FH-Absolventen sind keine
>
> Akademiker.

Stuss!

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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> Stuss!

Jetzt hast du dich als Nicht-Akadeimker geoutet.

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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> Stuss!

Jetzt hast du dich als Nicht-Akademiker geoutet.

von _NEU_ (Gast)


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Rosa-Kleidchen schrieb:
> Die Wahrheit ist hart, aber es stimmt: FH-Absolventen sind keine
>
> Akademiker.

Woher weißt du das?
Wiki hat nicht immer recht, aber in dem Fall schon!

http://de.wikipedia.org/wiki/Akademischer_Grad#Arten_akademischer_Grade

zum Thema:

Studiere das, wo du dich über das gewöhnliche Maß interessiert und 
motiviert bist. Es gibt Fächer, die man durchschwitzen muss, aber es 
sollte nicht nur Frust dabei sein, sondern auch Lust dich mit der 
Materie tiefer auseinanderzusetzen. Schau dir mal einen Lehrplan des 
gewünschten Studiums an und versuche nachzuvollziehen um was es in den 
einzelnen Fächern geht. Wenn du dich dafür begeistern kannst, studiere 
es!
Praktisch arbeiten wirst du nicht wirklich an der Uni, aber es gibt an 
der Fh (bestimmt auch an der Uni) oft Projekte (auch freiwillige). Wenn 
du merkst, dass dich da etwas interessiert, häng dich rein und setze so 
deine eigenen Schwerpunkte. So eine Erfahrung ist meistens wertvoller 
als überall die besten Noten zu haben.
Der Vorschlag mit dem Praktikum finde ich gut, vielleicht kannst du dich 
dabei auch für einen Ferienjob qualifizieren, so haben beide Seiten, du 
und die Firma, die dich als Praktikant nimmt, etwas davon.

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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> Wiki hat nicht immer recht, aber in dem Fall schon!

Wo hat Wiki recht? Und warum gerade in diesem Fall?

von _NEU_ (Gast)


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Mit dem Abschluss eines Bachelor/Diplom/Master-Studienganges einer FH 
erwirbst du einen akademischen Grad. Das sagt Wiki und ist so definiert, 
da Fachhochschulen eben Hochschulen sind.

Aber das spielt eigentlich für den TO keine Rolle, denk ich...

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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der richtige Rosa-Kleidchen:
Formal mag FH ja mittlerweile als Akademischer Grad anerkannt
sein, aber nicht auf ein deutsches Amt!!!!!!!!!!!!!

Rosa

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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Das ecte Rosa-Kleidchen:

Formal mag ein FH-Abschuss als akademischer Grad anerkannt sein, aber 
nicht auf einem deutschen Amt!

Rosa

von Arc N. (arc)


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Rosa-Kleidchen schrieb:
> Das ecte Rosa-Kleidchen:
>
> Formal mag ein FH-Abschuss als akademischer Grad anerkannt sein, aber
> nicht auf einem deutschen Amt!
>
> Rosa

http://bundesrecht.juris.de/bbg_2009/__17.html
"Für Laufbahnen des höheren Dienstes sind mindestens zu fordern
1. als Bildungsvoraussetzung
a) ein mit einem Master abgeschlossenes Hochschulstudium oder
b) ein gleichwertiger Abschluss..."
und
http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2007/2007_09_20-Vereinbarung-Zugang-hoerer-Dienst-Master.pdf
"Die studiengangbezogenen Akkreditierungen stellen derzeit im 
erforderlichen Umfang sicher, dass Masterabschlüsse an Fachhochschulen 
die Bildungsvoraussetzungen für den höheren Dienst erfüllen. Einer 
gesonderten Feststellung bedarf es insofern nicht mehr."
bzw.
http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2000/2000_04_14-Laufbahn-Zuordnung-Bachelor-Master.pdf
"Bachelor-/Bakkalaureusabschlüsse sind unabhängig davon, ob sie an einer 
Fachhochschule oder an einer Universität erworben wurden, dem gehobenen 
Dienst zuzuordnen"

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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Jaja, aber wieviel Dipl.-Ings (FH) laufen hier in D herum???
Die älteren hier im Bunde wissen, wovon ich rede!!
Rosa

von oszi40 (Gast)


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Max sollte bald ein Praktikum dort machen, wo er glaubt, daß er nach dem 
Studium arbeiten möchte. Dann weiß er, ob die Fachrichtung seiner Träume 
wirklich so erstrebenswert ist.

Max schrieb:
> TU München, E-Technik, war gut (weil?

... weil ich bei Oma dort kostenlos wohnen konnte?
Die jeweilige Uni sollte die Fachrichtung Deiner Träume im Lehrprogramm 
haben und das Wohnen sollte am Studienort bezahlbar bleiben.

von Henrik V. (henrik_v)


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Selbst ET an TU, würde ich wieder machen!

Du hättest noch schreiben können, welche Schwerpunktfächer Du gewählt 
hast.

Also wenn Mathe kein Problem ist (man muss sie nicht lieben, aber man 
sollte keine Probleme mit ihr haben) und man sich alle (oder möglichst 
viele) Optionen offen halten möchte, fange ein Studium an einer (großen) 
TU an. Ziel (Diplom)Master.
Fachrichtung? (Noch) Egal.Die ersten zwei Jahre Studium sind eh 
gemeinsame Grundlagen (reine Theorie)*. Über Praktika und Werkstudenten- 
oder Hiwi-Jobs merkt man schon was einem liegt und wenn nicht, dann eben 
Fachrichtung 'Allgemeine ET'.
Ich treffe regelmaßig frühere Kommilitonen und die Bandbreite der 
Tätigkeiten ist enorm und das Jammern über das Gehalt bewegt sich auf 
hohem Niveau ;)

Warum  Uni? Wenn das Potential (Brainware) vorhanden ist, dann besteht 
die hohe Wahrscheinlichkeit das Du Dich später ärgerst unter Deinen 
Möglichkeiten geblieben zu sein, oder sie nur mit Reibungsverlusten zu 
erzielen.

Warum (große) Uni? Wenn Du mal die Uni wechseln möchtest, weil Du gerade 
genau weisst in welchen Fachbereich oder Institut Du weiterstudieren 
möchtest, DANN ist es viel einfacher zu wechseln. Harmonisierung hin 
oder her, unter den Hochschulen herrscht ein ziemlicher Standesdünkel 
...

*(Wir wurden in Thermodynamik mit Dampftabellen und HX Diagrammen 
gequält, was hab' ich geflucht. Jahre später war ich in der 
Entwicklungsabteilung eines großen Wäschtrockner Herstellers, damit war 
ich dann einer der wenigen, die das auch mal in Praxis brauchten. Ziel 
der Übung ist ja auch, sich schnell in technische Sachverhalte 
einarbeiten zu können.)

Alles Gute für die Zukunft
Henrik

von Frank B. (f-baer)


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Rosa-Kleidchen schrieb:
> Jaja, aber wieviel Dipl.-Ings (FH) laufen hier in D herum???
> Die älteren hier im Bunde wissen, wovon ich rede!!
> Rosa

Entschuldige die Wortwahl, aber du redest hier wirklich nur gequirlte 
Scheisse.

Wer den Dipl.-Ing.(FH) auf einer Fachhochschule erworben hat oder 
zukünftig erwirbt, dem wurde bzw. wird ein akademischer Grad verliehen. 
Jede gegenteilige Aussage ist falsch, irreführend und hat noch dazu in 
einem Thread zur Studienwahl überhaupt nichts zu suchen.

von me (Gast)


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Max schrieb:
> Ich spiel halt gern mit µC und PC rum, deshalb:
> E-Technik...
> Oder doch iwas Informatik...
> oder, oder oder....

an vielen Unis gibt es genau das was du suchst: halb Informartik, halb 
E-Technik. In Darmstadt heißt das zB Informationssystemtechnik und zielt 
auch direkt auf uCs, embedded systems usw.

> Ich komm iwie nicht wirklich zu nem brauchbaren Ergebnis (und jetz gegen
> Ende der 11ten Klasse sollte man sich langsam um was Möglichkeiten
> bemühen...)

ach was, da is noch Zeit

über normale Tag-der-offenen-Tür-Tage hinaus, kann ich dir sehr 
empfehlen, einen Studenten der jeweiligen Fachrichtung einen Tag durch 
die Uni zu begleiten, manche Fachschaften bieten das von sich aus an.

von Schiller72 (Gast)


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Rosa-Kleidchen schrieb:
> Jaja, aber wieviel Dipl.-Ings (FH) laufen hier in D herum???
> Die älteren hier im Bunde wissen, wovon ich rede!!
> Rosa

Frank Bär schrieb:
>> Entschuldige die Wortwahl, aber du redest hier wirklich nur gequirlte
>> Scheisse.

Nein, das tut er mit sicherheit nicht. Es war zumindest bis zur 
Einführung der Master an Fachhochschulen verbunden mit Akreditierungen 
so, dass ein Diplom (FH) lediglich eine Eingruppierung in den gehobenen 
Dienst ermöglichte (ehemals bis BAT III bei Angestellten und bis A11 bei 
den Beamten). Auch waren FH'ler angestellt in 
(Drittmittel)Forschungsprojekten selbst an FHen formell keine wiss. 
Mitarbeiter sondern Projektmitarbeiter. Da wurde sehr genau 
differenziert. Und die ganze Menge an Dipl.-Ing's.(FH) bzw. Dipl.-Inf's. 
(FH) in diesem Lande haben auch heute mit diesem Problem zu kämpfen 
zumindest was Anstellungen im öffentlichen Dienst anbetrifft.

von yannik (Gast)


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das gilt übrigens auch bis heute für den Master der FH!
(solange er nicht akkreditiert ist, das dürften an staatlichen 
Fachhochschulen aber nah zu alle sein)

ergo hat Frank Bär keine Ahnung...

von W.S. (Gast)


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Mein lieber Max,

du schriebest:
"Ich spiel halt gern mit µC und PC rum, deshalb: E-Technik... Oder doch 
iwas Informatik... oder, oder oder...."

Naja, der Beruf sollte schon ein bissel Berufung sein, also dir Freude 
bereiten und deinem Können und deinen Interessen entsprechen. Aber so 
eingeschränkt wie du das im Moment noch siehst, würde ich es dir nicht 
anraten. Ich hab als junger Bube auch gern mit dem Lötkolben hantiert, 
Kurzwellenradios gebaut und so weiter (Computer gab's damals noch 
nicht). Ich glaube also, deine momentanen Bastelinteressen zu verstehen. 
Aber das sollte dir den Studienhorizont nicht einengen. Hier in diversen 
Beiträgen haben einige über zu viel Mathematik geklagt. Das ist blanker 
Blödsinn, denn fundierte mathematische Kenntnisse wirst du überall ganz 
dringend brauchen - es sei denn, daß du dich für einen völlig 
technikabgewandten Beruf entscheidest, Opernsänger z.B..

E-Technik ist schon ganz in Ordnung, Informatik kommt mir ein bissel zu 
schmalspurig und dünn vor (Bibliothekswesen gehört auch zur Informatik 
und die Informatiker haben im allgemeinen zu wenig Ahnung von Maschinen, 
Geräten, Apparaten und Elektronik und ebenso zu wenig Ahnung von 
Mathematik, sie sind also weder in der Entwicklung noch im Service noch 
in der Fertigung richtig gut).
Schau dich also nicht nur nach diesen Richtungen um, sondern lieber auch 
mal nach Physik oder Maschinenbau. Jaja, PHYSIK! Glaube bloß nicht, das 
sei was Trockenes und Akademisches. Als Diplomphysiker mit praktischen 
Kenntnissen in Elektronik und Maschinenbau hast du größere Chancen als 
bei vielen anderen Studienrichtungen.

W.S.

von S. B. (Gast)


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> Im öffenlichen Dienst oder im Staatsdienst wird sehr penibel zwischen Uni > und 
FH unterschieden.
> FH-Absolventen sind keine Akademiker!!!

der letzte Satz ist Käse, aber was öffentlicher Dienst bzw. Verbeamtung, 
usw. angeht, fliegt Dir der FH-Titel richtig um die Ohren.
Hatte vor mich auf Lehrerstellen zu bewerben, Gespräch mit dem 
Kultusministerium ergab dann, daß das in meinem Bundesland nur mit 
Uni-Abschluß geht bzw. in meinem Fall nochmal komplett Lehramt studieren 
... in anderen Bundesländern ist es nicht viel besser, wie ich von 
Kollegen weiß ... na dann eben nicht.

von Arc N. (arc)


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W.S. schrieb:

> E-Technik ist schon ganz in Ordnung, Informatik kommt mir ein bissel zu
> schmalspurig und dünn vor (Bibliothekswesen gehört auch zur Informatik
> und die Informatiker haben im allgemeinen zu wenig Ahnung von Maschinen,
> Geräten, Apparaten und Elektronik und ebenso zu wenig Ahnung von
> Mathematik, sie sind also weder in der Entwicklung noch im Service noch
> in der Fertigung richtig gut).

Mathematik: s.o. u.a. die Links zur TU Dortmund
Früher (tm) saßen Mathematiker, Informatiker und Physiker in den 
gleichen Mathevorlesungen, nur E-Techniker, Maschinenbauer und andere 
hatten eigene (abgespeckte) Mathevorlesungen...
Heute wird das teilweise anders zusammengefasst: z.B. Physiker, 
Informatiker und Ingenieure
http://www2.mathematik.uni-wuerzburg.de/index.php?id=mathphysinfo2&type=lectures&sem=ss10
Ebenso gehört technische Informatik (d.h. u.a. Rechnerarchitekturen, 
Schaltnetze etc.) immer(?) zum Grundstudium, häufig auch ein 
Hardwarepraktikum.
Der Rest hängt davon ab welches Nebenfach der Informatiker mit 
hinzunimmt.

p.s. Wo soll bitte Bibliothekswesen zur Informatik gehören, außer man 
meint Bibliothekswissenschaften wo Erkenntnisse aus der Informatik 
angewandt werden?
http://de.wikipedia.org/wiki/Bibliothekswesen

von Frank B. (f-baer)


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yannik schrieb:
> das gilt übrigens auch bis heute für den Master der FH!
> (solange er nicht akkreditiert ist, das dürften an staatlichen
> Fachhochschulen aber nah zu alle sein)
>
> ergo hat Frank Bär keine Ahnung...

Geht auch an Schiller72:

Ihr habt nicht mal ansatzweise verstanden, worauf der Troll 
hinauswollte. Es ging hier nicht um die Eingruppierung im öffentlichen 
Dienst. Der Troll wollte auf eine kleine schmutzige Geschichte namens 
"Nachdiplomierung" hinaus, die auch heute noch von der hirnbefreiten 
Fraktion jedem FHler unter die Nase gerieben wird, um das FH-Studium 
madig zu machen.

Ihr habt quasi beide keine Ahnung.

Fakt ist:

- Ein FH-Studium wird mit der Verleihung eines akademischen Grades 
beendet.
- Das FH-Diplom ist dem Universitätsdiplom rechtlich gleichgestellt.
- Bachelor- und Masterstudiengänge an FH und Universitäten sind 
rechtlich gleichgestellt.

Alle weiteren Fakten sind trauriger Standesdünkel ohne jedweden 
rechtfertigenden Hintergrund:

- FH-Diplom (wir erinnern uns: rechtlich gleichgestellt) berechtigt 
nicht zur Eingruppierung in den höheren Dienst
- nicht-akkreditierte Bologna-Studiengänge - obwohl formal 
gleichgestellt - werden gegenüber akkreditierten abgewertet
- Universitäten erschweren es FH-Absolventen, direkt zu promovieren

von yannik (Gast)


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Frank Bär: Wie ich bereits angemerkt habe du hast keine Ahnung!
Informier dich!

"Die Kultusministerkonferenz und die Innenministerkonferenz hatten 2002 
beschlossen, die Masterabschlüsse von Universitäten und nach 
Akkreditierung auch von Fachhochschulen als Zugangsberechtigung für den 
höheren Dienst anzuerkennen." wikipedia

und KMK
"Die Kultusministerkonferenz wird den Qualitätsstandard der 
studiengangbezogenen Akkreditierungen
von Master-Studiengängen an Fachhochschulen bezüglich der 
Bildungsvoraussetzungen für den öffentlichen Dienst wahren"

Ein Master von der FH ist einen Uni Master nur gleichgestellt wenn diese 
akkreditiert ist! (und wie ich bereits gesagt habe sind das nahe zu 
alle! formell ist das aber ein unterschied!)

->Es wäre also schön das wenn du dich zueinen Thema äußern würdest von 
dem du keine Ahnung hast dir zumindest die mehr als einfach zugänglichen 
Quellen dh insb. die KMK beschäftigen würdest!

von Frank B. (f-baer)


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Ich wiederhole es gerne, bis du das vielleicht irgendwann verstanden 
hast:

Rein rechtlich sind Uni- und FH-Master gleichgestellt. Es wird der selbe 
akademische Grad verliehen, beide haben uneingeschränktes 
Promotionsrecht.
Daran wirst du nichts ändern können, nur weil du wieder aus 
Standesdünkel entstandene Abwertungen des FH-Masters zitierst.
Abgesehen davon, wie ich schon schrieb, geht es nicht um die 
Eingruppierung im Beamtenrecht.

Wenn du also das nächste Mal die Güte hättest, meine Beiträge zu lesen 
und auch zu verstehen, dass ich die grundlegende Aussage des 
Beamtenrechtes nicht in Frage gestellt habe, dann wäre ich dir sehr 
dankbar.

von yannik (Gast)


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1.Die KMK Entscheidungen sind nun einmal die offiziellen Bestimmungen 
bzgl. Deutschland!Da kannst du nicht mit Standesdünkel gegen 
argumentieren!

2.Natürliches ist das Beamtenrecht/öffentlicher Dienst wichtig da er 
einen nicht zu vernachlässigenden Arbeitgeber darstellt und sich viele 
Institute die keine staatliche Trägerschaft haben auch an diesem 
Orientieren!

"Rein rechtlich sind Uni- und FH-Master gleichgestellt. Es wird der 
selbe
akademische Grad verliehen, beide haben uneingeschränktes
Promotionsrecht."
Übrigens haben FHs in meinen BL kein Promotionsrecht und können diese 
nur in kombination mit einer Universität durchführen (bzw einer 
Hochschule mit Promotionsrecht das wären dann Kunsthochschulen und 
Medizinhochschulen und PHs(die gibt's hier nicht) aber diese Hochschulen 
sind Universitäten gleich gestellt)
-> belege mir bitte das es in einen anderen BL anders ist!

von yannik (Gast)


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Ich habe deine Beiträge gelesen aber die Aussage des KMK ist ansich kein 
Beamtenrecht! (sie definiert bzw erläutern ihre Rolle in diesem - ist 
selbst aber nicht unmittelbarer oder auch mittelbarer Bestandteil dieses 
da die KMK dort gar keine allg. Befugnisse hat (Kultusminister...!!)! )

von anfänger (Gast)


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Man Junge du willst nen Abschluss haben?
Er meinte, dass der Absolent Promotionsrecht besitzt nicht die 
Institution an welcher er den Abschluss erworben hat (in diesem Fall 
FH).
Aber wie wir seid Pisa wissen, haben ja manche ein Problem mit dem 
Verstädnis beim lesen...

von Frank B. (f-baer)


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yannik schrieb:
> Übrigens haben FHs in meinen BL kein Promotionsrecht und können diese
> nur in kombination mit einer Universität durchführen (bzw einer
> Hochschule mit Promotionsrecht das wären dann Kunsthochschulen und
> Medizinhochschulen und PHs(die gibt's hier nicht) aber diese Hochschulen
> sind Universitäten gleich gestellt)
> -> belege mir bitte das es in einen anderen BL anders ist!

Ich belege dir lieber, dass deine Lesekompetenz zu wünschen übrig lässt.
Wenn du nicht liest, was ich schreibe, dann macht es keinen Sinn, eine 
Diskussion mit dir zu führen. Ich muss davon abgesehen auch nicht 
belegen, was du hier behauptest, denn ich habe das nie gesagt.

Darüber hinaus regelt die KMK die Einstufung in die Beamtenlaufbahn, 
also ist das sehr wohl Beamtenrecht.
Darüber hinaus kannst du dir ja mal folgende Frage stellen:

Für den höheren Dienst ist ein Universitätsabschluss oder gleichwertiges 
notwendig. Für den gehobenen Dienst ist die Fachhochschulreife oder 
gleichwertiges notwendig. Jetzt frage dich selbst: Steht der 
FH-Absolvent im Bezug auf seine Ausbildung und Befähigung knapp über dem 
"Fachabiturienten" oder knapp unter dem Universitätsabsolventen?
Wenn du diese Frage mal in aller Ehrlichkeit beantwortest, dann wirst du 
mir zustimmen müssen, dass es sich bei den Einstufungen der KMK um eine 
gesunde Portion Standesdünkel handelt, egal wie offiziell es sein mag.

von yannik (Gast)


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Die KMK ist kein Beamtenrecht...
Eine Verwaltungsvorschrift ist auch kein "Recht" zB waren die 
Verwaltungsvorschriften auch nicht Bestandteil des 
BundesAusbildungsförderungsGesetz und im diesen Sinne kein Recht. Nur 
weil etwas Einfluss auf einen Verwaltungsakt bzw hier Einstellung ist 
entspricht es etwas wie "Recht"!
Nur weil KMK Beschlüsse eine mittlere Auswirkung haben so sind sie doch 
kein Recht im Sinne der Rechtsprechung!

von Frank B. (f-baer)


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Ich sehe schon, wenn dir die Argumente ausgehen, dann hängst du dich an 
Spitzfindigkeiten auf.
Dass eine Konferenz per se kein "Recht" sein kann, leitet sich ja schon 
aus deiner Formulierung ab. Ein Brötchen kann schliesslich auch kein 
"Recht" sein.

Aber zurück zum Thema.
Das Beamtenrecht definiert die Laufbahngruppen, die KMK definiert die 
Eingruppierung in selbige. Soweit sind wir uns sicherlich einig. Grob 
gesagt bewegen wir uns damit im oder am Beamtenrecht entlang. Da wir 
beide wohl keine Juristen sind, müssen wir uns hier nicht um die Details 
eines Rechtsaktes streiten, den wir beide nicht kennen. Darüber hinaus 
geht es ja nicht um den Unterschied zwischen Verwaltungs- und 
Rechtsvorschriften sondern um die Frage der Eingruppierung der 
FH-Abschlüsse.
Deine Spitzfindigkeiten sind insofern völlig irrelevant, nicht zuletzt, 
weil es zusätzlich überhaupt nicht um die Frage ging, ob das nun 
Beamtenrecht ist oder nicht. Es geht darum, ob die Eingruppierung in 
dieser Form gerechtfertigt ist.

Und auch wenn ich es jetzt zum zehnten Mal schreibe, die Eingruppierung 
der KMK hat mehr mit Standesdünkel zu tun als mit rationalen 
Überlegungen. Das wird jedem klar, der sich damit kritisch 
auseinandersetzt.

Wenn du dieses Mal auch auf meine Argumente eingehst und nicht nur 
Spitzfindigkeiten an "Nebenkriegsschauplätzen" anbringst, dann kommen 
wir sicherlich auch an einen Punkt, der eine Diskussion rechtfertigt.

von Robert (Gast)


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yannik schrieb:
> ergo hat Frank Bär keine Ahnung...

Das stimmt. Frank hat noch nicht einmal verstanden, was ein Markt ist. 
Ein Markt ist das Zusammentreffen aller Anbieter und Nachfrager. Wenn 
z.B. ein Ing-Gehalt nicht in Franks Vorstellungshorizont passt, sagt er, 
es gehört nicht zum Markt. Das stimmt natürlich nicht. Wenn ich ein Auto 
kaufe, dann gehört eine 50 Euro Schrottkarre ebenso dazu wie ein 500.000 
Euro Ferrari. Aber das übersteigt die Gehirnkapazität mancher Leute.


Frank Bär schrieb:
> Rein rechtlich sind Uni- und FH-Master gleichgestellt. Es wird der selbe
> akademische Grad verliehen, beide haben uneingeschränktes
> Promotionsrecht.

Wer aus der DDR kommt, wo man ein "Grundrecht auf Arbeit" hatte, mag 
deine Argumentation verständlich sein. Hier im freien Westen klagt man 
sich i.a. nicht in irgendwelche Jobs, sondern überzeugt durch Kompetenz, 
Wissen und Leistung.

"Uneingeschränktes Promotionsrecht", was nützt dir das, wenn du keinen 
Doktorvater findest? Uni-Absolventen, haben es da deutlich einfacher.

von Frank B. (f-baer)


Lesenswert?

Wow Robert, dich habe ich ja lange nicht gelesen. Und ich dachte schon, 
dass du dir meine an dich gerichteten Zeilen zu Herzen genommen hast und 
keinen Mist mehr schreibst.
Nunja, so kann man sich irren.


Robert schrieb:
> yannik schrieb:
>> ergo hat Frank Bär keine Ahnung...
>
> Das stimmt. Frank hat noch nicht einmal verstanden, was ein Markt ist.
> Ein Markt ist das Zusammentreffen aller Anbieter und Nachfrager. Wenn
> z.B. ein Ing-Gehalt nicht in Franks Vorstellungshorizont passt, sagt er,
> es gehört nicht zum Markt. Das stimmt natürlich nicht. Wenn ich ein Auto
> kaufe, dann gehört eine 50 Euro Schrottkarre ebenso dazu wie ein 500.000
> Euro Ferrari. Aber das übersteigt die Gehirnkapazität mancher Leute.

Kalter Kaffee. Hat mit dem Thema nichts zu tun. Oder soll ich mal deine 
letzten Versuche raussuchen, mit erfundenen "repräsentativen" Zahlen 
nachzuweisen, dass FH-Studenten einem Universitätsstudenten nicht das 
Wasser reichen könnten und gute Noten geschenkt bekommen?

> Frank Bär schrieb:
>> Rein rechtlich sind Uni- und FH-Master gleichgestellt. Es wird der selbe
>> akademische Grad verliehen, beide haben uneingeschränktes
>> Promotionsrecht.
>
> Wer aus der DDR kommt, wo man ein "Grundrecht auf Arbeit" hatte, mag
> deine Argumentation verständlich sein. Hier im freien Westen klagt man
> sich i.a. nicht in irgendwelche Jobs, sondern überzeugt durch Kompetenz,
> Wissen und Leistung.


Stimmt, wir Ossis haben das nicht verstanden. Wir klagen uns in Jobs. 
Hast du dieses Mal Belege dafür oder hast du dir das wieder ausgedacht? 
Was soll überhaupt dieser dumme Ost-West-Müll?
Falls ich mich recht entsinne, dann warst du, genau wie ich, zu Zeiten 
der Wiedervereinigung noch nicht mal ansatzweise erwachsen, insofern 
lasse doch bitte diese dummen Kommentare über Dinge, von denen du keine 
Ahnung hast. "Freier Westen" ist für dich eine völlig inhaltsleere 
Phrase, weil du dich nicht einmal eindringlicher damit beschäftigt hast, 
wie die Verhältnisse zu DDR-Zeiten waren.
Das ist BILD-Niveau. Hast du das wirklich nötig?

Davon abgesehen - Kompetenz, Wissen und Leistung sind deiner Meinung 
nach wohl Eigenschaften, die nur in den alten Bundesländern - und auch 
da nur an Universitäten bzw. unter deren Absolventen, nicht jedoch an 
Fachhochschulen und bei FH-Absolventen - zu finden sind?
Das grenzt ja schon fast an Rassenlehre. Denk bitte mal drüber nach, was 
du da schreibst.

> "Uneingeschränktes Promotionsrecht", was nützt dir das, wenn du keinen
> Doktorvater findest? Uni-Absolventen, haben es da deutlich einfacher.

Womit wir wieder bei Standesdünkel wären. Danke, dass du meine 
Argumentationskette genauso selbstlos wie unfreiwillig stützt.

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