Forum: Ausbildung, Studium & Beruf berufsbegleitender master


von Bob H. (Firma: hinter den 7 bergen) (bob128)


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Hi,

kennt einer von euch Firmen die einen berufsbegleitenden Master 
unterstützen bzw. finanzieren. Ich habe gerade erst angefangen zu 
arbeiten und möchte nach 1 1/2 jahren wechseln und den master unbedingt 
nachholen. jedoch haben die master studiengänge die mich interessieren 
eine zugangsvoraussetzung von mind. 2 jahre berufserfahrung.

von Mine Fields (Gast)


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Besonders große Firmen und Konzerne unterstützen das häufig. Bei 
kleineren Firmen kommt es sicherlich sehr stark auf den Chef und auf das 
Verhandlungsgeschick an.

Interessant könnten auch die länderspezifischen gesetzlichen Regelungen 
zum Bildungsurlaub sein.

von Bob H. (Firma: hinter den 7 bergen) (bob128)


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im moment bin ich bei einem dienstleister, und bei denen gibts so gut 
wie nix ^^ schon gar keine sozialleistungen, deshalb will ich da auch 
nicht allzulange bleiben. als berufsstart ist es allerdings ganz ok.

von Marx W. (Gast)


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Bob Hulu schrieb:
> im moment bin ich bei einem dienstleister, und bei denen gibts so gut
>
> wie nix ^^ schon gar keine sozialleistungen, deshalb will ich da auch
>
> nicht allzulange bleiben. als berufsstart ist es allerdings ganz ok.

Wahrscheinlich auch noch immer bei dem gleichen Entleiherbetreib?
Berufsbegleitende Masterstudiengänge von Arbeitgebern sollten an einer 
dualen Hochschule laufen. Sowas gibt es aber noch nicht!
Willst du einen Master neben den Beruf machen, so such dir einen ruhigen 
Arbeitsplatz  erst mal. DL ist def. nix!
Schau  ob du einen Fernstudiengang deines Gusto findest!
Da schreibts eine 10 ECTS-Modul-Prüfung pro Semester.  Liegt dir das 
Studium aus der Ferne, so kannste zu einer zeiten Phase übergehen.
Da schaltest du auf Durchzug um. Soll heißen, kündige deinen Job und 
zieh dein Studium als quasi Vollzeitstudium durch. In der Zeit bekommst 
du auch Alg1 (3 Monte Sperzeit beachten), da ein Fernstuium ja 
nebenberuflich läuft.
Machst wie hier beschrieben, so solltest du in 2-3 Jahren deinen Master 
haben.

von Bob H. (Firma: hinter den 7 bergen) (bob128)


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hi,

ich wollte eigentlich nur, das leute berichten die sowas neben dem beruf 
durchgezogen haben oder jemanden kennen der den master nebenbei gemacht 
hat

von Marx W. (Gast)


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Bob Hulu schrieb:
> hi,
> ich wollte eigentlich nur, das leute berichten die sowas neben dem beruf
>
> durchgezogen haben oder jemanden kennen der den master nebenbei gemacht
>

ÖH, wie war die Frage oben? Berufsbegleitend!
Was stellste hier Fragen, auf  die man Romane schreiben kann.
Frag konkret, dann bekommst auch Antworten.

von Mine Fields (Gast)


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Berufsbegleitend wird in der Regel als Synonym für nebenberuflich 
verwendet. Mit deiner Definition von berufsbegleitend hat das also 
nichts zu tun.

von Marx W. (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> Berufsbegleitend wird in der Regel als Synonym für nebenberuflich
>
> verwendet. Mit deiner Definition von berufsbegleitend hat das also
>
> nichts zu tun.

JoJo, ist immer gut wenn Experten ihre Meinung kund tun.
Bloß sollte vielleicht dann auch das Studium auch zum Beruf passen?
Hm haben wir  da auch eine Antwort, oder ist dass schnurz egal?

von Mine Fields (Gast)


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Als Elektroingenieur wird man wohl kaum Biologie nebenbei studieren - es 
sei denn man sieht das Studium als Hobby (dann würde ich es auch nicht 
unbedingt berufsbegleitend nennen). Von daher hat das Studium in der 
Regel sicher etwas mit dem Beruf zu tun. Aber trotzdem muss es keine 
feste Kopplung geben. Im Gegenteil: Es hilft sicherlich, neue Ideen zu 
entwickeln.

von Marx W. (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> Als Elektroingenieur wird man wohl kaum Biologie nebenbei studieren - es
> sei denn man sieht das Studium als Hobby (dann würde ich es auch nicht
> unbedingt berufsbegleitend nennen). Von daher hat das Studium in der
> Regel sicher etwas mit dem Beruf zu tun. Aber trotzdem muss es keine
> feste Kopplung geben. Im Gegenteil: Es hilft sicherlich, neue Ideen zu
> entwickeln.

Hach kuckst du hier,
berufsbegleiten: http://de.wikipedia.org/wiki/Berufsbegleitendes_Studium
nebenberuflich: http://de.wikipedia.org/wiki/Nebenberuf

Merke neben den Beruf bedeutet eine Tätigkeit die ca. 1/3 der 
Haupttätigkeit ausmacht.

Berufsbegleitend bedeutet Inhalte und Ablauf des Studiums und der 
Berufstätigkeit sind aufeinander abgestimmt!

P.S.
Mir ist klar, das Anbieter gerne von berufsbegleitender Weiterbildung 
oder Studium schreiben. Hört sich halt netter an. Den neben den Beruf 
(nebenberuflich) sich weiterzubilden oder zu studieren hört sich fast 
an: "wie trotz der Berufstätigkeit!"

von Mine Fields (Gast)


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Ja du kannst gerne auf den Begriffen herumreiten. Aber aus dem 
Zusammenhang geht die Fragestellung des Threaderstellers doch klar 
hervor.

von Marx W. (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> Ja du kannst gerne auf den Begriffen herumreiten. Aber aus dem
>
> Zusammenhang geht die Fragestellung des Threaderstellers doch klar
>
> hervor.

Lieber Stefan, dem ist aber nicht so!
Der TO schreibt "die einen berufsbegleitenden Master
unterstützen bzw. finanzieren." und weiter unten "das leute berichten 
die sowas neben dem beruf durchgezogen haben oder jemanden kennen"

Also, eindeutige sieht doch wohl anders aus?

von Bob H. (Firma: hinter den 7 bergen) (bob128)


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nun gut ich gehöre wirklich nicht zur der sorte die jeden begriff erst 
bei wikipedia nachschlägt. also falls es nicht klar rübergekommen ist. 
ich habe vor kurzem meinen abschluss gemacht und arbeite seit ein paar 
monaten. ich möchte keinen vollzeit master machen sprich aufhören zu 
arbeiten. sondern lieber weiterhin arbeiten und entweder über abend oder 
fernkurse den master machen. ich habe bereits 3 uni's/fh's rausgesucht 
die in die engere auswahl kommen, bei allen ist die 
zugangsvorraussetzung mind. 2 jahre berufserfahrung. nun zum 
eigentlichen thema, ich habe gehört manche unternehmen (meistens eher 
die großen) unterstützen das finanziell und auch zum abschluss die 
masterarbeit d.h. für 6 monate freistellen ohne den job zu verlieren. 
und nun die frage an alle die solche firmen kennen, die möglicherweise 
etwas ähnliches gemacht haben.

von Marx W. (Gast)


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Bob Hulu schrieb:
> bei allen ist die
>
> zugangsvorraussetzung mind. 2 jahre berufserfahrung.
Was für HS sind den das?

> nun zum
>
> eigentlichen thema, ich habe gehört manche unternehmen (meistens eher
>
> die großen) unterstützen das finanziell und auch zum abschluss die
>
Nur interne Absolventen der dualen Studiengänge werden unterstützt!
Wer extern erst ins Unternehmen einsteigt bleibt aussen vor!
> masterarbeit d.h. für 6 monate freistellen ohne den job zu verlieren.

Eher die absolute Ausnahme, Freistellung (unbezahlte Beurlaubung) ist 
unter Umständen möglich. Haste aber Ars..l..h als Gruppenleiter, dann 
kanste dir passieren, das er  "Nein" sagt.

von Marx W. (Gast)


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Bob Hulu schrieb:
> nun gut ich gehöre wirklich nicht zur der sorte die jeden begriff erst
>
> bei wikipedia nachschlägt. also falls es nicht klar rübergekommen ist.
>
> ich habe vor kurzem meinen abschluss gemacht und arbeite seit ein paar
>
> monaten. ich möchte keinen vollzeit master machen sprich aufhören zu
>
> arbeiten. sondern lieber weiterhin arbeiten und entweder über abend oder
>
> fernkurse den master machen.

Halt dich an meinen Ratschlag oben. Nicht jeder ist geeignet im Fernkurs 
oder Abendstudium (Wo solls so was geben?) komplett ein Studium bei 
Vollzeit-Berufstätigkeit in 6 Semester (FH-Master) durchzuziehen.
Die Abbrecherquote ist bei min 85% und der Rest braucht länger als 6 
Sem.. Das hat halt auch  Gründe! (Weil einfach die Leute glauben, sie 
müssten im Fernstudium sich nur die Studienskripte unters Kopfkissen 
legen, und dann dringt das Wissen schon in ihren Schädel ein!)
Ansonsten gibt es hier Beispielde im Forum wo über Fernstudium 
diskutiert wurde!

von Robert (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> Besonders große Firmen und Konzerne unterstützen das häufig.

Da würde mich wirklich mal interessieren, woher du diese Info nimmst!? 
Ganz ehrlich! "Häufig" impliziert einen Prozentsatz von über 70%. 
Meinetwegen über 50%. Ich kann das übehaupt nicht navollziehen. In 
Konzernen wird das ähnlich wenig unterstützt wie im Mittelstand. Man 
soll halt für die Abteilung Leistung bringen und wenn wenn mal wieder 
umstrukturiert wird, kommt der Arschtritt mit Anlauf und man ist raus. 
Weiterbildung interessiert hier kaum jemanden.

Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Also woher diese 
Info? Selber ausgedacht oder irgendeine Quelle?

von Marx W. (Gast)


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Robert schrieb:
> Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Also woher diese
>
> Info? Selber ausgedacht oder irgendeine Quelle?

Na ja, häufig nicht, aber bei Absolventen der dualen Studiengänge (Gilt 
auch fürdie Verbundstudiengänge) die mit Notendurchschnitt besser als 
1,5 abschließen, sind die Firmen (Siemens, Audi ect.) bereit, ein 
Master-Studium finanziell zu "fördern". Die Regel ist das nicht!

Verbundstudiengänge FH:
Kennzeichen des Verbundstudiums (duales Studium Typ I):
-     passgenaue Verknüpfung von Studium mit betrieblicher Ausbildung
-     Zwei Abschlüsse: Facharbeiterprüfung und international anerkannter
      Hochschulabschluss
-     Studierende sind von Anfang an Mitarbeiter eines Betriebs

Kennzeichen des Verbundstud. mit vertiefter Praxis (duales Studium Typ 
II):
-     passgenaue Verknüpfung von Studium mit intensiver betriebl. Praxis
-     Kennenlernen von Unternehmensabläufen bereits während des Studiums
-     fließender Übergang vom Studium in den Beruf

von Robert (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Die Regel ist das nicht!

Das war genau meine Aussage bzw. mein Einwand.

von Mine Fields (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Nur interne Absolventen der dualen Studiengänge werden unterstützt!

Das hat mit dualen Studiengängen nichts zu tun. Es geht darum, dass 
Firmen ihre Ingenieure in der Weiterbildung unterstützen. Und dabei ist 
es egal, ob sie an einer normalen Hochschule waren und dann eingstellt 
wurden oder ob sie einen dualen Studiengang abgeschlossen haben.

Robert schrieb:
> Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Also woher diese
> Info? Selber ausgedacht oder irgendeine Quelle?

Eigene Erfahrung und Gesprächen mit einem Professor, der einen solchen 
Studiengang betreut.

Es gibt ja auch gesetzliche Regelungen bezüglich Bildungsurlaub. Da hat 
die Firma keine andere Wahl. Häufig sind auch wenigstens zusätzlich 
unbezahlter Urlaub oder Absenkung der Arbeitszeit möglich. Finanzielle 
Unterstützung gibt es stellenweise auch. Und nach dem Abschluss ist auch 
nicht selten eine kleine Gehaltserhöhung drin. Und zudem besteht ja 
häufig die Möglichkeit, die Thesis im betrieblichen Umfeld zu erfassen 
und dann auch teilweise seine Arbeitszeit dafür zu nutzen.

von Hubu (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> Eigene Erfahrung und Gesprächen mit einem Professor, der einen solchen
>
> Studiengang betreut.

Oh mein Gott, Professoren haben keine Ahnung, oft sowas von eine 
weltfremde Vorstellung von der Industriewelt... der sieht ja auch nur 
die Studenten die unterstützt werden und nicht die, die es nicht werden.

Kann mich den Vorrednern nur anschließen die sagen dass die Arbeitgeber 
normalerweise darauf pfeiffen einen weiterzubilden.

von Hubu (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> Es gibt ja auch gesetzliche Regelungen bezüglich Bildungsurlaub. Da hat
>
> die Firma keine andere Wahl. Häufig sind auch wenigstens zusätzlich
>
> unbezahlter Urlaub oder Absenkung der Arbeitszeit möglich.

Kannst du ja mal machen und darüber nachdenken wer in der nächsten Krise 
als erster auf der Abschussliste steht. Recht naiv noch all deine 
Vorstellungen.

von Mine Fields (Gast)


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Hubu schrieb:
> Oh mein Gott, Professoren haben keine Ahnung, oft sowas von eine
> weltfremde Vorstellung von der Industriewelt... der sieht ja auch nur
> die Studenten die unterstützt werden und nicht die, die es nicht werden.

Die Professoren kennen aber ihre Studenten und wissen ganz genau, wer 
unterstützt wird und wer nicht.

Hubu schrieb:
> Kannst du ja mal machen und darüber nachdenken wer in der nächsten Krise
> als erster auf der Abschussliste steht. Recht naiv noch all deine
> Vorstellungen.

Die Gefahr besteht. Das ist eine Frage des Fingerspitzengefühls des 
Studenten. Wenn die nächste Krise ansteht muss man seine Forderungen 
natürlich zurückschrauben. Da aber in großen Firmen und Konzernen dann 
meist Kurzarbeit ansteht, braucht man die Untersützung auch nicht mehr. 
Außerdem muss man natürlich seine Führungskraft und deren Einstellung zu 
der Weiterbildung einschätzen können und danach seine Forderungen 
ausrichten.

von Peter Pussy (Gast)


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Bosch bietet das Premaster-Programm:

1 Jahr bei Bosch arbeien, hinterher mit finanzieller Unterstützung von 
Bosch den Master machen. Die Arbeiten schreibst du dann bei Bosch.

Da hat dann jeder was davon:

Bosch weiß nach 1 jahr ob du was taugst
Du wirst finanziell unterstützt + darfst auf spezielle Bosch-interne 
Seminare und Netwerken

von Marx W. (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> Das hat mit dualen Studiengängen nichts zu tun. Es geht darum, dass
>
> Firmen ihre Ingenieure in der Weiterbildung unterstützen. Und dabei ist
>
> es egal, ob sie an einer normalen Hochschule waren und dann eingstellt
>
> wurden oder ob sie einen dualen Studiengang abgeschlossen haben.

Hä, wohl nur verbal. Konkret muß man eher vom Gegenteil ausgehen. Wo 
keine Kenntnisse um Human-Kapital vohanden sind, da gibts auch kein 
Interesse  an den MA.
Lieber Stefan, wo lebst du eigentlich!
Der MA in Ingenieurform ist eigentlich nur Kostenfaktor, mehr nicht!
So schauts in D-land aus!

von Marx W. (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> Die Professoren kennen aber ihre Studenten und wissen ganz genau, wer
>
> unterstützt wird und wer nicht.
Woher sollten sie dies.
Prof. an einer Hochschule werden die, die mit ihren Daktarie in der 
freien Wirtschaft nicht weiterkamen.
Die haben Interresse für ihr Hobbies, Beratertätigkeiten oder am 
Faulenzen, die Studenten sind denen eher ein notwendiges Übel!

von Mine Fields (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Woher sollten sie dies.

Es gibt noch Leute, die tatsächlich miteinander reden.

Marx W. schrieb:
> Die haben Interresse für ihr Hobbies, Beratertätigkeiten oder am
> Faulenzen, die Studenten sind denen eher ein notwendiges Übel!

Marx W. schrieb:
> Hä, wohl nur verbal. Konkret muß man eher vom Gegenteil ausgehen. Wo
> keine Kenntnisse um Human-Kapital vohanden sind, da gibts auch kein
> Interesse  an den MA.

Du bist schon sehr von deinem Leben frustriert. Das tut mir leid für 
dich.

Aber ein kleiner Realitätscheck könnte mal helfen.

von Marx W. (Gast)


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Stefan L. schrieb:
> Du bist schon sehr von deinem Leben frustriert. Das tut mir leid für
>
> dich.
>
>
>
> Aber ein kleiner Realitätscheck könnte mal helfen.

Na, scheint du hast mit der massiven Gegenfront hier im Forum mehr 
Prbleme als ich mit der Realität. HäHäHäHä!

von Bob H. (Firma: hinter den 7 bergen) (bob128)


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nun ich denke ich hab genug gehört, ich werde auf jeden fall den master 
neben dem beruf angehen sobald ich die 2 jahre berufserfahrung habe. 
wäre zwar nett gewesen wenn die firma die kosten übernimmt aber so muss 
ich das eben bezahlen. soviel ist es auch nicht ca. zwischen 7000-8000 €

von nofnof (Gast)


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sry,

eine Sache habe ich noch nicht verstanden.
Du willst einen Master machen, aber wozu?
Um mehr zu verdienen?....Kannst du vergessen...
Um einen besseren Job zu bekommen?...Kannst du auch vergessen...
Um zu promovieren?...OK!

von Bob H. (Firma: hinter den 7 bergen) (bob128)


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ich mache es hauptsächlich für mich, aber sollte ich jemals wechseln 
wollen schadet jede weitere zusatzqualifikation bestimmt nicht

von nofnof (Gast)


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schaden tut das nicht, keines falls. das macht auch einen prima 
eindruck.
aber wie gesagt, das muss nicht immer ein vorteil sein.

von Bob H. (Firma: hinter den 7 bergen) (bob128)


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wie zum teufel kann eine weiterbildung nachteilig sein?

von Marx W. (Gast)


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Bob Hulu schrieb:
> wie zum teufel kann eine weiterbildung nachteilig sein?
Z.B. wenn sie nicht zur ausgeübten Tätigkiet paßt!
Du durch die nebenberufliche Belastung im Hauptberuf nicht die volle 
Leistung bringst.
Der Fortgang deiner Weiterbildung hinter deinen Erwartungen bleibt, und 
du in deinem Hauptberuf durch Unzufriedenheit und Wut dies erkennen 
läßt.
Also die Weiterbildung negativ sich auf deine Haupttätigkeit  auswirkt!

von Bob H. (Firma: hinter den 7 bergen) (bob128)


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mann dieser scheiß geht mir echt auf die nerven. schon als kind in der 
grundschule ging es los. meine lehrerin hat meine eltern vollgelabbert 
das ich nicht auf gymnasium soll weil es zu hart ist also verdonnerte 
sie mich auf die realschule. dort wiederrum sagten sie mir ich soll das 
ABI nicht nachholen weil es zu hart ist. und auf dem tech. gymnasium 
sagten sie dann mann soll nicht studieren weil so hart ist. und jetzt 
soll ich nicht den master machen in genau dem bereich indem ich arbeite 
und indem auch meine bachelorarbeit lag. ein master of science embedded 
systems.

ich weiß ja das viele gefrustete hier im forum sind aber das is echt 
zuviel, mal überlegt das ihr nie befördert oder gefeuert wurdet weil ihr 
so eine einstellung jeden tag bei der arbeit hattet oder euch einfach 
nicht richtig reingehängt habt.

und was soll der mist mit den erwartungen? ich habe keine art von 
erwartungen das alles schön und gut sein wird vor, während und nach dem 
master neben dem beruf. genauso wie ich keine hatte vor dem studium. ich 
bin realist und setze nie auf hoffnung sondern persönlichen einsatz. 
denn hoffnung ist der erste schritt auf der straße der enttäuschung.

von Marx W. (Gast)


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Bob Hulu schrieb:
> und was soll der mist mit den erwartungen? ich habe keine art von
>
> erwartungen das alles schön und gut sein wird vor, während und nach dem
>
> master neben dem beruf. genauso wie ich keine hatte vor dem studium. ich
>
> bin realist und setze nie auf hoffnung sondern persönlichen einsatz.
>
> denn hoffnung ist der erste schritt auf der straße der enttäuschung.

Ein Studium neben den Beruf ist was anderes.
Hier kann`s dir passieren, dass du einfach jahrelang nicht mehr vorwärts 
kommst und in einer Schleife hängen bleibst!

von Bob H. (Firma: hinter den 7 bergen) (bob128)


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wenn es wirklich zu hart wird kann ich es immer noch abbrechen aber habe 
trotzdem noch meinen job also was solls

von Marx W. (Gast)


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Bob Hulu schrieb:
> wenn es wirklich zu hart wird kann ich es immer noch abbrechen aber habe
>
> trotzdem noch meinen job also was solls

Hm, machs wie ich oben es schon als Weg vorgeschlagen habe, dann klappts 
auch!

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