Hallo zusammen, in den Foren habe ich leider keine Antwort auf meien Fragen/Problem gefunden, weshalb ich es jetzt doch wage ins Forum zu schreiben. Frage: 1)Was ist eine vernünftige bzw. maximale Länge L über die man Daten über eine elektischen Leiter (mit einem Widerstand Rx) ohne Zwischenverstärkung austauschen kann. 2) Wie kritisch ist dabei der Widerstand Rx. Vielen Dank für Eure Hilfe. Gruß, Reinhold
Kann man so nicht beantworten. was für Daten, welche Datenmenge... mach mal mehr Angaben
Ich brauche einen Empänger und einen Sender die miteinander über eine Datenkanal (am besten eine Ader oder Coax) kommunizieren können. Der Empfänger 'wartet' dabei auf ein Signal vom Sender, um dieses dann zu verarbeiten. Die Datenrate ist sehr gering: ca. 1 Signal pro Minute. Die benötigten Befehle für den Link sind ca. 10 Stück. Der Anpruch an die verwendete Technik ist 'nur', dass diese kompakt zu realisieren ist und 'wenig' Strom braucht.
Mit mehr Leitungen wird deutlich einfacher. Wenn der Empfänger "wartet" bis er Daten bekommt muss er permanent auf der Leitung lauschen. Du solltest genauer spezifizieren, was du willst. Was verstehst du unter einem "Befehl"? Länge der Übertragungsstrecke und die Strecke selbst hast du noch nicht erwähnt. Wenn du nur eine Ader willst, wirst du schon modulieren müssen, wenn es gut funktionieren soll. Das wird dann nicht mehr so einfach.
Eine bedrahtete Verbindung Verbindung ist mit weniger Verlusten auf dem Übertragungsweg behaftet wie eine drahtlose Verbindung. Drahtlos hat es von der Erde zur Marssonde und zurück geklappt. Dann muß es mit Draht noch weiter gehen.
reinhold schrieb: > 2) Wie kritisch ist dabei der Widerstand Rx. Genauso kritisch wie Kapazität und Induktivität. Drahtlos ohne Zwischenverstärker geht es erwiesenermaßen über Entfernungen von mehr als 15 Mrd. km.
Mit Koaxkabel kann man bei einfachen Anforderungen mit einfachen Verfahren schon einige 10 km überbrücken. Wofür soll das eigentlich eingesetzt werden? Bei solchen Kabellängen und niedrigen Anforderungen ist es auf jeden Fall günstiger, die Daten per Internet (Festnetz, GSM etc.) zu übertragen. 10 km Kabel sind nicht billig. Grüße, Peter
Zurück zu den Anfängen: seriell asynchron, 50 Baud und nicht V24 sondern Stromschleife wie beim Telex. Das waren IMHO damals 10mA, da kann man sich bei gegebener Spannung den Widerstand ausrechnen. MfG Klaus
Peter Diener schrieb: > 10 km Kabel sind nicht > billig. Das ist auch über viele hundert km möglich, wie die Übertragungen der ersten Telexversuche beweisen. Die Länge der Übertragungsstrecke L ist also nicht aus technischen Gründen sondern durch den zu zahlenden Kabel-Preis P begrenzt.
Man sagt ja immer es gäbe keine blöde Frage. Es mag sogar sein - aber es gibt sicher blöde Fragestellungen. Wenn du auf diese unqualifizierte Frage vernünfige Antworten willst - dann lass uns doch nicht so Herumraten. Rx - da kann alles sein. Was willst du ? geht die Leitung für eine gewisse Zeit auf einen anderen Level ? Willst du seriell Daten übertragen ? Beschreibe dein Problem.
reinhold schrieb: > in den Foren habe ich leider keine Antwort auf meien Fragen/Problem > gefunden, ... Vielleicht liegt das an deiner Fragestellung. Spontan kann man da als Antwort nur geben: "42" Was willst du konkret übertragen. Die Grenzen der Datenübertragung sind weit gesteckt und nicht nur durch Kabellänge und Leitungswiderstand zu beschreiben.
Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Telegrafie Man liest: "...Mit der Verlegung von Seekabeln wurde 1850 begonnen (Dover-Calais). Der erste Versuch, ein Seekabel zwischen Europa und Nordamerika zu verlegen, gelang 1858 – das Kabel funktionierte jedoch nur einige Wochen.." Außer der Leitung sind noch die Störungen und Signallaufzeit zu betrachten.
mein Gott schrieb: > Die Länge der Übertragungsstrecke L ist also nicht aus technischen > Gründen sondern durch den zu zahlenden Kabel-Preis P begrenzt. Nicht zu vergessen, dass man das Kabel ja auch entweder einbuddeln oder aufhängen muss - die Grabungs- oder allgemeiner die "Verlegungskosten" sind üblicherweise um den Faktor x>100 teurer als das Kabel ... Meine Lieblingsantwort auf die (sehr unkonkrete) Frage (des TO): Helfer schrieb: > "42"
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