Jetzt versucht man uns wirklich einen Bären aufzubinden: http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/0,1518,766883,00.html Ich sehe keine Elitegeneration, sondern nur Fernseh(halb)gebildete Daddler die den Alten nichts vormachen, sondern sich völlig lächerlich machen mit ihrer Halbbildung - keine Ahnung, aber den ganzen Tag dummes Zeug reden und auch noch die Leute unterbrechen die Ihnen dann mal was erklären wollen. Technisch versiert - ich lach mich schlapp. Das sehe doch nicht nur ich so - oder? Musste mal sein.
Wieso? Gepflegte Halbwissen haben doch auch die meissten Personaler. Und wenn dann im Vorstellungsgespräch jemand sitzt, der einen Ticken mehr weiss, dann ist der ein Elitesoldat. Der richtige Experte wird hingegen als Spinner und Nerd abgetan und zwar aus eben den Mangel an Verständnis. Rosa
Und weiter auf dem Weg in die dekadente Mittelmäßigkeit. Vielleicht haben wir ja Glück, und der Euro/Banken-Totalcrash kommt uns zuvor.
Ohne jetzt Partei ergreifen zu wollen, aber was willst du jetzt eigentlich ausdrücken außer Verallgemeinerungen? Neidisch oder unterfordert? Ich geh ja auch nicht her und stell jetzt pauschalisierend in den Raum: "die Generation geb. in den 40-ern ham alle einen an der Waffel weil sie geboren wurden während der NS-Zeit", oder? Gruß, Sven
Rosa-Kleidchen schrieb: > Der richtige Experte wird hingegen > als Spinner und Nerd abgetan und zwar aus eben den Mangel an > Verständnis. > Rosa Das mag in der Rosa-bunte-Bärchen-Welt so sein, nicht in der Welt wo die Dinge auf den i-Punkt verstanden sein müssen - da sonst dein rosa-Handy nicht funktionieren würde. Und das ist unterscheidbar. Sack
Wieder typisch MSM, da wird die Wirkung zur Ursache erklärt. Diese Generation Y ist das Produkt der Erziehung ihrer Eltern und der Gehirnwäsche durch die Gesellschaft (MSM, Schule, ...). Genauso wie bei jeder Generation zuvor. Wer Kinder hat soll es besser machen.
Das ist ja der schwachsinnigste (falscher Komparativ, da man sinnig nicht steigern kann) Artikel, der mir aus der Spiegel-Redaktion je untergekommen ist.
Rosa-Kleidchen schrieb: > Der richtige Experte wird hingegen > als Spinner und Nerd abgetan Gern wird in den Medien auch das Wort Freak genommen. Wenn beim 'Journalisten' Altersmilde und der übermassige Konsum von Micky Maus hin zu kommt, auch mal herablassend das Wort Tüftler. Was hingegen die technische Versiertheit dieser Generation Y betrifft, nun ja, trainierte Affen umschreibt es ganz gut.
Hallo Alter_Sack. > Jetzt versucht man uns wirklich einen Bären aufzubinden: > http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/0,1518,766883,00.html Ich sehe das ganze zwar nicht so jubelnd wie der Spiegel, aber der Grundtenor stimmt. > Ich sehe keine Elitegeneration, sondern nur Fernseh(halb)gebildete > Daddler die den Alten nichts vormachen, Heutzutage geht es nicht nur um klassisches Wissen sondern auch und vor allem um Schnelligkeit und Teamfähigkeit. In dem Punkte hängen mich die alle ab. Gerade Computerspieler sind bezüglich Schnelligkeit, Reaktionsfähigkeit und Teamfähigkeit hervorragend trainiert, so bitter das für mich auch sein mag. sondern sich völlig lächerlich > machen mit ihrer Halbbildung - keine Ahnung, aber den ganzen Tag dummes > Zeug reden und auch noch die Leute unterbrechen die Ihnen dann mal was > erklären wollen. > Technisch versiert - ich lach mich schlapp. > Das sehe doch nicht nur ich so - oder? Ich sehe das schon anders. Ich habe Abi, habe Energieanlagenelektroniker gelernt, ein abgeschlossenes E-Technik Studium, aber trozdem habe ich Probleme, einen Videorekorder zu bedienen. Das hat also nicht unbedingt etwas mit Intelligenz und Wissen zu tun, sondern "esoterisch ausgedrückt" mit "Hineinpassen in die aktuelle Welt". Und das haben die eben besser drauf. Es langt eben nicht einfach nur "lexikalisch" zu Wissen und analytisch Analysieren zu können. Wenn ich etwas nicht emotional verinnerlichen kann, kann ich das zwar theoretisch genauso gut machen wie meine Konkurenz, aber die schlafwandlerische Sicherheit, mit der das diese Leute hinkriegen, und die die Schnelligkeit bringt, die werde ich nicht hinbekommen. Und wenn doch, muss ich mich abends mit einem Migräneanfall ins Bett packen, und die können noch feiern gehen. Auf Dauer werde ich das also auch nicht mithalten können. Klarer Fall von "geowned", wie diese Leute das bezeichnen. ;-) "Lexikalisches Wissen" bekommt man per Wikipedia und Googel mehr als genug. Es langt also eine Grundausbildung und Intelligenz, um damit sehr sehr viel abzudecken. Insofern ist auch "Fernsehhalbbildung" kein Manko. Das was ich alles gelernt habe, ist durch Veraltung und Vergessen mittlerweile weitaus weniger als "halb". Und meine "Erfahrung" betrachte ich als Klotz am Bein, weil sie ebenfalls veraltet ist, und mich immer auf falsche Fährten lockt. In dem Zusammenhang ein kleiner Lesetipp: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/885071/ Das ist übrigens einer der Gründe, warum Bildungspolitik hierzulande nicht mehr so ernsthaft gehandhabt wird, allem Pisa Gezänk zum trotze. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Sven W: les dir mal den Artikel durch. Generation-Y riecht doch förmlich nach Verallgemeinerung. Als ob jeder junge Wirtschaftsingenieur genau weiss, was er tut! Das Kommentieren solcher Artikel hat aus meiner Sicht nichts mit Neid oder so etwas zu tun. Verallgemeinerung da, Verallgemeinerung hier! Rosa
Das "Hineinpassen in die aktuelle Welt" scheint mir vor allem Toleranz gegen Frust und Unvolkommenheiten zu sein. Beispiel: beim TechniSat DVD-T-Receiver muss man von der 1 zur 2 den Pfeil nach oben druecken. Wenn aber die Programmliste auf dem BS ist, dann nach unten. Solch einen Bloedsinn muss man erstmal tolerieren lernen. Beispiel 2. Musik auf dem Handy abspielen. Vor 10-15 Jahren haette das Gequake nur Gelaechter ausgeloest. Beispiel 3. Bedienung von diverser anderer Heimelektronik. Gefuehlt nichts ist dort logisch. Beispiel 4-unendlich: die massenhaften Unzulaenglichkeiten der Computerwelt. Wenn das perfekte Bedienen von solchem Unfug der Massstab ist, kommt man natuerlich mit Halbwissen weit. cutb
Beispiel 1,2,3 und 4: wurde aber nicht von der Y-Generation entwickelt. Sondern von der Generation "Alter_Sack" Habt Ihr Kinder - arbeitet Ihr mit Jugendlichen zusammen ? Ich hatte schon 2 Studenten, 4 Azubis und 5-10 Praktikanten. Und haben fast nie schlechte Erfahrung gemacht. Ich glaub, Ihr kennt die Generation nur von der Bushaltestelle oder aus RTL2. Larsö
Naja Alter Sack (TE), wars denn in Deiner Generation anders? Wieviele Schwafler gabs da, die zwar nicht mit I-Phone, Twitter usw. auftraten, aber doch auch erheblich geblendet haben. Im Schnitt ist es heute auch nicht schlimmer, also mal die junge Generation nicht völlig unterschätzen. Aber der Artikel ist wirklich zum Kotz... geschrieben, neudeutsches Geschwafel.
Ich persönlich bin Schüler(17), hole mir demnächst mein Abizeugnis(denke mal so 1,9) ab und muss sagen, dass meine Generation nicht einfach so über einen Kamm geschoren werden kann. >Die global orientiert ist, über Facebook, Twitter und iPhone bestens vernetzt und als erste Altersgruppe, die mit dem Internet aufgewachsen ist, technisch äußerst versiert. Vernetzt sind wir alle, die Informationen fließen über Facebook wirklich sehr sehr schnell- aber technisch versiert?! Ich denke ich kann von mir sagen ich bin technisch versiert(werde demnächst duales STudium Wirtschaftsinformatiker bei großem Logistikkonzern antreten), aber ich kenne auch viele, die Probleme haben einen Laptop im WLAN einzubuchen und einen Proxy einzustellen. >Die "Goldene Generation" ist keck - und klotzt bei Bedarf auch ran Ja ich kenne viele, die sich wirklich engagieren(egal wo, meist ehrenamtlich), aber genauso muss man sagen, dass es auch Negativ-Beispiele gibt, u.A. ist bei mir in einem Kurs Ende der 12 ein Schüler raus geflogen weil er Hausaufgaben nicht dabei hatte und zusätzlich den Unterricht immens störte, zusätzlich dazu ein recht respektloser Ton. Von den Fehlstunden unserer Stufe mal ganz zu schweigen...(Zu 95% habe ICH ein Attest vom Artz) >Von klein auf gewohnt, sich mit Autoritäten auf Augenhöhe auseinanderzusetzen, haben sie in Schule und Universität die Bewertung von Lehrern und Profs durchgesetzt - und nehmen nun auch kein Blatt vor den Mund, wenn ihnen ein Projekt, eine Personalie, eine Strategie unsinnig erscheint. Tja seid Ihr jetzt selbst Schuld, wenn Ihr mündige Kinderchen macht. Stimmt aber, aber warum sollte man sich dies abgewöhnen, wenn man damit super zurecht kommt(Natürlich entsprechender Respekt und Feingefühl vorrausgesetzt)?! >Zitat nicht gefunden- ala Y-Generation kann nicht selbst arbeiten sondern fragt lieber bei Facebook etc nach, anstatt sich selbst ins Thema rein zu knien. Ja, vor den Abiprüfungen liest man sehr häufig bei Facebook, was/wie/wo x-beligiges Thema, ich würde aber ehr sagen, wir sind was spezialisierter schon nach der Schule und in Themen die einen interessieren wird sich auch rein gekniet. >Gerade wegen des selbstverständlichen Umgangs mit der Technik, warnt Buchautor Parment, seien soziale Kompetenzen im Alltag bei vielen unterentwickelt. Bei den Leuten, die ich kenne kann ich das nicht bestätigen, afaik gibt es sogar eine widerlegende Studie! >Nur eines sollten sie nicht tun, meint Buchautor Parment: sich über die forsch-fordernden neuen Mitarbeiter beklagen. Schließlich sind sie ihre Eltern - und haben sie zu dem gemacht, was sie heute sind. Sag ich doch, dass Ihr selbst Schuld seid ;-) mfg PS: An die Personaler, nicht nur die Firma wünscht sich Interesse vom Bewerber, sonder der Bewerber auch, dazu sollte aber auch noch Menschlichkeit und Transparenz kommen. Ich habe sehr viele Bewerbungen geschrieben- wollte natürlich auch was sehr spezielles, und nur wenige Firmen haben es geschafft eine Absage mit Gründen zu schicken, und nur 2 Firmen kamen auf die Idee, mir etwas anderes anzubieten, jedoch war eine davon sehr sehr intransparent und das ganze sah mehr so aus, als ob man mich schnell fangen möchte, jedoch passte da zu viel nicht.
Neulich las ich einen Aufkleber an einem PKW: "Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben!" ;-) MfG Paul
> Gerade Computerspieler sind bezüglich Schnelligkeit, Reaktionsfähigkeit > und Teamfähigkeit hervorragend trainiert, Dem muss ich in mehrern Punkten widersprechen: Zum einen ist die Reaktionsfähigkeit nur gegenüber normalen Personen erhöht, was logisch ist, da sie ja aktiv sind. Sportler haben aber dieselbe erhöhte Rekationsfähigkeit gegenüber Normalpersonen. Zum Anderen frage ich mich, was Reaktionsfähigkeit am Arbeitsplatz zu tun haben soll. Das erhöht nur das Stresslevel, weil man nichts abbauen kann. Phlegmatiker sind die angenehmeren Kollegen. Und vor allem: Was bitte hat die Teamfähigkreit beim Ballerspiel mit dem korrekten Umgang mit Kollegen zu tun? Ich beobachte, dass die 40er und 50er in den Firmen viel umgänglicher und kollegialer sind, als einige neu-Hippies um die 30, die alles umrennen, weil sie ungeduldig sind und ihre eigenen Schwächen nicht kennen. Computerspieler sind zudem auch sehr einseitig körperlich aktiv, belasten nicht gleichmäßig ihre Hirnregionen. Die heutige Generation ist eher körperlich zurückgeblieben und weniger leistungsfähig oder belastbar. Das zeigen z.B. die Eingangstests der Sportstudiumsbewerber. Die Leute werden immer langsamer, treffen keine Bälle mehr, können nichts werfen, nicht ballancieren und haben kaum Ausdauer im Vergleich zu denen vor 10 oder 20 Jahren gleichen Alters.
Ach ja, im Text steht: > 15 Bewerbungen hat Pfleghaar verschickt, 15-mal schaffte er es bis > zur Gesprächsrunde. Eine Handvoll Jobangebote renommierter Unternehmen So geil scheinen die Gespräche nicht gelaufen zu sein, wenn man trotz Bewerbungsgespräch nur eine Handvoll Angebote bekommt. Das heisst ja, dass die meisten ihn nach dem Gespräch nicht hatten haben wollen. Vielleicht ist die Generation Y bei vielen Firmen gar nicht so beliebt :-) P.S. bei mir waren es 2 Bewerbungsmails vor dem Studienende, trotzdem hatte ich 4 Angebote von Firmen, weil die von sich aus aktiv wurden. Ich habe nur 2 Gespräche gemacht und von beiden Angebote erhalten.
So Artikel im Spiegel lesen sich immer irgendwie wie eine Broschüre der Wirtschaftslobby zum Thema: "Leistungsshow der Bewerber/Arbeitnehmer". Dort fallen stets betont nebensächlich Leistungsdaten, wie wirtschaftskonformer Studiengang, die besonders guten Noten der Probanden und was sonst so außergewöhnliches geleistet wurde. Damit soll vermutlich Druck auf so manchen jungen Leser erzeugt werden. Frei nach dem Motto: "Studiert etwas wirtschaftskonformes, seid besser als Note 2 und macht mindestens 2-3 Sachen zusätzlich. Andernfalls seid ihr wertlos." Eigentlich müsste schon längst ein lauter Protest der Betroffenen gegen solche idiotischen Artikel aufflammen. Mir ist schleierhaft, wie man diese geforderten Leistungsdaten erreichen soll, wenn man nicht zu den besonders privilegierten Bevölkerungskreisen gehört. Die Note kann man als "Normalo" vielleicht noch durch hartes Lernen erreichen, aber Geld und Zeit für Auslandsaufenthalte sind nicht einfach so da. Allerdings scheint diese Art von Gehirnwäsche doch zu funktionieren, viele junge Studierende unter 25 mit denen ich Kontakt habe, zeigen ein extrem rücksichtloses und arrogantes Verhalten. Hauptsache sie selber kommen weiter, auch auf Kosten von Anderen. Teamwork läuft nur insofern, dass dies für eigene Zwecke ausgenutzt wird. Es ist sicher nicht nur der Bachelor/Master alleine schuld, dass Einrichtungen wie ASTA mit Nachwuchsproblemen kämpfen zu haben. Kurz gesagt, mir graust es vor dieser Studierendengruppe.
FPGA Mann schrieb im Beitrag #2226132: > Die heutige Generation ist eher körperlich zurückgeblieben und weniger > > leistungsfähig oder belastbar lol... Dann können wir uns ja mal treffen "Alter Mann, der den Sporttest bestimmt bestanden hätte, aber so superschlau ist, dass er dann lieber Ing. geworden ist" über solche Sprüche kann ich wirlich nur lachen! Es zeugt auch von unheimlicher Intelligenz einen Sporttest von 1970 mit dem heutigen zu vergleichen... Ich glaube "wir jungen" haben im heutzutage "nichtsnutzigen" Studium gelernt solche Menschen wie dich kritisch zu betrachten... zum Glück...
Chris, du kannst ruhig (über dich) lachen, um die Fakten kommen wir aber nicht herum: Es gibt einen Film der Sporthochschule zu dem Thema, der in 2009 gezeigt wurde und in dem sich die Profs eindeutig geäussert haben. Zudem sind es keine willkürlichen Tests mit alten oder neuen Kriterien. Es geht um die Zeiten auf 100m und 10.000m sowie um die Theme Klimmzüge, Balance, Ballwechsel beim Badminton. Speziell mit den 13.0, die inzwischen gelten, haben so einige 18jährige heute ihre Probleme. Frühen hatte man wohl mal eine 12,7 als Kriterium, musste aber anheben. Ich zu meiner Zeit hätte die mit meinem 12,2 als 16Jähriger (völlig ohne Leichtathletiktraining!) locker gepackt. Ich darf Dir zudem vermitteln, dass ich selber aus der Telespielgeneration stamme und in den 80ern vor dem Rechner gesessen, Autorennen, Zehnkampf und allesmögliche gemacht habe. Später haben wir uns mit Doom verlustiert. Ich wäre aber nicht auf die hirnrissge Idee gekommen, mich deshalb für den Beruf besonders qualifiziert zu sehen, zumal ich als ambitionierter Leistungssportler (ich habe das mit 19 erst angefangen) gut einschätzen kann, was man im Sport trainieren kann und was man da braucht und was man sich vor der Glotze im Sitzen antrainieren kann. Und ich sehe, was die Jungstudenten im Fitnesstudio so heben und ziehen, und was ich so hebe und ziehe. Eigentlich sollte man von einem 25jährigen, der bald sein Studium beenden will und in der Branche so richtig durchstarten will, erwarten, dass er einen 40jährigen sportlich im Griff hat. Ds ist Mitnichten der Fall. Leider haben diese Neumöchtegern-Divas oft nur Pudding in den Knochen und oft genug auch im Hirn. Ich habe mir in der letzen Dekade oft genug ein Bild machen können, von den Neuanfängern im Ingenieurjob, wenn ich sie einarbeiten darf und die Tendenz der Qualtität der Absolventen geht defintiv NICHT nach oben! Mir scheint, dass die heutige Generation eindeutig zuviel vor der Glotze und dem Monitor verbringt und sich mit Playstation und XBOX einen Runterspielt, während wir damals den Rechner auch zum Programmieren genutzt haben und hinterher noch draussen waren, beim Fussball oder Schwimmen. Ich interpretiere den Begriff Y inzwischen so, dass ich etwas "Gespaltenes" darin lese: Einserseits trumpfen manche Absolventen mit 25 auf, wie Topmanager, haben aber andererseits kaum noch was drin. Sie lösen ihre Aufgaben mit dem tablet pc und google. Sie vergessen aber, dass soetwas Chinesen und Inder auch können, sollte es darauf ankommen. Naja, lassen wir ihnen ihren Spass. Ich beschaue mir indessen die Realtität, die da offenbart, dass die einstiegsgehälter für die Absolventen sinken und sinken und es für uns echte Spezialisten mit Substanz vor allem im Bereich der Selbständigen immer mehr nach oben geht - auch deshalb, weil die wahren Entscheider aus der Generation kommen und das einschätzen können, was an der Generation Y mit Facebook und Trara wirklich dran ist.
Warum Y? Ypsilon für Y-Chromosom? Y für Beine breit machen? Y für Yeah, yeah, yeah? (http://www.mdr.de/damals/6428125.html)
Bernd Wiebus schrieb: > "Lexikalisches Wissen" bekommt man per Wikipedia und Googel mehr als > genug. Oberflächliches Wissen ala Welt der Wunder unkritisch rezitiert. Fragt man nach, stellt man fest das die Leute die zunächst klug daherreden - keine Ahnung haben wovon sie reden. Irgendwas aufgeschnappt nach der hochtrainierten Methode des Auswendiglernens behalten aber nicht verstanden, weil das Grundlagenwissen infinitisimal klein ist. FPGA Mann schrieb im Beitrag #2226301: > Später haben wir > uns mit Doom verlustiert. Was haben wir Nächte und Wochenenden durchgezockt - ich kann über die heutigen Spiele nur lachen, alles übersättigt. Realistische Kriegssimulationen - nur eins kann man nicht simulieren: Den Nebel des Krieges. Und dann melden die sich freiwillig in den Krieg nach A. - ich begreife das nicht. Mein Großvater hat mir erzählt wie Krieg funktioniert - nicht so wie in der Simulation - du kannst alles richtig machen und bist doch tot. Nur durch Glück hat er überlebt, durch nichts anderes. Chris L. schrieb: > über solche Sprüche kann ich wirlich nur lachen! Es zeugt auch von > unheimlicher Intelligenz einen Sporttest von 1970 mit dem heutigen zu > vergleichen... Ich glaube "wir jungen" haben im heutzutage > "nichtsnutzigen" Studium gelernt solche Menschen wie dich kritisch zu > betrachten... zum Glück... Besser wäre ihr würdet euch selbst kritisch beurteilen - aber das haben wir damals auch nicht gemacht. Für uns waren die Alten irgendwelche Dinosaurier mit Wissen vor 1840 und komischen Ritualen. Heute stehe ich auf der anderen Seite und erkenne Maßlose Selbstüberschätzung in Kombination mit völliger Ahnungslosigkeit wie die Welt funktioniert. Das war bei uns auch so. Aber die Leute können heute nicht mal mehr zuhören. Ich hatte neulich genug davon und hab einfach mal meinen Lebenslauf erzählt - Ich musste in ein externes Labor etwas testen und hab den Studenten mitgenommen. Und er bekam meine Vita erzählt und durfte erleben wie man etwas klar macht und Leute dazu bringt zusammenzuarbeiten. Ob er was davon verstanden hat - wird sich zeigen, irgendwann. Er sagte nur: Oh, da haben Sie ja schon extrem viel erlebt. Es kann irgendwann sagen wir nach 20 Jahren passieren das man sich irgendwo etwas gemütlich einrichtet und nach einer Weile macht man dann den Eindruck man wäre ein Trottel der schon immer dort war. Das mag auf einige zutreffen - auf andere aber nicht.
nach der ersten Seite von http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/0,1518,... konnte und wollte ich nicht mehr weiterlesen - schon lange nicht mehr soviel Wahnsinn auf einmal gelesen. So ein erbärmliches Geblubber habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Armes Deutschland kann man da nur sagen.
Rosa-Kleidchen schrieb: > Der richtige Experte wird hingegen > als Spinner und Nerd abgetan und zwar aus eben den Mangel an > Verständnis. > Rosa Oftmals allerdings auch, weil er leider schlichtweg wirklich ein nicht salonfähiger Spinner und Nerd ist... Es kommt im Geschäftsleben nun einmal nicht nur auf fachliche Perfektion an. Damit kann man an der Uni im Muff von 1000 Jahren weit kommen, aber die Geschäftswelt von heute hat völlig andere Anforderungen. Wundert mich, dass das hier vielen scheinbar immer noch nicht klar ist. Das ist übrigens auch sehr gut so, denn sonst könnte man die Arbeitsplätze ja gleich nur noch strikt nach Note vergeben und den Rest des Menschen außer Acht lassen...die letzten beißen dann die Hunde.
smoerre schrieb: > nach der ersten Seite von > http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/0,1518,... > > konnte und wollte ich nicht mehr weiterlesen - schon lange nicht mehr > soviel Wahnsinn auf einmal gelesen. > So ein erbärmliches Geblubber habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Leute, über so etwas sollte man einfach nur schmunzeln und es vergessen. So etwas gab es schon vor "Generation Y" und wird es auch danach geben. Man muss halt immer irgendetwas finden, das neuer ist. Irgendeinen Trend, mit dem man sich absetzen kann. Alt ist langweilig, neu ist hip - auch wenn das Alte besser ist. Und wenn das Neue alt ist, nehmen wir irgendwann wieder das Alte, weil da ja doch nicht alles so schlecht war usw. Ich sehe schon die nächsten Schlagzeilen: "Generation Z besinnt sich wieder auf die alten Werte, die Sturm- und Drangphase von Y war aus heutiger Sicht wenig zielführend: von allem etwas aber nichts richtig." :-) > Armes Deutschland kann man da nur sagen. Ach, dem geht es schon ganz gut :-) Chris D.
Es ist schon bezeichnend, wenn der Spiegel so ein Niveau anschlägt. Die haben offenbar Absatzprobleme und denken, dass sie a la Pete Moosleitner mehr Abnehmer erhalten.
Wir haben hier einen guten Absolventen: TH Aachen, ruhig, gebildet, nicht auf den Mund gefallen, kann sich sehr gut bewegen und benehmen, hat die Reife eines 30jährigen, ist aber erst 26. Der Typ ist superfit in Mathe, trotzdem kein NERD, locker und symphatisch. Für Telespiele und Ballerei hatte er nie was übrig. Ist aber Fit in Betriebsystemen und Hardware, hat viel Spezialswissen und Erfahrung nebenher. Er kapiert alles, was man ihm erklärt, ist nicht überheblich und kennt exakt seine Grenzen. Es gibt sie noch, die Guten. Aber ich muss auch sagen, das sind wenige! Ich habe in den letzten Jahren viele Pappe gesehen :-( Und die Guten, sie sind völlig anders, als der Artikel beschreibt.
Alter_Sack schrieb: > Ich sehe keine Elitegeneration, sondern nur Fernseh(halb)gebildete > Daddler die den Alten nichts vormachen, sondern sich völlig lächerlich > machen mit ihrer Halbbildung - keine Ahnung, aber den ganzen Tag dummes > Zeug reden und auch noch die Leute unterbrechen die Ihnen dann mal was > erklären wollen. > Technisch versiert - ich lach mich schlapp. Da ich wohl auch zu besagter Y-Generation (24) zähle, möchte ich hier auch mal meinen Senf loswerden. In den letzten 6 Jahren bin ich als Werksstudent und dann als Berufseinsteiger ganz schön rumgekommen. Die meisten älteren Ingenieure die ich in dieser Zeit kennenlernte können mir auf jetzigem Level fachlich nicht das Wasser reichen. Bis auf ein paar Binsenweisheiten und verstaubtes Wissen konnte ich keine für moderne Elektronik-System-Entwicklung relevante Expertise feststellen.
Daniel schrieb: > Da ich wohl auch zu besagter Y-Generation (24) zähle, möchte ich hier > auch mal meinen Senf loswerden. In den letzten 6 Jahren bin ich als > Werksstudent und dann als Berufseinsteiger ganz schön rumgekommen. Wir merken uns mal, a) 24 Jahre alt, b) 6 Jahre c) rumgekommen > Die > meisten älteren Ingenieure die ich in dieser Zeit kennenlernte können > mir auf jetzigem Level fachlich nicht das Wasser reichen. Aus Angabe a) und b) kann man schließen, dass du vielleicht gerade mal vor einem Jahr deinen Studienabschluss gemacht hast. Vorher warst du der Typ Praktikant, der sich im Betrieb wichtig gemacht hat, als ob ihm der Laden gehört und der allen auf die Nerven gegangen ist. > Bis auf ein > paar Binsenweisheiten und verstaubtes Wissen konnte ich keine für > moderne Elektronik-System-Entwicklung relevante Expertise feststellen. Nach vielleicht gerade mal einem Jahr Berufserfahrung kannst du das natürlich beurteilen. Ja ne, is klar. Typen wie dich kenne ich genug. Die, auf Neudeutsch, outperforme ich noch vor dem Frühstück. Was du c) "rumgekommen" nennst, läuft darauf hinaus, dass dich einfach keiner dauerhaft wollte. Ich habe momentan wieder so einen Fall zu betreuen. Gottseidank ist die Bachelor-Arbeit gerade fertig. Wir werden die Arbeit in die Tonne werfen und drei Kreuze machen, wenn der Herr Vollchecker den Abgang macht. Den Abgang wird er machen, denn er wird von der Firma kein Jobangebot bekommen. Dafür habe ich böser alter Sack schon gesorgt. Keine Angst, der ist so Merkbefreit, der bekommt das gar nicht mit. Unser Vollchecker will nämlich unbedingt nach dem Abschluss zu Google oder nach Berlin. Das mit Google wird nichts, die fanden den Vollchecker nicht so prall. Bleibt Berlin. Da könnte er mit seinem Gehabe als Schulhof-Gangster passen. Als Türsteher, tschuldigung "Event-Security".
@Zuckerle >Mir geht es genau so, nur umgekehrt. Ich stecke die alle in den Sack. >Habe noch keinen von den Buben getroffen der mir auch nur ansatzweise >das Wasser reichen kann. Wenn Du das so ist und Du viel Erfahrung hast, dann würde ich mir wünschen, Dich mehr in "µC & Elektronik" und in "Analogtechnik" anzutreffen.
>Da ich wohl auch zu besagter Y-Generation (24) zähle, möchte ich hier >auch mal meinen Senf loswerden. In den letzten 6 Jahren bin ich als >Werksstudent und dann als Berufseinsteiger ganz schön rumgekommen. Die >meisten älteren Ingenieure die ich in dieser Zeit kennenlernte können >mir auf jetzigem Level fachlich nicht das Wasser reichen. Bis auf ein >paar Binsenweisheiten und verstaubtes Wissen konnte ich keine für >moderne Elektronik-System-Entwicklung relevante Expertise feststellen. Tja, Fachidioten gibts überall, nur wie man mit diesen umzugehen weiß, das ist die entscheidene Frage! Und da scheinst Du ja viel rumgekommen zu sein... Rosa
Daniel schrieb: > Die meisten älteren Ingenieure die ich in dieser Zeit kennenlernte können > mir auf jetzigem Level fachlich nicht das Wasser reichen. Bis auf ein > paar Binsenweisheiten und verstaubtes Wissen konnte ich keine für > moderne Elektronik-System-Entwicklung relevante Expertise feststellen. Auf einem engen Fachgebiet, OK. Für enges Fachwuissen gibt es halt Leute wie dich, die werden halt angemietet und dürfen dann wieder gehen.
Ich denke mal, wie überall muss man auch hier den Einzelfall betrachten und kann nicht pauschalisieren.
Das ist ein Problem der Deutschen. Alle Deutschen neigen zum Pauschalisieren !
Ich bin Anfang 20, habe vor 5 Jahren mein Abitur gemacht und habe schon während der kompletten Zeit von 12 und 13 gesagt, dass es eine Schande ist, für welche Leistung man heute ein Abitur bekommt. Wenn ich mir den Großteil meiner Klassenkameraden anschaue, dann sehe ich nur wandelnde Lexika ... Kannst sie nach allem Fragen, werden die Antwort kennen, vorausgesetzt es ist etwas, was man mal auswendig lernen konnte... Das schönste Beispiel war, als eine Klassenkameradin es tatsächlich geschafft hat, 9 Seiten Geschichtsbuch auf 22 Seiten zusammenzufassen, aber zu dem kompletten Text keine Frage beantworten konnte, die nicht aus dem Text vorzulesen war. Ich bin kein Genie, war/bin auch ziemlich faul und mein Abi ist jetzt auch nicht so der Hit, da ich mich eigentlich nur für Physik und hin und wieder für Mathe interessiert habe. 90% derer die ein Abi mit 1,x gemacht haben, haben den größten Teil ihrer guten Noten in Fächern, wo man mit viel Auswendig lernen weit kommt. Aber viele derer haben sich damals schon aufgeführt, als ob sie wer weiß was geleistet haben und in Zukunft natürlich irgendwo Chef sind ... => Maßlose Selbstüberschätzung ist das Zeichen meiner Generation
Ich zähle auch zur Generation Y und bin dieses Jahr mit dem Studium fertig geworden. Meine Erfahrung ist, dass man aus dem Studium kommt und eigentlich keine Ahnung hat. Vieles lernt man erst durch die Praxis und daher habe ich großen Respekt vor den alten Hasen. Egal ob Techniker oder Ingenieur. Kann mich "Ich" nur anschließen, maßlose Selbstüberschätzung ist das Zeichen meiner Generation.
Qualifiziert, Selbstbewusst, Extrem Anspruchsvoll, Gewinner des Arbeitsmarktes, bla, bla, bla….. Da wird wieder ein neuer Mythos über alte Narren geboren, bloß heute leben wir in „neuen“ Zeiten wo Selbstausbeutung plötzlich was gutes in der Wirtschaftspropaganda darstellt. Die in ihre Arbeit verliebten Idioten gab es schon immer: wir brauchen keine neue Bezeichnung „Y“ für die; es reicht einfach „Idioten“. Nicht umsonst ist der Buchstabe „Y“ ganz hinten im Alphabet. In der Regel bedeutet Familien/Privatleben gar nichts für sie. Durch noch mehr Arbeit haben sie weniger Freizeit und reicher werden sie dadurch auch kaum: durch Fleiß kann man heute in Deutschland nicht aufsteigen. Nur in einem Punkt muss ich Widerspruch anlegen: dass sie alle fachlich kompetent sind ist ebenfalls ein Mythos. In der Regel ist so ein Hochstapler ziemlich planlos und versucht durch seine zahlreiche heisse Luft einen kompetenten Eindruck zu erwecken. Ein Beispiel ist ein Bereichtsleiter den ich kannte: jeden Tag schiebt er Überstunden und hofft auf steile Kariere. Selbst wenn er krank ist und 40° Fieber hat, sitzt er in der Firma. Einmal musste der Depp Taxi rufen weil er nicht mehr Autofahren konnte. Er sammelt jedes Jahr unzählige Überstunden und lässt sie dann verfallen. Selbst samstags sitzt er in der Firma. Zu wenig Bewegung, immer Sitzerei. Das Ende vom Lied: Diabetes Typ 2. Gebracht hat es ihm gar nichts. Alles zusammengefasst sind es Wirtschaftssklaven oder Wirtschaftslemminge die irgendwann mal in die Grube fallen weil sie keine Planung fürs eigene Leben haben.
So einen hatten sie mal bei der Siemens. Der hatte dan mit 45 einen Infarkt! > In den letzten 6 Jahren bin ich als Werksstudent und dann als > Berufseinsteiger ganz schön rumgekommen. Ich hatte in Deinem Alter schon ein Gewerbe nebenher am Laufen und bin auch in industrieller Entwicklung tätig gewesen und habe nicht nur gespielt. > Die meisten älteren Ingenieure die ich in dieser Zeit kennenlernte > können mir auf jetzigem Level fachlich nicht das Wasser reichen Höchstens, wenn Du Dein Arbeitsgebiet als Massstab nimmst:-) Deine Einstellung hatte ich auch mal, als ich frischer Programmierer war. 95% des business und der Probleme bei der Produterstellung sind aber etwas anderes, als das reine fachliche Entwickeln. Mit reduzierter Sicht Mitte 20 ist das natürlich nicht zu erkennen. Daher mache ich dir keinen Vorwurf. In 10 Jahren wirst du das anders sehen.
Na da zittern sie ja, die alten Säcke in der Wirtschaft. Und das völlig zu recht, denn wenn wir Y-er auf dem Arbeitsmarkt einschlagen, könnt ihr euch mal ganz warm einpacken...
Was soll es da zu zittern oder einzuschlagen geben? "Wir" alten Säcke sind die sogenannten geburtenstarken Jahrgänge. Es gibt so viele von uns, rund doppelt so viele pro Jahrgang wie von euch. Wir sind überall. Wir halten den Laden am laufen, wir sitzen in den Entscheidungspositionen, wir kennen das Geschäft und die Tricks. Wir sind es gewohnt uns gegen andere durchzusetzen, wir waren nie alleine. Uns hat niemand in der Schule oder im Studium Zucker in den Arsch geblasen. Kommt nur, liebe Generation-Y. Kommt zur Schlachtbank. Wir, der leibhaftige Praxisschock, warten auf euch. Wir wollen spieeeelen.
Fachkraft schrieb: > Na da zittern sie ja, die alten Säcke in der Wirtschaft. Und das völlig > zu recht, denn wenn wir Y-er auf dem Arbeitsmarkt einschlagen, könnt ihr > euch mal ganz warm einpacken... Wenn da nicht dieses dumme Problem wäre dass die Leute ohne Erfahrung auf Zeitarbeit landen. Ab da wäre es lustig so einen fleißigen Arbeitssklaven zu beobachten: wahrscheinlich bekommt der mit 30 Jahren einen Herzinfarkt. Und vorlaute "Bubis" werden durch "alte Säcke" aber ganz schnell entsorgt. Wir zittern höchstens vor Lachen wenn wir das lesen.
Guten Tag zusammen, ich bin 25 und auch seit diesem jahr mit dem M.Sc. fertig. Ich bin auch fest der Meinung dass man bis zu Beginn der Masterarbeit absolut keine Ahnung von nix hat. Wie denn auch wenn man pro Semester 5 Klausuren in 2 Wochen schreiben darf (Stichwort: Lernbulimie)? Erst durch die Masterarbeit in einer Firma (ganz wichtig und ein Tip an alle Frischlinge hier, macht's nicht im Institut oder im Uni-Labor, auch wenns bequemer ist) lernt man überhaupt sein (Halb)Wissen anzuwenden.. seid höflich und hört zu wenn euch einer was sagt/erklärt, große Fresse könnt ihr auch noch in 3 Jahren haben. Es ist natürlich noch ein wichtiger Punkt in was für einer Firma man landet und was für ein Typ Mensch man ist. In einem Laden voller verbohrter (älterer) Männer die alle um ihren Job fürchten steht es natürlich schlecht um die Selbstverwirklichung und Kreativität. Ob euch eine Firma gefällt oder nicht und um den Fuß drin zu haben..dafür ist eine Masterarbeit oder ein Werksstudentenjob einfach optimal.
Dieses ganze System der Selbstausbeutung würde auch gar nicht funktionieren wenn nicht jeden Morgen irgendwo ein Idiot aufstehen würde.
Gästchen schrieb: > Wir zittern höchstens vor Lachen wenn wir das lesen. Großartig, das war das Ziel ;) Take it easy... Aber mal ehrlich, kennt ihr irgendwen aus der betreffenden Altersklasse? Euer Bild von uns scheint mir doch eher am Stammtisch entstanden zu sein, in dem Artikel erkenne ich weder mich noch irgendeinen meiner Studienkollegen wieder.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2279103: >> Autor: Fachkraft (Gast) >> Datum: 25.07.2011 14:15 > >> in dem Artikel erkenne ich weder mich noch irgendeinen meiner >> Studienkollegen wieder. > > Du hast studiert, ja was denn, dann bist du doch gar keine Fachkraft? > Vieleicht bist du einen? Jawoll, Herr Major! Aber generell zeigt sich in euren Beiträgen schon eine gewisse Unsicherheit gegenüber der jungen Konkurrenz. Irgendwo verständlich, denn wir sind eben hochqualifiziert während ihr hier einen ausgesprochen dummen Eindruck macht. Ich gehe davon aus, dass ihr nicht repräsentativ sind, sonst wäre die Wirtschaft hier komplett am Boden.
Es ist schon auffällig dass hier viele ältere Herrschaften unterwegs sind die in ihrem Leben weniger Glück hatten.. diese aber über einen Kamm zu scheren und als dumm zu bezeichnen ist absolut das Letzte.. @Zuckerle don't feed the troll
Zuckerle schrieb im Beitrag #2279143: >> Autor: Lasse Reden (Gast) >> Datum: 25.07.2011 14:45 > >> @Zuckerle >> don't feed the troll > > Was heißt das? Dass du nix mehr essen sollst. Lasse Reden schrieb: > Es ist schon auffällig dass hier viele ältere Herrschaften unterwegs > sind die in ihrem Leben weniger Glück hatten.. diese aber über einen > Kamm zu scheren und als dumm zu bezeichnen ist absolut das Letzte.. War nicht meine Aussage.
Fachkraft schrieb: > Aber mal ehrlich, kennt ihr irgendwen aus der betreffenden Altersklasse? > Euer Bild von uns scheint mir doch eher am Stammtisch entstanden zu > sein, in dem Artikel erkenne ich weder mich noch irgendeinen meiner > Studienkollegen wieder. Richtig. Der Artikel beschreibt Traumtänzer, eine Fantasievorstellung der Wirtschaft. Die Realität sieht anders aus: zum Glück sind die meisten Menschen noch im Stande zu erkennen dass sie bloß ausgebeutet werden. Wer viel arbeitet und entsprechend nicht besser bezahlt wird, ist dumm.
Steht das "Y" eigendlich für "Yoh"? Also das gesprochene "jou"? Die "Y"-Generation ist sowieso sehr komisch (ich meine nicht haha-komisch, sondern merkwürdig-komisch, wie die Art von Leuten die Nachts um 3 "The Girl from Ipanema" auf Vollanschlag aufdrehen um dann sämtliche Haushaltsgegenstände der Größe nach sortiert aus dem Fenster zu werfen, um anschließend auf die Frage weshalb sie das tun mit :"halten Sie bitte das Salz, mein Aquarium klingelt" zu antworten)... Als ich letztens beim Steakessen war, fiel mir ne Gruppe 16-18 Jährige auf, dessen Eltern mangels Entscheidungsfreiheit, anscheinend alle ihre Kinder mit dem Vornamen "Alter" getauft haben. Zumindest haben die sich damit gegenseitig so angesprochen : "Hey Alter, gib mal Ketschup", "Wie Alter du nimmsch Ketschup oder was?", "Yoh Alter, isch doch korrekt Rind mit Tomate, weisch du?", "Ey Alter du bisch voll behindert mit Ketschup und so auf Rinder! Dem musch ich posten in Facebook Alter!", "Ey Du alter Wi___er Du nicht das posten auf Facebook sonst mach ich aus Dir Rinderhackfleisch und Krankenhaus"...
Solche gabs bestimmt auch schon zu eurer Zeit, bloß nicht in dem Ausmaß. Das sind einfach die, dies auch zu nichts bringen.
Alex W. schrieb: > um dann > > sämtliche Haushaltsgegenstände der Größe nach sortiert aus dem Fenster > > zu werfen, um anschließend auf die Frage weshalb sie das tun mit > > :"halten Sie bitte das Salz, mein Aquarium klingelt" zu antworten)... YMMD :D
@Lasse Reden Fünf Klausuren in zwei Wochen gab es vor zu meiner Zeit (2000-2005) auch schon. Also keine besondere Belastung.
Die Zahl der Klausuren ist zwar eine Belastung, führt aber nur dazu, dass die Leutchen aufs Auswändiglernen konzentrieren, was der Sache nicht so förderlich ist,
Die unterschwellige Aggressivität zeigt mir, dass hier einige ältere Semeseter unterwegs sind auf die meine Pauschalisierung wohl zutrifft. Getroffene Hunde bellen wie man so schön sagt.
Daniel schrieb: > Die unterschwellige Aggressivität zeigt mir, dass hier einige ältere > Semeseter unterwegs sind auf die meine Pauschalisierung wohl zutrifft. > Getroffene Hunde bellen wie man so schön sagt. Deine umfangreichen Beiträge sprechen für deine hochentwickelte Einsicht.
Michael Lieter schrieb: > Daniel schrieb: >> Die unterschwellige Aggressivität zeigt mir, dass hier einige ältere >> Semeseter unterwegs sind auf die meine Pauschalisierung wohl zutrifft. >> Getroffene Hunde bellen wie man so schön sagt. > > Deine umfangreichen Beiträge sprechen für deine hochentwickelte > Einsicht. Welch näckischer Mummenschanz :-)
Alex W. schrieb: > Welch näckischer Mummenschanz :-) So spiel er doch den Teil der Rolle den er meint er verstünde ihn.
Ist hier der Generationenkonflikt entbrannt??
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