Ich suche für meine Heimunterhaltungsanlage eine Möglichkeit, verschiedene Audioquellen (6 Stereo- Eingänge) anzuschließen. Die mit dem höchsten Pegel soll dabei den exklusiven Zugriff kriegen. Wie könnte man so etwas realisieren?
...nur mal so nebenbei: Welchen Sinn soll das haben? Je nach Pegel im Lied wird dann ständig hin und hergeschaltet? Oder was meinst Du mit Pegel?
Es läuft Hintergrundmusik, aber wenn z.B. ein MP3-Player angeschlossen wird, soll dieser seine Musik über die Lautsprecher wiedergeben.
Und wenn die Hintegrundmusik lauter wird, als die des MP3-players? Wird dann wieder umgeschaltet? Merkste was? Oder hab ich nen Denkfehler?
Ja. Denkfehler. Man kann ja den Mittelwert über eine gewisse Zeit betrachten. Wieso glauben es in diesem Forum immer alle besser zu wissen???
@Markus warum fragst du hier wenn du diese Einstellung zum Forum und ihrer User hast.
Markus schrieb: > Ja. Denkfehler. Man kann ja den Mittelwert über eine gewisse Zeit > betrachten. Das Du DAS meinst, kann ich ja nicht ahnen. Und besser wissen tu ich es mit Sicherheit nicht, deshalb ja die Nachfragen :-) Den Sinn hab ich zwar immer noch nicht kapiert, aber gut...
Es gibt einige Besserwisser hier im Forum, die die Atmosphäre leider zerstören. Wenn ein User eine konkrete Frage hat, muss man dann wirklich den Sinn bezweifeln oder ihm gar Sicherheitsvorschriften aufzählen? Wenn man keine Antwort hat, sollte man besser nichts schreiben...
Markus schrieb: > Wie könnte man so etwas realisieren? Gut, dann eine Idee: Für jeden Musik-Kanal: Gleichrichten -> in Pegel wandeln (AD637) -> AD-wandeln -> Entscheidungslogik aufbauen (µC) -> Umschalten Gibt es µC's mit 6 ADC's? Ansonsten externen ADC nehmen...
Markus schrieb: > Die mit > dem höchsten Pegel soll dabei den exklusiven Zugriff kriegen. Wie könnte > man so etwas realisieren? Es gibt auch Pausen zwischen den Titeln, da wird es verwirrend für eine Automatik. Markus schrieb: > aber wenn z.B. ein MP3-Player angeschlossen > wird, soll dieser seine Musik über die Lautsprecher wiedergeben. Wenn ich ein Gerät anschließe, ist das manuelle umschalten auf diesen Eingang doch sowieso kein Akt. Eine Auswertung des Pegelmittels erschwert auch durch die Zeitverzögerung (damit in Titelpausen nicht gleich wieder wild umgeschalten wird) den gewollten Übergang zu einer anderen Quelle. Manuell über Umschalter oder über Schiebepotis (à la Mischpult) sind da angenehmer.
Das System ist verteilt, ich kann also auch im nächsten Raum einen Audioplayer anstecken. Daher die Automatik
Markus schrieb: > Wenn man keine Antwort hat, sollte man besser nichts schreiben... Und wenn man nichtmal in der Lage oder zu faul ist, die Umstände und Details der Aufgabenstellung zu beschreiben, sollte man keine sinnvollen Antworten erwarten und vor allem nicht anderen Besserwisserei vorwerfen. Mangels Details sind die "Besserwisser" auf Spekulation angewiesen. Also erkläre erstmal umfassend, welche Voraussetzungen vorhanden sind und was genau das System leisten soll.
Ich glaube wirklich nicht, dass mehr Details nötig sind: Ich möchte 6 Stereo Audioquellen anschließen und die mit dem höchsten Pegel soll dabei den exklusiven Zugriff kriegen. Also eine simple und vollständige Beschreibung, die Gehäusefarbe ist egal ;-)
Betragsquadrat ist ja die Leistung des Signals. Man könnte ja nun über die Leistung einen gleitenden Mittelwert legen (länge des gleitenden Mittelwert müsste man ermitteln). Wenn man dies nun für beide Kanäle macht, könnte man die mittlere Leistung der beiden Signale vergleichen und entscheiden welches höhere Prioriät hat. Evtl. müsste man dann aber auch noch Zeitschwellen einbauen. Also Leistung muss 10 Sekunden größer sein um Umzuschalten. Allerdings kann es dann immernoch passieren dass man sich Dreck einfängt und Leistungen berechnet die eigentlich nicht zum Nutzsignal (Musik) gehören. Grüße
Markus, bitte. Du hast eine Frage und gibst (wie leider immer üblicher hier) nur unvollständige Fakten vor. Dann wunderst Du Dich, dass die Antworten nicht gleich Dein problem lösen. Und dann pampfst Du hier auch noch rum. So, nun mal zum Problem selbst: Du sprichst von einem Umschalter, der aber (was Du zuerst nicht sagst) seine Anschlüsse über verschiedene Räume verteilt hat. Wie sieht das nun in Wirklichkeit aus? Wie soll es funktionieren? Soll der eine Umschalter die (zuletzt angesteckte / lauteste) Quelle auf alle Räume Verteilen? Oder hast Du sozusagen 6 Knoten, die wahlweise aus einer gemeinsamen Quelle Musik spielen und wenn ein lokaler Player angeschlossen wird, dann diesen lokal bevorzuen, während in den anderen Räumen weiter die gemeinsame Quelle wiedergegeben wird? Also bitte detaillierte Beschreibung, dann bekommst Du auch detaillierte Antworten. Versprochen! Gruß, Ulrich
Es ist absolut egal wie der Aufbau mit mehreren Räumen aussieht und woher die Signale kommen und wohin sie führen und welche Sinn das Leben hat. Die Frage war wirklich nur: Wie kann ich von 6 Eingängen das lauteste Signal (ja, natürlich zeitlich gemittelt) an den Ausgang schalten. wenn ich wissen möchte, ob ein manueller Umschalter besser wäre oder
Buffer OpAmp -> Glühlampe -> Fototransistor -> Komparator -> EPROM oder MCU mit Entscheidungslogik -> Analogschalter Kanalmultiplexer. Da Musikpausen/Sprecher/Nachrichten usw. öfters länger sind als man auf die neue Quelle warten will, wird es aber blöde sein.
Markus schrieb: > Es ist absolut egal Dann sag das doch gleich, kann doch keiner wissen. > (ja, natürlich zeitlich gemittelt) Also, wenn die Verhältnisse bei Dir so simpel sind, dann nimm jeweils 2 Dioden und pack das Signal auf Relais. Zur Mittelung natürlich den Kondensator nicht vergessen, aber das war Dir natürlich klar, deswegen hast Du das natürlich nicht gesagt. Die gegenseitige Verriegelung wird wohl auch klar sein. Also, viel Spass bei der Umsetzung und dem (natürlich automatischen) Hören!
Markus schrieb: > wenn ich wissen möchte, ob ein manueller Umschalter besser wäre oder Ja, der ist besser.
Markus schrieb: > wenn ich wissen möchte, ob ein manueller Umschalter besser wäre oder Hat er jetzt auf nen anderen Audiokanal geschalten, oder warum is Ruhe?
Es wäre besser, ein Gerät zu bauen, welches auswertet, ob überhaupt ein Signal da ist und dabei einen bestimmten Vorrang gewährt und die betreffende Quelle durchschaltet. In dem Fall müssten die unerwünschten Audioquellen Stille ausgeben. Alles andere ist Quatsch mit Soße, da Audiomaterial unterschiedlicher nicht sein kann. Da versagt jede Automatik, die festlegen soll, welche Quelle gerade den höchsten Pegel hat. Oder aber die Mittelung der Signale muss durch einen sooooo langsamen Tiefpass laufen, dass man in der Zeit, in der die Automatik den Pegel ermittelt, selbst zum Umschalter gelaufen ist. Sorry, aber das Projekt, so wie der OP es beschreibt, ist sinnfrei.
Knut Ballhause schrieb: > Sorry, aber das Projekt, so wie der OP es beschreibt, ist sinnfrei. Was meinem ersten Post hier ziemlich nahe kommt...:-P
Lasst ihn doch machen was er will. Er lernt dann schon, wenn er sein Konstrukt ausprobiert.
Abdul K. schrieb: > Buffer OpAmp -> Glühlampe -> Fototransistor -> Komparator -> EPROM oder > MCU mit Entscheidungslogik -> Analogschalter Kanalmultiplexer. > > Da Musikpausen/Sprecher/Nachrichten usw. öfters länger sind als man auf > die neue Quelle warten will, wird es aber blöde sein. Muß das nochmal korrigieren: Buffer OpAmp -> Glühlampe -> Fototransistor -> ADC in MCU mit Entscheidungslogik -> Analogschalter Kanalmultiplexer.
Das ist so sinnfrei und funktionsuntüchtig, dass sich die Vermutung einer kommerziellen Entwicklung mit Geheimniskrämerei aufdrängt, die mit dem geschilderten Problem rein garnix zu tun hat. Andererseits... Glücklicherweise ist ja keine Netzspannung im Spiel, Angst um Jemanden muss man also nicht haben. An sonsten würde man vielleicht mal darüber nachdenken, welche Pegel überhaupt verarbeitet werden sollen. Ein Line-Out ist nicht in der Lage ein Relais zu schalten. Ein PA-Ausgang schon. Beide kommen aber ohne Puffer (integriert oder diskret per Transistor/FET) nicht aus, einmal um die Pegel anzugleichen und andererseits um eine gewisse Umschaltverzögerung zu erhalten. Wenn man auf Vorschläge oder verständnisfragen anderer allergisch reagiert ist Selbststudium naheliegend. Dann wären einem die vielen integrierten Audio-Umschalter von TI, ST, NS, MAX... aufgefallen und uCs mit ADC oder Comparator. Wenn man beratungsresistent ist und alles selber austüfteln muss, findet man leicht den Weg ins Elektronik-Kompendium wo so nette kleine Beispielschaltungen rund um Transistor und OP aufgeführt sind. So, jetzt habe ich dir wider Willen alle Stichworte genannt, um Dein Problem zu lösen. Icb bin dann mal raus hier. Gruß, Ulrich
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.