Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik PC an Steckernetzteil


von JonHue (Gast)


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Hallo!
Ich will einen kleinen PC bauen und deshalb als Netzteil nur ein 
Steckernetzteil verwenden. Es wird auch ein sparsamer PC, also kein 
High-End-PC der 1000W braucht...
Ich dachte, dass ich dann als Netzteil am besten zb. ein 
Notebooknetzteil verwende. (19V 3,4A, oder: 19V 4,5A)
Dann will ich diese 19V auf 5V, 12V, und 3,3V bringen. (siehe Bild)
Ich dacht ich baue dann einfach Spannungsregler mit einem MC7805C für 
die 5V (habe ich gerade schon gebaut und funktioniert! liefert 5,05V)
einen L7812CV für die 12V jetzt weiß ich nur noch nicht, wie ich die 
3,3V geregelt bekomme.
Hat da jemand eine Idee, oder ist mein Vorhaben komplett Quatsch?
Kann ich dann einfach mehrere Spannungsregler Parallel schalten, um eine 
höhere Stromstärke zu erreichen?
Danke im Vorraus
JonHue

von oszi40 (Gast)


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Ein passendes Netzteil suchen könnte billiger sein, als 3 DC/DC-Wandler.

von Peter II (Gast)


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von JonHue (Gast)


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Hallo!
Die Bauteile, die ich hier habe kosten mich nichts, ein Netzteil schon 
;)
Ich habe hier 6x7805, 1x7806, 2x7808, 1x7809 und 2x7812.
Kondensatoren und Widerstände habe ich eigentlich auch alles. (naja fast 
;))
Deshalb macht es für mich so mehr Sinn. Außerdem macht mir das Bauen 
viel Spaß.

Ich dachte da an sowas wie Peter II gescrieben hat, oder hier nochmal 
eins bei reichelt:  ABER halt im Eigenbau :)
http://www.reichelt.de/Mainboard-Mini-Micro-ITX/PICOPSU-120/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=E27;GROUPID=665;ARTICLE=64503;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=13TfiGpX8AAAIAAEuf8mA681f39e84f313da72fb201b300dcdd1e

MfG JonHue

von Peter II (Gast)


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JonHue schrieb:
> Ich habe hier 6x7805, 1x7806, 2x7808, 1x7809 und 2x7812.
> Kondensatoren und Widerstände habe ich eigentlich auch alles. (naja fast
> ;))

dir ist aber schon klar das diese Regler alles Linerregler sind und 
richtig viel Wärme erzeugen?
Damit singt der Wirkungsgrad so stark das du dir lieber einen normale PC 
mit normalen Netzteil hinstellen kannst.

von Udo S. (urschmitt)


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Hast du schon mal geschaut welche Ströme du bei 5V und 3,3V brauchst?
und welcher Gesamtstrom und welche Verlustleistung dann rauskommt, wenn 
du das über Linearregler machst?
Hast du auch schon die Kühlkörper dafür? Wenn nicht, kosten die alleine 
mehr als ein gekauftes Schaltnetzteil.
Hast du auch mal gerechnet wie hoch der Energieverbrauch ist gegenüber 
einem gekauften 80+ Schaltnetzteil? Ich könnte mir denken daß mit einem 
Jahr Betrieb die Kosten schon amortisiert sind.

von JonHue (Gast)


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Hallo!
Ich habe genug Kühlkörper und notfalls noch Lüfter...
Wie könnte ich einen solchen Wandler dann bauen?
MfG

von Peter II (Gast)


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JonHue schrieb:
> Wie könnte ich einen solchen Wandler dann bauen?

wenn du schon so fragst vermutlich gar nicht. Für soetwas nimmt man 
Schaltregler. Ein PC Netteil muss eine gewisses Regelverhalten haben 
damit der PC stabil läuft. Klar könnte es sein das du es eventuell 
hinbekommt, aber die wahrscheinlichkeit das der PC danach nicht stabil 
läuft weil dein Netzteil zu lange braucht um sich an den Strom 
anzupassen ist sehr hoch.

von oszi40 (Gast)


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JonHue schrieb:
> Notebooknetzteil verwende. (19V 3,4A, oder: 19V 4,5A)

19V - 15,7=3,3V  P=U*I   15V*3A=45 W Heizung durch Längsregler!!

von (prx) A. K. (prx)


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JonHue schrieb:

> Ich dachte, dass ich dann als Netzteil am besten zb. ein
> Notebooknetzteil verwende.

Notebooks sind nicht deshalb stromsparend, weil sie ein Notebooknetzteil 
verwenden. Sondern weil das Notebook selbst mit stromsparenden 
Komponenten arbeitet. Für normale PC-Mainboards ist ein effizientes 
nicht zu grosszügig dimensionieres PC-Netzteil die bessere Lösung als 
ein Notebooknetzteil mit Zwischenwandler.

Es spricht hingegen nichts dagegegen, eine 45W-CPU an Stelle eines 
130W-Boliden zu verwenden. Ebenso macht sich dafür Mainboard- oder 
CPU-Grafik nützlich - so wird nächste Woche AMD Llano als günstiger Mix 
aus CPU und recht passabler integrierter Grafik rauskommen.

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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JonHue schrieb:
> Hallo!
> Ich will einen kleinen PC bauen und deshalb als Netzteil nur ein
> Steckernetzteil verwenden. Es wird auch ein sparsamer PC, also kein
> High-End-PC der 1000W braucht...
> Ich dachte, dass ich dann als Netzteil am besten zb. ein
> Notebooknetzteil verwende. (19V 3,4A, oder: 19V 4,5A)

Mein Computer geht zwar mit 24V +/- 20% aber ich verwende ein
VANSON SMP-150WUSB...

> Dann will ich diese 19V auf 5V, 12V, und 3,3V bringen. (siehe Bild)
> Ich dacht ich baue dann einfach Spannungsregler mit einem MC7805C für
> die 5V (habe ich gerade schon gebaut und funktioniert! liefert 5,05V)
> einen L7812CV für die 12V jetzt weiß ich nur noch nicht, wie ich die
> 3,3V geregelt bekomme.

LOL!  Weist Du eigentlich, was den Computer für Lastspitzen haben?

Ich habe eine 24V DC modular ATX PSU konstruiert welche 240 Watt
(bis 720W erweiterbar) bei 96-98% Wirkungsgrad über den gesammten
Lastbereich hat, aber der Aufwand ist enorm.

Vor allem habe ich derzeit NOCH KEINE ZULASSUNG

> Hat da jemand eine Idee, oder ist mein Vorhaben komplett Quatsch?

Ja, denn die DDR RAM-Module können in milisekunden einen normalen
Linearregler zerstören.

> Kann ich dann einfach mehrere Spannungsregler Parallel schalten, um eine
> höhere Stromstärke zu erreichen?

Neee...

Du solltest für so ein Vorhaben eher eine PicoPSU mit 12V oder
24V verwenden (gibt es von 60-120 Watt)

Grüße
Michelle

von JonHue (Gast)


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Hallo!
Danke für die vielen Infos.
Mit PCs kenn ich mich gut genug aus, da ich seit 8 Jahren an ihnen 
herunmbastle und ca. 30 PCs komplett oder in einzelteilen hier habe ;)
Ich hab jetzt mal einen Wandler nur für 5V und 12V gebaut. Daran hängt 
eine Festplatte.
Die Temperaturentwicklung ist da zwar noch soweit okay, aber ich glaube 
ich gebe das Projekt jetzt auf :'(
Trotzdem Danke an alle!
MfG JonHue

von JonHue (Gast)


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Hier noch der Spannungswandeler, den ich eben schnell gebaut hab für 
5/12V, falls jemand interesse hat.
Der funktioniert für Festplatten, CD-Laufwerke einwandfrei.
Schaltplan hab ich von:
http://www.strippenstrolch.de/1-2-11-der-spannungsregler-78xx.html
Erster Schaltplan. Nur habe ich C2 jeweils etwas größer gewählt ;)
MfG JonHue

von Peter II (Gast)


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JonHue schrieb:
> Schaltplan hab ich von:

steht auch in jeden Datenblatt von den Reglern. Auch steht doch ein 
hinweis was für Kondensatoren zu verwenden sind und das sind am ausgang 
oft keine Elkos.

Wo ist eigentlich der vorwiderstand der LED auf der Rückseite?

Und bitte das bild etwas verkleinern, 1MB muss dafür wirklich nicht 
sein.

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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JonHue schrieb:
> Hier noch der Spannungswandeler, den ich eben schnell gebaut hab für
> 5/12V, falls jemand interesse hat.
> Der funktioniert für Festplatten, CD-Laufwerke einwandfrei.

Eine Festplatte oder CD/DVD anzuhängen ich ja kein Problem, aber es
geht um die Lastspitzen der Grafikkarte und der Speicherchips...

Die können in milisekunden ein paar 100A werden.

Entsprechende Schaltnetzteile schaffen das ohne Schwierigkeiten

Grüße
Michelle

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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JonHue schrieb:
> Hallo!
> Danke für die vielen Infos.
> Mit PCs kenn ich mich gut genug aus, da ich seit 8 Jahren an ihnen
> ...

Ja aber mit Elektronik wohl nicht.

von usuru (Gast)


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von (prx) A. K. (prx)


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von JonHue (Gast)


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Hallo!
@peter II Die Widerstände sind die kleinen braun-grün-braun-gold enen 
Teile. ( beim "t" von "5Volt" und beim "o" von "12Volt"
Sorry über die Bildgröße hab ich garnicht nachgedacht!
MfG JonHue

von Alex H. (hoal) Benutzerseite


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Michelle Konzack schrieb:
> Ich habe eine 24V DC modular ATX PSU konstruiert welche 240 Watt
> (bis 720W erweiterbar) bei 96-98% Wirkungsgrad über den gesammten
> Lastbereich hat, aber der Aufwand ist enorm.
>
> Vor allem habe ich derzeit NOCH KEINE ZULASSUNG

Hättest du Lust, uns dieses Netzteil vorzustellen?
Es muss ja nicht gleich der Schaltplan sein, aber eine kurze 
Projektvorstellung wäre nett.

von JonHue (Gast)


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Ja, MIchelle, das würde mich auch interessieren...hört sich ja nich 
schlecht an...
MfG

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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24V DC Modular ATX PSU
========================

Die 24V DC Modular ATX PSU basiert auf dem *ATX 2.2 Standard*, einem 
Stadard ATX Computer Netzteil Gehäuse und hat eine Eingangspannung von 
24V +/-30% und ist für maximal 480 Watt ausgelegt.

Sie ist designed um in MotorCaravans, Bussen oder Lastwägen am Bordnetz, 
oder in Solar-Anlagen betrieben zu werden und hält somit düe übliche 
Loaddump von 40V aus (Ausführung als Automotive).

Das Herz dieser PSU ist derzeit ein SiLabs C8051F340 USB 
Microcontroller, aber ich bin dabei, auf einen NXP LPC11Uxx Cortex M0 
umzusteigen.  Der USB Device Port hat die Funktion einer USB-UPS, wird 
mit einem freien USB-Port auf dem Mainboard verbunden und funktioniert 
mit NUT (Network UPS Tools) welches unter Linux, BSD, BeOS, Mac OSX 
und Windows verfügbar ist.

Ebenso befindet sich eine OVP/UVP MAX6499 und ein Stromsensor LTC4151 am 
Eingang der Platine

Des weiteren am µC angeschlossen ist ein I²C Multiplexer MAX7367 welcher 
auf die  4 Erweiterungsports (2,54mm Dual-Sided EDGE Connectors) geht.

Leistunsgteil
-------------

Die Besonderheit der 24V DC Modular ATX PSU ist die Modularität durch 
vier robuste 60 polige 2,54mm Dual-Sided EDGE Steckverbinder in welche 
die Power Module gesteckt werden.

Zur Auswahl stehen:

1)  ATX 120  (120W)
       12,0V    10,0A
        5,0V    15,0A
        3,3V    15,0A
      -12,0V     0,3A
        5,0Vsb   2,0A

2)  ATX 240  (240W)
       12,0V    20,0A
        5,0V    25,0A
        3,3V    25,0A
      -12,0V     0,3A
        5,0Vsb   2,0A

3)  SATA 4  (60W)
       12,0V     5,0A
        5,0V     5,0A
        3,3V     5,0A

4)  SATA 8  (120W)
       12,0V    10,0A
        5,0V    10,0A
        3,3V    10,0A

5)  Device 4
       12,0V     6,0A
        5,0V     6,0A

Anm 1:  Die +12V Spannung verfügt über die uneingeschränkte
        Leistung der Module und die 5,0V/3,3V/5,0Vsb/-12,0V
        werden direkt davon abgenommen.

Anm 2:  An der PSU sind KEINE Kabel und alles wird über normale
        AMP Steckverbinder angeschlossen.  Man hat also keinen
        Kabelverhau.

6)  Online UPS (150W)
    Diese Modul muß in den ersten Slot gesteckt werden und man
    kann einen 5-Zellen LiPoly Batterie-Block von 10Ah (=175 Wh),
    bzw., 20Ah (=370 Wh) anschließen.  Größere LiPoly Blöcke von
    bis mindestens 100Ah sind möglich ohne das System zu überlasten.
    Bei der Benutzung diese Moduls MUSS die Eingangsspannung der
    24V DC Modular ATX PSU bei mindestens 22,5V liegen

Ich verwende die 24V DC Modular ATX PSU mit einem ATX240 und dem 
Online UPS Modul sowie der 20Ah LiPoly Batterie (370W) zusammen mit 
einem Laptop Netzteil VANSON SMP-150WUSB in meinem AMD Athlon XP 2800+ 
mit 3 GByte DDR400 und eine Matrox G450 Dual-Head, 2"5 SATA Platte und 
DVD-Brenner und befinde mich im Dauerbetrieb mit der Workstation,mit der 
ich hier scheibe.

Die Leistungsaufnahme beträgt gerade mal 80-110 Watt womit sich sogar 
noch mein umgebauter ASUS 17" Monitor (21 Watt) an den 24V betreiben 
lassen würde.

Grüße
Michelle

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Habe noch was vergessen:

Die Spannungskontrolle und Temperaturerfassung erfolgt über die
Dallas/Maxim DS1780, welche sich auf jedem Erweiterungsmodul befinden.

Die Lüfterdrehzahl der PSU wird ebenfals über einen I²C Controller von 
Maxim autonom (drehzahl) geregelt und läuft über einen internen (in der 
PSU) und externen Tmperatursensor (wird irgendwo im Computergehäuse 
angebracht).

Grüße
Michelle

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Heute vergesse ich alles...

Der +12V Buck-Converter ist ein National Semiconductor LM5116 und 
funktioniert mit 95-98% Wirkungsgrad.  Die anderen sind Maxim MAX8655 
welche aber nicht ganz so zufrieden arbeiten wie ich mir das vorstelle.

Ein Grund, warum ich für die 24V DC Modular ATX PSU noch keine 
Zertifizierung durch den TÜVrheinland habe machen lassen.

Anm: Die 24V DC Modular ATX PSU ist NICHT Zertifizierungs-
     Pflichtig, nur EMV/EMC Zertifikate erhöhen die Verkaufschance.

Grüße
Michelle

von Axel (Gast)


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Was würde so eine einheit im verkauf kosten? bzw. was kosten in etwa die 
eingebauten komponenten?

von Harald Wilhelms (Gast)


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JonHue schrieb:
> Hallo!
> Ich will einen kleinen PC bauen und deshalb als Netzteil nur ein
> Steckernetzteil verwenden.
> Ich dachte, dass ich dann als Netzteil am besten zb. ein
> Notebooknetzteil verwende.

Die Idee ist gut. Am besten nimmst Du da eine CPU-Platine, die man
direkt ohne zusätzliche Wandler an ein solches Netzteil anschliessen
kann.
Gruss
Harald

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Axel schrieb:
> Was würde so eine einheit im verkauf kosten? bzw. was kosten in etwa die
> eingebauten komponenten?

Ich rechne bei einer Kleinserien Produktion von 1000 Stück:

    PSU Grundgehäuse + ATX120 so um die 70 Euro.

Allerdings habe ich derzeit noch keine eigene Blech-Stanze und 
Abkanntbank um die Gehäuse zu fertigen.

Die Platinen lasse ich in Bulgarien herstellen und bestücken bei der 
Firma Hauss in Kork bei Kehl, also ein localer Betrieb.

Zusamemngebaut werden meine Produkte von eine Mini-Job Arbeiterin hier 
in meiner Firma.

Wenn ich alles im Aufttrag herstellen lassen würde, kommt die ATX120 
version auf gute 90-95 Euro.

Grüße
Michelle

von Ben _. (burning_silicon)


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Hmm habs erst jetzt gelesen, aber vielleicht hilfts noch was.

Wenn Du ein wenig Geld für das Board ausgeben willst und viel Wert aufs 
Stromsparen legst dann schau Dir vielleicht mal die Schwintel Atom 
Boards an. Da gibts auch welche, die mit 12V allein laufen.

von Jonathan S. (joni-st) Benutzerseite


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Hallo,

die Idee mit den 78xx ist, wie weiter oben schon gesagt, nicht so toll. 
Du wirst wahrscheinlich sehr schnell den magischen Rauch (tm) entweichen 
sehen. Ich würde einen Step-Down-Wandler bauen, in dem ein kleiner µC 
die Spannung an einem großen (20000µF) Kondensator misst und wenn sie zu 
klein ist einen MOSFET einschaltet, der den Kondensator dann über einen 
1Ohm 17W Widerstand weiter auflädt. Mein iPod-Ladegerät (selbstgebaut 
:D) funktioniert genauso. Man kann sogar mit einem µC mehrere Spannungen 
zur Verfügung stellen. Du musst nur aufpassen, dass der µC schnell genug 
misst, sonst gibts hässliche Spannungsspitzen und Spannungseinbrüche.

Gruß
Jonathan

von Ben _. (burning_silicon)


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LOL. Das heizt genauso wie ein 78xx, nur daß Du halt periodisch mit 
einem Widerstand heizt. Echte Step-Down-Wandler arbeiten mit einer 
Speicherdrossel. Schau Dir das Datenblatt vom TL494 an, da ist ein 
einfacher Wandler abgebildet.

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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JonHue schrieb:
> Hier noch der Spannungswandeler, den ich eben schnell gebaut hab für
> 5/12V, falls jemand interesse hat.
> Der funktioniert für Festplatten, CD-Laufwerke einwandfrei.
> Schaltplan hab ich von:
> http://www.strippenstrolch.de/1-2-11-der-spannungsregler-78xx.html
> Erster Schaltplan. Nur habe ich C2 jeweils etwas größer gewählt ;)
> MfG JonHue

Also ich empfehle Dir einen National Semiconductor
LM2676 (3A) oder LM2677 (5A) zu verwenden...

Beide im TO220, DPAK und xxx Gehäuse.

Externe Bauteile ABSOULT minimalistisch.

Grüße
Michelle

von JonHue (Gast)


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Hallo!
Ich wollte mich nochmal bei allen für die Hilfe bedanken :D
Ich überlege mir dann, wie ich das mache und vielleicht funktioniert es 
am Ende ja sogar :)
JonHue

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