Hi, Was ist die Maximale Leitungslänge für Sensoren mit 20mA Stromschleife? Sind da 200m, oder mehr (Netzwerkkabel), ohne Probleme drin? Danke
> Sind da 200m, oder mehr (Netzwerkkabel), ohne Probleme drin?
Ja, das ist alte solide Technik, die ging halb um die Welt als
Telexleitung.
Wenn Herr Ohm zustimmt, dann ziemlich weit. Aber Störspannungen könnten am Tatort einen bösen Streich spielen? Jeder Draht ist auch eine wunderbare Antenne...
Klaus schrieb: > oszi40 schrieb: >> Aber Störspannungen > > Du meinst sicher Störströme bei einer Stromschleife Naja, laut dem schon erwähnten Herrn Ohm können aus Spannungen ja auch Ströme werden. Ein Blitz- einschlag in der Nähe könnte dann schon was am Strom ändern. :-) Gruss Harald PS an SiO5: Grundsätzlich sind Stromschleifen wesentlich unempfindlicher gegenüber Störungen als entsprechende andere Lösungen. Das kann man nun aber nicht im Metern ausdrücken, da es da ganz auf die äusseren Verhältnisse ankommt.
Harald Wilhelms schrieb: > PS an SiO5: Grundsätzlich sind Stromschleifen > wesentlich unempfindlicher gegenüber Störungen Solange keine größeren Maschinen oder Aufzüge in der Nähe sind. Dann ist Glasfaser die bessere Lösung.
Stromleitungen duerfen auch mit ABGESCHIRMTEM Kabel verlegt werden... und denke daran: der Strom ist eingepraegt !
Es ist einfach einfach ;) Du hast als Angabe des Sensors die maximal anschließbare Bürde (Widerstand in OHM)oder die maximal Ausgangsspannung. Deinen Leitungswiderstand kannst du dir ja ausrechnen (hin- und rückleitung) Dann brauchst du nurnoch den Widerstand deines Messempfänger zu addieren. Bei galvanischer Trennung eventuell Mindesteingangsspannung beachten. Das wars schon. Anselm
hi, es ist tatsächlich auch im richtigen Leben einfach. Ich habe schon erlebt, dass Kunden Leitungen von 300-400m Länge (15V Speisespannung) angeschlossen haben, neben 'armdicken' Drehstromstrippen. Das schöne am 4-20mA Signal ist ja, dass es sich um ein geregeltes Signal handelt, da der Strom im geschlossenen Stromkreis an jeder Stelle gleich ist, werden Ströme durch Störspannungen ja auch am Messwiderstand des 'Senders' erfasst und ausgeregelt. Der hat üblicherweise einen Ausgangswiderstand von wenigen bis max. 50 Ohm, da kannst du schon ordentlich Störspannungen einstreuen, bevor du etwas an der Bürde des Empfängers was messen kannst. Grüssens, harry
Harry Up schrieb: > neben 'armdicken Drehstromstrippen. Solange da keine großen Motoren einschalten oder keiner schweißt, kannst Du Recht haben. Leider hatte ich auch andere wunderliche Fälle. Man sollte wachsam sein.
ABSTAND HALTEN !...wenn es geht: das gehoert ins Grundgesetz !
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.