Liebe Helfer und Spezialisten aus allten Tagen, geht um eine preiswerte Lösung für spanische Familie auf Lanzarote. Sie haben analog. Festnetzanschluß, Technik wie ín Deutschland, statt TAE- Western Dose. Möchte die Hintergründe erläutern, damit man versteht, warum ich nach einer sehr preiswerten Lösung suche. Bin selbst durch Unfall Rentner geworden. Diese bis dato uns unbekannte, verarmte Familie, Frau verstorben, 3 Töchter, alle ohne Arbeit, Vater Rentner, eine Tochter davon jetzt mit Säugling - ohne Kindesvater, d. h. keine Alimente, hat vor Jahren, trotz ihrer Armut, mir mal uneigennützig geholfen. Für mich war das am Wert gemessen wenig. Aber für die Familie ein großes finanzielles Opfer, dabei kannte man sich nicht mal. Nie gesehen. Das finanzielle Schuld hatte ich dann ausgeglichen. Aber ich möchte mehr tun. Stehe mit der Familie per Brief in Verbindung. D. h. ich lasse den Text per PC Übersetzer übersetzen, in beiden Richtungen. Besuche sie auch im Urlaub. Leider kommen nicht immer meine Briefe an. Da kam mir die Idee, denen für kleines Geld, ein altes, I -Net-fähiges Notebook oder PC- zu kaufen und denen es zu schenken. Dazu muß ich auch noch span. Betriebssystem kaufen, da die mit deutsch nichts anfangen können. Wegen ihrer Armut aber, sollten keine monatlichen Fixkosten für einen DSL Anschluß entstehen, nur für den gelegentlichen Gebrauch des I-Net. Denn die monatlichen Festkosten für DSL könnten die nicht aufbringen. Kosten ca. EUR 40,-- p.m. + Telefon ca. EUR 19,-- Da fiel mir die Sache mit dem in grauer Vorzeit üblichen Telefonmodem ein. Ist zwar techn. Steinzeit, aber besser als Nichts. Schneller als ein Brief und das Verständigungsproblem geringer, weil man sofort am PC/Notebook übersetzen lassen kann. Zusatzfrage, in Abhängigkeit vom Notebook, falls es WIFI hat, ist, ob man hinter das T-Modem einen Access Point und Router klemmen kann, damit die evtl. auch über das Modem W-LAN nutzen können. Ein anderes Problem ist die Anschlußdose des Telefons, die ist ungünstig im Schlafzimmer installiert. Geht um zig Ecken dahin. Ist ein Einzelhaus auf Land. Die benötigten Teile, würde ich versuchen bei Ebay zu ersteigern und dann dort zu installieren. Ist mutig von mir, kann gerade so mit Voltmeter und Kneifzange umgehen. Bräuchte also eine genaue Anleitung und Teilebezeich-nung/Liste. Falls man so freundlich sein will/kann/möchte. Würde mich sehr freuen, wenn Sie sich jemand durch gedanklichen Einsatz, an einer preiswerten Lösung beteiligte, durch mir gegebene Infos. Wären aber nicht gram, wenn man dies ablehnen würde, weil das so die heutige Zeit ist, schnellebig und "ohne Moos nichts los". Bin da mit meinen 75 etwas anders gestrickt. Nochmals allerherzlichsten Dank im Voraus für Ihre Mühe. Allein für Ihre Geduld und für's Lesen. Mit freundlichen Grüßen Paolo
In Spanien ist meines Wissens nach eine Schmalbandflatrate fürs Internet in der Grundgebühr eines Telefonanschlusses enthalten. An sonsten einfach Modem an den Laptop anschließen. Die Software wird halt ein Problem sein.
Christian Berger schrieb: > Die Software wird > halt ein Problem sein. Knoppix z.B. Habs gerade mal probiert. Beim booten einfach lang=es angeben.
Da drüben gibts doch bestimmt auch UMTS-Flats für <10 Euro?
es gibt bluethooth modems, ich denke die sollte man auch recht günstig bei ebay bekommen.
Ob ein Modem in jedem Fall eine gute Tat ist? Eine 0190 jetzt 0900 könnte teurer sein als man denkt. Lies Dialer-Mißbrauch http://de.wikipedia.org/wiki/Dialer Da würde ich lieber fragen ob ein freundlicher Nachbar sie ins WLAN lässt.
Hallo Paolo Ich habe vor Jahren meine Ex-frau das DSL bezahlt (lief über mein Konto per Dauerauftrag ab Vertragsabschluss), damit meine Kinder nicht abgehängt werden und auch nen PCs der up to Date war installiert. Ich denke auch wenn du ein Geschenk machst und es dir leisten kannst die Kosten für eine Flatrate vor Ort zu übernehmen ist ihnen wesentlich besser geholfen, als mit einem Modem. Aber pass auf das du sie nicht in ihren Stolz verletzt. Ich würde versuchen es so zu klären, dass ich alles organisierte und in einem Geschenk zusammenfaste, oder es als Patenschaft für den Nachwuchs zu verkaufen. Außer dem kann das die Familie eventuell dann richtig voranbringen, wenn sie nicht steets auf die Kosten für die Benutzung des Inet achten müssen. Eventuell werden sie Eine von vielen Familien in ihrer Umgebung und können wieder anderen damit helfen. viel Erfolg, Namaste
bluppdidupp schrieb: > Da drüben gibts doch bestimmt auch UMTS-Flats für <10 Euro? ???? das fürcht ich eher wird schwieriger
oszi40 schrieb: > Lies Dialer-Mißbrauch > http://de.wikipedia.org/wiki/Dialer Ich würde mal behaupten, wenn die sich kein DSL leisten können, dann können sich die sicherlich auch kein Windows leisten. Und wenn die sich ein Windowssystem leisten können, dann spielen die paar hundert Euro im Monat für einen Dialer auch keine Rolle mehr. Da kümmert sich dann halt deren Systemadministrator. > Da würde ich lieber fragen ob ein freundlicher Nachbar sie ins WLAN > lässt. Das wäre natürlich sinnvoll.
Christian Berger schrieb: > Ich würde mal behaupten, wenn die sich kein DSL leisten können, dann > können sich die sicherlich auch kein Windows leisten. Und wenn die sich > ein Windowssystem leisten können, dann spielen die paar hundert Euro im > Monat für einen Dialer auch keine Rolle mehr. Da kümmert sich dann halt > deren Systemadministrator. ... und Wer im Stehen Duscht bekommt die Ritze nicht sauber. Oh Mann. Woher kommen eigentlich solche Hirnlosen Gedankengänge?
bluppdidupp schrieb: > Da drüben gibts doch bestimmt auch UMTS-Flats für <10 Euro? <10WUR zwar nicht, aber immerhin <20EUR. Ich kann zwar kein spanisch, aber soweit ich das verstanden habe, gibt's bei Movistar eine 500MB-"Flat" für 19EUR (in den ersten 6 Monaten sogar noch 50% Rabatt). Allerdings weiß ich nicht, was nach den 500MB passiert (Drosselung oder Extrakosten).
In vielen Laptops ist doch oft schon ein Modem verbaut. Das schliesst man direkt an die Telefonleitung an. Meist handelt es sich um eine 6-polige Modular-Buchse, bei der nur 4 Pole bestückt sind.
1.bingo schrieb: > ist doch oft schon ein Modem verbaut Modem-Spende oder schon eingebaut Das löst aber nicht das mögliche Dialer-Risiko! 2. >500MB-"Flat" für 19EUR Klingt schön, sagt aber noch nix über mögliche Knebelverträge und längere Vertragslaufzeit. 3. Eine Idee wäre auch, dem Nachbar einen WLAN-Router zu schenken (sofern die Reichweite eine Mitnutzung zulassen würde).
Paolo Abate schrieb: > Da kam mir die Idee, denen > für kleines Geld, ein altes, I -Net-fähiges Notebook oder PC- zu kaufen > und denen es zu schenken. Dazu muß ich auch noch span. Betriebssystem > kaufen, da die mit deutsch nichts anfangen können. Würde kein altes Gerät nehmen, da für dich die Ersparnis sehr gering ist u. die Familie sich wohl eine Reparatur nicht leisten könnte - lieber ein preisgünstiges Gerät mit Garantie, welches man auch direkt mit einem spanischen/multilingual Betriebssystem bekommt, erwerben. Einem unbedarften Computernutzer einen Modemzugang einzurichten kann böse nach hinten losgehen - die Welt ist leider schlecht u. Schadsoftware nutzt gerne teuere Einwahlnummern.
Es ist zwar schön das hier auf Dialer hingewiesen wird aber hat in letzter Zeit mal jemand einen gesehen? Und es gab vor 10Jahren schon möglichkeiten sich dageben zu schützen warum sollte das jetzt nicht auch gehen? Am besten einen Nutzer ohne Admin rechte anlegen dann können viren und Dialer schon zu 99,9% aufgehalten werden.
Schon mal über einen UMTS-Stick mit Prepaid oder Volumen-Flat nachgedacht? Macht mit Sicherheit die wenigsten technischen Probleme ... Die Kosten müsste man natürlich erstmal anhand des lokalen Angebotes kalkulieren.
Peter II schrieb: > Am besten einen Nutzer ohne Admin rechte anlegen dann können viren und > Dialer schon zu 99,9% aufgehalten werden. Dann kommen wir zur nächsten Baustelle: wieviele Stuuunden braucht das nächste 20MB-Update, für Betriebssystem, FF, Adobe, Java, Virenscanner usw. ? Ein Modem ist die mühsamste Art einen PC zu benutzen, die ich heute möglichst vermeiden würde.
Friedhofsgärtner schrieb: > Ein Modem ist die mühsamste Art einen PC zu benutzen Schlimmer: 3.5"-Disketten per Post versenden.
Hallo, bei einem Modemanschluss sind sowohl Windows-Updates als auch neue Virendateien schlicht unrealistisch. Mich kotzt es ja bei DSL schon an, wenn alle paar Tage eine Meldung kommt, ich müsste schnell mal wieder 50 oder 100 MB für Sicherheitspatches laden. Letzlich sind die Patches ja unverzichtbar, aber mit Modem wird das zum Fulltime-Job, bei Downloadzeiten von mehreren Stunden. Und mit UMTS-Sticks usw. wäre ich sehr vorsichtig, als gebranntes Kind - das funktioniert selbst in einem angeblich hochindustrialisierten Land wie Baden-Württemberg ausserhalb von Grossstädten grottenschlecht, teilweise auch nicht schneller als ein Modem. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > das funktioniert selbst in einem angeblich hochindustrialisierten Land > wie Baden-Württemberg ausserhalb von Grossstädten grottenschlecht, Gerade dort. Namaste
Wie ich schon sagte: Knoppix und das auch gleich spanisch :-)
@Paolo Naja, ein WXP Notebook mit spanischem Windows sollte "machbar" sein. Modem ist eh meistens schon im Notebook enthalten, (dann wäre halt irgendeine Telefon-Kabel-Verlängerungs-Aktion vom Telefonanschluß zum Notebook "notwendig"). Aber dein Ansatz mit WLAN ist schon ganz ok so, mit den "passenden" WLAN-Router sollte das möglich sein. Er müßte folgende Anschlüse haben: "Internet-Seitig" : DSL und analog "PC-seitig" : Ethernet und WLAN blos welche Komponente (Hersteller, Modell) das kann weiß ich nicht. Bezüglich der Virenthematik: Avira Antivir drauf, das braucht beim Update auch nicht soviel Bandbreite zum aktualisieren. Bezüglich Megabyte-großer Updates: Installiere auf dem Notebook Rechner-Fernzugriffs-Software, z.B. "Teamviewer". Falls merkwürdige Meldungen auf dem Notebook auftauchen, schicken dir die Spanier eine email, und du (oder jemand kundiger) greifen per Fernzugriff auf den spanischen Rechner zu. Man kan dann von Ferne aus beurteilen, ob ein update notwendig ist, oder gegebenenfalls statt dessen eine CD in Deutschland vorbereiten, welche dei Update-Sachen enthält. Die CD wird dann auf dem Postweg nach spanien geschickt und dann wiederum mit fenrnsteuer-Zugriff installiert.
Das Viren- und Malware-Problem ginge mit einem gebrauchten MacBook augenblicklich gegen Null. Mac OS X braucht auch hin und wieder ein Update, aber bei Weitem nicht so massiv wie Windows. Ausserdem ist es über einen längeren Zeitraum deutlich zuverlässiger/stabiler. Wegen der gewissen Exotizität würden sich sicher auch Versuche, selber Programme oder Spiele zu installieren, in engeren Grenzen halten. Und wenn doch, sind die Folgen bei Weitem nicht so verheerend ...
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Modem ist eh meistens schon im Notebook enthalten Ja? Sowas habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Mein letztes Wintel-Notebook (2005 gekauft) hatte sowas schon nicht mehr.
Der TE-Ersteller möchte ein brauchtes Notebook kaufen, da kann er ja eines nehmen, das noch ein Modem hat. Als Betriebssystem Knoppix oder Ubuntu, da ist der grösste Teil der Virenproblematik weg. Mehr braucht es nicht.
Ein Knoppix zu finden wäre ja noch einfach: http://www.knopper.net/knoppix-mirrors/ Ein spanisches Notebook und spanisches Betriebssystem könnte durchaus noch ein paar kleine Spezialitäten haben, die uns jetzt nicht auffallen, aber noch mehr Support erfordern als einfach CD einwerfen und surfen.
@hp-freund (Gast) hm, hp-Freund, und dann einen lenovo bei ebay anpreisen. Wirst du etwa deiner Freundes-Marke untreu? soooooo dolle finde ich das Angebot aber nicht ... ein gebrauchtes Notebook auf dem noch ein WXP gescheit läuft bekommt man für um die 50 EUR. Dazu 207 EDUR auszugeben entspricht vermutlich nicht den Preisvorstellungen des Thread-Eröffners.....
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > ein gebrauchtes Notebook auf dem noch ein WXP gescheit läuft bekommt man > für um die 50 EUR. Wo?
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Wirst du etwa > deiner Freundes-Marke untreu? Das war das nächste komplette sogar mit spanischer Tastatur. Die Marke war nicht so entscheidend. Hauptsache günstig.
Dank, dank an alle liebe Helferlein, alle haben in gewissen Bereichen, aus ihrer Sicht recht und auch wieder nicht. Zumindest waren trotz der vielen Hinweise keiner dabei, der das Problem praktisch löst. Also eine Art Anleitung fehlte mir. Aus meiner Sicht kam man nicht auf mein Kernproblem. Meine Kenntnisse auf dem Gebiet gehen gegen NULL. Zum Einen, ich habe auch nicht soviel Geld, dass ich die Flatratekosten auf Dauer übernehmen kann. Auch nicht für einen Surfstick/Bluetooth. Da das Haus weit außerhalb steht, funktioniert auch kein Mobilfunk. Nachbarn, mit denen man sich DSL teilen könnte, sind auch nicht da. Dann noch ein anderer Effekt, wenn das, was ich denen schenken würde, einen zu hohen Wert hat, rufe ich keine Freude sondern Betroffenheit/Peinlichkeit hervor. Man muß die Mentalität der Leute verstehen und berücksichtigen. Wegen der Updates hatte ich mir gedacht, sofern die und ich das gleiche Betriebs-system haben, dass ich die hier bei mir runterlade, auf DVD brenne und wenn Ryaenair für kl. Geld dahin fliegt, die Updates dort installiere. Denke, deren Disziplin in Sachen Geldausgabe wird bestimmt durch das, was sie aufbringen können. Natürlich, stundenlanges surven im Netz wird sich deswegen von selbst verbieten. Letztlich hätte sie es ja in der Hand, wieviel sie von Zeit zu Zeit investieren wollen, ins Netz zu gehen. Manchmal reichts vielleicht nur für eine E-Mail, die noch immer rascher ist als ein Brief. Daher nochmal meine Bitte an die lieben Helferlein, äußert nicht so viele Bedenken, sondern mehr praktische Ratschläge. Denke, zur Beurteilung der Sache habe ich alle Infos gegeben. Liebe Grüße und nochmal danke, Igor
Wenn es denn unbedingt sein muß, dann nimm obiges Notebook und steck z.B. eine Knoppix-Live-CD rein und teste. Die Einwahldaten und Kostenübersicht für den spanischen Provider solltest Du natürlich rechtzeitig besorgen. Wahrscheinlich liegen bei jeder spanischen Uni dazu noch bessere Hinweise.
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