Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Mixer reparieren


von PhillipMüller (Gast)


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Mein Mixer hat sich nach starker Belastung abgeschaltet und läßt sich 
nicht wieder einschalten. Ich finde die Sicherung nicht. Anbei ein Video 
des Inneren. http://www.videobb.com/video/L9lhISR4BaYc Wo befindet sich 
die Sicherung?

von U. B. (Gast)


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Vielleicht in der Motorwicklung eingewickelt ?

von PhillipMüller (Gast)


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Langsam. Erstmal die Sicherung, dann schauen wir weiter.

von mhh (Gast)


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Wenn Du Pech hast, in der Motorwicklung.

Eine Durchgangsprüfung könnte Erleuchtung bringen.

von PhillipMüller (Gast)


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mhh schrieb:
> Wenn Du Pech hast, in der Motorwicklung.
>
> Eine Durchgangsprüfung könnte Erleuchtung bringen.

Da ich den Motortyp nicht kenne - Widerstand messen zwischen welchen 
Klemmen - beziehe dich bitte auf das Video bzw. Zeitangaben.

von mhh (Gast)


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Sorry das ich mir das Video nicht komplett reinziehe. Zuwenig Handlung 
und keine Dialoge.  :)

Wo vom Netzstecker Kabel zum Schalter und Motor gehen, sollte doch so 
verfolg- und messbar sein.

von PhillipMüller (Gast)


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Ich habe jetzt am 230-Volt Stecker gemessen. Einschalten, Ausschalten 
verändert den Widerstand nicht. Die Schraube - siehe oben - läßt sich 
nicht drehen - sie ist so fest, daß ich eher den Schraubenkopf abdrehe 
als die Schraube zu bewegen. Die Schrauben unten an dem schwarzen 
Gummiring - die mit Vorlegscheiben - lassen sich zwar lösen, aber das 
Zahnrad auf der außenliegenden Seite nicht.

von Mikrocontroller P. (Gast)


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PhillipMüller schrieb:
> 2 MB, 0 Downloads

Super!

Bitte Bilder verkleinern, 2MB muss wirklich nicht sein!!!

von Route_66 (Gast)


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Hallo!

Solche Schrauben haben, je nach Drehrichtung des Motors, auch schon mal 
Linksgewinde.
Bei einem Drehko mit Umlenkgetriebe von Pollin hat mich das schon mal 
fast zur Verzweiflung gebracht.

von PhillipMüller (Gast)


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Route_66 schrieb:
> Solche Schrauben haben, je nach Drehrichtung des Motors, auch schon mal
> Linksgewinde.
> Bei einem Drehko mit Umlenkgetriebe von Pollin hat mich das schon mal
> fast zur Verzweiflung gebracht.

Scheint so zu sein. Dennoch ist die Schraube zu fest drin. Also mit 
einem herkömmlichen Schraubenzieher komme ich da nicht weiter.

von PhillipMüller (Gast)


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mikrocontroller p_73 schrieb:
> PhillipMüller schrieb:
>> 2 MB, 0 Downloads
>
> Super!
>
> Bitte Bilder verkleinern, 2MB muss wirklich nicht sein!!!

2 MB, 14 Downloads

Nein, ich werde es nicht verkleinern wenn die Details wichtig sind.

von Ichnicht (Gast)


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PhillipMüller schrieb:
> ich werde es nicht verkleinern wenn die Details wichtig sind.

Ich kann auf dem Vorschaubildchen nichts erkennen. Nein, 2MB lade ich 
nicht runter, nur weil Du zu blöd bist um das Bild effektiv zu 
bearbeiten.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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PhillipMüller schrieb:
> mikrocontroller p_73 schrieb:
>> PhillipMüller schrieb:
>>> 2 MB, 0 Downloads
>>
>> Super!
>>
>> Bitte Bilder verkleinern, 2MB muss wirklich nicht sein!!!
>
> 2 MB, 14 Downloads
>
> Nein, ich werde es nicht verkleinern wenn die Details wichtig sind.

Das war eine Bitte an die Moderatoren. Du selbst hast im Nachhinein 
nicht die Möglichkeit den Dateianhang zu verändern.

Die "Details" lassen sich (vor allem bei diesem Monstrum) auch noch sehr 
gut erkennen wenn man die Kompression des JPGs erhöht (siehe Anhang).

von Vormund (Gast)


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Bist Du wirklich sicher, daß das Flügelrad mit einer Schraube gesichert 
ist?

Ich sehe dort eine Sicherungsscheibe, ähnlich wie hier:

http://www.keller-kalmbach-shop.de/shop/kataloge/de_DE/49/articles/151/151.php

mit der offenen Seite (auf Deinem Bild) nach rechts oben (ca. 13-14 
Uhr), die auf einem geriffelten Teil der Motorwelle steckt und 
vielleicht noch mit Klebstoff (linke Seite der Scheinbe: 
gelb-transparenter Zweikomponentenkleber?) fixiert ist.

Üblicherweise würden Sicherungsscheiben wie oben verlinkt nach links 
unten von der Welle geschoben - wegen der Riffelung geht das aber 
möglicherweise nur nach einem radialen Aufdrücken der Sicherungsscheibe.

Alternativ könnte es sein, daß diese Sicherungsscheibe axial über die 
Riffelung abziehbar ist - und daher auch per Klebstoff-fixiert wurde.

von Ben _. (burning_silicon)


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> Nein, ich werde es nicht verkleinern wenn die Details wichtig sind.
Vielleicht liegt dein Problem ja daran, daß das Lüfterrad zu wenig 
entgratet wurde.

Übrigens ist das Foto noch nicht mal ansatzweise scharf genug um so eine 
Größe zu rechtfertigen! Es ist halt ein Mixer-Motor und ein 
Atomkernbruch im Lüfterrad ist ziemlich unwahrscheinlich.

von Bernd F. (metallfunk)


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Als Praktiker ( Nichtelektriker ) würde ich mal nach den
Statorwicklungen schauen ( Widerstand messen ).

Dann nehme ich mir den Rotor vor. Messgerätchen dran und einmal
drehen.

Entweder schmeiß ich das Teil jetzt weg, oder ich suche nach
eher exotischen Fehlermöglichkeiten.

Ahh! Zuallererst kontrolliere ich das Netzkabel.

Und die Qualität eine Fotos ist nicht von der Dateigröße ab-
hängig.

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