Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Österreich oder Deutschland


von Oberreiter Claudia (Gast)


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Hallo zusammen :) !!

Hab ne Frage, mein Freund kommt aus D und ich aus A. Wollen 
zusammenziehen, sind uns aber unsicher ... wer wohin? Ist nicht so 
leicht die Vorteile in den beiden Ländern abzuwägen ... sei es 
Einkommen, Steuern, Arbeitslosigkeit, .....

von Mikrocontroller P. (Gast)


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Österreich

von Hans (Gast)


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Frankreich

von Thomas1 (Gast)


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Afghanistan :-)

von Zonk-8000 (Gast)


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In Griechenland könnte man sich demnächst evtl. Kreta kaufen :-)

von Michael S. (technicans)


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Schweiz, ist gleich nebenan, europolitisch neutral und hat
wohl noch einige andere Vorzüge. Ob die allerdings jeden
reinlassen weiß ich nicht.

Oberreiter Claudia schrieb:
> Oberreiter ...

Ist das jetzt ein Wink über gewisse Vorlieben?

von Wilhelm F. (Gast)


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Work-Life-Balance. Schauen wo es einem privat räumlich gefällt, und 
gleichzeitig die Arbeitsbedingungen passen.

Eine äußerst menschenfeindliche triste Entwickler-Hochhausschlucht, wie 
ich sie z.B. in München am Frankfurter Ring sah, sowas gehört nicht 
dazu. Da möchte ich noch nicht mal beerdigt sein. Schlimmer sah ich 
einen Pferch von Arbeitsplätzen in ganz Deutschland nie mehr. Ich war da 
mal zum Vorstellungsgespräch, und bekam hinterher fast keine Luft mehr. 
Vielleicht sind die Quadratmeterpreise so hoch. Man muß sich auch am 
Arbeitsplatz räumlich wohl fühlen können, und nicht wie im Mäusekäfig, 
wo man nur den elektrischen Fahrzeugaufzug im Hochhaus bedienen muß, um 
morgens hinein, und abends hinaus zu fahren. Weil es wegen Platzmangel 
noch nicht mal gewöhnliche Auffahrrampen gibt, wie in einem normalen 
Parkhaus. Pfui Teufel.

von Michael S. (technicans)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Wilhelm Ferkes

Du kommst ja ganz schön rum.

von schweizer (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Schweiz, ist gleich nebenan, europolitisch neutral und hat
> wohl noch einige andere Vorzüge. Ob die allerdings jeden
> reinlassen weiß ich nicht.

Tun sie, leider. Wobei es im Falle von Deutschen und Österreichern 
aufgrund ähnlicher Kultur, ähnlicher Bildung und ähnlichem 
Rechtsverständnis ja kein zu grosses Problem ist. Allerdings wird der 
völlig kranke Arbeitsmarkt in der EU und speziell in Deutschland so 
immer mehr importiert, sprich: Die Deutschen kommen her, um in der 
Schweiz mehr zu verdienen als zuhause. Das ist aber immer noch viel 
weniger, als man sich in der Schweiz gewohnt ist. So kommen die Löhne 
ungesund unter Druck.

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb:

> Du kommst ja ganz schön rum.

Ja. Aber nach 10.000km Reiserei verliert sich die Lust an den Dingen. 
Das wars dann, da ist jetzt mein persönlicher Riegel vor. Irgendwo ist 
Ende.

von dagger (Gast)


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Oberreiter Claudia schrieb:
> Ist nicht so
> leicht die Vorteile in den beiden Ländern abzuwägen
Ich als deutsches Nordlicht (Niedersachsen, die große Fläche vor der 
Nordsee), sage ganz klar Österreich.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Ich bin schon in Vorarlberg zu Hause, Exostberliner

von Michael S. (technicans)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Irgendwo ist Ende.
Für Alternativen warst du bisher ja nicht zu begeistern, aber
in dem Alter hat man doch noch genug Leidenschaft etwas
bewegen zu wollen, oder? Ich frage mich, wie man dich noch
trotz lauter Frust noch motivieren kann? Das Amt mit seinen
doofen Maßnahmen wird da wohl kaum helfen?

von Klaus A. (gustavgans)


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da ich sehr grenznah wohne kenne ich auch ein paar österreicher. Im 
grunde nimmt sich da nichts, einzig die ein oder andere persönliche 
vorliebe ist hier oder dort besser.
Ich würde österreich aber vorziehen, weil das land ländlicher wirkt, ich 
sag mal naturvoller, entspannter und angenehmer. Ist dann aber natürlich 
auch nicht überall so

von Christian B. (casandro)


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Griechenland. Soll relativ relaxt sein und hat weniger Verschuldung pro 
Person als beispielsweise die USA.

von Christian B. (casandro)


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Ein Argument gegen Österreich ist, dass dort der Fernsehempfang deutlich 
schwieriger ist, da es noch weiter außerhalb der Ausleuchtzone von Astra 
2D ist. Das heißt Fernsehen gibts da nicht, nur Deutsche und 
Österreichische Sender.

von Klaus A. (gustavgans)


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in der glotze kommt eh nur scheiß und in österreich gibts auch 
vernüftiges dsl^^
daran würde ich meine heimat nicht fest machen

von Mikrocontroller P. (Gast)


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Christian Berger schrieb:
> Ein Argument gegen Österreich ist, dass dort der Fernsehempfang deutlich
> schwieriger ist,

Kann ich nicht bestätigen ;-)

Klaus Ausderkasse schrieb:
> österreich gibts auch
> vernüftiges dsl^^

Gibts, zB. UPC Internet

von Marc2410 (Gast)


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So ein Schwachsinn. Natürlich gibts hier Satelliten als auch Kabel TV in 
Ö.

so oder so meist über 300 Sender. Aber was solls wenn überall nur Sch.. 
läuft

von (prx) A. K. (prx)


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Marc2410 schrieb:

> Aber was solls wenn überall nur Sch.. läuft

Das ist eine Illusion. Die Anzahl brauchbarer Sender/Sendungen wächst 
sehr langsam, die Anzahl Sender insgesamt sehr schnell. Da folglich der 
Prozentanteil brauchbarer Inhalte absinkt kriegt man den Eindruck, dass 
nur noch Mist läuft, obwohl das Angebot eigentlich eher besser wurde.

von Klaus A. (gustavgans)


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das angebot wird nicht besser sondern nur größer.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Klaus Ausderkasse schrieb:
> das angebot wird nicht besser sondern nur größer.

Die Masse machts: 500 Programme mit jeweils 0,2% Qualität ergeben auch
100% Qualität. Man braucht nur einen Fernseher, der alle Programme
gleichzeitig darstellen kann ;-)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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wie der Ganze wachstumswahnsinn nur zu mehr müll kaum aber zu mehr 
qualität führt.

Dummerweise ist das ein "Naturgesetz" welches die ganze Evolution 
begleitet.Und das liegt an der methode , die eben nicht "created design" 
sein kann dafür produziert sie zu viel "ausschuss" sondern "tray and 
error"
und das bedingt das die Ausbeute bezogen auf die zahl der versuche 
gering ist,  jedoch immer größer null da die auslese auch nur nach 
dieser methode begrnzt effizent arbeitet.

Trotzdem hat sich schon einges angesammelt und er Mensch ist bereit der 
Auslese nachzuhelfen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb:

> Für Alternativen warst du bisher ja nicht zu begeistern, aber
> in dem Alter hat man doch noch genug Leidenschaft etwas
> bewegen zu wollen, oder?

Welche Alternativen denn?

Nee, bisher hat mir noch niemand was genannt. Außer: Als Hilfskraft auf 
den Bau, oder den Dienstleistern nachreisen.

von Michael S. (technicans)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Welche Alternativen denn?

Na, selbständig oder freiberuflich machen, z.B. nebenberuflich.
Wenn du noch keine Stütze kriegst, geht das das Amt sogar noch
nicht mal was an. Es muss doch wohl nicht Entwicklungsingenieur
sein? Entwickeln kann man ja auch beiläufig was und verkauft
das an zahlende Kundschaft. Anregungen gibts im Netz doch zu Hauf.
Dienstleistungen, wie ein Bestückungs-oder Bauteilbeschaffungsservice,
eine Bauteiltauschbörse, Überhangverwertung, sind am Markt sicher
auch noch nicht ausgereizt, genauso wie ein EMV-Labor oder eine 
Gutachtertätigkeit in CE-Fragen.
Wenn da genug Motivation ist, kann man doch noch einiges bewegen,
denn die nächste Schikanewelle vom Amt wird nicht lange auf sich
warten lassen. Irgend ein cleverer Geschäftsmann wird schon eine
neue doofe Schulungsidee den Behörden schmackhaft machen um den
Jobsuchern das gammeln du vermiesen.

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