Hallo, kurz gefasst: Ich suche eine alternative zu 2N5109. Ich habe einen Vorverstärker in dem 2N5109 verbaut sind (DXE-RPA-1). leider hat nun im lauf der Jahre einer der beiden Transistoren einen BE schluss. Nun bin ich auf der suche nach einer alternative, da der 2N5109 leider nur noch zu recht teuren preisen zu bekommen ist, bin aber nicht so richtig schlau geworden. Im Internet gibt es schon genügend diskusionen die aber mehr irreführend als hilfreich sind. Hat den Transistor schonmal jemand ersetzt, bzw. kennt jemand alternativen mit denen man heute ein solches Schaltungskonzept realisieren würde? Vielen Dank für die Hilfe! Markus
2N5109:Silicon NPN, To-39 packaged VHF/UHF Transistor · 1.2 GHz Current-Gain Bandwidth Product @ 50mA · Maximum Unilateral Gain = 12dB (typ) @ 200 MHz Es gibt genug HF-Ersatztransistoren, bloß ob Deine Schaltung dann noch so funktioniert, wird erst der Versuch zeigen. Reichelt + BF... könnte helfen.
Markus K. schrieb: > kurz gefasst: Ich suche eine alternative zu 2N5109. 2N3866 eventuell? Findet man oft in Verbindung mit dem 2N5160 als Gegentaktendstufe in Funktionsgeneratoren. Rohde&Schwarz hat mit diesen Pärchen mal einen KW Verteilerverstärker gebaut. Ralph Berres
2N3553, 2N4427 sind weitere uralte Typen, die schon in Harry Kochs "Transistorsender" Buch von 1975 oder von Sepp Reithofer in den RPB-Büchern benutzt wurden. Beim "Funkamateur" (Box73) könnte sowas noch zu finden sein. Reichelt: 2N3866 1,10€ 2N3553 2,65€
Vergleich mal mit den Datenblättern von BFW16(A) und BFW17(A). Grob könnten die hinkommen. Arno
Vielen Dank für die Antworten bis jetzt! Ich hätte halt gerne etwas das heute "State-Of-The-Art" ist und das ich auch von der Stange bekommen kann... Werde wohl mal versuchen anhand der Datenblätter ein vergleichstyp zu finden der zumindest von den Werten her passen könnte. @oszi40: Es handelt sich hierbei um einen gegentakt Pre-Amp für 0,1 bis 35MHz... Ich brauch eigentlich nicht einmal das gleich Gehäuse, nur von den Werten her möchte ich schon was vergleichbares finden. IP3 OIP waren bei den Teil halt schon echt genial... Markus
Markus K. schrieb: > Ich brauch eigentlich nicht einmal das gleich Gehäuse BFR96A vielleicht? Oder halt was aus der SMD-Ecke. Vorteil: man kann die Anschlüsse schön kurz gestalten, auf kurzem Wege abblocken usw. Sollte die Schwingneigung deutlich reduzieren.
Es ist leider in der heutigen Welt so, das die wirklich genialen Bauteile oft ersatzlos abgekündigt werden. Der 2N5160 ist einer der Beispiele. Ich könnte dir viele Beispiele nennen. ( SP8635, P8002, 74S196 um noch zwei zu nennen ). Man sucht sich dann die Haxen ab um was vergleichbares zu bekommen, es gibt es einfach nicht mehr. Ralph Berres
Jörg der Transistor des TO konnte richtig Dampf. Der komplementäre 2N5160 auch. Und das bei einigen 100 MHz.
Soweit ich sehe, müssen das zwei möglichst gleiche Exemplare sein, da sie im push-pull-Betrieb sind. Also wenn schon, dann beide gleichzeitig gegen andere gleiche Typen wechseln. Der 3866 war für 28V-Betrieb, der 4427 für 12V, die anderen sind auch für typische Betriebsspannungen definiert. Wie beim 2N3055 "Arbeitspferd" soll es unter diesen bekannten Bezeichnungen (vor allem 2N3866) viel Schrott geben. Es gab auch einen CB-Funk-Endstufentyp, den fast jeder führte, die Bezeichnung fällt mir grade nicht ein. Irgendwo war eine Bauanleitung für einen ähnlich hoch aussteuerbaren Vorverstärker mit einem 50 Ohm-Modulverstärker von Watkins-Johnson http://www.triquint.com/prodserv/search/actHomeProductSearch.cfm?PT=8&DPN=WJ vielleicht die AH-Typen, um 40 dBm IP3, ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe. Scheint mehr für VHF/UHF interessant zu sein.
Ralph Berres schrieb: > Jörg der Transistor des TO konnte richtig Dampf. Braucht man das aber für eine Vorstufe? Den BFG540 hätte ich noch im Angebot, wenn man was aus der SMD-Ecke nehmen will. Ja, 400 mA Icmax machen sie alle nicht, aber das soll ja wohl auch keine PA werden. ;-)
Christoph Der CB-Funk Transistor war der 2SC1307 Aber ein BD139 tut es eigentlich auch. Der 2N3866 und der 2N5160 waren beide 28V Transistoren und von den Kennlinien und Daten erstaunlich gleich. der eine NPN der ander PNP eben. Sie wurden früher in Funktionsgeneratoren verschiedener Hersteller eingesetzt. Es gibt meines Wissens zur Zeit keine Transistoren, welche die beiden obigen Transistoren ersetzen könnte. PNP HF Leistungstransistoren sind ohnehin sehr rah gesäht, und werden immer weniger. Ralph Berres
Jörg Wunsch schrieb: > Braucht man das aber für eine Vorstufe? > > > > Den BFG540 hätte ich noch im Angebot, wenn man was aus der SMD-Ecke > > nehmen will. > > > > Ja, 400 mA Icmax machen sie alle nicht, aber das soll ja wohl auch > > keine PA werden. ;-) Wenn man eine Vorstufe mit einen IP3 von 40dbm am Eingang bauen will, dann braucht man halt Transistoren, die richtig Dampf machen können. Auch wenn man sie nur als Vorstufe einsetzen will. Rohde&Schwarz hatte das auch erkannt, und mal eine aktive KW Empfangsantenne mit genau den Transistoren ausgestattet. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Wenn man eine Vorstufe mit einen IP3 von 40dbm am Eingang bauen will, > dann braucht man halt Transistoren, die richtig Dampf machen können. OK, Eigenrauschen spielt bei Kurzwelle ja nicht so die Rolle, und der Strom kommt ja aus der Steckdose. ;-) Vielleicht dann was aus der Ecke der PA-Transistoren nehmen? Ein BLT50 wäre mir da jetzt beim Gucken aufgefallen. Zwar nur bis 9 V zu betreiben, aber der maximal möglichen Gesamtleistung könnte das passen.
Helmut Lenzen schrieb: > tme.eu hat noch über 300 am Lager. Äpfel, Birnen? ;-) Entschuldige. Aber zur Eingangsfrage 2N5109 tversatzteile.de 2,92 EUR Geht doch noch, oder nicht?!
--- schrieb: > Helmut Lenzen schrieb: >> tme.eu hat noch über 300 am Lager. > > Äpfel, Birnen? ;-) Wenn im Betreff 2N5109 steht wird wohl der gemeint sein.
http://www.dxengineering.com/pdf/DXE-RPA-1-Rev3.pdf es ist keine Komplementärstufe sondern zwei 2N5109 wenn ich den Bestückungsdruck auf Seite 6 richtig entziffert habe
puhhhh... :-) Vielen Dank für die rege Beteiligung! @---: cool, da werd ich mal anrufen, für mein defekten PreAmp genau die richtige Lösung im Moment. Austauschen und hoffentlich wieder funktionstüchtig! @rberres: Ja, genau das ist ja auch das Problem, ein "bisschen" strom sollte da schon fließen um die Eigenschaften (IP3 >= 38dBm) zu erreichen die mann haben möchte. Wenn ich das richtig gerechnet habe, dann gehen die bei meinem PreAmp von ca. 50mA aus. Da sollten eigentlich die ganzen vorgeschlagenen Ersatztypen -solange sie Funktionell einsetzbar sind- gehen. Werde da mal heute Abend ein wenig rechnen. @christoph_kessler: Ja, ich würde dann auf jenden Fall auch beide gegen die "Vergleichstypen" tauschen... Ich werd wohl mir auch mal 2N3866 bestelen und den PreAmp auch mal mit diesen Typen testen. Problem hierbei, ich kann nicht wirklich IP3 messen, muss mir da auch mal noch was basteln... ...ich kann halt beurteilen ob es geht! .-) Markus PS: Was meint Ihr eigentlich von paralellgeschalteten J310 um IP3 zu erhöhen (Die wo's kennen, wissen was ich meine...)?!? Hab da irgendwo mal was gesehen, war glaub ich in irgend einem Bauvorschlag von einem Engländer G3X?? (und dann hört auf...)
Ich nehme als Ersatz für den 2N5109 gerne den BFQ19 von Philips/NXP. Zu diesem Transistor gibt es auch einen PNP Komplementärtyp, den BFQ149, sehr vorteilhaft für Gegentakt Stufen. Beide Transistortypen sind aus aktueller Fertigung, günstig im Preis (BFQ19 unter 1 Euro) und haben hervorragende HF-Eigenschaften und bei richtigem Aufbau geringe Schwingneigung. Das SOT89 Gehäuse ist auch für SMD Anfänger noch gut zu handhaben und bietet, wenn der Transistor auf die Kupferfläche gelötet wird, eine gute Kühlung. Datenblatt: http://www.nxp.com/documents/data_sheet/BFQ19_N.pdf
Nogger schrieb: > Ich nehme als Ersatz für den 2N5109 gerne den BFQ19 von Philips/NXP. Zu > > diesem Transistor gibt es auch einen PNP Komplementärtyp, den BFQ149, > > sehr vorteilhaft für Gegentakt Stufen. Für eine HF Vorstufe könnte das Pärchen ausreichend sein. Aber als Ausgangsstufe eines schnellen Funktionsgenerator kann er die Transistoren 2N5160- 2N3866 nicht ersetzen. Diese können auch bei 30V Betriebsspannung verwendet werden, haben 5W Ptot und können mehr als 500mA Strom bei einen FT von über 400MHz. Ralph Berres
Der Threadopener fragte nach einem Alternative für einen 2N5809 für einen Vorverstärker und nicht nach einer PA für einen Funktionsgenerator. Insofern interessiert es für diesen Einsatzzweck weniger, ob der alte 2N3866 eine (theoretische) Verlustleistung von 5W hat und eine Durchbruchspannung von 50V. Für einen Vorverstärker gelten andere Anforderungen, in erster Linie sind das Linearität, Stabilität und Rauscharmut.
Nogger schrieb: > Für einen Vorverstärker gelten andere Anforderungen Das hatten wir doch schon alles. Es geht um einen Vorverstärker mit möglichst hohem IP3.
Das hatten wir noch nicht: Von welchem Frquenzbereich und welchem Einsatzzweck des Vorverstärkers reden wird überhaupt?
Der DXE RPA 1 ist ein Vorverstärker für 0,3 bis 35 MHz mit einer Push-Pull Ausgangsstufe. Er hat eine Rauschzahl von 3,5 dB und einen IP3 von 43 dbm, bei 140 mA Versorgungsstrom. Für diesen Zweck ist das NPN/PNP Paar BFQ19 / BFQ149 geradezu ideal. Eine gute Untersuchung von verschiedenen Transistortypen für einen gleichartigen Vorverstärker findet man hier: http://home.earthlink.net/~christrask/Bipolar%20Transistor%20Evaluation.pdf
Nogger schrieb: > Das hatten wir noch nicht: > > Von welchem Frquenzbereich und welchem Einsatzzweck des Vorverstärkers > > reden wird überhaupt? Markus K. schrieb: > Es handelt sich hierbei um einen gegentakt Pre-Amp für 0,1 bis 35MHz... > > Ich brauch eigentlich nicht einmal das gleich Gehäuse, nur von den > > Werten her möchte ich schon was vergleichbares finden. IP3 OIP waren bei > > den Teil halt schon echt genial... Das stand weiter oben. Ralph Berres
Der 2N 5109 ist alt, aber gut...er hat extrem geringen Basiswiderstand und rauscht daher von dieser Warte wenig...diese Daten sind in den spice- Daten lesbar! Die grossen Profifirmen haben diesen Typ geliebt! Zum Fet mit hohem iP3.....meine Spezialität!!! Der JFET ist nicht linear in der Steilheit! Seine 2nd Order ist stark vorhanden (transferpolynom) Das ist die Chance für einen Gegentaktverstärker!!! Der eliminiert die 2. Oberwelle, wenn jeder FET dieselben Koeffizienten für die x^2 hat. Wenn man aus einer Packung gleicher Produktion die Fets bei V (g-s =0) sortiert, und man etwas Glück hat, bekommt man die Symmetrie der 2. Ordnung und maximale Linearität!......ratet einmal, warum die LF 356 Typen bei niedrigen Frequenzen so linear verstärken......sie sind extrem ident am Silikon produziert. Die Schaltungen bei NF, DC, RF sind grundverschieden, das Zauberwort „Gegenkopplung“ erklärt es. Gute Linearität ist mühevoll zu erreichen- Hoffen nützt nichts, die Realität heisst messen und aussuchen! Denkt darüber nach, ob nicht modernste Opamps mit GHz GB verwendet werden können!
Alfred Siegenfeld schrieb: > Der 2N 5109 ist alt Der Thread auch. 10 (ja, zehn!) Jahre. Da werden Hinweise wie dieser: > Denkt darüber nach, ob nicht modernste Opamps mit GHz GB verwendet > werden können! kaum mehr für den TE nützlich sein. Das Vertrauen in den Inhalt deines Postings sinkt bei mir ohnehin mit der Anzahl der verwendeten Ausrufezeichen …
Jörg W. schrieb: > Das Vertrauen in den Inhalt deines Postings sinkt bei mir ohnehin mit > der Anzahl der verwendeten Ausrufezeichen … Da muss ich dir Recht geben!!! Ohne die ensprechende Zeichen-Verstärkung geht (m)ein Beitrag in der Masse der ASCII-Zeichen unter!!!!!!
Habe 2N5109 gefunden,bei Dönberg elektronics in Irland 5 St.=7,99Euro Ob die in Ordnung sind weiß ich leider nicht. Evtl. ein Nachbau. Gruß Hans
Die Stasi hatte auch eine aktive Antenne mit einer Tabant LMK Glasfaserpeitsche für Kurzwelle für Peilzwecke, ich hab so ein Ding. Das ist etwa das was heute zu Tage unter Miniwhip läuft. und statt den 2N5109 werkeln da russische KT610A die auch preiswert und nicht gefälscht von Ebay zu holen sein werden, einziger Wermutstropfen: Das sind gehäusemäßig keine TO5, sondern kleine Windmühlen wie es sich für 1GHz Transistoren gehört.. BOX73 hat den KT610B https://www.box73.de/product_info.php?products_id=721 und hier ein Datenblatt: https://www.funkamateur.de/bauelemente-2.html?file=tl_files/downloads/bauelementeinfo/KT610.pdf Pille
>>Für diesen Zweck ist das NPN/PNP Paar BFQ19 / BFQ149 geradezu ideal.
leider schon ne weile abgekündigt
wie viele der andere Transistoren auch
Frank schrieb: >>>Für diesen Zweck ist das NPN/PNP Paar BFQ19 / BFQ149 geradezu ideal. > > leider schon ne weile abgekündigt > wie viele der andere Transistoren auch Das wurde ja auch vor knapp 9 Jahren empfohlen …
Hallo zusammen, 2N5109 finde ich gerade zufällig bei Reichelt. https://www.reichelt.de/hf-bipolartransistor-npn-20v-0-4a-1w-to-39-2n-5109-p219140.html?PROVID=2788&gclid=EAIaIQobChMIg4GMjJbf7gIVFASiAx3N3glkEAYYAiABEgKO7fD_BwE 6,39EU sind zwar kein Schnäppchen, bei Reichelt Fake? Vielleicht hilfts. 73 Wilhelm
Dass die ursprüngliche Frage 10 Jahre alt ist, ist euch aber klar, ja? (Die Antworten sind natürlich noch nützlich für all diejenigen, die da aktuell gerade was suchen und über den Thread per Suchmaschine stolpern.)
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5109 hab ick da, 5160 auch... (aber dürfte sich ja sowieso erledigt haben)
Wo gibt's jetzt noch den 2N5109? Box73 hat ihn nicht mehr, der QRP-Shop ist geschlossen. Ich bräuchte 5 Stück.
Der Italiener hat noch welche: https://www.rf-microwave.com/en/central-semiconductor-corp-/2n5109/silicon-bipolar-npn-rf-transistor-to/2n5109/ Ansonsten, wenn es leistungsmäßig passt, wäre der BFW16 (A) noch eine Möglichkeit. Arno
Arno H. schrieb: > Der Italiener hat noch welche Scheinen allerdings aus Gold gefertigt zu sein. ;-) Aber so ist das mit altem Kram. Habe aber schon mehrfach bei denen was gekauft, ist zumindest ein zuverlässiger Laden.
https://www.tme.com/us/en-us/katalog/?search=2N5109 -> NTE278 https://www.tme.com/Document/9c9f261fd5be5da907f3358dfde6161d/nte278.pdf 67pcs in stock Net price [EUR/PCS.] 1+ 0.99
Das bei ELW ist eine Fälschung. Motorola Transistoren mit Datecode 05 darf es nicht geben. Diese Abteilung heisst seit 1999 „On Semiconductor“.
Arno H. schrieb: > Der Italiener hat noch welche: > https://www.rf-microwave.com/en/central-semiconductor-corp-/2n5109/silicon-bipolar-npn-rf-transistor-to/2n5109/ > > Ansonsten, wenn es leistungsmäßig passt, wäre der BFW16 (A) noch eine > Möglichkeit. Danke, das seh ich mir mal an. Evtl. geht auch der BFW16.
Es geht um den Verstärker für die Aktive Loopantenne nach PA0FRI, siehe auch FA 1/2023 oder seine Website. Wir wollen im OV mit mehreren Leuten das nachbauen. Der BFW16A dürfte gehen, der 2N3866 evtl. auch (weniger Verstärkung?)
Jörg W. schrieb: > Bestimmt sind sie von 1905. :-)) ausserhalb der EU auch unter "Motorola Clones" zu finden bay 123491261553, -- Der NTE278 hat die gleichen Daten, kommt vom seriösen Händler und kostet einen Bruchteil.
Premium, digital schrieb: > Der NTE278 hat die gleichen Daten, > kommt vom seriösen Händler und kostet einen Bruchteil. Danke
Laut PA0FRI können auch 2N3019 für den Loopverstärker benutzt werden. Diese gibt es für 50 cent bei Reichelt. (Lustigerweise benutzt er wohl selbst Motorola-Fakes, offensichtlich gibt es darunter auch brauchbare.)
Irgendwo habe ich noch im Hinterkopf, dass ONSemi nur die NF- und Leistungshalbleiter bekommen hat, die HF-Sachen gingen erst später an Freescale. Genau aufgdröselt habe ich das aber nicht gefunden. Arno
nilspupils schrieb: > Lustigerweise benutzt er wohl selbst Motorola-Fakes, offensichtlich > gibt es darunter auch brauchbare.) Die meisten 2N5109 China Fakes, die ich in Hand hatte sind auf KW einwandfrei brauchbar. Es lohnt nicht, für diese suboptimale Loop-Schaltung teuer Geld für Restposten für originale Motorola Type auszugeben. Dort tut es auch ein 2N2222A. In der LZ1AQ Loop machen die einen guten Job.
Der 2N2222 ist tot. "obsolete" laut Digikey. Es gibt noch eine Mutation in einem mikroskopisch kleinen Keramik-SMD. Ich suche selber etwas mit ft um 1-2 GHz in sot-89. Da ist ein komplettes Loch im Angebot. Der BFQ19S / BFU560... sind viel zu heiss; sie sind in meiner Schaltung ohne Beschädigung der Rauschzahl praktisch nicht zu zähmen. Die anderen SOT-89 sind alle viel zu langsam. (Zetex & Freunde) Ich brauche viel Ruhestrom. Gerhard
Vielleicht könnte man anstelle der Transistoren auch was mit OPV machen.
Gerhard H. schrieb: > Es gibt noch eine Mutation in einem mikroskopisch > kleinen Keramik-SMD. Das ist natürlich Quatsch. Den 2222A Chip wird es wahrscheinlich noch geben, wenn die Kakerlaken schon ausgestorben sind. Die 2222A Transistoren gibt es noch in vielen unterschiedlichen Gehäusevarianten von vielen namhaften Herstellern. So gibt es ihn als PXT2222A und PZ2222A im SOT89 bzw. SOT223 Gehäuse von diversen Herstellern. Letzeres ist zwar SMD, aber nicht klein. Genauso gibt den Chip auch noch als In TO92 von diversen herstellen https://www.digikey.com/en/products/filter/transistors-bipolar-bjt-single/276?s=N4IgjCBcpgnAHLKoDGUBmBDANgZwKYA0IA9lANogAMIAugL73EBMFIzHzmd9QA
Jörg W. schrieb: > Das Vertrauen in den Inhalt deines Postings sinkt bei mir ohnehin mit > der Anzahl der verwendeten Ausrufezeichen … Five exclamation marks, the sure sign of an insane mind. Terry Pretchett
BC107 schrieb im Beitrag #7322239: > Gerhard H. schrieb: >> Es gibt noch eine Mutation in einem mikroskopisch >> kleinen Keramik-SMD. > > Das ist natürlich Quatsch. > > Den 2222A Chip wird es wahrscheinlich noch geben, wenn die Kakerlaken > schon ausgestorben sind. Die 2222A Transistoren gibt es noch in vielen > unterschiedlichen Gehäusevarianten von vielen namhaften Herstellern. > > So gibt es ihn als PXT2222A und PZ2222A im SOT89 bzw. SOT223 Gehäuse von > diversen Herstellern. Letzeres ist zwar SMD, aber nicht klein. Genauso > gibt den Chip auch noch als In TO92 von diversen herstellen > > https://www.digikey.com/en/products/filter/transistors-bipolar-bjt-single/276?s=N4IgjCBcpgnAHLKoDGUBmBDANgZwKYA0IA9lANogAMIAugL73EBMFIzHzmd9QA Von den 236 Einträgen sind 4 de facto existent. Ansonsten 1 von Central und Microchip für €35 Joint Army/Navy Tested Extra oder 0 Stück übrig. Der Central für 2.34 wurde letzte Woche nicht angezeigt als ich welche kaufen wollte. So waren die letzten Mohikaner aus dem Regal dran. Und Plastik geht überhauptgarnicht. Layoutänderungen sind nicht drinnen. In die Flughardware werden Originateile reinmüssen, Yangjie Technology eher nicht. Gerhard
Gerhard H. schrieb: > als ich welche kaufen wollte. So waren die letzten Mohikaner > aus dem Regal dran. Und Plastik geht überhauptgarnicht. > Layoutänderungen sind nicht drinnen. > In die Flughardware werden Originateile reinmüssen, > https://pdf.utmel.com/r/pcnobsolescenceeol/centralsemiconductorcorp-2n4427-pcnobsolescenceeol-6441.pdf https://pdf.utmel.com/r/pcnobsolescenceeol/microsemicorporation-byi1f-pcnobsolescenceeol-5697.pdf microsemicorp -> microchip ---- Läßt dich mit ECG/NTE, spende einen dem Richard K.
achso, 5109 ghf wollte 2222er :-] --- Den original Stern-Transistor hat Motorala doch schon in den siebzigern beerdigt.
Ralph B. schrieb: > PNP HF Leistungstransistoren sind ohnehin sehr rah gesäht, und werden > immer weniger. Ich habe eine Rolle BFG31 sichergestellt, falls hier jemand in Panik kommt. Aber für ein Kundendesign kann man das echt nicht mehr bringen. Einen Schalttransistor 2n2222 als Ersatz für einen fetten Hochfrequenztransistor habe nicht ich vorgeschlagen. So schmerzfrei bin ich nicht, ich habe nur letzte Woche zufällig welche gebraucht, für ganz was anderes. Gerhard H
Gerhard H. schrieb: > Einen Schalttransistor 2n2222 als Ersatz für einen fetten > Hochfrequenztransistor habe nicht ich vorgeschlagen. Ein schneller Schaltransistor kann genauso auch gut als HF Transistor deklariert werden. Je nach dem wie es dem Hersteller beliebt. Und ein 2222A, wie er von zig Herstellern noch aktiv produziert wird und von dem Digikey Zehntausende auf Lager hat, ist auch ein guter HF Transistor. Mit einer Transitfrequenz von mindestens 300MHz ist er für KW allemal gut. Er ist Recht rauscharm und hat sich auch dafür bewährt. Zum Beispiel im LZ1AQ Loop Verstärker. Aber ein dem 2N5109 ebenbürtiger Blecheimer würde ja schon benannt: der NTE278
Chris Trask: "An Evaluation of Bipolar Transistors Suitable for Active Antenna Applications" https://www.ok1rr.com/dwnld/Bipolar%20Transistor%20Evaluation.pdf
Ja, ton/toff = 35ns / 350ns laut microsemi. Erstklassiger HF-Transistor! Microsemi spart sich die Angabe der Transitfrequenz gleich überhaupt. Von s-Parametern ganz zu schweigen. Und der hat genau welche Rauschzahl? Ach so, interessiert bei einem Schalttransistor kein Schwein! Und -zig Hersteller von look-alikes, praktisch alle in Plastik, bis auf ein paar Sot-23 oder kleiner? Und welche Ptot hat sowas? Der Original-Verstärker des TO mutet seinen 2 Transistoren das da zu: " The DXE-RPA-1 requires a well-filtered 12-18 Vdc @ 130 mA source with a negative ground. " Da kann sogar ein 2N5109 mal die Lust verlieren. Die Kühlsterne hat man sich sowieso gespart. Aber so ein Plaste- und Elaste-SMD kann ganz bestimmt viel mehr ab! ----- Für den einen oder anderen im erweiterten Context möglicherweise interessant: Rohde in < https://worldradiohistory.com/Archive-DX/Ham%20Radio/70s/Ham-Radio-197510.pdf >
Gerhard H. schrieb: > Rohde in... Ja, wer kennt, hat noch 'Ham Radio Magazine' ? Für mich eine Bibel, ich habe soviel daraus gelernt. 73 Wilhelm
Jaa, ich hab's in Konstanz, im Konzil abonniert! Da ist viele Jahre später die HAM Radio daraus geworden. Konstanz war noch ein richtiges Abenteuer für mich; mitgefahren im Schlinger-2CV...
Das gibt es ja als PDF kostenlos, mit einem Gesamtinhaltsverzeichnis: https://worldradiohistory.com/Ham_Radio.htm Ein paar Hefte habe ich. https://worldradiohistory.com/Archive-DX/Ham%20Radio/80s/Ham-Radio-198502.pdf ein Duplexfilter für 2m-Relais auf der Titelseite und ab S.14
>Konstanz, im Konzil
Ja, damals floh Papst Johannes der 23. aus Konstanz und wurde in
Mannheim zwei Jahre lang eingekerkert, nur ein paar hundert Meter von
meiner früheren Wohnung. Eigentlich sollte er schon bald freikommen,
weigerte sich aber, für Kost und Logis zu zahlen. Sein Bett war zu kurz,
eine Klage die ich gut verstehen kann.
Es gab damals gleich drei Päpste, deshalb wurde anschließend keiner
gezählt und ein halbes Jahrtausend später gab es nochmal einen Johannes
den 23..
Nach Friedrichshafen sind wir im OV auch meistens als Fahrgemeinschaft
gefahren, erst in den letzten Jahren habe ich die Schwäbsche Eisebahne
benutzt. Stu-egart Ulm und Biberach, Meckebeure, Durlesbach.
Christoph (und ein paar andere): So langsam zweifle ich an euch! Warum müllt "man" ein wirklich rein technisches Thema hier OT zu? Habt ihr keinen Friseur oder ist FB kaputt? :((
Eventuell ist der zu langsam, aber für KW sollte er gehen... Ich habe mehrere hundert 2N3866 hier liegen, die damals (90-er) auf besonders hohes Uce selektiert wurden, nur nie eingebaut worden sind. Ist es möglich diesen in der Schaltung einzusetzen?
Funktionieren würde es jedenfalls, möglicherweise mit geringen Verschlechterungen beim Rauschen, aber das wird auf KW nicht so heiß gegessen. Da sind wir wieder beim Rohde und seinen aktiven Antennen. Das atmosphärische Rauschen wird sowieso dominieren. RCA (der Original-Hersteller) bewarb den 2n3866 mit seiner Zuverlässigkeit, weil in jedem Emitterfinger ein kleiner Widerstand integriert war. K.A., ob das dem Rauschen was antut. Sie nannten das Overlay-Transistor. Ob das heute noch jemand macht? Gerhard
Gerhard H. schrieb: > Ja, ton/toff = 35ns / 350ns laut microsemi. > Erstklassiger HF-Transistor! Was soll denn der Unsinn? Das ist gesättigter Schaltbetrieb, das sagt praktisch nichts über seine HF-Eigenschaften aus. Die fT-Kurve des 2N2222A findest du im Anhang Gerhard H. schrieb: > Und der hat genau welche Rauschzahl? Ach so, > interessiert bei einem Schalttransistor kein Schwein! Der rauscht im NF-Bereich weniger als BC550 o.ä., ab etwa 20MHz nimmt sein Rauschen aber zu.
Gerhard H. schrieb: > Ja, ton/toff = 35ns / 350ns laut microsemi. > Erstklassiger HF-Transistor! Microsemi spart sich > die Angabe der Transitfrequenz gleich überhaupt. > Von s-Parametern ganz zu schweigen. > > Und der hat genau welche Rauschzahl? Ach so, > interessiert bei einem Schalttransistor kein Schwein! Du könntest dich besser mal praktisch mit dem Transistor auseinandersetzen und nicht aus dem Zusammenhang gerissene Datenblattewerte ohne Sinn nachplappern. Sachverstand liest sich anders.
Entschuldigung für meine Abschweifung, Gerhard hatte das Konstanzer "Konzil" erwähnt. Mein erster Besuch der Ham-Radio war im ersten Jahr nach dem Umzug nach Friedrichshafen, die Veranstaltung in Konstanz habe ich nicht mehr erlebt. Nochmal kurz offtopic: Zum Konzil hatte ich noch diese TV-Sendung in Erinnerung https://www.youtube.com/watch?v=LMIzHtGvCh0 Das Ham Radio Magazine war neben kleineren Zeitschriften wie UKW-Berichte und DUBUS die einzige mir bekannte mit hauptsächlich technischen Artikeln. Seither gab es noch die QEX, die gibt es auf DVD. http://www.arrl.org/this-month-in-qex
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BC107 schrieb im Beitrag #7323285: > Gerhard H. schrieb: >> Ja, ton/toff = 35ns / 350ns laut microsemi. >> Erstklassiger HF-Transistor! Microsemi spart sich >> die Angabe der Transitfrequenz gleich überhaupt. >> Von s-Parametern ganz zu schweigen. >> >> Und der hat genau welche Rauschzahl? Ach so, >> interessiert bei einem Schalttransistor kein Schwein! > > Du könntest dich besser mal praktisch mit dem Transistor > auseinandersetzen und nicht aus dem Zusammenhang gerissene > Datenblattewerte ohne Sinn nachplappern. Sachverstand liest sich anders. Wenn hier einer Datenblattwerte ohne Sinn nachplappert, dann du und ArnoR. Oder eigentlich ohne Datenblatt, nur geplappert. Wenn ich Bauteile von Microsemi kaufe, dann gilt selbstverständlich das Datenblatt von Microsemi. Und jemand anderes als Microsemi kommt zur Zeit nicht infrage, wegen "gibt's gerade nicht" oder nur einer gerade mal zufälligen Ähnlichkeit der Typennummer, bei der der tatsächliche Transistor nicht mal mechanisch auf die Platine passt. Für einen HF-Transistor ohne Angabe der Transitfrequenz oder s-Parameter für AWR oder Genesys kann ich das Ding dann eben nicht hernehmen. Das ist nicht seriös. Was nicht spezifiziert ist, das wird auch nicht gemessen, geschweige denn garantiert. Freut sich dein Sachverstand, soweit vorhanden, über ein ft-Bildchen von einem unbekannten Hersteller, von wegen "aus dem Zusammenhang gerissen"? Fühlt sich noch jemand an das Motorola-Datenblatt von vor 50 Jahren gebunden - und was war noch mal ein Motorola? Bei aller Freude wegen vermuteter ft=250 MHz über einen engen Strombereich: Die Transitfrequenz ist die Frequenz bei der überhaupt nichts mehr geht. Beta = 1. Und das in einer Schaltung, die von Gegenkopplung lebt. 250 MHz ist jetzt wirklich popelig, das ist gerade mal nervöser Gleichstrom.
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Gerhard H. schrieb: > 250 MHz ist jetzt wirklich popelig, das ist gerade mal > nervöser Gleichstrom. Das mag richtig sein, aber für den angedachten Zweck einer aktiven Kurzwellenantenne braucht man keine x GHz an Transitfrequenz und auch keinen exorbitant günstigen Rauschfaktor. Ich würde allerdings trotzdem eher einen für HF spezifizierten Transistor nehmen, es ist ja nun nicht so, dass selbige totale Mangelware wären.
Jörg W. schrieb: > Gerhard H. schrieb: >> 250 MHz ist jetzt wirklich popelig, das ist gerade mal >> nervöser Gleichstrom. > > Das mag richtig sein Nein, das ist nicht richtig.
S-Parameter zum 2N5109 gibt es hier: https://www.kn5l.net/NoiseFigure/2N5109/ https://groups.io/g/SimSmith/topic/79980260 https://www.kn5l.net/NoiseFigure/2N5109/2n5109-s2p-12-term.s2p aber nur für "Gleichstrom" 1-30 MHz zum 2N2222 finde ich nur spice-Parameter Ein Datenbuch Motorola "Small Signal Transistors, FETs and Diodes" von 1994 habe ich noch, aber in den Datenblättern gibt es noch keine Modellparameter. Der 2N2222A steht hier unter general purpose, nicht speziell als Schalttransistor
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Christoph db1uq K. schrieb: > zum 2N2222 finde ich nur spice-Parameter 2222A bitte, das ist der Die innen. Die Buchstaben vornedran bestimmen nur Hersteller und unterschiedliche Gehäusevarianen. Der 2222 ist vor 40 Jahren durch den verbesserten 2222A Typ ersetzt worden. Und wenn die Spice Parameter bekannt sind, sind auch die Eigenschaften als HF-Transistor für KW bekannt. Steve Ratzlaff hat in ausgedehnten Messreihen geeignete Transistoren für mag-Loop Amps untersucht,, die auch im unteren KW-Bereich genügend rauscharm sind. Als Testschaltung hat er einen halben Zug des ansonsten symmetrischen LZ1AQ Loopamps als Testverstärker verwendet. Im Bild in der Tabelle seine Ergebnisse. Transistor - Noise Figure - Verstärkung in der Schaltung
Die gefundenen Spice-Parameter zum 2N2222A, hier von Central Semiconductor. Sehr übersichtlich, nur ein paar Zeilen. Ich habe noch das dicke Motorola rf-semiconductors Datenbuch 1980, da sind natürlich ausführliche Daten zu 2N3866, 4427 und 5109 drin. Zum 2N5109 6 Seiten mit Smith-Diagrammen. Die bitsavers haben nur das von 1994, da sind die alten Typen nur noch in einer Tabelle auf S. 15 für neuere Ersatztypen. Für den 2N5109 z.B. MRF5943 auf S. 692 http://bitsavers.informatik.uni-stuttgart.de/components/motorola/_dataBooks/1994_Motorola_RF_Device_Data.pdf Aber die haben alle nur noch Plastikgehäuse.
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Hier noch das Datenblatt zum Motorola 2N5109 von 1980. Aus den Smith-Diagrammen sollten sich die S-Parameter ablesen lassen.
Christoph db1uq K. schrieb: > Aus den Smith-Diagrammen sollten sich die S-Parameter ablesen lassen. Die fangen aber eh erst bei 100 MHz an – weit über dem hier relevanten Frequenzbereich.
Der Transistor soll doch für den DXE-RPA-1 sein. Gibt es einen Schaltplan und weitere Informationen wie S-Parameter, Rauschen, IP3 Festigkeit, Versorgungspannung und Strom, ... ?
Joern DK7JB .. schrieb: > DXE-RPA-1 Hier ist eine Anleitung für einen Nachbau: https://www.dl4zao.de/projekte/index.html#a2140
Da sind zwei BFU590G benutzt https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/BFU590G.pdf Die S-Parameter sind wie üblich gut versteckt: https://www.nxp.com/downloads/en/s-parameters/BFU590G_Spar_40MHz-6GHz.zip fangen aber auch erst mit 40 MHz an.
Christoph db1uq K. schrieb: > Da sind zwei BFU590G benutzt > https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/BFU590G.pdf > > Die S-Parameter sind wie üblich gut versteckt: > https://www.nxp.com/downloads/en/s-parameters/BFU590G_Spar_40MHz-6GHz.zip > fangen aber auch erst mit 40 MHz an. Wer braucht auch unter 40 MHz S-Parameter für so kleine Bauelemente mit kurzen Anschlüsslängen zum Chip? Da reichen die Spice Parameter für eine hinreichend genaue Simulation.
BC107 schrieb im Beitrag #7323736: > 2222A bitte, das ist der Die innen. Die Buchstaben vornedran bestimmen > nur Hersteller und unterschiedliche Gehäusevarianen. Der 2222 ist vor > 40 Jahren durch den verbesserten 2222A Typ ersetzt worden. Und wenn die Das wird nicht stimmen. Es gab schon immer Selektionen "Low gain" und "high gain" Type (A) ein und desselben Transistors. Aber von dem ursprünglichen Design von 1964 hat man sich irgendwann zwischendrin verabschiedet ohne das in Datenblaettern zu erwähnen. > Spice Parameter bekannt sind, sind auch die Eigenschaften als > HF-Transistor für KW bekannt. > > Steve Ratzlaff hat in ausgedehnten Messreihen geeignete Transistoren für > mag-Loop Amps untersucht,, die auch im unteren KW-Bereich genügend > rauscharm sind. Als Testschaltung hat er einen halben Zug des ansonsten > symmetrischen LZ1AQ Loopamps als Testverstärker verwendet. > > Im Bild in der Tabelle seine Ergebnisse. > Transistor - Noise Figure - Verstärkung in der Schaltung
Premium, digital schrieb: > Das wird nicht stimmen. Es gab schon immer Selektionen "Low gain" und > "high gain" Type (A) ein und desselben Transistors. Das trifft nur für die europäischen Typen BCxyz zu, denen hängte man einen Buchstaben A-B-C für die selektierte hfe zu. In USA hat man das nicht gemacht, sondern für Typen mit selektierter hfe einfach eine neue 2Nxxxx Nummer vergeben. Hier sind die Unterschiede zwischen dem 2222 und dem 2222A gegenübergestellt https://www.etechnophiles.com/pn2222-pn2222a-vs-2n2222-2n2222a/
swl schrieb: > > Das trifft nur für die europäischen Typen BCxyz zu, denen hängte man > einen Buchstaben A-B-C für die selektierte hfe zu. Das hat mit europ. Klassifizierung nichts zu tun.
im komment. Post hat es doch einen Auszug aus dem 1966er Katalog und
dann noch das letzte DB von 1999. der selbe Transistor in drei
verschiedenen Gehäusen und in zwei Selektionen. ~ high/low gain type war
Motorolas Bezeichnung/Unterscheidung im Kontetxt der der Schaltzeiten.
> Hier sind die Unterschiede zwischen dem 2222 und dem 2222A
das ist nicht der Punkt.
Das ist defacto auch ein anderer Transistor.
lange kein `annular star' design mehr.
Premium, digital schrieb: > das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass in den amerikanischen JEDEC 2Nxxxx Bezeichnungen für Transistoren kein Index A, B, oder C für die Stromverstärkungsklasse üblich war und ist. Was soll die nutzolose Diskussion?
Danke über die Informationen zum Nachbau des Verstärkers. Die S-Parameter des Verstärker wurden wohl noch nicht veröffentlicht. Jedenfalls habe ich hierzu nichts finden können. Grüße Jörn
swl schrieb: > Premium, digital schrieb: >> das ist nicht der Punkt. > > Der Punkt ist, dass in den amerikanischen JEDEC 2Nxxxx Bezeichnungen für > Transistoren kein Index A, B, oder C für die Stromverstärkungsklasse > üblich war und ist. Was soll die nutzolose Diskussion? Das musst du dich fragen. Dein Verweis auf die Seite ist Quatsch. Es wurde hier gesagt der A sei die verbesserte Version eines früheren Typs und das ist falsch. >> nur Hersteller und unterschiedliche Gehäusevarianen. Der 2222 ist vor >> 40 Jahren durch den verbesserten 2222A Typ ersetzt worden. Und wenn die
Premium, digital schrieb: > Das musst du dich fragen. > > Dein Verweis auf die Seite ist Quatsch. Es wurde hier gesagt der A sei > die verbesserte Version eines früheren Typs und das ist falsch. Das hab ich mich gefragt und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass alles was dort steht in den Daenblättern nachprüfbar ist und stichhaltig ist. Darum ist der Verweis auf die Seite https://www.etechnophiles.com/pn2222-pn2222a-vs-2n2222-2n2222a/ absolut angebracht. Jeder kann sich selber überzeugen, laut den Datenblattangaben diverser Hersteller hat ein aktuell gefertigter 2222A Chip eine höhere Spannungsfestigkeit Vceo, Vcbo, Vebo und eine bessere Verstärkung als der 2N2222 Urtyp von 1962. In meinen Augen ist das eine Verbesserung.
swl schrieb: > Premium, digital schrieb: >> Das musst du dich fragen. >> >> Dein Verweis auf die Seite ist Quatsch. Es wurde hier gesagt der A sei >> die verbesserte Version eines früheren Typs und das ist falsch. > > Das hab ich mich gefragt und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass alles > was dort steht in den Daenblättern nachprüfbar ist und stichhaltig ist. > Darum ist der Verweis auf die Seite > > https://www.etechnophiles.com/pn2222-pn2222a-vs-2n2222-2n2222a/ > > absolut angebracht. > > Jeder kann sich selber überzeugen, laut den Datenblattangaben diverser > Hersteller hat ein aktuell gefertigter 2222A Chip eine höhere > Spannungsfestigkeit Vceo, Vcbo, Vebo und eine bessere Verstärkung als > der 2N2222 Urtyp von 1962. In meinen Augen ist das eine Verbesserung. Och bitte, es gab in den 60ern 2n2222 und 2n2222A und es gibt welche heute, wenn schon dann die jeweiligen in ihrer Zeit miteinander vergleichen. bilder transistor-museum, richis-lab
Könnt ihr mal mit dieser unsäglichen Diskussion über 2N2222 vs. 2N2222A bitte aufhören? Die hat mit dem Thema nun rein gar nichts mehr am Hut.
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