Hallo, ich lerne gerade CSS und mir wurde beigebracht dass man auf eine Klasse mit Anführungszeichen verweist. Mir ist aber aufgefallen, dass es auch ohne geht. Ist das ok so oder wird das von manchen Browsern nicht unterstützt? Wieso macht man es überlicherweise in Anführungszeichen? Ich sehe keine Vorteile dieser Schreibweise, und funktionieren tut es auch ohne, also um Rat ist gefragt;) lg andy
das hat nichts mit klassen an sich zu tun. Wenn man valides xhtml / xml schreiben will, setzt man alle attribut-werte in Anführungszeichen. auch solche die gar keinen Wert haben müssen wie z.b: <option selected="selected">bla</option> Die Browser können im Quirks-Modus sehr viel darstellen, teilweise übelstes Kraut schaut noch gut aus. Aber ein guter Webentwickler versucht sich an Stnadards zu halten, auch wenn einem seitens mancher Browser in die Suppe dabei gespuckt wird.
Ok passt, dann werde ich mir die Anführungszeichen angewöhnen!
D. I. schrieb: > Wenn man valides xhtml / xml schreiben will, warum sollte man das wollen? Damit man der einzige ist, der das verwendet? Damit es so gut wie keine Webbrowser gibt, die das darstellen? Damit man x Sonderfälle im Webserver konfigurieren muss, damit es auch mit dem IE halbwegs klappt? Damit die Webseiten furchtbar langsam rendern? Damit die meisten JS-Bibliotheken nicht mehr verwendbar sind? 99.9% der Leute die meinen, jetzt "XHTML" zu verwenden, tun das in Wirklichkeit garnicht, sondern verwenden "kaputtes HTML4". Vor allem diejenigen mit tollem "valides XHTML"-W3C-Button. Damit z.B. der Firefox eine Webseite wirklich mit seinem XHTML-Parser bearbeitet, muss der Webserver diese mit einem XML-Content-Type ausliefern. Ein "<?xml" oder !Doctype am Dokumentenanfang oder ein meta-http-equiv reichen dafür nicht. Folge: Fast alle angeblichen XHTML-Webseiten werden durch den HTML-Parser genuddelt. Tolle XML-Syntax wie z.B. Short-Tags <br/> sind dort zwar Fehler, aber der Parser ist ja recht tolerant...
Kommt natürlich ganz drauf an wieviel Gerümpel man verwenden will. Ich bin bisher mit XHTML 1.0 strict immer ganz gut gefahren. Man schafft es durchaus übersichtliche, verwendbare Websites damit zu erstellen und kann sich fast immer drauf verlassen, dass das CSS wie erwartet behandelt wird. Und bei mir werden zwingende short tags wie <br /> nicht als Fehler angezeigt, ...
Andy S schrieb: > Mir ist aber aufgefallen, dass es auch ohne geht. Es geht... aber nur solange du auf eine Klasse verweisst, spätestens bei zwei wirds nix mehr, und unabhängig von dem geschwurbel von xhtml considered harmful schrieb: > ... sollte man immer versuchen die Seite "valid" zu gestalten ob nun (x)html, sgml, svg, ISO HTML oder was auch immer.
Läubi .. schrieb: > sollte man immer versuchen die Seite "valid" zu gestalten ob nun > (x)html, sgml, svg, ISO HTML oder was auch immer. Sagt ja keiner was gegen, aber XHTML ist halt eine Totgeburt, bzw war in dem Moment zum Tode verurteilt als MS entschieden hat, es nicht zu unterstützen. Für neue Seiten: lieber HTML5. Wenn es Gründe für XML-Konformität gibt, halt XHTML5. Aber wenn schon XML, dann doch bitte mit richtigem Content-Type ausliefern. Und da fängt dann das Detail-Gewurschtel an. Wenn z.B. dein JS-Code TAG-Namen in Großbuchstaben verwendet, die in XHTML nicht mehr funktionieren. Oder wenn du deinen Script-Tag-Inhalt innerhalb von XML-Kommentaren versteckt hast ("<!-- window.alert(42) -->"), die dir jetzt der XML-Parser wegfrisst. Oder umgekehrt: "<textarea />" ist gültiges XHTML, der Browser wirds falsch darstellen, solang das File als "text/html" übermittelt wurde. Oder: "<br />" wäre in HTML4 (wegen dessen SGML-Wurzeln) eigentlich äquivalent zu "<br>>". Zum Glück stellt das kein Browser so dar. usw, usf... gibt noch 1000 andere Beispiele warum "echtes" XHTML besch*** ist, und "unechtes" XHTML bringt keinen Vorteil. Dann lieber: Sauberes, schönes HTML mit Stil schreiben. Also alle Tags schliessen, Anführungszeichen um Attribut-Werte, schön Einrücken, Layout nur per CSS, usw...
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