Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Musik-LED-Equalizer


von Mooee (Gast)


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Hallo,

für meine Ausbildung soll ich einen Musik-LED-Equalizer herstellen. Das 
heißt, über ein Mikrofon wird die Musik eingespeißt, verstärkt und 
gefiltert. Danach sollen damit über Dioden verschiedene LEDs erreicht 
werden. Aus Platz und kostengründen hab ich eine integrierte Schaltung 
(LM3915) integriert. Jetzt frage ich mich, ob mein Schaltplan bisjetzt 
stimmt.

Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr einen Blick mal draufwerfen könnt.

Danke schon mal!

von Komparator (Gast)


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Equalizer oder VU-Meter, was soll 's denn werden?

von Mooee (Gast)


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Also, es soll vom Verhalten her dem VU-Meter ähneln, nur aber mit der 
Spannung von Musik betrieben, die ja verstärkt werden muss.

von Komparator (Gast)


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von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Mooee schrieb:
> Jetzt frage ich mich, ob mein Schaltplan bis jetzt stimmt.
Damit man dem Schaltplan etwas entnehmen kann stelle doch bitte die 
Farbe der Bauteile auf schwarz und blende das Raster aus.

Außerdem solltest du die Versorgung (plus) nicht mit langen Leitungen 
legen, sonder ein Symbol dafür verwenden. (Siehe Anhang)

Keine Leiterbahnen mit 45° verlegen, außer in Spezialfällen, z.B. wenn 
bei einem Shunt, PT100.

NPN mit dem Emitter nach unten, PNP mit dem Kollektor nach oben. (siehe 
zweiten Anhang)

Statt der amerikanschen Transistoren (2N3904, 2N2894) verwendest du 
besser europäische (BC547, BC557), die bekommt man hier leichter

von Mooee (Gast)


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Ok, Danke!

Habe deine Tipps gleich umgesetzt. Sonst hast du aber keine Fehler 
gefunden, oder?

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Mooee schrieb:
> Habe deine Tipps gleich umgesetzt.

Dann poste doch mal den verbesserten Schaltplan und ich schaue nochmal 
drüber, da sind schon noch ein paar Fehler drin.

von Oberlehrer (Gast)


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Alexander Schmidt schrieb:
> PNP mit dem Kollektor nach oben

Emitter nach oben oder Kollektor nach unten ;-)

von Mooee (Gast)


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Ok hier nochmal der überarbeitete Schaltplan.

P.S.: Leider hat sich das Bild ein oben links wenig verschoben.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Die Leitung im Schaltplan sind nun zu dick. Man erkennt kaum noch welche 
verbunden sind und welche sich nur überkreuzen.

Im Anhang einige Fehler, ohne Gewähr auf Vollständigkeit.
Woher hast du den Plan denn?

von MaWin (Gast)


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> Jetzt frage ich mich, ob mein Schaltplan bisjetzt stimmt.

Nein.

Der ist so scheisse, man erkennt nicht mal was es werden sollte, wenn er 
denn funktionieren würde.

Willst du nun die Lautstärke zweier verschiedener Frequenzen als 
Lichtband ähnlich einem VU-Meter drastellen,

oder willst du nur ein Lichtband mit 20 LEDs darstellen ?

Warum baust du nicht einfach die Schaltung nach, die im Datenblatt 
angegeben ist, dort inklusive Operationsverstärker als Verstärker und 
Spitzenwertgleichrichter ? Warumm meinst du, daß du es besser kannst als 
der Hersteller und Chiperfinder ?


Dein Elektret-Mikro ist noch halbwegs brauchbar über 4k7 angeschlossen, 
vielleicht hat das Modell wirklich 4k7 Innewiderstand. Blöderweise ist 
es kein Elektret-Mikro, sondern ein Ultraschallempfänger der in dieser 
Beschaltung genau rein gar nichts empfängt. Wie kann man so ins Klo 
greifen, oder hatte dein Schaltplan-Programm neben den Kotzfarben nichts 
besseres auf Tasche ?

Die Ankopplung über 4.7 Farad ist durchgeknallter Humbug ohne Sinn und 
Verstand, RECHNE doch mal aus, welcher Kondensatorwert zu welchem 
Frequenzgang führt.

Die erste Transistorstufe ist übelste Provinzliga, da der Transistor 
keinen Emitterwiderstsnd hat ist seine Verstärkung starken 
Exemplarstreuungen unterworfen und temperaturabhängig. Ist es wirklich 
so schwer, eine ordentlich dimensionierte Transitorstufe aufzubauen, wie 
sie in jedem Elektronikgrundkurs von oben bis unten durchgerechnet wird, 
bloss weil die 2 Widerstände mehr Aufwand kostet, und ist es wirklich so 
schwer, diese impedanzmässig richtig auszulegen ? Dann bau halt eine 
Operationsverstärkerstufe, die ist einfacher auszurechnen.

Der Koppelkondi von nun 4.7uF ist auch an den Haaren herbeigezogen, 
ofenbar wurde auch hier der Frequenzgang nicht berechnet sondern einfach 
mal was hingezeichnet.

Die nächste Stude ist hochohmiger als die erste Stufe, was für ein 
Widersinn, und ansonsten genau so schlecht wie die erste.

Die obere dritte Stufe ist gar nicht angeschlossen, nennt man das 
Ballast ?Sie tut eh nichts Vernünftiges. Was hätte denn rauskommen 
sollen ? Ein Frequenzfilter, ein Spitzenwertgleichrichter oder wirklich 
nur Ballast ?

Deine ganzen Potis mit dem kleinen Widerstand nach Masse zeigen 
ebenfalls, daß du nicht weisst was an den Stellen vor sich geht. Was 
osll bitte der Widerstand bewirken ? Daß man deine Schaltung nicht 
ausdrehen kann ?

Ähjnlich der oberen dritenn sind auch die mittlere und die untere dritte 
Stufe einfach nur ein Bauteilgrab. Irgendwas nicht funktionierend 
zusammengelötet mit unbekannter Funktion.

Und bei den LM3915, nun, man stellt sich eben die Frage ob es wirklich 
so schwer ist einen Schaltplan aus dem Datenbaltt einfach nur 
ABZUZIECHNEN, und nicht alles daran falsch zu machen was möglich ist.

Lediglich die Stromversorgung ist ok, allerdings farge man sich wo man 
mit eine 6V Batterie herbekommt. Laternenbatterie ?

Also WENN man schon einen "LED Equalizier" mit dem LM3915 bauen will, 
dann wohl eher so:
http://www.youtube.com/watch?v=4tWXBv-PpRs

Da ist alles drin, was man braucht, Spitzenwertgleichrichter, 
Frequenzfilter, Multiplexanzeige, und eben der LM3915 für logarithmische 
Anzeige.

von Ruhepol (Gast)


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@MaWin

Mach mal Urlaub!

Kritik und Anmerkungen lassn sich auch freundlicher überbringen.

von Mooee (Gast)


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Den Grundschaltplan hab ich hier her: 
http://www.rlocman.ru/i/Image/2008/11/14/1.gif

Da aber nach den Frequenzfiltern eh immer das gleiche mit den 
Transistoren, Dioden und LEDs passiert, hab ich mir gedacht, dass man 
einen IC dafür nehmen kann. Nach einigen suchen bin ich auf den LM3915 
gekommen, der gut dafür passen würde.

Dass ich die Werte nicht nachgerechnet habe ist blöd von mir gewesen.

Ach und entschuldige, dass mein kostenloses Programm nur ein 
Ultraschallmikrofon in der Datenbank hat. Aber ich als Auszubildender 
kann es mir einfach noch nicht leisten ein Programm für 3000€ zu kaufen.

Zur Batterie: Dank meinem Programm habe ich nur einen Batterieclip 
eingefügt, da sonst der Schaltplan unnötigerweise noch größer geworden 
wäre. Lediglich den Wert von 6V habe ich dort hingeschrieben, damit ich 
weiß, dass dort eigentlich 4 Batterieclips á 1,5V hingehört.

Zum LM3915: Das Datenblatt ist mir sehr wohl bekannt 
(http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/nationalsemiconductor/DS005104.PDF). 
Da ich aber noch in der Ausbildung bin und (noch) nicht allwissend bin, 
dachte ich mir, dass ihr mich auf meine Fehler beim Anschließen des ICs 
aufmerksam macht.

@MaWin: Vielleicht schaffst du es ja den Schaltplan nach deinen 
Vorstellungen zusammenzustellen. Den es gibt einen Unterschied zwischen 
einfach nur labern und es können.

@Alexander Schmidt: Vielen Dank für deine bisherige Hilfe!

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Hallo Mooee,
lass dich nicht entmutigen, hier wurden schon schlechtere Pläne 
gepostet. Dein Schaltplan-Programm ist sPlan? Eagle gibt es übrigens 
auch in einer kostenlosen Version.
Jedenfalls solltest du die Strichstärke der Leitungen reduzieren, auf 
eine Dicke wie im ersten Bild. Außerdem sieht es besser aus, wenn die 
Masse- und Versorgungsleitungen (0V und 6V) absolut gerade von links 
nach rechts laufen und den Schaltplan nach oben und unten begrenzen. 
Etwa so wie in dem Link von dir.

von MaWin (Gast)


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> @MaWin: Vielleicht schaffst du es ja den Schaltplan nach deinen
> Vorstellungen zusammenzustellen.

Problemlos.
Aber dann müsstet du ihn noch fehlerfrei abzeichnen können.
Das scheiterte schon bei LM3915.

> Den Grundschaltplan hab ich hier her:

Dann leite meine Kritik dort hin weiter.

Immerhin weiß man nun, was das Ding tun soll.

Das ging aus deiner Beschreibung nicht mehr hervor.

Ich würde die Schaltung aus dem von mir geposteten YouTube Video 
nachbauen, die macht mehr her, oder gleich einen uC Mikrocontroller das 
Mikrophonsignal digitalisieren lassen und die Anzeige per Software 
ansteuern, dann ist es wenigstens nur ein aktives Bauteil und es passt 
besser ins Mikrocontroller-Forum.

Wo wir schon bei YouTube sind:
http://www.youtube.com/watch?v=ixSYRITn3r8

von Alfred (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wo wir schon bei YouTube sind:
> http://www.youtube.com/watch?v=ixSYRITn3r8

Alter! Was ist denn das für eine Kotzmucke! Anfänger fertig machen und 
dann so eine Primaten-Mucke hören. Würg!

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