Hallo, für meine Ausbildung soll ich einen Musik-LED-Equalizer herstellen. Das heißt, über ein Mikrofon wird die Musik eingespeißt, verstärkt und gefiltert. Danach sollen damit über Dioden verschiedene LEDs erreicht werden. Aus Platz und kostengründen hab ich eine integrierte Schaltung (LM3915) integriert. Jetzt frage ich mich, ob mein Schaltplan bisjetzt stimmt. Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr einen Blick mal draufwerfen könnt. Danke schon mal!
Also, es soll vom Verhalten her dem VU-Meter ähneln, nur aber mit der Spannung von Musik betrieben, die ja verstärkt werden muss.
Herr Lehrer, habe fertig: http://www.circuit-projects.com/audio-circuits/10-led-vu-meter-project-by-lm3915-and-lm324.html
Mooee schrieb: > Jetzt frage ich mich, ob mein Schaltplan bis jetzt stimmt. Damit man dem Schaltplan etwas entnehmen kann stelle doch bitte die Farbe der Bauteile auf schwarz und blende das Raster aus. Außerdem solltest du die Versorgung (plus) nicht mit langen Leitungen legen, sonder ein Symbol dafür verwenden. (Siehe Anhang) Keine Leiterbahnen mit 45° verlegen, außer in Spezialfällen, z.B. wenn bei einem Shunt, PT100. NPN mit dem Emitter nach unten, PNP mit dem Kollektor nach oben. (siehe zweiten Anhang) Statt der amerikanschen Transistoren (2N3904, 2N2894) verwendest du besser europäische (BC547, BC557), die bekommt man hier leichter
Ok, Danke! Habe deine Tipps gleich umgesetzt. Sonst hast du aber keine Fehler gefunden, oder?
Mooee schrieb: > Habe deine Tipps gleich umgesetzt. Dann poste doch mal den verbesserten Schaltplan und ich schaue nochmal drüber, da sind schon noch ein paar Fehler drin.
Alexander Schmidt schrieb: > PNP mit dem Kollektor nach oben Emitter nach oben oder Kollektor nach unten ;-)
Ok hier nochmal der überarbeitete Schaltplan. P.S.: Leider hat sich das Bild ein oben links wenig verschoben.
Die Leitung im Schaltplan sind nun zu dick. Man erkennt kaum noch welche verbunden sind und welche sich nur überkreuzen. Im Anhang einige Fehler, ohne Gewähr auf Vollständigkeit. Woher hast du den Plan denn?
> Jetzt frage ich mich, ob mein Schaltplan bisjetzt stimmt. Nein. Der ist so scheisse, man erkennt nicht mal was es werden sollte, wenn er denn funktionieren würde. Willst du nun die Lautstärke zweier verschiedener Frequenzen als Lichtband ähnlich einem VU-Meter drastellen, oder willst du nur ein Lichtband mit 20 LEDs darstellen ? Warum baust du nicht einfach die Schaltung nach, die im Datenblatt angegeben ist, dort inklusive Operationsverstärker als Verstärker und Spitzenwertgleichrichter ? Warumm meinst du, daß du es besser kannst als der Hersteller und Chiperfinder ? Dein Elektret-Mikro ist noch halbwegs brauchbar über 4k7 angeschlossen, vielleicht hat das Modell wirklich 4k7 Innewiderstand. Blöderweise ist es kein Elektret-Mikro, sondern ein Ultraschallempfänger der in dieser Beschaltung genau rein gar nichts empfängt. Wie kann man so ins Klo greifen, oder hatte dein Schaltplan-Programm neben den Kotzfarben nichts besseres auf Tasche ? Die Ankopplung über 4.7 Farad ist durchgeknallter Humbug ohne Sinn und Verstand, RECHNE doch mal aus, welcher Kondensatorwert zu welchem Frequenzgang führt. Die erste Transistorstufe ist übelste Provinzliga, da der Transistor keinen Emitterwiderstsnd hat ist seine Verstärkung starken Exemplarstreuungen unterworfen und temperaturabhängig. Ist es wirklich so schwer, eine ordentlich dimensionierte Transitorstufe aufzubauen, wie sie in jedem Elektronikgrundkurs von oben bis unten durchgerechnet wird, bloss weil die 2 Widerstände mehr Aufwand kostet, und ist es wirklich so schwer, diese impedanzmässig richtig auszulegen ? Dann bau halt eine Operationsverstärkerstufe, die ist einfacher auszurechnen. Der Koppelkondi von nun 4.7uF ist auch an den Haaren herbeigezogen, ofenbar wurde auch hier der Frequenzgang nicht berechnet sondern einfach mal was hingezeichnet. Die nächste Stude ist hochohmiger als die erste Stufe, was für ein Widersinn, und ansonsten genau so schlecht wie die erste. Die obere dritte Stufe ist gar nicht angeschlossen, nennt man das Ballast ?Sie tut eh nichts Vernünftiges. Was hätte denn rauskommen sollen ? Ein Frequenzfilter, ein Spitzenwertgleichrichter oder wirklich nur Ballast ? Deine ganzen Potis mit dem kleinen Widerstand nach Masse zeigen ebenfalls, daß du nicht weisst was an den Stellen vor sich geht. Was osll bitte der Widerstand bewirken ? Daß man deine Schaltung nicht ausdrehen kann ? Ähjnlich der oberen dritenn sind auch die mittlere und die untere dritte Stufe einfach nur ein Bauteilgrab. Irgendwas nicht funktionierend zusammengelötet mit unbekannter Funktion. Und bei den LM3915, nun, man stellt sich eben die Frage ob es wirklich so schwer ist einen Schaltplan aus dem Datenbaltt einfach nur ABZUZIECHNEN, und nicht alles daran falsch zu machen was möglich ist. Lediglich die Stromversorgung ist ok, allerdings farge man sich wo man mit eine 6V Batterie herbekommt. Laternenbatterie ? Also WENN man schon einen "LED Equalizier" mit dem LM3915 bauen will, dann wohl eher so: http://www.youtube.com/watch?v=4tWXBv-PpRs Da ist alles drin, was man braucht, Spitzenwertgleichrichter, Frequenzfilter, Multiplexanzeige, und eben der LM3915 für logarithmische Anzeige.
@MaWin Mach mal Urlaub! Kritik und Anmerkungen lassn sich auch freundlicher überbringen.
Den Grundschaltplan hab ich hier her: http://www.rlocman.ru/i/Image/2008/11/14/1.gif Da aber nach den Frequenzfiltern eh immer das gleiche mit den Transistoren, Dioden und LEDs passiert, hab ich mir gedacht, dass man einen IC dafür nehmen kann. Nach einigen suchen bin ich auf den LM3915 gekommen, der gut dafür passen würde. Dass ich die Werte nicht nachgerechnet habe ist blöd von mir gewesen. Ach und entschuldige, dass mein kostenloses Programm nur ein Ultraschallmikrofon in der Datenbank hat. Aber ich als Auszubildender kann es mir einfach noch nicht leisten ein Programm für 3000€ zu kaufen. Zur Batterie: Dank meinem Programm habe ich nur einen Batterieclip eingefügt, da sonst der Schaltplan unnötigerweise noch größer geworden wäre. Lediglich den Wert von 6V habe ich dort hingeschrieben, damit ich weiß, dass dort eigentlich 4 Batterieclips á 1,5V hingehört. Zum LM3915: Das Datenblatt ist mir sehr wohl bekannt (http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/nationalsemiconductor/DS005104.PDF). Da ich aber noch in der Ausbildung bin und (noch) nicht allwissend bin, dachte ich mir, dass ihr mich auf meine Fehler beim Anschließen des ICs aufmerksam macht. @MaWin: Vielleicht schaffst du es ja den Schaltplan nach deinen Vorstellungen zusammenzustellen. Den es gibt einen Unterschied zwischen einfach nur labern und es können. @Alexander Schmidt: Vielen Dank für deine bisherige Hilfe!
Hallo Mooee, lass dich nicht entmutigen, hier wurden schon schlechtere Pläne gepostet. Dein Schaltplan-Programm ist sPlan? Eagle gibt es übrigens auch in einer kostenlosen Version. Jedenfalls solltest du die Strichstärke der Leitungen reduzieren, auf eine Dicke wie im ersten Bild. Außerdem sieht es besser aus, wenn die Masse- und Versorgungsleitungen (0V und 6V) absolut gerade von links nach rechts laufen und den Schaltplan nach oben und unten begrenzen. Etwa so wie in dem Link von dir.
> @MaWin: Vielleicht schaffst du es ja den Schaltplan nach deinen > Vorstellungen zusammenzustellen. Problemlos. Aber dann müsstet du ihn noch fehlerfrei abzeichnen können. Das scheiterte schon bei LM3915. > Den Grundschaltplan hab ich hier her: Dann leite meine Kritik dort hin weiter. Immerhin weiß man nun, was das Ding tun soll. Das ging aus deiner Beschreibung nicht mehr hervor. Ich würde die Schaltung aus dem von mir geposteten YouTube Video nachbauen, die macht mehr her, oder gleich einen uC Mikrocontroller das Mikrophonsignal digitalisieren lassen und die Anzeige per Software ansteuern, dann ist es wenigstens nur ein aktives Bauteil und es passt besser ins Mikrocontroller-Forum. Wo wir schon bei YouTube sind: http://www.youtube.com/watch?v=ixSYRITn3r8
MaWin schrieb: > Wo wir schon bei YouTube sind: > http://www.youtube.com/watch?v=ixSYRITn3r8 Alter! Was ist denn das für eine Kotzmucke! Anfänger fertig machen und dann so eine Primaten-Mucke hören. Würg!
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