Guten Tag zusammen ^^ Ich habe mit Eagle gerade ein Board designt, und da dies mein erstes ist, weiß ich nicht ob ich das richtig gemacht habe xD Die verbindungen sollten eigentlich stimmen (wenn eagle nichts durcheinander geschmissen hat ^^) . Es geht mehr um die Frage, sind die Bahnen okay verlegt? Ist die größe der Leiterbahnen ausreichend....? (Ich habe max 12V, und 350mA). Kann ich leitungen durch den 6Pol Wannenstecker legen, wie ich es nun gemacht habe...? Ist die Wärmeableitung bei den Pads auf Ground richtig? Sind die Bohrungen gut? Welche größe ist hier gut? grüüüßeee
ach und wo wir schon gerade dabei sind.... Ich habe mir aus der con-conrad library einen stecker ausgewählt. Ist dieser richtig verbunden? Grüße
ach ganz vergessen.... An 12V und GND habe ich 32mil width, und die kleinste ist am IC inner Mitte mit 12mil =) lg
Nun, die PLatine ist zumindest abenteuerlich. Viele Designregeln sind nicht beachtet worden. Z.B. C8 gehört ja auf dem kürzesten Wege an GND und VCC des ATTiny. Da ist der Weg nicht nur weit, sondern auch noch dünn und über 4 VIAs. "Regel: So kurz wie möglich". Auch beim Schaltregler ist das nicht beachtet. Wenn R15 udn R18 die Plätze tauschen, wäre die Verdrahtung dort viel einfacher geworden. "Regel: natürliche Positionen" Wenn die + Leitung am rechten Rand lieber über der - Leitung am linken Rand laufen würde, wäre sie nicht nur kürzer, sondern auch keine Rahmenantenne mehr. "Regel: wo Strom hin fliesst, soll er auf demselben Wege auch zurückfliessen" Mir wären ausserdem die ganzen Lötpads viel zu klein, das macht Schweirigkeiten beim zusammenlöten und fördert nicht die Haltbarkeit der Stecker. Insofern beantwortet das vieleicht die Frage, ob man eine Leitung durch den Stecker legen kann: Kann schon, aber grosse Kupferinseln wären dort besser. Aber: Schönheit und Zweckmässigkeit hin oder her: Ja, die Schaltung kann schon funktionieren. EMV Abstrahlung/Störstrahlungsfestigkeit hält sie vermutlich nicht ein. Zum DC-Stecker weiß ich nichts. Ich würde mir an deiner Stelle Gedanken machen, warum andere VS1001 Platinen anders aussehen...
guck guck =) Ahhh interessant, ja die Regeln sind mir natürlich nicht so geläufig xD alsooo gut, wenn ich die schaltung jetzt neu verlegen würde, da das ja scheinbar nicht so toll ist... Wie fange ich dann am besten an? Ich lege erst + auf der oberen Seite, und Minus auf der unteren seite (so Ähnlich wie ich es gemacht habe). Dann Setz ich die kondensatoren direkt an die vorgesehenen bauelemente, und mache von da an immer weiter...? Was meinst du mit rahmenantenne hehe
Die Leiterbahnen am Pin 1+2 sind auch nicht schlecht... ;-) Als Tipp: alle grünen Pins können von unten und/oder von oben angeschlossen werden... Der LT3496 ist ein Schaltregler. Dazu muss unbedingt die eine einzige Designregel eingehalten werden: halte die Stromschleifen kompakt. Zum Hintergrund das hier: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler Eigentlich ist jeder Schaltregler gleich, und es ist egal ob es ein Strom- oder ein Spannungsregler ist. und deine Arbeit ist jetzt, die Stromschleifen in deinem Design zu finden und klein zu halten. Ein guter Ausgangspunkt ist die Spule. Denn durch diese spule fließt immer Strom in der selben Richtung...
ahhh gut zu wissen hehe :) na das versuch ich mal.... was ich garnet kapiere: http://www.lothar-miller.de/s9y/uploads/Bilder/xLayout_OK.gif da ist ja fast alles voll mit masse oO ich hab immer so leitungen mit masse gelegt. SOll ich bei mir auch so ne riesen flächen auf die rückseite packen...? Und wieso sind die roten pads so riiiiiesig oO ich raff dat all net :D lg
Martin K. schrieb: > da ist ja fast alles voll mit masse oO Ja. Du hast ja auch eine doppelseitige Platine voll mit Kupfer und ätzt dann alles weg für den Sondermüll, oder wie? > ich hab immer so leitungen mit masse gelegt. So macht man seine Fehler... > SOll ich bei mir auch so ne riesen flächen auf die rückseite packen...? Nein. Du sollt KAPIEREN, was dieses Layout bewirken soll. Erst dann macht es Sinn irgendwas irgendwohin zu packen. > Und wieso sind die roten pads so riiiiiesig oO Das sind keine roten Pads, sondern DICKE Verbindungsleitungen. Die Pads an sich sind genau gleich groß wie dort: http://www.lothar-miller.de/s9y/uploads/Bilder/xLayout_NOK.gif > ich raff dat all net :D Der Vorgang heißt LERNEN... ;-)
> alle grünen Pins können von unten und/oder von oben angeschlossen > werden... Ich dachte, es wäre Absicht, daß er dort alle mit blau kontaktiert, z.B. weil er bei Eigenfertigung nicht durchkontaktierehn kann und die Buchse auf der Rückseite haben will. > SOll ich bei mir auch so ne riesen flächen auf die rückseite packen...? Nein, du zerschneidest sie sowieso nud baust eher eine Schlitzantenne. Es dürften nur kleine runde Löcher rein, keine Leiterbahnen wie Kanäle hindurch. Der blaue Rand der Platine ist auch überflüssig, er dient eher dem angleichen an das Gehäuse, wichtiger ist der blaue Streifen unter der Schaltung, der klugerweise nur an EINER Seite mit dem Rand verbunden ist. DAS ist eine Masse, kurz, dick. Und das heisst: Geringe Induktivität. Das gilt auch für andere Leitungen. Ebenso ist bei SMD die Kühlwirkung von Kupfer nicht zu unterschätzen.
Lothar Miller schrieb: > Die Leiterbahnen am Pin 1+2 sind auch nicht schlecht... ;-) > > Als Tipp: > alle grünen Pins können von unten und/oder von oben angeschlossen > werden... Wenn man die Leiterplatte selbst ätzt, sprich: keine Durchkontaktierungen hat, macht es durchaus Sinn, bei jedem bedrahteten Bauteil zu prüfen, ob es sich von oben löten lässt, und ggf. sogar Durchkontaktierungen in Kauf zu nehmen. Zwar gibt es auch Durchkontaktiernieten, aber die sind ohne ordentliches Werkzeug extrem lästig zu verarbeiten. Ich vermute jedoch, dass sich der Ursprungsautor darüber noch keine Gedanken gemacht hat. Insgesamt muss ich auch feststellen, dass hier schon wesentlich schäußlichere Erstlingswerke vorgestellt wurden.
MaWin schrieb: > Eigenfertigung nicht durchkontaktierehn kann Andreas Schweigstill schrieb: > Wenn man die Leiterplatte selbst ätzt, > Ich vermute jedoch, dass sich der Ursprungsautor darüber noch keine > Gedanken gemacht hat. Das es nichts mit der Fertigung zu tun haben kann, wird spätestens beim Betrachten der anderen beiden Stecker X3 und J1 klar. Die wären von der Oberseite ungleich schwerer zu löten... > Insgesamt muss ich auch feststellen, dass hier schon wesentlich > schäußlichere Erstlingswerke vorgestellt wurden. Ja. Und wenn man bedenkt, dass der Blick fürs Layout nur mit viel Übung kommt, ist die Ausgangslage gar nicht so ohne. Nur die gerundeten Leiterbahnen sind auf Dauer unhandlich. Da lässt sich nicht einfach mal ein Abzweig oder Knick reinbasteln. Ich mach aber als Easteregg auch immmer wieder mal eine rein... ;-) BTW: "Schäußlich" sieht scheußlich aus... BTW: Mir kommen die Pads am Schaltregler ziemlich klein vor...
Lothar Miller schrieb: >> Insgesamt muss ich auch feststellen, dass hier schon wesentlich >> schäußlichere Erstlingswerke vorgestellt wurden. > Ja. Und wenn man bedenkt, dass der Blick fürs Layout nur mit viel Übung > kommt, ist die Ausgangslage gar nicht so ohne. Jetzt brauchen wir nur noch eine Umrechungstabelle für "nicht so scheußlich" oder "gar nicht so ohne", dann können wir dem TE einen elektronischen Grad zuweisen. ;) Martin K. schrieb: > da ist ja fast alles voll mit masse oO > ich hab immer so leitungen mit masse gelegt. > SOll ich bei mir auch so ne riesen flächen auf die rückseite packen...? > Und wieso sind die roten pads so riiiiiesig oO > ich raff dat all net :D Die Ausdrucksweise finde ich nicht zielführend. In der Elektronik sollte man sich angewöhnen, exakt und eindeutig zu sein in allem was man tut. Dein Gegenüber kann sich eine Menge grauer Haare ersparen, wenn er nicht immer raten muss was du gemeint haben könntest.
Loonix schrieb: > dann können wir dem TE einen elektronischen Grad zuweisen. ;) Auf der nach oben offenen Skala... ;-)
@Martin K. Bei deinem zweipoligem Steckverbinder 12V auf GND zu schalten ist sportlich, aber vermutlich nicht so gedacht? Willst du die Platine selber ätzen und bestücken oder in der Fabrik? Ohne Durchmetallisierung (Dukos) dürfte das löten und Kontakten von J1 unmöglich sein. Fürs erste mal ist das Layout schon beachtlich, aber gewöhnlich nimmt man keine Rundbögen, sonder 45°Knicke. Durch geschickte in Funktionsblöcke getrennte Bereiche lassen sich viele Wechsel zwischen den Seiten sicher vermeiden. Befestigungslöcher und eine auf der Platinenoberfläche lesbarer Text sollte man sich gönnen. Da Befestigungen in der Regel von einem Gehäuse abhängen wäre das auch der erste Schritt gewesen, genauso wie entsprechende clevere Platzierungen für fixe Bauteile einzuplanen. Oft entscheidet schon der Schaltplan der hier nicht vorliegt über die Güte des Designs. Leute, benehmt euch doch mal, oder wollt ihr den Martin gleich wieder vergraulen?
Lothar Miller schrieb: > BTW: "Schäußlich" sieht scheußlich aus... Au Backe, was hab' ich mir da für einen Schnitzer erlaubt. Mir war schon aufgefallen, dass "schäußlich" schlimm aussieht, aber nicht korrigiert. Ausgerechnet mir als altem Rechtschreib-Nazi passiert so etwas. >> Loonix schrieb: >> dann können wir dem TE einen elektronischen Grad zuweisen. ;) > Auf der nach oben offenen Skala... ;-) Die Foren-Erfahrung zeigt, dass diese Skala vor allem auch nach unten offen sein muss. Unterhalb der völligen Ahnungslosigkeit kommen dann nämlich noch die auf der Kompetenzskala ganz klar mit negativen Werten zu belegenden Merkbefreiungsgrade. Martin ist zwar noch unerfahren, aber immerhin einigermaßen vorbereitet und liest offenbar wirklich die Antworten. Somit erhält er schon einmal einen leicht positiven elektronischen Grad.
Michael S. schrieb: > Ohne Durchmetallisierung (Dukos) dürfte das löten und > Kontakten von J1 unmöglich sein. Soviel ich sehe, ist J1 gespiegelt ( wird also von unten eingesteckt ), da passt das wieder.
Michael S. schrieb: > Leute, benehmt euch doch mal, oder wollt ihr den Martin gleich wieder > vergraulen? Nein, auf keinen Fall. Er hat ja schon die erste "Weihe" erhalten: Andreas Schweigstill schrieb: > Martin ist zwar noch unerfahren, aber immerhin einigermaßen vorbereitet > und liest offenbar wirklich die Antworten. Somit erhält er schon einmal > einen leicht positiven elektronischen Grad. Michael S. schrieb: > Oft entscheidet schon der Schaltplan der hier nicht vorliegt über > die Güte des Designs. Stimmt. @Martin Magst du deinen Schaltplan noch posten? Dann kann man die kritischen Stellen in Bezug zum Layout besser besprechen.
AVerr schrieb: > Soviel ich sehe, ist J1 gespiegelt ( wird also von unten eingesteckt ), > da passt das wieder. Stimmt, ist das doch glatt meiner Aufmerksamkeit entgangen. Andreas Schweigstill schrieb: > Au Backe, was hab' ich mir da für einen Schnitzer erlaubt. Mir war schon > aufgefallen, dass "schäußlich" schlimm aussieht, aber nicht korrigiert. > Ausgerechnet mir als altem Rechtschreib-Nazi passiert so etwas. Hauptsache, du machts den Fahler NICHT ein zweites mal.
Michael S. schrieb: > du machts den Fahler NICHT ein zweites mal. Auweia... ;-) Ich hoffe, du machst die Fehler NICHT ein zweites Mal.
Und wenn doch wird einfach ein neuer Nick genommen. Grüsse, Mike Hammer aka Leo Headtrick aka Michael Technicans
Lothar Miller schrieb: > Michael S. schrieb: >> du machts den Fahler NICHT ein zweites mal. > Auweia... ;-) > Ich hoffe, du machst die Fehler NICHT ein zweites Mal. Stimmt, schäm, hatte ich gar nicht bemerkt. Klassisches Eigentor.
@Mike Hammer Schreib du erst mal 1500 Beiträge, mal sehen ob die fehlerfrei bleiben. Mit denen, die du bisher aufzuweisen hast kannste jedenfalls keinen Blumentopf gewinnen.
Michael S. schrieb: > @Mike Hammer > Schreib du erst mal 1500 Beiträge, mal sehen ob die fehlerfrei > bleiben. Mit denen, die du bisher aufzuweisen hast kannste > jedenfalls keinen Blumentopf gewinnen. die Anzahl der Beiträge hat nichts mit deren Qualität zu tun...nur mal so zum drüber Nachdenken
Sebastian H. schrieb: > die Anzahl der Beiträge hat nichts mit deren Qualität zu tun...nur mal > so zum drüber Nachdenken Aber mit der steigenden Wahrscheinlichkeit Rechtschreibfehler zu machen. Über die inhaltliche Güte sagt das natürlich nichts, soll es auch gar nicht.
ohh man leute ihr geht ja voll auf mein meisterwerk ab hehe... alsoooo hier mein zweiter versuch: nur das ground plane ist noch net gelegt..... da ich gerade im zeitdruck bin lese ich eure kommentare später, aber danke für die rege beteiligung haha lg
Martin K. schrieb: > alsoooo hier mein zweiter versuch: Du hast die Sache mit den Strompfaden um den Schaltregler U$6 noch nicht so richtig begriffen? Beitrag "Re: Meine Platine brauch Hilfe =)" Der Feedback vom Schaltregler gehört nicht an die Spule, sondern an den Ausgangskondensator. > nur das ground plane ist noch net gelegt..... Das ist eigentlich die falsche Reihenfolge. Zuerst kommt ein vernünftiges Versorgungskonzept, dann die restlichen Signale. Eigentlich sind auch die 3 LED-Treiber Schaltregler, für die diese Stromkreise "Laden" und "Freilauf" genauso zu optimieren sind...
so jetzt habe ich alles gelesen hehe. verrückt ^^ ich gebe mir selbst 10 punkte :P jaaa also jetzt sind alle bauteile von der oberseite montiert, vorher waren die stecker wirklich gespiegelt. Ich dachte die runden leitungen sind besser..... aber jetzt hab ich die geknickten genommen :) Bei der lage der bauteile habe ich mich diesmal an dem von linear vorgeschlagenen design orientiert. Oder liegen die teile wegen der wärmeentwicklung zu eng beisammen? ich hatte vor die platine bei leiton bauen zu lassen, weil ich das selber nicht kann...^^ grüüüße
Lothar Miller schrieb: > Der Feedback vom Schaltregler gehört nicht an die Spule, sondern an den > Ausgangskondensator. hmmmm also ich habe mich am design von der national homepage orientiert, da sah das so aus wie auf dem bild, und da sieht es so aus als wäre kondensator und spule im selben knotenpunkt verbunden.... wie sollte ich das jetzt besser anschließen? lg
Martin K. schrieb: > und da sieht es so aus als wäre kondensator und spule im selben > knotenpunkt verbunden.... wie sollte ich das jetzt besser anschließen? Der Feedback ist der Reglereingang und der gehört dorthin, wo die Spannung geregelt werden soll: an den Ausgangskondensator. i.A. ist ein Schaltplan nur eine "schematische Darstellung" der Realität (deshalb das enlische Wort "schematics"). Für reale Hardware gelten durchaus dinge, die NICHT im Schaltplan aufgeführt werden. Dazu gehören die "derzeit gültigen" Layout-Designregeln...
Hallo, Lothar Miller schrieb: > i.A. ist ein Schaltplan nur eine "schematische Darstellung" der Realität > > (deshalb das enlische Wort "schematics"). Für reale Hardware gelten > > durchaus dinge, die NICHT im Schaltplan aufgeführt werden. Dazu gehören > > die "derzeit gültigen" Layout-Designregeln... Wo finde ich diese Regeln? Gruß Frank
Martin K. schrieb: >> Der Feedback vom Schaltregler gehört nicht an die Spule, sondern an den >> Ausgangskondensator. Das kann man so pauschal nicht sagen. An der Spule regelt u.U. besser !
um mal zu pauschalisieren: direkt an L ist der Regelkreis schneller als an C.
also jetz bin ich verwirrt, also soll ich einfach Cout und L1 im shematic vertauschen, und an L die Spannung abgreifen, und dann passts...?
Wie schon geschrieben, vermutlich wird die Platine funktionieren. Aber alle Designtips berücksichtigt sie halt nicht. > > Der Feedback vom Schaltregler gehört nicht an die Spule, > > sondern an den Ausgangskondensator. > Das kann man so pauschal nicht sagen. > An der Spule regelt u.U. besser ! Doch, kann man pauschal sagen, am Kondensator ist immer besser. Schlechtes Reglen und besseres an der Spule hätte andere Ursachen (falsche Bauteileahl, falsches Layout).
Martin K. schrieb:
>also jetz bin ich verwirrt
Vielleicht kann ich etwas zur Entwirrung beitragen.
Es dreht sich um die Verbindung von der Spule zum Kondensator,
also konkret um diese Leiterbahn, nennen wir es Punkt A nach B
Statisch gesehen ist es wurscht, ob man den Feedback an A oder B
anschließt, ist ja verbunden und damit gleiches Potential.
Dynamisch sieht es etwas anders aus, da jede Leiterbahn auch
eine Induktivität hat, wenn auch nur sehr klein im nH Bereich.
Wenn jetzt an Punkt A eine Signalflanke anliegt, wird sie an
Punkt B verzögert ankommen (Drosseleffekt der Leiterbahn)
Deshalb gehört der Feedback an Punkt B, da am Kondensator die
ruhigere, unverzappelte relevante Ausgangsspannung anliegt.
Alsoooo ich habe das mal umgebaut, was ist jetzt besser, Variante A oder Variante B? grüüüße
Bernd K. schrieb: > Wenn jetzt an Punkt A eine Signalflanke anliegt, wird sie an > Punkt B verzögert ankommen (Drosseleffekt der Leiterbahn) Das ist hur die halbe/vereifachte Wahrheit. Tatsächlich bildet die Induktivität des einfach einen Widerstnad, der dafür sorgt, dass der Feedbackeingang (der ja den Ausgangs regeln soll) nicht die Spannung am Ausgangskondensator sieht, sondern irgendeine Störspannung zusätzlich. Zottelthier schrieb: > um mal zu pauschalisieren: > direkt an L ist der Regelkreis schneller als an C. "Unruhiger" wäre m.E. das richtige Adjektiv... Und wie gesagt: sooooo schlecht sieht das nicht aus. Mach einfach mal eine Platine. Allerdings ist die "erst mal Layouten und hiterher mit Masse fluten" Strategie arg blauäugig. Denn damit bekommst du u.U. über die Masse auf einmal Verkopplungen von einem Schaltungsteil in den Anderen. Aber das wird diese Schaltung nicht betreffen.
Martin K. schrieb: > was ist jetzt besser, Variante A oder Variante B? A ist schlecht und B ist noch schlechter. Richtig wäre, dass sowohl der Ausgang wie auch der Feedback vom Kondensator weggehen:
1 | Feedback |
2 | | |
3 | Spule -----------#--- Ausgang |
4 | Kondensator |
5 | -#- Masse |
6 | |
7 | # = Kondensator-Pins |
Denn wie gesagt: der Feedback soll ja den Ausgang regeln. Deshalb gehören die beiden zusammen.
ahhh okay ich glaube jetzt hab ich es gerallt, danke für die detaillierte info. also jetzt hier die hoffentlich letzte variante :D der rest ist scheinbar okay.... dann werd ich das ding gemnächst mal bauen, und bei meiner 2. platine dann wohl mehr design regeln beachten hehe ;) dankeee an alle
Martin K. schrieb: > der rest ist scheinbar okay.... Ich würde Dir noch empfehlen, die Leiterbahnen in vielfachen von 45° zu routen. Die ganzen schiefen Bahnen machen Augenkrebs :) (Einen Check dafür kann man im DRC auch einschalten.) Viele Grüße, Simon
Martin K. schrieb: > also jetzt hier die hoffentlich letzte variante :D Zwei hätt ich da noch: 1. der Eingangs-C 2. die Freilaufdiode
ohhhh sehr schick eine zeichnung :) super, damit kann ich sehr viel anfangen :) Danke. Okay, also dann habe ich die 12V am Eingang über Cin und CinX gekoppelt für den LM. Brauche ich dann noch einen dritten entkoppelkondensator, der die weiteren eingänge die weiter oben auf der platine auf 12V liegen bedient? Oder reicht das dann? weil weiter oben kommt dann kein kondensator mehr... Und dass du das Pad in der mitte auf ground gelegt hast ist auch das, was im datenblatt steht, allerdings konnte ich bei der bauteilerstellung nur für einen pin ground belegen, das heißt das pad in der mitte ist noch undefiniert. Gibt es da einen trick, wie ich Pad von Pin 6 und das Pad in der mitte als ground definiere? grüße
Martin K. schrieb: > Gibt es da einen trick, wie ich Pad von Pin 6 und das > Pad in der mitte als ground definiere? Doku zum Adler lesen, da gibts was mit dem @ Oder die Suche hier im Forum nehmen: http://www.mikrocontroller.net/search?query=eagle+mehrere+pins+gnd&forums[]=1&forums[]=19&forums[]=9&forums[]=10&forums[]=2&forums[]=4&forums[]=3&forums[]=6&forums[]=17&forums[]=11&forums[]=8&forums[]=14&forums[]=12&forums[]=7&forums[]=5&forums[]=18&forums[]=15&forums[]=13&forums[]=16&max_age=-&sort_by_date=0 Martin K. schrieb: > Brauche ich dann noch einen dritten entkoppelkondensator, der die > weiteren eingänge die weiter oben auf der platine auf 12V liegen > bedient? Eigentlich nicht, die entsprechenden ICs sind bereits lokal entkoppelt.
@martin k: In dem Fall: Feedback an C @lothar&mawin&bernd: Pauschalisierungen sind immer Mist! (Ich weiß, das diese Aussage absurd ist) Der Ausgangs-C ist nicht Bestandteil der Regelschleife, er hat andere Aufgaben. Die 'unruhige' Ausgangspannung integriere ich woanders wieder auf, nicht am Ausgangs-C. Je nach Wandler-Konzept (Sperr,Fluß,Push-Pull) und Last (stark kapazitiv/induktiv) funktioniert das einfach nicht. Nur weil man mal einen simplen Step-down so zum Laufen bekommen hat, heißt das nicht, daß das immer (!) so richtig ist. Mit dem Ausgangs-C bau ich mir regelungstechnisch gesehen eine Zeitverzögeungskomponente ein. Damit kann man prima eine schlechte, instabile Regelung kaschieren, nicht umgedreht.
Super, das mit dem GND Trick hat geklappt. Der Kondensator ist jetzt wohl richtig verbunden..... Und der rest auch. Nur diese seltsame einbaukupplung von conrad ist fragwürdig..... Der Sache muss ich noch auf den Grund gehen, da das Datenblatt mist ist. Nun abschließend noch ein paar fragen: 1. Wenn ich diese Datei jetzt so an LeitOn schicke, muss ich da noch in die Vias Bohrungen setzen (vlt mit dem drill-aid.ulp ? Oder werden die Bohrungen in den vias automatisch gesetzt? 2. Funktionieren die engen Vias unter dem LT3496, diese wollte ich zur wärmeableitung nutzen. Der DRC sagt mir allerdings OVERLAY error... 3. Es wurde gesagt, dass unter der Spule besser keine Masseflächen sind, aber wie lösche ich diesen speziellen Bereich des Polygon? greetings
Die Außen-Konturen sind schief. Martin K. schrieb: > Oder werden die Bohrungen in den vias automatisch gesetzt? Schau mal in den Layer Drills. Vias werden automatisch gebohrt, da brauchst du nichts machen. > 2. Funktionieren die engen Vias unter dem LT3496, diese wollte ich zur > wärmeableitung nutzen. Der DRC sagt mir allerdings OVERLAY error... Ja, klappt. > 3. Es wurde gesagt, dass unter der Spule besser keine Masseflächen sind, > aber wie lösche ich diesen speziellen Bereich des Polygon? in t-/bRestrict die Aussparung zeichnen.
Huhu, das mit den t und b restrict habe ich auch mal versucht, dann bekomme ich aber einen DRC fehler, weil ich auch über die PADS der spule gezeichnet habe. Kann ich den Fehler ignorieren? Stimmt in den Drills und Holes layern sind bereichts die Informationen enthalten. Mit schief meinst du die winkel die ich benutzt habe, oder dass die linien die gerade sein sollte leicht schief sind...? Wäre das schlimm? grüße
Martin K. schrieb: > Kann ich den Fehler ignorieren? Restrict sagt, dass kein Kupfer da drin liegen darf. Ob das jetzt ein kritischer oder nicht kritischer Fehler ist, liegt bei dir. Wenn du auf der Platine ein Metallobjekt aufliegen hast und du deswegen das Restrict gezeichnet hast, wäre der Fehler kritisch. Hier nicht. > Mit schief meinst du die winkel die ich benutzt habe, oder dass die > linien die gerade sein sollte leicht schief sind...? Zweiteres. > Wäre das schlimm? Deine Platine wird halt auch schief. Ich fänds hässlich.
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