Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Einsteigerprojekt


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von Henrik E. (Gast)


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Während meines Studiums möchte ich ein Gerät bauen/entwerfen, welches 
Mikrocontrollergesteuert ist. Dazu habe ich mich erstmal hingesetzt und 
nach meinen Anforderungen einen µC rausgesucht und die Pinbelegung 
erarbeitet (Details zur Funktion unten). Meine Frage an Euch ist jetzt, 
ob Ihr irgendwo Grundsätzliche Fehler/Verbesserungsvorschläge findet 
bzw. habt?
Im Anhang ist mein geplanter Schaltplan gezeichnet mit Eagle. Alle 
Bauteile bei denen keine Werte dran stehen müssen noch dimensioniert 
werden.

1. Ich habe für mein Projekt den Atmel XMega128A1 ausgesucht. Sind die 
Anschlüsse von VCC, AVCC, GND, PDI und Reset richtig platziert? Der 
Taster oben links (S1) ist gedacht für einen manuellen Reset, wobei LED1 
leuchten soll sobald der Reset Taster gedrückt wird. Die Belegung der 
Pins für das Programmierinterface ist vorerst willkürlich, weil ich die 
passende Buchse für den Stecker des Atmel AVRISP mkII (USB) nicht in 
Eagle gefunden habe. Generell würde aber die Programmierung mit dem 
Atmel AVRISP mkII funktionieren oder?

2. Der Taster S2 soll der Ein-und Ausschalter werden. Die Taster S3-S8 
sind für die Menünavigation bestimmt. Ich kann doch mit jeden dieser 
Taster einen Interrupt auslösen, um im Menü zu navigieren oder? Gibt es 
noch eine Möglichkeit mit Hilfe eines Kondensators abzufragen, ob die 
Taste gedrückt wurde?

3. Die Leuchtdioden LED2 und LED3 sollen mir anzeigen, ob die Platine 
mit Spannung versorgt wird.

4. Mit den ADC soll ein optisches Signal ausgewertet werden, welches von 
den beiden Fotodioden kommt. Ebenso überwacht werden soll die Temperatur 
und die Batteriespannung (optional für später). Wie die Fotodioden 
Beschaltet werden (kommt später).

5. Die DAC sollen zwei optische Signale durch zwei LED's modulieren. 
Kommt auch später.

6. Die LED 4 dient zur Kontrolle, ob das Board auf meine Anweisungen 
reagiert.

7. Das Gerät soll über ein Display verfügen mit den Controller 
HD44780/KS0066. Das Display ist dazu an den Pins 25-30 angeschlossen. 
Kommt auch später.

Sind die Funktionen die ich erreichen will mit der Schaltung möglich? 
Alles, was noch nicht genau spezifiziert ist (Display, Fotodioden), 
kommt später.

Vielen Dank im Vorraus!

von noips (Gast)


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/Reset ist Low-active, dass heißt, wenn am Pin GND anliegt, ist der µC 
zurückgesetzt. Bei dir also immer dann, wenn S1 nicht gedückt ist.

von Düsendieb (Gast)


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Fange doch erst mal mit einem Mega88 an. Der kann auch ein LCD und dafür 
gibt es Beispiele hier.


http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_Beginner-AVR_Steckbrettprojekte

Axel

von Henrik E. (Gast)


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danke für den tipp mit dem reset!

hab den xmega ausgesucht, weil der DAC's hat...
außerdem möchte ich das gerät später vlt um einige extra funktionen 
erweitern
die rechenleistung dürfte bei den älteren modellen dann jetzt und in der 
zukunft nicht unbedingt ausreichen, weil es echtzeitfähig sein soll

also den µC würde ich ungern ändern, aber ansonsten ist die beschaltung 
in ordnung ja?

von Johannes M. (johannesm)


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Hi,
ich habe zwar noch keine xMega verwendet aber die brauchen bestimmt auch 
ihre Abblockkondensatoren. Vielleicht solltest du auch einen Quarz 
einplanen, UART oder RS232 zur Kommunikation, eine stabile 
Spannungsversorgung. Wie ich Atmel kenne gibts dafür einen ganzen Haufen 
Application Notes.
Echtzeitfähigkeit ist Definitionssache.

von spess53 (Gast)


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Hi

>also den µC würde ich ungern ändern, aber ansonsten ist die beschaltung
>in ordnung ja?

Nein. Z.B. gehört an jedes (A)VCC-GND-Pärchen ein Abbblockkondensator.

>die rechenleistung dürfte bei den älteren modellen dann jetzt und in der
>zukunft nicht unbedingt ausreichen, weil es echtzeitfähig sein soll

Du scheinst da noch keine rechte Vorstellung davon zu haben.

>5. Die DAC sollen zwei optische Signale durch zwei LED's modulieren.
>Kommt auch später.

Dafür gibt es PWM. Der DAC Ausgang kann nur sehr bedingt eine LED 
treiben.

> Das Display ist dazu an den Pins 25-30 angeschlossen.
>Kommt auch später.

Der ATXMega ist fast unbeschaltet. Und du nimmst 4-Bit Mode.

MfG Spess

von noips (Gast)


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Überlege dir, was du da an PK7 machst. Macht das Sinn?

von Henrik E. (Gast)


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Johannes M. schrieb:
> Vielleicht solltest du auch einen Quarz
>
> einplanen, UART oder RS232 zur Kommunikation, eine stabile
>
> Spannungsversorgung.

Die Spannungversorgung ist gedanklich schon mit eingeplant, hatte es 
versucht anzudeuten mit den Symbolen aus Eagle. Die Ports E und F sind 
noch frei, über die kann man doch UART und RS232 laufen lassen oder? 
Soweit habeich nämlich noch nicht geplant xD erstmal soll der erste 
Prototyp laufen mit Display und vlt Belichtungsmessung der Fotodioden.

spess53 schrieb:
> Nein. Z.B. gehört an jedes (A)VCC-GND-Pärchen ein Abbblockkondensator.

also zwischen GND-VCC, AVCC-GND und AVCC-VCC ein kondensator? (100nF hab 
ich in nem Tutorial gelesen!?)

spess53 schrieb:
> Dafür gibt es PWM. Der DAC Ausgang kann nur sehr bedingt eine LED
>
> treiben.

was meinst du mit sehr bedingt?

es sollen auf beiden led's zwei übereinanderliegende "sinuskurven" 
(blutdruckkurve) modelliert werden, wobei auch pulsform,störspitzen, 
artefakte,... vom benutzer ausgewählt werden können
die led's sollen dann auch noch abwechselnd leuchten mit einer frequenz 
von etwa 4kHz

spess53 schrieb:
> Der ATXMega ist fast unbeschaltet. Und du nimmst 4-Bit Mode.

hab jetzt den 4-bit modus gewählt, weil hier dazu ein Tutorial zu finden 
ist

MfG Hendrik

von Henrik E. (Gast)


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noips schrieb:
> Überlege dir, was du da an PK7 machst. Macht das Sinn?

ui da hab ich mich aber ordentlich verzeichnet, soll nen taster werden 
wie die anderen unten...

von Henrik E. (Gast)


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Johannes M. schrieb:
> Vielleicht solltest du auch einen Quarz
>
> einplanen, UART oder RS232 zur Kommunikation, eine stabile
>
> Spannungsversorgung.

Achso die Sache mit dem Quarz habe ich glatt vergessen, wollte noch 
fragen wie und wo ich den anschließen kann!?

von noips (Gast)


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Hendrik E. schrieb:
> wollte noch
> fragen wie und wo ich den anschließen kann!?

Am Ende kommt es dann evtl. noch so, dass der größte Teil deiner 
Schaltung von den anderen entwickelt wurde. Die Antwort auf diese Frage 
kannst du ja versuchen, selbst im Datenblatt herauszufinden. Man kann 
zwar alles fragen, aber du sollst ja auch lernen, selbständig zu 
arbeiten, zumindest bei solchen Sachen, die du selbst auch herausfinden 
kannst.

: Bearbeitet durch Admin
von Henrik E. (Gast)


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Ja stimmt hast recht! Bin einen kurzen Moment der Bequemlichkeit 
verfallen...

Kann ich den Quarz einfach zwischen PR1(XT1) und PR0(XT2) einsetzen?

von spess53 (Gast)


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Hi

>was meinst du mit sehr bedingt?

Ich habe das Datenblatt nur mal schnell überflogen. Der DAC hat einen 
minimalen Ausgangswiderstand von 300R. Da bleibt bei 3,3V nicht viel für 
die LED übrig.

Hast du auch beachtet, das der ATXMega ein sehr bastelfreundliches 
Gehäuse hat. Du kannst löten?

MfG Spess

von Peter D. (peda)


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spess53 schrieb:
> Ich habe das Datenblatt nur mal schnell überflogen. Der DAC hat einen
> minimalen Ausgangswiderstand von 300R. Da bleibt bei 3,3V nicht viel für
> die LED übrig.

Außerdem mußt Du erstmal über die Schwellspannung kommen, der 
Aussteuerbereich ist also nur ~50%.

Für LEDs ist daher eine PWM sinnvoller.


Peter

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Hendrik E. schrieb:
> Im Anhang ist mein geplanter Schaltplan gezeichnet mit Eagle.
Nur am Rande: in einem Schaltplan haben 45° Leitungen nur in äusserstem 
Notfall was zu suchen. Auf der Platine sind 45° Winkel gern gesehen.

Hendrik E. schrieb:
> Während meines Studiums möchte ich ein Gerät bauen/entwerfen, welches
> Mikrocontrollergesteuert ist. Dazu habe ich mich erstmal hingesetzt und
> nach meinen Anforderungen einen µC rausgesucht
Nach dem Motto: der Weg ist das Ziel?
Normalerweise habe ich eine Anforderung/Aufgabe und wähle entsprechend 
der Anforderungen einen uC aus...

: Bearbeitet durch Admin
von Max (Gast)


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Hendrik E. schrieb:
> die led's sollen dann auch noch abwechselnd leuchten mit einer frequenz
>
> von etwa 4kHz

die sind dann quasi immer an... so schnell kann keine led das an/aus 
spiel... mal davon abgesehen dein auge auch nich...

von Max (Gast)


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achso... nimm dir einfach nen controller, bastel dir ne 
spannungsversorgung drum rum, (die Abblockung beachten).

wenn du noch nicht genau weißt was du vor hast, dann führe alle Ports 
auf Stiftleisten. So hast du ein Grundboard und kannst dir dann immer 
wieder Zusatzmodule auf Lochraster dazu basteln...

An deiner Stelle würde ich nen Mega8 oder Mega16 für die ersten 
Gehversuche nehmen... Aber das muss jeder selbst entscheiden... Als 
Anfänger geht die Löterei sowieso schief und wird dir ne Menge nerven 
kosten.. Ausserdem is doch ein XMega rel. teuer für die ersten 
Gehversuche...

von Max (Gast)


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hmm...

Hendrik E. schrieb:
> Kann ich den Quarz einfach zwischen PR1(XT1) und PR0(XT2) einsetzen?

von Peter D. (peda)


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Als Anfänger sollte man auch bedenken, daß der Xmega sehr neu ist und 
daher deutlich weniger verbreitet als die standard AVRs.

Bei Fragen kann es also oft passieren, daß keiner eine Antwort weiß.
Z.B. ich kenne den Xmega nicht und werde ihn auch nicht einsetzen.
Die Xmega haben ja nichtmal 5V tolerante Eingänge.

Auch wenn viele ICs auch 3,3V fähig sind, bevorzuge ich doch die 
5V-Technik und da haben die standard AVRs die Nase vorn.
Es ist schon ein Unterschied, ob ich z.B. den INA122 bis 3,4V ansteuern 
kann oder nur bis 1,7V.
Oder direkt nen Logik-Level-FET anschalten.


Peter

von Henrik E. (Gast)


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spess53 schrieb:
> Ich habe das Datenblatt nur mal schnell überflogen. Der DAC hat einen
>
> minimalen Ausgangswiderstand von 300R. Da bleibt bei 3,3V nicht viel für
>
> die LED übrig.

Die beiden Dioden werden aber auch nur mit maximal 1,9V oder 1,1V 
betrieben, sollen aber eher nur 40% von ihrer maximalen Lichtintensität 
abgeben.

Peter Dannegger schrieb:
> Für LEDs ist daher eine PWM sinnvoller.

hab ich da jetzt ein vVerständnisproblem, oder komm ich bei den PWM auch 
nur auf 3,3V abzüglich dessen was am Tiefpass verloren geht!?

spess53 schrieb:
> Hast du auch beachtet, das der ATXMega ein sehr bastelfreundliches
>
> Gehäuse hat. Du kannst löten?

Ja kann ich hab (auf Arbeit) schon einiges solches kleines Zeug gelötet.

Max schrieb:
> wenn du noch nicht genau weißt was du vor hast, dann führe alle Ports
>
> auf Stiftleisten. So hast du ein Grundboard und kannst dir dann immer
>
> wieder Zusatzmodule auf Lochraster dazu basteln...

ich wollte vom µC alle Pins mit Stiften Versehen und drumherum auch 
alles, weil ich stark davon ausgehe, dass ich noch im Laufe meiner 
Versuche vieles ändern werde...

Max schrieb:
> die sind dann quasi immer an... so schnell kann keine led das an/aus
>
> spiel... mal davon abgesehen dein auge auch nich...

doch können die LED's die ich habe schon, ich möchte sie ja nicht 
blinken sehen sondern damit etwas messen und da ich etwas dynamisches 
messen will (f = 1kHz) brauch ich leider diese hohe frequenz

Lothar Miller schrieb:
> Nur am Rande: in einem Schaltplan haben 45° Leitungen nur in äusserstem
>
> Notfall was zu suchen. Auf der Platine sind 45° Winkel gern gesehen.

danke für den hionweis, werde jetzt erstmal alle eure vorschläge 
einarbeiten und es dann noch einmal posten

Lothar Miller schrieb:
> Nach dem Motto: der Weg ist das Ziel?
>
> Normalerweise habe ich eine Anforderung/Aufgabe und wähle entsprechend
>
> der Anforderungen einen uC aus...

teils teils...
schreib eine studienarbeit über die messung der spitzenwellenlänge von 
monochromatischen licht (dazu die beiden Fotodioden), möchte es aber 
nich zu theoretisch machen, deswegen möchte ich parallel dazu das ganze 
mit µC aufbauen

von Hans W. (stampede)


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>Die beiden Dioden werden aber auch nur mit maximal 1,9V oder 1,1V
>betrieben, sollen aber eher nur 40% von ihrer maximalen Lichtintensität
>abgeben.
Dann leuchten sie nicht, die Flussspannung der meisten LEDs ist groesser 
als 2,0V. Die Spannungs als Regelparameter fuer LEDs ist denkbar 
schlecht, besser ist es, den Strom mittels PWM zu stellen. Da braucht 
man auch keinen Tiefpass. Das Menge des abgegebenen Lichts ist direkt 
proportional zum Strom.

von Henrik E. (Gast)


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Hans W. schrieb:
> Dann leuchten sie nicht, die Flussspannung der meisten LEDs ist groesser
>
> als 2,0V.

Doch tun sie. Wie gesagt die meisten LED's. Habs auch schon ausprobiert, 
die leuchten, man sieht halt bloß nicht die Taktung.

Hans W. schrieb:
> Die Spannungs als Regelparameter fuer LEDs ist denkbar
>
> schlecht, besser ist es, den Strom mittels PWM zu stellen. Da braucht
>
> man auch keinen Tiefpass. Das Menge des abgegebenen Lichts ist direkt
>
> proportional zum Strom.

Irre ich mich jetzt oder erhält man beim PWM nicht auch eine Spannung 
und keinen Strom?
Außerdem lässt sich doch auch Diodenstrom (der ja für das Licht 
verantwortlich ist) auch als Funktion von der Spannung über der Diode 
darstellen oder? Damit kann ich doch dann den Strom über die Spannung am 
DAC regeln?

Es kommt dabei auch auf eine sehr genaue Taktung der beiden LED's an. 
Soll immer Rot, IR und dunkel getaktet sein mit ca. 4kHz.

von Hans W. (stampede)


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Wenn du die PWM erst auf einen TP gibst dann ja, aber das ist ja nicht 
sinn der Sache. Es kommt wie immer auf die Anwendung an.
Klassisch nimmt man einen Transistor in Emitterschaltung mit LED plus 
Widerstand. Das Tastverhaeltnis bestimmt dann den mittleren Strom, und 
damit die Helligkeit. Wenn du jetzt natuerlich so schnell abtastest, 
dass du diese Puls auf dem Oszi sehen kannst, dann hilft dir das nichts. 
Du musst also ueber die mittlere Helligkeit messen.
>Außerdem lässt sich doch auch Diodenstrom (der ja für das Licht
>verantwortlich ist) auch als Funktion von der Spannung über der Diode
>darstellen oder? Damit kann ich doch dann den Strom über die Spannung am
>DAC regeln?
Ja, da es aber eine wird dann eine e-Funtkion, also nicht linear. Bei 
der PWM kannst du halt den Strom und demit die Helligkeit einfach linear 
einstellen. Das nichtlineare wirst du mit deinem DAC nicht gut 
hinbekommen.

Sonst waere ein U/I Konverter mit OPV noch denkbar, da kannst du dann 
auch keinen geliebten DAC einsetzen. Beispiel im Datenblatt des LT1800, 
das geht aber auch mit jedem anderen billigen RAIL TO RAIL OP, der die 4 
kHz hinbekommt.

von Henrik E. (Gast)


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Hans W. schrieb:
> Sonst waere ein U/I Konverter mit OPV noch denkbar, da kannst du dann
>
> auch keinen geliebten DAC einsetzen. Beispiel im Datenblatt des LT1800,
>
> das geht aber auch mit jedem anderen billigen RAIL TO RAIL OP, der die 4
>
> kHz hinbekommt.

Ah klasse! Hatte ja Anfangs gesagt, dass ich die Beschaltung der LED's 
usw. noch nicht spezifiziert habe. Die Info, dass es grundsätzlich 
funktioniert ist schon einmal super.

von Chris (Gast)


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Mal ganz ehrlich, Du solltest erst einmal das AVR-Tutorial komplett 
durcharbeiten (nicht nur lesen). So, wie sich dein aktueller 
Wissensstand für mich darstellt, ist dein Vorhaben völliger Overkill für 
dich.
Ist nicht böse gemeint. Jeder fängt mal an und hat zu Beginn evtl. große 
Ziele. Die sollte man gerade zu Beginn jedoch ziemlich niedrig Stecken.

von Henrik E. (Gast)


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Chris schrieb:
> Mal ganz ehrlich, Du solltest erst einmal das AVR-Tutorial komplett
>
> durcharbeiten (nicht nur lesen). So, wie sich dein aktueller
>
> Wissensstand für mich darstellt, ist dein Vorhaben völliger Overkill für
>
> dich.
>
> Ist nicht böse gemeint. Jeder fängt mal an und hat zu Beginn evtl. große
>
> Ziele. Die sollte man gerade zu Beginn jedoch ziemlich niedrig Stecken.

Ja das ist mir leider schon klar, aller Anfang ist schwer. Kann sein, 
dass das alsch rüber gekommen ist, aber ich möchte am Anfang nur mal die 
eine Kontroll-LED zum leuchten bringen und die Taster betätigen, dann 
Display, dann ... . Ich hab bloß alles jetzt auf einmal angezeichnet, 
weil ich das über meine Firma bestellen müsste und das dauert immer 
ewig. Hab dann damit vor erstmal nen Tutorial zum XMega durchzuarbeiten, 
dass ich im Internet gefunde habe und dann die ganzen Funktionen, die es 
erfüllen soll einzuarbeiten (geht ja schnell mit Steckkarte).

Hab jetzt im Anhang nochmal meine verbesserte Version mit euren 
Vorschlägen.

von Chris (Gast)


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Hendrik E. schrieb:
> Ja das ist mir leider schon klar, aller Anfang ist schwer. Kann sein,
> dass das alsch rüber gekommen ist, aber ich möchte am Anfang nur mal die
> eine Kontroll-LED zum leuchten bringen und die Taster betätigen, dann
> Display, dann ...

Empfehlen würde ich es dir dennoch nicht, aber wenn Du es unbedingt so 
willst... ;-)
Dann solltest Du zunächst einmal diese Dokument hier lesen. Insbesondere 
den Abschnitt "Power Supply Connections".
http://atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc8278.pdf

von moep (Gast)


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Ich vermute ich bin nicht der einzige der immer noch nicht versteht 
warum es unbedingt so ein riesiger xMega mit tausend unbeschalteten Pins 
sein muss, oder?

von Henrik E. (Gast)


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moep schrieb:
> Ich vermute ich bin nicht der einzige der immer noch nicht versteht
>
> warum es unbedingt so ein riesiger xMega mit tausend unbeschalteten Pins
>
> sein muss, oder?

ne bist du nicht... aber meine frage war ja eine andere, nämlich ob es 
in dieser konfoguration funktionieren würde...!?

die ganzen pins werden sicher irgendwann noch belegt für bluetooth, 
rs232, usw. möchte halt das immer weiter ausbauen ohne nen neuen 
controller zu nehmen

von Henrik E. (Gast)


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Chris schrieb:
> Dann solltest Du zunächst einmal diese Dokument hier lesen. Insbesondere
>
> den Abschnitt "Power Supply Connections".
>
> http://atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc8278.pdf

Danke dafür hab mir da ein paar Sachen mal zu Herzen genommen und 
eingearbeitet (siehe Anhanh).
Muss ich die beiden Kondensatoren, die in dem Dokument eingezeichnet 
sind mit 15pF bei dem Oszillator einbauen, weil bei dem einem Tutorial 
sind die nicht drinne, genauso wie die 100F Kondensatoren?

von Chris (Gast)


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Hendrik E. schrieb:
> Muss ich die beiden Kondensatoren, die in dem Dokument eingezeichnet
> sind mit 15pF bei dem Oszillator einbauen
Nein, nur bei einem Quarz (crystal oscillator). Dein Oszillator 
entspricht in dem Dokument "External clock source".

Hendrik E. schrieb:
> wie die 100F Kondensatoren?
Zu denen schau nochmal auf Seite 2. Dort steht in Fußnote 2 "Decoupling 
capacitor should be placed close to the device for each supply pin pair 
[...]".

von Henrik E. (Gast)


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Chris schrieb:
> Zu denen schau nochmal auf Seite 2. Dort steht in Fußnote 2 "Decoupling
>
> capacitor should be placed close to the device for each supply pin pair
>
> [...]".

den satz versteh ich nicht ganz muss ich jetzt insgesamt 10 
Kondensatoren einbauen zwischen jeden einzelnen pin VCC/AVCC  und GND?



wie sehen die restlichen Komponenten aus? könnte ich die so bestellen 
(spannungsversorgung fehlt noch)? ich kann nämlich nur alles auf einmal 
bestellen (über meine firma und dann auch nur einmal)

von spess53 (Gast)


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Hi

>den satz versteh ich nicht ganz muss ich jetzt insgesamt 10
>Kondensatoren einbauen zwischen jeden einzelnen pin VCC/AVCC  und GND?

Ja.

MfG Spess

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Nimm einen ATmega8/16 bzw. etwas moderner: ATmega88 für den Einstieg.

Punkt, aus. Die Rechenleistung reicht erst mal dicke und einen DAC 
brauchst du bei deiner Anwendung erst Recht nicht.

von Thomas (kosmos)


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ATMega 8 hat den Nachteil das ein Quarz I/O Pins benötigt die man dann 
nicht zur Verfügung hat, deswegen würde ich gleich zum ATMega16 greifen 
die zusätzlichen Ports kann man als Anfänger eh gebrauchen.

von Henrik E. (Gast)


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So hab jetzt nochmal die Entkoppelkondensatoren eingebaut. Ist es jetzt 
richtig oder habe ich das jetzt komplett falsch verstanden!?
Sind die anderen Kondensatoren (10µF) und Spulen auch so richtig oder 
kann ich die weg lassen?

Grüße Hendrik

von Henrik E. (Gast)


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Im Anhang der neue Schaltplan hab vergessen ihn anzuhängen.

von Henrik E. (Gast)


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Hab das mit den Spulen nochmal korrigiert.

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