Hallo zusammen, ich habe ein Rechteckwechselsignal mit ca. 100kHz welches ich mit einem Brückengleichrichter in einer Gleichspannungs von ca. 10V wandle. Diese DC-Spannung soll zur Versorgung von weiteren Schaltungen dienen. Zur Glättung sind etwa 10uF vorgesehen. Lastströme gehen nur bis maximal 100mA. Frage: Beim Hochlaufen im "Standby" kommt es aber vor, dass keine oder nur ganz geringe Lastströme fließen. Aufgrund von Spikes und Rauschen kann sich im Leerlauf der Glättungskondensator auf theoretisch beliebig hohe Spannungen aufladen, weil die Ladung nicht mehr abfließen kann. (Habe schon mal im Test über 30V gemessen, anstatt 10V) Jetzt möchte ich einen Dummy-Widerstand einbauen, der dem Netz einen Mindeststrom entnimmt. Frage ist nur, wie gering muss der Widerstandswert sein, damit ich garantieren kann, dass der Glättungskondensator sich nur auf die Spitzenspannung des Rechtecksignals (dh. 10V) auflädt, und nicht mehr ... ? Letztendlich muss ich sicherstellen, dass der Laststrom durch das R mind. genauso groß ist, wie der Strom, der aufgrund von Spikes/Störungen in das C hineinfließt. Aber woher soll ich wissen, wie groß diese parasitäre Energie ist ? Kann man sowas überhaupt berechnen ? Wie macht man sowas f.g. in der Praxis ? Nimmt man einfach pauschal z.b. 10k und gut ist ? Danke!
du meinst Z-diode mit z.b. 12V-Zenerspannung mit kleinem Vorwiderstand von 100R, das ganze dann parallel zum Glättungs-C ? Wäre denkbar, wobei man dann aufpassen muss, dass die Z-Diode nicht versehentlich zu stark leitend wird, z.b. durch zu hohe Eingangsspannung. Hab grad nochmal mit jemandem gesprochen. Diesen Widerstandswert würde er praktisch ermitteln, und dann einfach Faktor 5 kleiner machen.
markus schrieb: > Wäre denkbar, wobei man dann aufpassen muss, dass die Z-Diode nicht > versehentlich zu stark leitend wird, z.b. durch zu hohe > Eingangsspannung. Warum, das ist doch Sinn der Sache... Zuviel Spannung => Diode leitet sie ab. Widerstand in Serie zur Z-Diode brauchts nur, wenn deine Signalquelle mehr "Power" hat, als die Diode verheizen kann.
markus schrieb: > ich habe ein Rechteckwechselsignal mit ca. 100kHz Woher kommt das? Welche Leistung hat das?
markus schrieb: > Beim Hochlaufen im "Standby" kommt es aber vor, dass keine oder nur ganz > geringe Lastströme fließen. Aufgrund von Spikes und Rauschen > kann sich im Leerlauf der Glättungskondensator auf theoretisch beliebig > hohe Spannungen aufladen, weil die Ladung nicht mehr abfließen kann. > (Habe schon mal im Test über 30V gemessen, anstatt 10V) Dafür gibt es keinen Grund. Wenn Deine Spitzenspannung 10V ist, können daraus nicht mit einmal 30V entstehen. Dann stimmt irgend etwas mit Deiner Spannungsquelle nicht. Gruss Harald
oh man was schreib ich da, bin von Netzfrequenz ausgegangen.
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