Guten Abend Ich wollte mal Fragen ob jemand von euch Erfahrungen mit den Hilfsmitteln für den Druck von Platinen-Layouts gemacht hat. Ich persönl. habe das Problem das ich meine Layouts auf Overhead-Folie mit einem normalen JetPrinter ausdrucke.Leider ist es so das eine schwarze Fläche nicht immer ganz deckend ist.Aus diesem Grund habe ich die Folien immmer 2 mal ausgedruckt und dan übereinander gelegt. Nun habe ich mehr oder weniger durch Zufall mehere Produkte gefunden die genau das verbessern sollen. Zum Bsp: Bungard BLACK-OUT http://www.conrad.de/ce/de/product/531706/FILMSCHWAeRZER-BLACK-OUT-SPRAY-150ML Tonerverdichter: http://www.conrad.de/ce/de/product/528017/TONERVERDICHTER-PUMPSPRUeHFLASCHE-200-ml/?ref=reco Hat jemand von euch damit Erfahrungen gemacht und möchte sie mit mir teilen. Schönen Abend noch mfg Heinz
Meiner Erfahrung nach hängt die Wirksamkeit von diesen Mitteln sehr stark vom verwendeten Toner ab. Bei Brother-Toner (TN2110) bekomme ich mit "Solvent 50" Etikettenlösen von Reichelt gute Ergebnisse. Bei einem Ausdruck aus einem Lexmark Farblaserdrucker hat das Zeug aber gar nicht funktioniert.
Er hat einen Jet-Printer. Da hilft das Tonerzeug nichts! Besser ist eine andere Folie und verschiedene Einstellungen testen.
Hallo, Michael_ schrieb: > Er hat einen Jet-Printer. Da hilft das Tonerzeug nichts! Yep!
Gruß Herbert
Joe schrieb: > und wenn er einen "Laser"Jet-Printer hat? Dann hat er sich nicht richtig ausgedrückt. MitFahrGelegenheit Herbert
beim Samsung CLP310 hat der teure Tonerverdichter von Conrad auch absolut keine Wirkung. Gruss K.Putt
LaserJet-Toner (originaler) lässt sich mit dem Tonerverdichter von Reichelt gut abdunkeln. Wenn nötig 2-3 Mal anwenden. Gruß! Sven
Klaus De lisson schrieb: > beim Samsung CLP310 hat der teure Tonerverdichter von Conrad > auch absolut keine Wirkung. > > Gruss K.Putt Probier noch mal, mancher Toner (mein Kyocera z.B.) braucht einfach etwas länger. Einsprühen, Deckel drauf, eine Minute warten, Deckel runter und staunen. :-)
Guido schrieb: > Klaus De lisson schrieb: >> beim Samsung CLP310 hat der teure Tonerverdichter von Conrad >> auch absolut keine Wirkung. >> >> Gruss K.Putt > > Probier noch mal, mancher Toner (mein Kyocera z.B.) braucht einfach > etwas länger. Einsprühen, Deckel drauf, eine Minute warten, Deckel > runter und staunen. :-) Danke für den Versuch meinen Tonerfrieden herzustellen aber ich hatte es seinerzeit intensiv ausprobiert. Selbst eine Einwirkzeit von 10 Stunden änderte nichts. Auch unter dem Microskop waren keinerlei Änderungen zu sehen. Die Samsungs schwärzen offenbar mit Flüssigplastik. Das hat dann mit Toner nix mehr zu tun. Lasst euch aber bitte nicht vom Fragesteller ablenken. Meiner Erfahrung nach ist das 2 fache Inkjet Ausdrucken und Übereinanderlegen bisher das beste verfügbare. Das Lithografiezentrum wäre natürlich der Renner... leider machen die heutzutage auch nur noch "Computer to Plate" Gruss klaus
Hallo Heinz, sicherlich meinst du Overhead-Folien, die man mit einem Ink-Jet bedrucken kann. Die Folien, welche man (früher) mit wasserfesten Stiften beschrieb, funktionieren nicht. Die für Ink-Jet sind VÖLLIG ausreichend. Spar dir lieber das Geld für Zusatzgedöns und kauf dir einen hochauflösenden Ink-Jet-Drucker. Das funktioniert bestens. Falls die Ergebnisse nicht in Ordnung sind, liegt es meistens am Belichtungsvorgang. Nach meinen Erfahrungen ist der gesamte Belichtungsprozess (welches Gerät, Zeit, Abstand etc.) die maßgebliche und entscheidende Größe. Gruß HF-Papst
Aber bitte niemals inkJET-Folie durch einen laserJET-Drucker schicken! Der laserJET-Drucker ist sonst sterbenskrank.
Ich habe da letzten Monat auch viel probiert. Ich hatte ein System, dass immer problemlos funktioniert hat. Oki C5600 (später C5650) und die Zweckform-Folie. Gab immer perfekte Layouts. Das Problem: Ich hab beim Neukauf des Schwarztoners nicht an's Layout drucken gedacht und deshalb Alternativ-Toner gekauft. Aber der ist zum Layout drucken völliger Müll... Unmengen an kleinen Löchern im schwarz. Der Toner Spray bringt hier auch nichts. Hab das ganze Mal, bei allen möglichen Druckern hier im Haus ausprobiert (4 verschiedene Laser, Minolta, 2 Oki, Brother). Nur bei einem funktioniert der Spray (ein Brother). Bei den Okis passiert absolut gar nichts (weder mit Original-Toner, noch mit dem Generika-Toner). Das mit dem Spray scheint also wirklich extrem stark vom verwendeten Toner abzuhängen...Bei gewissen (Oki) tut sich auch nach langer Einwirkzeit überhaupt nichts, bei anderen (Brother) läuft danach day Layout schier ab der Folie... Ich hab übrigens das ganze auch noch mit einem Billig-Thermotransfer-Fax probiert. Junge war das Resultat geil...Wirklich das absolut perfekte Layout (vom Belichtungs-Standpunkt aus gesehen). Das Problem ist nur, dass die Auflösung des Fax viel zu klein ist für Layouts...ARGGG. Und ich habe nirgendwo irgendwelche Thermotransfer-Drucker gesehen. Früher waren die scheinbar mehr verbreitet. Die einzigen Anwendungen Heute scheinen nur noch für Billig-Fax-Geräte zu sein, und die haben nicht genug Auflösung. Schade. Mein Fazit: Denkt unbedingt bei einem Tonerkauf daran, dass eine andere Toner-Marke ev. komplett andere Ergebnisse erzielen kann: Besser oder schlechter...
Hui schrieb: > Ich hab übrigens das ganze auch noch mit einem Billig-Thermotransfer-Fax > probiert. Junge war das Resultat geil... > Und ich habe nirgendwo irgendwelche Thermotransfer-Drucker gesehen. Gibt es als Labelprinter in allen möglichen Breiten bis A4 und ~600dpi Auflösung. Sind aber teuer.
Tonerverdichter = Umsatzverdichter...ehrlich ...wer mit der Stoppuhr belichtet kann meistens darauf verzichten.Bei besonders großen Masseflächen wo gerne mal der Ausdruck löchrig wird nehme ich einfach zwei Folien übereinander.Eine Belichtungsreihe liefert Dir ein Rezept das normalerweise immer funktioniert....wenn sich am Equipment und sonstigem nix ändert.So knapp wie möglich belichten ist das "Tonerverdichterverzichter" Geheimnis.;-)
Habe es inzwischen geschätzte 10mal hier geschrieben: es braucht weder -irgendwelcher Folien -irgendwelcher Tonerverdichter Einfach mit dem Laser (Tintenpisser weiss ich nicht) auf stinknormales Kopierpapier drucken. Belichten (doppelte Zeit gegenüber Folie), Entwickeln, Ätzen, fertig. Zumindest bei meinem uralten LaserJet4 funktioniert das astrein.
crazy horse schrieb: > Einfach mit dem Laser (Tintenpisser weiss ich nicht) auf stinknormales > Kopierpapier drucken. Belichten (doppelte Zeit gegenüber Folie), > Entwickeln, Ätzen, fertig. > Zumindest bei meinem uralten LaserJet4 funktioniert das astrein. > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Mar ...mir ist noch kein Trick eingefallen wie ich einen Ausdruck auf normalem Papier so auf die rohe Platine bringe ,dass das Layout im Winkel bzw, parallel beim belichten zu liegen kommt.Man sieht die Platine ja nicht im gegensatz zu einer Folie.Daumen mal Pi genügt mir nicht.Wer später mit einer Kreisäge arbeiten will braucht schon genaue Verhältnisse oder muß vor dem ersten Schnitt erst mal eine Bezugskante feilen.Meine Layouts haben immer Marken zum ausrichten....die sollte man sehen können.
Tonerverdichter wie schon geschrieben ist unnötig. Ich nehm zwei Folien übereinander, das deckt sehr gut ab. Läuft auch zuverlässig und masseflächen bekommen keine Löcher.
Funktioniert das auch mit Zeichenfolie mit Papierbeschichtung oder Sepiapapier?
herbert schrieb: > ...mir ist noch kein Trick eingefallen wie ich einen Ausdruck auf > normalem Papier so auf die rohe Platine bringe ,dass das Layout im > Winkel bzw, parallel beim belichten zu liegen kommt.Man sieht die > Platine ja nicht im gegensatz zu einer Folie.Daumen mal Pi genügt mir > nicht.Wer später mit einer Kreisäge arbeiten will braucht schon genaue > Verhältnisse oder muß vor dem ersten Schnitt erst mal eine Bezugskante > feilen.Meine Layouts haben immer Marken zum ausrichten....die sollte man > sehen können. Einfach Löcher in die Passermarken. Das Loch sieht man von beiden Seiten.
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