Grüße euch, mein Anliegen ist wie folgt: ich möchte über ein Akku Musik hören. Zwei Bleigel Akkus sind in dem Verstärker drin. Nach ca. ein paar Stunden ist der laufende Akku leer und es soll umgehend auf den zweiten umgeschaltet werden. Während der zweite entleert wird, wird der erste widerum aufgeladen und so weiter ... Das Problem ist, daß meine Kenntnisse bez. BMS dürftig sind. Als einfachste Variante sind mir fertige USV (unterbrechungsfreie Stromversorgungen) eingefallen. Leider sehe ich im Netz ziemlich große Anlagen, die in den Verstärker auch nicht reinpassen. Kennt jemand relativ günstige USV für den Indoor Einsatz zwischen 12 - 50 V Betrieb ? Ich könnte die Stromversorgung auslagern, falls diese nicht in den Verstärker reinpaßt. Ich denke, selbst wenn man in der Elektronik bewandert wäre und so eine BMS Platine für ein handelsübliches Gel Akku konsturieren könnte, so kann man die Qualität solcher Eigenkonstrukte mit den käuflichen USV nicht vergleichen, denn diese Anlagen sollten auf die jeweiligen Akku Parameter (Elektrochemie) optimal angepaßt sein. Was ist euer Vorschlag ? Grüße
Mustafa K. schrieb: > mein Anliegen ist wie folgt: ich möchte über ein Akku Musik hören. Zwei > Bleigel Akkus sind in dem Verstärker drin. Nach ca. ein paar Stunden ist > der laufende Akku leer und es soll umgehend auf den zweiten umgeschaltet > werden. > Während der zweite entleert wird, wird der erste widerum aufgeladen und > so weiter ... Eine sehr merkwürdige Strategie. Wenn Netzspannung (oder was auch immer) zum Laden eines Akkus zur Verfügung steht, halte ich einen zweiten Akku, oder eine Umschaltung zwischen den beiden für redundant. Warum nicht direkt die (akkugepufferte) "Ladespannung" als Betriebsspannung heranziehen?
Sonnenschein schrieb: > Warum nicht direkt die (akkugepufferte) "Ladespannung" als > Betriebsspannung heranziehen? danke fürs Feedback. In der Tat wird es genauso in einem käuflichen Produkt gehandhabt - nur daß die Laderegelung etwas komplizierter ist. Es wird definitiv bei redwine audio erwähnt, daß ein gleichzeitiges Laden und Leistungsabfgriff einen hörbaren Unterschied machen soll. Ist da elektrotechnisch ein Unterschied feststellbar ? Deswegen der zweite Akku. Ich denke es muß nicht zwangsweise mit einer komfortablen Lösung enden. Das kann Mensch auch manuell vornehmen. Wie ist das eigentlich mit dem Erreichen der Schwellspannung ab da ja der Akku wieder geladen werden muß. Gibt es einfache Lösungen, wo z.B. die Spannung überwacht wird und eine grüne und rote Leuchtdiode den Zustand anzeigen ? Ich habe etwas Löterfahrung und interessiere mich schon auch für Elektronik. Also optimal wäre die Lösung, wo der Akku beim Verstärkerbetrieb niemals geladen wird, aber dessen Ladezustand permanent überwacht wird und erst geladen wird, wenn der Verstärker ausgeschaltet ist. Das bringt natürlich gewisse Eingrenzungen für den Nutzer mit sich wenn z.B. Schwellspannung gerade beim Musikhören erreicht wird und dann heißt es "sorry, jetzt ist Schluß". Könnte man z.B. selbst bestimmen, unter welcher Spannung eine Ladungsnotwendigkeit über eine Leuchtdiode angezeigt wird ? Sind solche Lösungen käuflich oder einfach selbst zu konstruieren ? Grüße
Mustafa K. schrieb: > Es wird definitiv bei redwine audio erwähnt, daß ein gleichzeitiges > Laden und Leistungsabfgriff einen hörbaren Unterschied machen soll. Audiophile Dummverkaufe. Mit kupferfreiem Sauerstoffkabel lässt sich nicht mehr genug Umsatz machen, jetzt sind die bösen Netzteile der Verstärker dran. Hörst DU einen Unterschied? Und zwar ohne zu wissen wann es die Akkuvariante und wann es die ohne Akku ist!
Udo Schmitt schrieb: > Hörst DU einen Unterschied? > Und zwar ohne zu wissen wann es die Akkuvariante und wann es die ohne > Akku ist! ich muss zugeben, daß meine erste Positiverfahrung mit einem Akku im Vergleich zu einem eher schlecht konstruierten Schaltnetzteil gemacht worden ist. Man hätte hörgeschädigt sein müssen, um da keinen Unterschied feststellen zu können. Es gibt Chipverstärker mit sehr hohen Wirkungsgraden, wo der Einsatz eines Akkus wirklich Sinn macht. Die Unterschiede zu einem normalen Netzteil (von mir aus Ringkerntrafo) werden generell so beschrieben, die ich auch so erlebe: Mit Akku rauschen die Lautsprecher viel leiser, das Klangbild erhält im gesamten Freq.Spektrum mehr Durchzug. Der Bass wird konturierter aber der Punch widerum etwas weicher. Ein Akku fungiert neben seiner ursprünglichen Funktion als powersupply auch als Super Cap. Die völlige Entkopplung von den Interferenzen aus der Steckdose erreicht man meiner Meinung nach nur durch physik. Trennung aus dem heimischen Netz. Also so trivial ist das Ganze gar net. Es kommt auch auf den Verstärkertyp an. Bei manchen macht es kaum einen Unterschied.
Ganz so einfach ist es nicht. Durch ein Netzteil kommt evtl. schnell eine Brummeinsteuung od. ein Masseproblem ins Spiel. Bei NUR Akkubetrieb hat man das nicht. Im einfachsten Fall reicht jedoch ein Trafonetzteil mit ausreichender Siebung. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210251.htm
Mustafa K. schrieb: > Mit Akku rauschen die Lautsprecher viel leiser, das > Klangbild erhält im gesamten Freq.Spektrum mehr Durchzug. Der Bass wird > konturierter aber der Punch widerum etwas weicher. Lol. Das hört sich fast an wie diese Besserwisser die jeden Wein genau charakterisieren können. Srz für OT. Ich höre an meinem 50€ "Soundsystem" auch ganz nett Musik^^.
Julian Schild schrieb: > Das hört sich fast an wie diese Besserwisser die jeden Wein genau > charakterisieren können. Es kommt nicht darauf an, irgendwelchen Wein zu kennen, sondern zu wissen wie ein Netzteil funktioniert und was Brummeinssteuung und Siebung ist. Ob Mustafa den Untersschied in der deutschen Sprache zwischen rauschen und brummen kennt?
> Während der zweite entleert wird, wird der erste widerum aufgeladen
Es ist absolut widersinnig, einen Verstärker aus einem Akku zu
versorgen, denn bei allen Akkutechnologien, auch bei Bleiakkus,
fällt die Spannung mit dem Entladen und der Innenwiderstand steigt
an. Die veränderte Spannung und der steigende Quellwiderstand der
Stromversorgung wirkt sich selbstverständlich auf den Verstärker und
seine Wiedergabe aus, insbesondere bei solchen Verstärkern, wo
schon viel kleinere Schwankungen, wie sie aus einem am Ladegerät
hängenden Akku kommen können, oder bei Verstärkern, die aus der
Spannung eines Netzteils, womöglich noch eines geregelten Netzteils,
versorgt werden und trotzdem bereits Verschlechterungen in der
Tonwiedergabe auftreten.
Spar dir deine Akkus, deine Ladeschaltung, denn gerade Bleiakkus
vertragen diese Zyklen sehr schlecht, Autoakkus nicht mal 100 x,
so daß dieses zu einen ständigen Austausch der Akkus führen wird.
Lass dir also von Esoterikern nichts einreden, gute Verstärker
kommen auch mit normalen Netzteilen an normalen Stromkabeln zu
unbeeinflusstem Klang. Wie schlecht müssen Verstärker sein, die
da schon Defizite ausweisen.
Es hat keinen Sinn, einem Entrückten solche Dinge zu erklären. Glaube versetzt Berge und ersetzt Wahrnehmung und Kritikfähigkeit. Religionen aller Art nutzen das Phänomen seit Jahrtausenden erfolgreich.
Julian Schild schrieb: > Ich höre an meinem 50€ "Soundsystem" auch ganz nett Musik^^. Du bist ja auch nicht krank wie unsere Fraktion. Trotzdem. Die Unterschiede sind da.
Mustafa K. schrieb: > Trotzdem. Die > Unterschiede sind da. Genauso wie die "Interferenzen" aus der Steckdose ;) Ansonsten ist doch solch eine Schaltung nicht allzu schwierig zu realisieren: Der Ladezustand des Akkus wird über dessen Spannung überwacht. Fällt diese unter einen Schwellwert, dann wird umgeschaltet. Das die Akkus und die Schaltung dazu nicht in den Verstärker hineinpasswn, macht doch nichts. So etwas muß man sehen, denn nur dann klingt es auch wirklich besser. Oliver
Rauschender Bach schrieb: > Ob Mustafa den Untersschied in der deutschen Sprache zwischen rauschen > und brummen kennt? na dann frag doch den Mustafa direkt. Eleganter wäre es gewesen, wenn Du deine Sorgen um meine Fähigkeiten, mich hier im Forum richtig auszudrücken, etwas diskreter behandelt hättest. Wüßte jetzt auch nicht was an der deutschen Sprache so komplex sein sollte. Kommen wir zur Tagesordnung. Ein Rauschen z.B. höre ich aus dem Hochtöner des Lautsprechers, wenn keine Musik gespielt wird und der Verstärker natürlich eingeschaltet ist. Dieses Rauschen ist bei einem Ringkerntrafo ausgeprägter als bei einem Akkubetrieb. Wer hier den Unterschied nicht hört, der sollte seinen Ohrenarzt des Vertrauens aufsuchen. Daß das eine oder andere geübte Ohr diese Unterschiede bei laufender Musik ebenfalls feststellen kann, darf man so denke ich, auch nicht für abwegig halten. Soviel zu den Weintrinkern. Falls Du noch weitere Fragen hast wie z.B. ob das Wort "Unterschied" mit einem oder doppel S, also SS geschrieben wird, so kann auch Dir geholfen werden.
> Ein Rauschen z.B. höre ich aus dem Hochtöner des Lautsprechers, > wenn keine Musik gespielt wird und der Verstärker natürlich > eingeschaltet ist. Ja, bei qualitativ schlechten Verstärkern mit einem Rauschabstand unter 100dB. > Dieses Rauschen ist bei einem Ringkerntrafo ausgeprägter als bei > einem Akkubetrieb. Nein. > Wer hier den Unterschied nicht hört, der sollte seinen Ohrenarzt > des Vertrauens aufsuchen. Wer da einen Unterschied hört, sollte eine Psychiater seines geringsten Misstrauens aufsuchen.
Oliver schrieb: > Der Ladezustand des Akkus wird über dessen Spannung > überwacht. Fällt diese unter einen Schwellwert, dann wird umgeschaltet. So ungefähr hatte ich's mir auch vorgestellt. Nur daß dieses Umschalten manuell erfolgt, indem mir eine Leuchdiode anzeigt, wann die Akkus ausgetauscht werden müssen. Oder wie hattest Du Dir das vorgestellt ? Wenn's automatisch vorgeht mit dem Umschalten, dann könnte es doch sein, daß dies just zu der Zeit passiert, wenn ich Musik höre. Ob diese plötzliche Unterbrechung und das Wiedereinschalten des Verstärkers dem Verstärker guttut ? Ansonsten könnte man damit leben, lediglich für ein paar ms keine Musik gehört zu haben. Wie ist das denn mit dem Umschalten ? Das Ladegerät sollte doch an beiden Akkus angeschlossen werden. Kann man das mit Transistoren realiesieren ? Beiden Akkus sind z.B. Transistoren vorgeschaltet.
MaWin schrieb: >> Ein Rauschen z.B. höre ich aus dem Hochtöner des Lautsprechers, >> wenn keine Musik gespielt wird und der Verstärker natürlich >> eingeschaltet ist. > > Ja, bei qualitativ schlechten Verstärkern mit einem Rauschabstand unter > 100dB. > >> Dieses Rauschen ist bei einem Ringkerntrafo ausgeprägter als bei >> einem Akkubetrieb. > > Nein. Entschuldige, jetzt wird's aber lächerlich. Du widersprichst Dir doch selbst. Vielleicht besitze ich ja einen schlecht konstruierten Verstärker, der auf Versorgung mit Ringkerntrafo anders reagiert als mit einem Akku. Wie willst Du das daheim von deinem Sessel aus beurteilen ?
MaWin schrieb: > Ja, bei qualitativ schlechten Verstärkern mit einem Rauschabstand unter > 100dB. Übrigens: totaler Humbug. Nicht Verstärker sondern der Lautsprecher ist hauptsächlich für die Stärke des Rauschens verantwortlich. Ein Rauschen gibt es IMMER. Bei meinen bisherigen Anlagen und da waren etlich teure dabei, hatte ich immer ein Rauschen bei Leerlauf gehört. Nenn mir doch mal deine Komponenten, die das besagte Rauschen nicht wiedergeben. Hat deine Anlage überhaupt einen Hochtöner :-))
>Kommen wir zur Tagesordnung. Ein Rauschen z.B. höre ich aus dem >Hochtöner des Lautsprechers, wenn keine Musik gespielt wird und der >Verstärker natürlich eingeschaltet ist. Bau oder kaufe dir was, was nicht(kaum merklich) rauscht. Meinetwegen ohne Ringkerntrafo. Bau doch ein Gerät selbst, dann weißt du, wo und warum rauschen entsteht. Und wenn Musik gespielt wird, ist das Rauschen auch noch da. Und wenn du älter wirst, klärt sich das Problem selbst. Man hört dann immer weniger die hohen Töne und das Rauschen. Und was ist es denn für rauschen? - Pink - Braun - Weiß P.S. Weißes kenne ich, aber die anderen Sorten sind mir auch noch unbekannt. Und übrigens, wenn man Akkus länger in der Nähe des Gerätes hat, zerfrisst es irgendwann die Elektronik!
Mustafa K. schrieb: > Entschuldige, jetzt wird's aber lächerlich. Du widersprichst Dir doch > selbst. Vielleicht besitze ich ja einen schlecht konstruierten > Verstärker, der auf Versorgung mit Ringkerntrafo anders reagiert als mit > einem Akku. Wie willst Du das daheim von deinem Sessel aus beurteilen ? Hm... wie wärs dann damit den Verstärker zu tauschen oder zu verbessern (an der bestehenden Schaltung) Und wieso kommt dann Laden während dem Hören nicht in Frage? Das Ladegerät könnte ja ausnahmsweise nicht schlecht konstruiert sein?
So ein Netzteil kann dir ein schönes 50 oder 100 Herz Netzbrummen bringen. Das lässt sich aber mit relativ geringem Aufwand ausfiltern. Was aber nicht so leicht zu beseitigen ist das Rauschen der aktiven Komponenten im AudioSignal weg. Sprich der einzelnen Verstärkerstufen, Signalumschaltungen, elektronische Potis,....... Dort kommt dein Rauschen her und nicht aus der Stromversorgung. Wenn du unbedingt einen Akku haben willst, dann häng ihn parallel zum Netzteil Ausgang. Die Filterung und Pufferung funktioniert dann genauso, und der Akku lebt wesentlich länger. Abgesehen davon läuft dein Verstärker mit 12 Volt Gleichspannung ? Bei den üblichen 4 Ohm für Lautsprecher kommen ich damit auf maximal 36 Watt. In dem Bereich lohnt dieser Aufwand auf gar keinen Fall. Läuft deine Verstärkerstufe ( damit meine ich die Transistoren oder Röhren) mit höherer Spannung als 12 Volt, dann hast du ein Schaltnetzteil hinter dem Akku der aus den 12 Volt zb +-40Volt macht für eine symetrische Versorgung. In dem Fall macht der ganze Aufwand nu glatt gar keinen Sinn mehr. Da ist es besser das Netzteil direkt so auszulegen das die benötigte Verstärkerspannung direkt aus dem 220Volt erzeugt wird, ohne mehrere Stufen dazwischen. Das dann mit einer guten Filterung.
> Übrigens: totaler Humbug. Nicht Verstärker sondern der Lautsprecher ist > hauptsächlich für die Stärke des Rauschens verantwortlich. Entschuldigung, du hast natürlich recht, auch bei mir kommt das Rauschen aus dem Lautsprecher, allerdings nicht wenn sie vom Verstärker abgeklemmt sind. Wenn der Verstärker rauscht, dann hat er einen Lüfter :-) > Ein Rauschen gibt es IMMER. Natürlich, z.B. das Widerstandsrauschen, bei 4 Ohm satte 36nV, müsste man mit den Kenndaten des Lautsprechers in Schalldruck umrechnen. > Bei meinen bisherigen Anlagen und da waren etlich teure > dabei, hatte ich immer ein Rauschen bei Leerlauf gehört. Miese Anlagen habe ich auch...
MaWin schrieb: > Miese Anlagen habe ich auch... bei Dir war mir das schon vorher klar. Kein Wunder, wenn kein Hochtöner dabei ist. Da wird's auch schwierig, das Rauschen herauszuhören. Aber nichts für ungut. Gelobt sei der Allmächtige, daß es noch Mitglieder gibt, die Konstruktives zum Sachverhalt beitragen. Die Spielereien nerven langsam :-((
Ralph schrieb: > Was aber nicht so leicht zu beseitigen ist das Rauschen der aktiven > Komponenten im AudioSignal weg. > Sprich der einzelnen Verstärkerstufen, Signalumschaltungen, > elektronische Potis,....... > Dort kommt dein Rauschen her und nicht aus der Stromversorgung. Es gibt kaum aktive Komponenten im Signalweg. Das Signal wird direkt über ein log. 50k Poti in die Endstufenfraktion geführt. Eine quasi regelbare Endstufe. > Wenn du unbedingt einen Akku haben willst, dann häng ihn parallel zum > Netzteil Ausgang. Die Filterung und Pufferung funktioniert dann genauso, > und der Akku lebt wesentlich länger. Du meinst als Supercap ? Sowas lese ich zum ersten mal. Da müßte ich mich noch informieren. Ich habe mich auch nicht fest auf Blei-Gel Akkus fixiert. LiFePo4 ist die Alternative. > Abgesehen davon läuft dein Verstärker mit 12 Volt Gleichspannung ? > Bei den üblichen 4 Ohm für Lautsprecher kommen ich damit auf maximal 36 > Watt. 10 - 13,8 Volt in etwa ist der Arbeitsbereich. Die Leistung beträgt um die 20 Watt/4 ohm. > Läuft deine Verstärkerstufe ( damit meine ich die Transistoren oder > Röhren) mit höherer Spannung als 12 Volt, dann hast du ein > Schaltnetzteil hinter dem Akku der aus den 12 Volt zb +-40Volt macht für > eine symetrische Versorgung. Es handelt sich um einen Chipverstärker mit um die 85 % Wirkungsgrad. Ein vollgeladenes Blei-Gel Akku liefert Saft für mehrere Stunden Musik bei Zimmerlautstärke. Also nix mit Röhren oder Transistoren. Obwohl der Klang dem einer Röhre erinnert, verbrate ich nicht Wärme, die in die Umgebung abgegeben wird. > Da ist es besser das Netzteil direkt so auszulegen das die benötigte > Verstärkerspannung direkt aus dem 220Volt erzeugt wird, ohne mehrere > Stufen dazwischen. Das dann mit einer guten Filterung. Das wäre die 2. te Wahl, falls es mit einer Akkuregelung nicht klappt. Ich werde mir wahrscheinlich die gleiche Platine nochmals bestellen und dann habe ich den direkten Vergleich. Übrigens haben wir mitlerweile 230 Volt im heimischen Netz. Ach ja und Danke für das konstruktive Feedback, die ausnahmsweise mal keinen merkwürdigen Beigeschmack hat.
Wenn Akkubetrieb - kein Rauschen und Trafobetrieb - rauschen verursacht, hast Du einen falsch dimensionierten HighEnd Verstärker, welcher bei Spannungsrippel auf der Versorgungsspannung anfängt zu schwingen. Deinen Ohren kannst Du wohl trauen, dem Verstärker eher nicht... Du suchst das Problem in der falschen Richtung.
Ach? Digitalendstufe. Das erklärt es doch. Trafonetzteil mit Schaltregler dahinter für stabile Spannung und gut ist. Wird zwar kein HighEnd, aber wenns Dir reicht.
@Mustafa: 1.Wenn Dein Verstärker bei zugedrehtem Lautstärkeregler merklich rauscht, ist er eine Fehlkonstruktion, bei der Dein Lautstärkeregler zu weit vorn in der Verstärkerkette liegt. 2.Wenn Dein Verstärker brummt, hast Du ein Masseproblem oder zu kleine Sieb-Elkos. 3.Deine Akkus sind rausgeworfenes Geld solange es Strom aus der Steckdose gibt. Aufwand > Nutzen.
dlee schrieb: >> Entschuldige, jetzt wird's aber lächerlich. Du widersprichst Dir doch >> selbst. Vielleicht besitze ich ja einen schlecht konstruierten >> Verstärker, der auf Versorgung mit Ringkerntrafo anders reagiert als mit >> einem Akku. Wie willst Du das daheim von deinem Sessel aus beurteilen ? > > Hm... wie wärs dann damit den Verstärker zu tauschen oder zu verbessern > (an der bestehenden Schaltung) > Und wieso kommt dann Laden während dem Hören nicht in Frage? Das > Ladegerät könnte ja ausnahmsweise nicht schlecht konstruiert sein? Das war eher ironisch gemeint, da Kollege Mawin meinte, daß das Rauschen vom Verstärker kommen könnte. An der Platine ist kaum was auszusetzen. Jetzt mal das Rauschen beiseite: Ich habe auch keine Lust, ständig widerholen zu müssen, DASS es hörbar ist, wenn man mit grundlegend verschiedenen Spannungsversorgungen hört. Hier ist ein Link zu einem Fertiggerät, der auch mit versch. Versorgungen getestet wurde. Bei mir ist der gleiche Chipverstärker drin. Von daher sollte sich beide gleich verhalten. http://www.fairaudio.de/test/vollverstaerker/quartal-1-2008/test-vollverstaerker-kingrex-king-rex-t20-1.html
Mustafa K. schrieb: > da Kollege Mawin meinte, daß das Rauschen > vom Verstärker kommen könnte. Kommt es auch. Digitalverstärker sind für Betriebsspannung aus einem Schaltregler gemacht. Ein Akku bietet das selbe - geringer Ripple auf der Betriebsspannung.
mhh schrieb: >Wenn Akkubetrieb - kein Rauschen und Trafobetrieb - rauschen verursacht, >hast Du einen falsch dimensionierten HighEnd Verstärker, welcher bei >Spannungsrippel auf der Versorgungsspannung anfängt zu schwingen. Deinen >Ohren kannst Du wohl trauen, dem Verstärker eher nicht... >Du suchst das Problem in der falschen Richtung. es war ja auch nie von einem Problem die Rede. Schau doch Eröffnungsbeitrag. Primär geht es um die Wiedergabequalität. Es handelt sich auch nicht um einen Fertigverstärker mit Gehäuse, sondern wie ich schon schrieb um eine Fertigplatine mit einem Chipverstärker drauf, der lediglich mit 10 - 13,8 Volt Gleichspannung versorgt werden muss. Mich würde auch der direkte Vergleich zwischen Akkubetrieb und einer gut angelegten Speisung per Ringkerntrafo interessieren. Hier ist auch der Link zu der Fertigversion, wo der Autor selbst mit versch. Spannungsversorgungen experimentiert hatte.
Auch wenn ich deine Akkulösung nicht realisieren würde, so biete ich mal folgenden Vorschlag: 3 Relais: Relais 1 ist mit dem Akku verbunden. Wenn es angezogen ist versorgt es den Verstärker. Wenn es abgefallen ist wird der Akku mit einem 13,8V Netzteil verbunden. Relais 2: genau wie Relais 1, jedoch hängt hier der zweite Akku dran. Relais 3 schaltet beide Akkus, jeweils mit einer Diode entkoppelt, an den Verstärker. Ein Umschalten der Akkus würde dann so aussehen: Relais 1 an, Relais 1 und 3 an Relais 1 aus, Relais 2 an Relais 3 aus. So hast du keine Stromunterbrechung. Das klicken der Relais könnte evtl stören. Außerdem hast du einen Spannungunterschied von circa 1V wenn du von dem leeren Akku auf den vollen umschaltest. Keine Ahnung ob man das bei deinem Verstärker hört.
oszi40 schrieb: > 1.Wenn Dein Verstärker bei zugedrehtem Lautstärkeregler merklich > rauscht, ist er eine Fehlkonstruktion, bei der Dein Lautstärkeregler zu > weit vorn in der Verstärkerkette liegt. > > 2.Wenn Dein Verstärker brummt, hast Du ein Masseproblem oder zu kleine > Sieb-Elkos. Es gibt weder ein besonderes Rausch noch ein Brummproblem. Ich weiss gar net wo ich das erwähnt haben soll. Ein Akkubetrieb erschien mir zumindest bei Leerlauf leiser und auch sonst empfand ich das Klangbild besser und konturierter durchgezeichnet. Ich höre nicht seit gestern mit verschiedenen Komponenten.
Wie schon geschrieben mußt Du dem Ringkerntrafonetzteil eine Schaltreglerstabilisierung folgen lassen. Dann ist der hörbare Unterschied weg. Das ist prinzipbedingt bei Deiner "Fertigplatine mit einem Chipverstärker" und hat nichts mit dem Rinkerntrafo zu tun.
Mustafa K. schrieb: > wo der Autor selbst mit > versch. Spannungsversorgungen experimentiert hatte. Das Experiment hätte er sparen können WENN er rechtzeitig das Datenblatt gelesen hätte. z.B. http://www.alldatasheet.net/datasheet-pdf/pdf/87302/TRIPATH/TA2020-020.html Selbst der teuerste Schaltkreis nützt wenig, wenn dann der Aufbau ungünstig ist oder nur pulssierender Gleichstrom den Verstärker versorgt. Viel Spaß noch.
Ok, wenn von "Ringkerntrafo" die Rede ist hätte ich natürlich auch ne entsprechende (=der Schaltung angemessene) Glättung dahinter erwartet...
Matze schrieb: > Relais 1 ist mit dem Akku verbunden. Wenn es angezogen ist versorgt es > den Verstärker. Wenn es abgefallen ist wird der Akku mit einem 13,8V > Netzteil verbunden. > Relais 2: genau wie Relais 1, jedoch hängt hier der zweite Akku dran. > Relais 3 schaltet beide Akkus, jeweils mit einer Diode entkoppelt, an > den Verstärker. > Ein Umschalten der Akkus würde dann so aussehen: > Relais 1 an, > Relais 1 und 3 an > Relais 1 aus, Relais 2 an > Relais 3 aus. > > So hast du keine Stromunterbrechung. Das klicken der Relais könnte evtl > stören. Außerdem hast du einen Spannungunterschied von circa 1V wenn du > von dem leeren Akku auf den vollen umschaltest. Keine Ahnung ob man das > bei deinem Verstärker hört. Danke erstmal. Hört sich simpel an. Da ich etwas laienhaft jedoch lernwillig in der Materie bin, habe ich mir mal so eine Relaiszeichnung angeschaut. An die Spule sollte man dann also mit +/-Pol vom Akku ran und an die Relais Kontakte mit Akku + Pol rein, raus und zum + Eingang des Verstärkers. Mit - Pol dann direkt in den - Eingang des Verstärkers. Es scheint sich bei deinem Vorschlag um einen speziellen Relaistyp zu handeln. Mit dem Schaubild, den ich fand und deiner Beschreibung komme ich nicht ganz klar. Außerdem bist du auf die Laderegelung nicht eingegangen. Woher weiß das Netzteil daß es bei 13,8 V abschalten muß ? Kannst Du mir vielleicht den Relaistyp nennen oder ein Link vielleicht ? Grüße
Mustafa, besorge dir endlich Akkus, die groß genug sind um eine deiner Musiksitzungen mit guter Reserve durchzustehen. Es geht technisch nicht auf, einen Akku zu entladen und den anderen in der gleichen Zeit wieder aufzuladen. Evtl. mit Li-Ionen kann das gehen. Aber das weißt du ja sicher. Und wo kommt denn die Musik her, läuft das alles auch im Campingbetrieb?
oszi40 schrieb: > Selbst der teuerste Schaltkreis nützt wenig, wenn dann der Aufbau > ungünstig ist oder nur pulssierender Gleichstrom den Verstärker > versorgt. die PSU Einheit ist doch vom selben Hersteller. Würde mich jetzt wundern, wenn der Gleichstrom ungeglättet herauskommen würde. Oder habe ich da was falsch verstanden ? 230 V Transformieren --> gleichrichten --> sieben/glätten. Übrigens ist hier ein amerik. Link, wo auch die Akkuversorgungseinheit des Verstärker Herstellers auf Herz und Nieren überprüft wird. Auf dieser Seite sieht man auch ein paar Oszi Bilder, wo das Rinkerntrafo Signal bei 3,2 A leicht "rippelt" und bei der Akkuversorgung ist das Signal noch glatt. Das hängt so wie es dort erklärt wird, mit den Aufladezeiten und Verzögerung der Kondensatoren zusammen, falls hohe Strompeaks verlangt werden. Ihr könnt doch alle etwas englisch oder ? :-)) http://www.6moons.com/audioreviews/kingrex3/slap_3.html Die Einheit ist ziemlich teuer und enthält nur ein Akku. Dafür scheint die Ladeelektronik etwas kompizierter zu sein. Wenn die Sache mit den Relais klappt, bin ich mit etwa 25 euro für ein 2. Akku viel günstiger weg.
Mustafa K. schrieb: > Da ich etwas laienhaft jedoch lernwillig in der Materie bin, Von lernwillig ist leider wenig zu spüren. Es gab genug Hinweise, was das Problem ist. Aber vllt. kommst Du ja mal selber auf die Lösung, die Dir schon mehrfach unter die Nase gerieben wurde. Oszibilder braucht man jedenfalls nicht, die sind schon passend im Kopf eingebrannt für manche Zusammenstellungen von Komponenten. Viel Erfolg dann noch.
> Das Signal wird direkt über ein log. 50k Poti > in die Endstufenfraktion geführt Kein Wunder wenn es rauscht. Du KANNST diesen Verstärker nicht mehr besser bekommen, als -105dB Rauschabstand. Merke: Wer gute Ergebnisse will, muß zuerst seine Hausaufgaben machen, und dazu gehört, zu verstehen, WARUM Dinge so sind wie sie sind. Und so hochohmige Widerstände haben ein physikalisch bedingtes Winderstandsrauschen bei dem dann der beste Verstärker, die sauberste Stromversorgung nichts mehr ausrichten kann. Du kannst noch so viele Akkus kaufen, wenn du mit dem Widerstandswert nicht runter gehst, wird die Anlage NIE rauschfrei.
Michael_ schrieb: > Mustafa, besorge dir endlich Akkus, die groß genug sind um eine deiner > Musiksitzungen mit guter Reserve durchzustehen. Es geht technisch nicht > auf, einen Akku zu entladen und den anderen in der gleichen Zeit wieder > aufzuladen. Du meinst die Lösung mit den Relais geht nicht auf ? Ich kann das wirklich momentan nicht beurteilen. Werden hier auch noch Streiche gespielt ? Bezüglich der Akkukapazitäten für eine Musiksitzung gibt es keinerlei Probleme. Das war nicht der eigentliche Grund für einen 2. Akku. Mit einem Akku komme ich bestimmt 3 Sitzungen weit. Es wäre halt eine komfortable Lösung gewesen, die Akkus nicht manuell austauschen + laden zu müssen.
@Mustafa K.: Vor welchen "Interferenzen" (Frequenz, Spetrum, Amplituden) hast du genau angst, dass diese den Klang (oder sogar den "durchzug" ??) der Endstufe beinflussen können? Wenn es der 100Hz Ripple ist, dan nimm gutes, hochgetaktetes Schaltznetzteil. Dieses kann den 100Hz Ripple ausregeln, die Spannung wird sauberer als es eine Trafo+GLR+Elko Kombination je erreichen wird. Ach ja, die Schaltfrequenz kann man sehr sehr gut rausfiltern. Schließlich wird ja damit Equipment Versorgt welches um vielfaches Empfindlicher als jeder Audioversätker ist. Abgesehen davon ist der Verstäker Schrott wenn er von "Netz" klanglich beeinflusst wird. Wie viele andere hier finde ich deine Idee Unsinn. Kauf dir einen ordenlichen (damit mein ich kein teures High-End Zeug) Verstärker und gut ist. Ich bin mit meinem Yamaha AX-497 (200€) voll zufrieden. Wenn du Geld übrig hast oder mehr Ausgeben willst, steck das Geld in Lausprecher, die sind und bleiben das Glied mit dem höchsten Klirr und Frequenzgang in der Kette...
mhh schrieb: > Von lernwillig ist leider wenig zu spüren. Es gab genug Hinweise, was > das Problem ist. Aber vllt. kommst Du ja mal selber auf die Lösung, die > Dir schon mehrfach unter die Nase gerieben wurde. Oszibilder braucht man > jedenfalls nicht, die sind schon passend im Kopf eingebrannt für manche > Zusammenstellungen von Komponenten. ES GAB GAR KEIN PROBLEM !! Verstehst Du net ? Ich wollte anfangs lediglich wissen, ob eine Schaltung mit Akkus realisierbar wäre. Ich habe auch nix gegen sauber angelegte Spannungsquellen mit Ringkerntrafos. Akku und Ringkerntrafo haben jeweils ihre Vorzüge gegenüber den anderen. Das mit dem Rauschen soll erstmal Nebenschauplatz sein. Wieso habe ich das bloß erwähnt ...:-((
Fralla schrieb: > @Mustafa K.: > Vor welchen "Interferenzen" (Frequenz, Spetrum, Amplituden) hast du > genau angst, dass diese den Klang (oder sogar den "durchzug" ??) der > Endstufe beinflussen können? naja Angst würde ich das nicht nennen. Soweit bin ich noch nicht. Meine heimische Elektroinstallation ist nicht so katastrophal wie bei einigen audiophilen Fanatikern, die teilweise über 1000 euro für aufwändige Stromfilter investieren. Diese Sachen erscheinen mir alles andere als trivial. Je nach dem wo man wohnt, können die Problem schon an der Steckdose anfangen. > Wenn es der 100Hz Ripple ist, dan nimm gutes, hochgetaktetes > Schaltznetzteil. Dieses kann den 100Hz Ripple ausregeln, die Spannung > wird sauberer als es eine Trafo+GLR+Elko Kombination je erreichen wird. > Ach ja, die Schaltfrequenz kann man sehr sehr gut rausfiltern. > Schließlich wird ja damit Equipment Versorgt welches um vielfaches > Empfindlicher als jeder Audioversätker ist. Es gibt Forenberichte, wo einige tatsächlich mit einem Schaltnetzteil besser gehört haben wollen als mit einem Trafo. Auch ich fand die Verbesserung beim Wechsel von einem Billig SMPS zu einem 5fach teuren Japan SMPS nahezu gewaltig. Es kommt aber auch auf die Platineauslegung des Verstärkers an. Bei SMPS Speisung sollten auf der Platine des Verstärkers kleinere Kondensatoren verbaut sein , da die größeren sehr störend auf das Gesamtergebnis wirken können und ohnehin diese Kapazitäten nicht nötig sind wie bei Ringkerntrafos. > Abgesehen davon ist der Verstäker Schrott wenn er von "Netz" klanglich > beeinflusst wird. Du meinst sicherlich die Spannunsversorgung. > Wie viele andere hier finde ich deine Idee Unsinn. Kauf dir einen > ordenlichen (damit mein ich kein teures High-End Zeug) Verstärker und > gut ist. Ich bin mit meinem Yamaha AX-497 (200€) voll zufrieden. Schau mal. Ich bin Audio Freak seit über 20 Jahren. Ich will nicht behaupten, daß ich mir die creme de la creme an Equipment bis dato leisten konnte. Aber ich habe vieles ausprobiert. Yamaha baut seit Jahrzehnten grundsolides Hifi aber ich kenne den Klangcharakter von Yamaha, da ich auch mal den größeren Bruder AX-1070 besessen hatte. Ein hoher Dämpfungsfaktor, was Yamahas Spezialität war und ist, kombiniert sich mit nicht wenigen Lautsprechern eher schlecht. Der 1070 er und ich weiß, daß das für die meisten Yamahas gilt, ist eher hell abgestimmt zudem noch eine gewisse Finesse fehlt. Für 200 euro hätte ich mir an deiner Stelle z.B. die Legende Musical Fidelity A1 gebraucht gekauft. Der hat zwar nur ein paar Watt, aber dafür sind die Transistoren im Class A Betrieb durchgehend offen und das Ding wird 60 Grad oder mehr warm. Aber wenn Dir der Yamaha reicht ist es ja auch O.K. >Wenn du > Geld übrig hast oder mehr Ausgeben willst, steck das Geld in > Lausprecher, die sind und bleiben das Glied mit dem höchsten Klirr und > Frequenzgang in der Kette... Jepp. Das mit den Lautsprechern und Investitionen - ich weiß. Vergiß aber den Raum nicht. Der kommt direkt nach den Lautsprechern. Weswegen man auch teures Hifi vor dem Kauf unbedingt auch in eigenen Räumlichkeiten testen sollte. Ob Du es glaubst oder nicht. Mein Verstärker (ohne Gehäuse) kostet inklusive Akku keine 100 euro und bei nicht allzu wirkungsgradschwachen Lautsprechern ist es eine Offenbarung, damit Musik zu erleben. Ein Marantz Verstärker, der sogar etwas teurer wie dein Yamaha gewesen ist, durfte nach einem Kurzgastspiel im Vergleich zu meinem akkubetriebenen Chipverstärker wieder nach Hause gehen. Vielleicht stimmte ja was mit der Stromversorgung des Marantz nicht :-))
Woran erkenne ich, ob ich ein Troll bin?
Der Verstärker wird ja wohl nicht 24 Stunden pro Tag eingeschaltet sein, oder ? Schließ die Stromversorgung über ein Relais permanent an. Wenn der Verstärker eingeschaltet wird schließt das Relais und der Verstärker wird aus dem Akku versorgt. Bei Ausschalten öffnet das Relais und der Akku wird von der Stromversorgung geladen.
Ralph schrieb: > Schließ die Stromversorgung über ein Relais permanent an. > Wenn der Verstärker eingeschaltet wird schließt das Relais und der > Verstärker wird aus dem Akku versorgt. > Bei Ausschalten öffnet das Relais und der Akku wird von der > Stromversorgung geladen. Hört sich gut an. Dann nehme ich ein DC Relais für das Netzteil (Ladegerät) während ein Schalter sowohl den Verstärker als auch das Relais schließt bzw. öffnet. Sieht das Relais eine Mindestspannung (Schalter ein), trennt es das Netzteil von der Phase. Einen Haken hat die Geschichte dennoch: wie geht das mit der Laderegelung ? Gehe ich nicht ein Risiko ein, das Akku zu überladen, wenn der Verstärker mal für eine Woche ausgeschaltet ist ? Ich könnte auf andere Akkutypen umsteigen oder kauf mir ein Ladegerät mit Regelung + Ladeerhaltung etc. Aber danke für den Tip. Scheint im ersten Hinblick zu funktionieren. Natürlich hängt bei dieser Lösung die Lebensdauer des Akkus vom Nutzverhalten des Bedieners ab.
>Einen Haken hat die Geschichte dennoch: wie geht das mit der >Laderegelung ? Gehe ich nicht ein Risiko ein, das Akku zu überladen, So einfach kann das Leben sein: http://www.pollin.de/shop/dt/ODk3OTQ2OTk-/Stromversorgung/Ladegeraete/Universal_Lader/Automatik_Lader_AL_1600.html
Herr Troll schrieb: > Woran erkenne ich, ob ich ein Troll bin? Daran, das Du MaWin's Antwort: MaWin schrieb: > Du kannst noch so viele Akkus kaufen, wenn du mit dem > Widerstandswert nicht runter gehst, wird die Anlage > NIE rauschfrei. ignorierst, und an anderer Stelle weitersuchst!
Mustafa K. schrieb: > Ein > hoher Dämpfungsfaktor, was Yamahas Spezialität war und ist, kombiniert > sich mit nicht wenigen Lautsprechern eher schlecht. Der 1070 er und ich > weiß, daß das für die meisten Yamahas gilt, ist eher hell abgestimmt > zudem noch eine gewisse Finesse fehlt. Mustafa K. schrieb: > Jepp. Das mit den Lautsprechern und Investitionen - ich weiß. Vergiß > aber den Raum nicht. Der kommt direkt nach den Lautsprechern. Weswegen > man auch teures Hifi vor dem Kauf unbedingt auch in eigenen > Räumlichkeiten testen sollte. Mustafa K. schrieb: > Ob Du es glaubst oder nicht. Mein Verstärker (ohne Gehäuse) kostet > inklusive Akku keine 100 euro und bei nicht allzu wirkungsgradschwachen > Lautsprechern ist es eine Offenbarung, damit Musik zu erleben. Du vergisst aber die Kabel, wenn du für die hin und Rückleitung nicht spiegelgedrillte Litze hast sind die Höhen einfach gräßlich. Bei Tieftöner darf der Drill nicht zu eng sein, sonst harmoniert das nicht mit der großen Spule. Ein guter Mittelwertist etwa 1 +-0.2 Spulendurchmesser pro Umdrehung. Und seh zu daß du Kabel mit einzelversilberten Litzen bekommst wegen dem Skin Effekt. Deshalb auch Sauerstofffrei, denn wenn die Isolations diffusionsoffen ausgeführt ist, dann oxidiert das Silber über die Zeit. Das verstehen die meisten nicht, bei Gold ist das völlig egal. Viel Erfolg.
U.S. Schmitt schrieb: > Du vergisst aber die Kabel, wenn du für die hin und Rückleitung nicht > spiegelgedrillte Litze hast sind die Höhen einfach gräßlich. Bei > Tieftöner darf der Drill nicht zu eng sein, sonst harmoniert das nicht > mit der großen Spule. > Ein guter Mittelwertist etwa 1 +-0.2 Spulendurchmesser pro Umdrehung. > Und seh zu daß du Kabel mit einzelversilberten Litzen bekommst wegen dem > Skin Effekt. Deshalb auch Sauerstofffrei, denn wenn die Isolations > diffusionsoffen ausgeführt ist, dann oxidiert das Silber über die Zeit. > Das verstehen die meisten nicht, bei Gold ist das völlig egal. > Viel Erfolg. Das ist natürlich ein sehr wichtiger Punkt. Allerdings sollte die Drill Richtung der Kabel ebenfalls beachtet werden. Die Drillrichtung muss also zur räumlichen Anordnung der Lautsprecher passen. Linksdrehen für die linke Seite und rechtdrehend für dir rechte Seite. Ansonsten kann es zu Schwebungen kommen die die Bässe extrem dämpfen.
Nicht vergessen die Kabel viele Studen einspielen, damit sich die Atome im Kabel auf die Eigenschaften des Verstärkers und Lausprechers anpassen. Man erreicht dadurch gesteigerte Brillanz, höhere Räumlichkeit in Kombination mit unglaublicher räumlichkeit. Denn wenn man nach dem letzten, winzigsten musikalischen Detail trachtet, nach ungezügelter Dynamik und der explosiven Wirkung eines großen Crescendo, zählt jede Kleinigkeit. Auch die Verwendung der richtigen Töne zu einspielen der Kabel.
Michael_ schrieb: > So einfach kann das Leben sein: > http://www.pollin.de/shop/dt/ODk3OTQ2OTk-/Stromver... Danke für den Link. In dem Laden hatte ich desöfteren bestellt. Auf diese Lösung könnte es hinauslaufen, wenn's keine günstigere Möglichkeit gibt. Ich habe auch LiFePO4 Akkus noch im Visier und diese brauchen ganz andere Ladegeräte.
Seitdem ich wassergekühlte Hifi-Lautsprecherkabel benutze, habe ich einen noch kristallkaren Klang. Allerdings waren Gardena-Profikabel nicht ganz einfach zu verlegen zum Hochleistungs-CR2032-Powerpack.
U.S. Schmitt schrieb: > Du vergisst aber die Kabel, wenn du für die hin und Rückleitung nicht > spiegelgedrillte Litze hast sind die Höhen einfach gräßlich. Bei > Tieftöner darf der Drill nicht zu eng sein, sonst harmoniert das nicht > mit der großen Spule. Hmmmhhhhhh .... diese Kabelklang: JA/NEIN Diskussionen in einigen Foren sind somit die hitzigsten, die ich kenne und teilweise in Kriege ausarten. Also da möchte ich nur erwähnen, daß meiner Meinung nach Kabel bei ungünstiger Kombination der Peripherie, beispielsweise im Falle einer Disharmonie zwischen der Verstärkereingangsempfindlichkeit zur Ausgangsempfindlichkeit des CD-Players Sinn machen können. Vor der Kabellösung würde ich in diesem Fall auf einen sogenannten "Buffer amp" zurückgreifen. In englischsprachigen Foren gibt's aktuell einen sehr schön erklärten Exkurs über "gain structure", den ich leider noch nicht gelesen habe. Kabel können was bewirken aber die kommen bei mir als letzte Komponente als Feinschliff ins Spiel.
Optimale Kabel bestehn aus HTS (Hochtemperatursupralleitern), welche hohl sind und durch Helium gekühlt werden. Wird nicht unsomst bei HGÜ Tiefsekabeln eingesetzt. Allerdings sind die Kühlaggregate sehr noch sehr teuer.
Fralla schrieb: > Optimale Kabel bestehn aus HTS (Hochtemperatursupralleitern), welche > hohl sind und durch Helium gekühlt werden. Wird nicht unsomst bei HGÜ > Tiefsekabeln eingesetzt. Allerdings sind die Kühlaggregate sehr noch > sehr teuer. Ich habe gehört der neueste Schrei sind Hohlleiter und Mikrowellenübertragung zu den Lautsprechern.
Udo Schmitt schrieb: > der neueste Schrei sind Hohlleiter Wirtschaftlich gesehen, könnte man auch größere Strecken damit überwinden. http://de.wikipedia.org/wiki/Norddeutsche_Anbindungsleitung
es tut mir leid, aber ich kann nicht anderst. seit dem Wein-beitrag habe ich ein bild im kopf, das ich los werden muss: http://www.youtube.com/watch?v=MFv-akyemx4 sg clemens
>Ich habe gehört der neueste Schrei sind Hohlleiter und >Mikrowellenübertragung zu den Lautsprechern. Sollen mächtig sein, da werden die letzten Nuancen hörbar, man erlebt das komplette Klangspektrum bis in die obersten Frequenzregionen.
> Optimale Kabel bestehn aus HTS (Hochtemperatursupralleitern), welche > hohl sind und durch Helium gekühlt werden. Wird nicht unsomst bei HGÜ > Tiefsekabeln eingesetzt. Allerdings sind die Kühlaggregate sehr noch > sehr teuer. Kann mir nicht vorstellen, dass dies bei Lautsprecherkabeln notwendig ist. Es geht ja nur um wenige Meter, und nicht hunderte km wie in der Energieübertragung. >>Ich habe gehört der neueste Schrei sind Hohlleiter und >>Mikrowellenübertragung zu den Lautsprechern. >Sollen mächtig sein, da werden die letzten Nuancen hörbar, man erlebt >das komplette Klangspektrum bis in die obersten Frequenzregionen. Die meisten Lautsprecher gehen nur bis 25kHz die besseren bis 100kHz. Ich hab jedenfalls noch keine Anlage gesehen welche Hohlleiter verwendet, (Wenn damit dies: http://de.wikipedia.org/wiki/Hohlleiter gemeint ist)
>Die meisten Lautsprecher gehen nur bis 25kHz die besseren bis 100kHz.
Und wenn du über 60 bist, hörst du ab 10KHz sowieso nichts mehr.
Wenn du gut drauf bist!
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