Kabel eins in die Gartenerde stecken. Kabel zwei einfach auslegen oder aufhängen. Aus dem fenster hängen geht auch. Je länger das Kabel desto grösser der Effekt. Gruss Klaus
ArnoR schrieb: > Wohnst du in der Nähe eines Senders? eigentlich nicht, soweit ich weiss. Mike Strangelove schrieb: > Wozu der Gleichrichter bei einer Diode? das weiss ich auch noch nicht. Bin noch bei der Analyse. .. aber ohne den Gleichrichter geht es nicht. Die gleiche LED ans gleiche Kabel zeigt keinen Effekt. (mit zwei Antennen (Kabel eins = Lautsprecherlitze) parallel getestet.) Irgendwie bin drauf gekommen, da ich vor etwa 8 Jahren mal bei Blauklaus folgende LED gekauft hatte: 726304-da-01-ml-MultiLookLED_E10_weiss_MWCE22629 Da war mir damals schon zufällig aufgefallen, dass 2 Kabel an dem Ding angeschlossen und ein Kabel in die Erde gesteckt und das andere Ende z.B. angefasst ein Glimmen erzeugte. Nam man das Kabel gar in den Mund war es viel heller, Nun lebe ich an einem Ort ohne Stromversorgung... d.h. es gibt nur 12 V DC und keine AC Verseuchung. Sämtliche 50Hz Nutzer und auch deren Leitungen sind midestens 3km entfernt. Hochspannungsmasten sind noch viel weiter weg. Irgenwie dachte ich damals schon, dass die Multilook vom Blauklaus schon Wunderlampen sind. Da ich heute wusste, dass eine grössere Gewitterzone durch Frankreich laufen wird hatte ich mich an die Mulillok erinnert und die herausgekramt. Einen Metallstab etwa 20cm tief vor dem Haus in die Erde gekloppt.. eine Multilook ran und am anderen Ende nochmal 2 Meter Kabel. .. un d siehe da... die Led blitze in verschiedenen Helligkeiten, obwohl weder Blitz zu sehen noch Donner zu hören war. Man konnte sogar am Flackern den Hauptblitz und die Töchter erkennen. Eine einfache LED ohne Brücke machte nichts. Dann fiel mir ein, dass unsere Telefonleitung von letzten Telefonmast zum Haus 4 adrig ausgelegt ist, wir aber nur 2 davon angeschlossen haben. Es waren also 2 Adern am Mast und im Haus unconnctiert. Dann habe ich mal meine Led- Kombi an diese freien Enden gehängt und ich hatte viel mehr Aktivität auf den Dingen. Ich nehme an, dass ich durch die etwa 30Meter freier Kabelenden nun kapazitiv an die 3km Überlandleitung für mein exclusives Telefon angekoppelt bin und dadurch sämtliche Aktivität erkennen kann. Klaus P.s. Die Blauklaus LED ist für AC und DC .. daher der Test mit der Brücke
.. achso... fast vergessen zu sagen: Man kann es nicht Oszillografieren. Osci dran = LED dunkel. Gruss k. p.s. um weiteren Patentstreitereien vorzubeugen benenne ich es jetzt schon als "LISSON-Effekt", da ja durch Auffangen des Blitzens der LED ein Fotowidersatnd oder eine Photodiode die Effekte zur Auswertung weiterleiten kann und man dadurch einen Optokoppler mit sehr hoher Isolationsspannung erzeugen kann.
Vielleicht muesstest du mal nen Trenntrafo vor dein Oszi stecken
honk schrieb: > Vielleicht muesstest du mal nen Trenntrafo vor dein Oszi stecken Lesen bildet ! Was soll ich mit nem Trafo wenn ich nur DC 12V habe. Blödie
slow schrieb: > Und wie hast Du das Oszi betrieben, mit 12 Volt? MEINE GÜTE geht bald aus. Da ich geschrieben hatte, dass der Effekt in den leuchtdioden zu sehen ist, aber eine Messung mit Osci nichts bringt, (die Quelle ist viel zu hochohmig) und das war als Tipp gemeint, sollte es doch vollkommen egal sein, wie ich meinen Osci betreibe. Wenn du es aber genau wissen willst: -> Ich hab ein umbebautes Fahrrad mit nem Generator dran. immer wenn ich Oscillodingsen will schick ich meine Frau auf das fahrrad und behaupte es wäre besser für ihre Figur. Maikh schrieb: > Sferics ? Juup, sowas nehme ich an. Ich hatte schon vorher viel mit Loop Antennen und den verschiedenen Blitzdetectoren aus dem Web rumgespielt aber ich glaube nun eine verlässliche Methode gefunden zu haben, die nicht gleichzeitig auch meine Elektrozäune hinter dem Haus meldet. Ich muss noch ein wenig forschen, aber die kapazitive Einkopplung in das 3km lange Telekom-Überlandkabel ist für mich ein ungeplanter und unerwarteter Fortschritt. Ich sehe an der Led ja den Hauptblitz und die ganzen Töchter. Wenn ich den Atmel dran habe und ne Datenauswertung im Diagram weiss ich wohl mehr. Gruss Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Kabel eins in die Gartenerde stecken. > Kabel zwei einfach auslegen oder aufhängen. > Aus dem fenster hängen geht auch. > Je länger das Kabel desto grösser der Effekt. Da hast Du einen einfachen nicht selektiven Detektorempfänger mit geringer Empfindlichkeit gebaut. Um die LED zum Leuchten zu bringen muß da schon ein starker Sender in der Nähe sein. "Nähe" ist dabei aber relativ. Ein starker MW- oder KW-Sender kann viele km entfernt sein. Vielleicht befindest Du Dich ja auch auf oder dicht neben einer Richtfunktrasse. Was passiert denn, wenn Du statt der LED einen Kopfhöhrer anschließt ? Je nach Modulationsart kannst Du vielleicht auch Klartext hören. Natürlich könnte auch eine Telefon-Freileitung als riesige Antenne arbeiten, die ihre aufgefangenen Signale lokal in kleinere Antennen einkoppelt. Jörg
Jörg Rehrmann schrieb: > Da hast Du einen einfachen nicht selektiven Detektorempfänger mit > geringer Empfindlichkeit gebaut. Dann empfehle ich allen den Kauf der 726304-da-01-ml-MultiLookLED_E10_weiss_MWCE22629 bei Blauklaus. Da muss dann keiner mehr was basteln. So to speak -> "a receiver in a LED" oder nun modern ein "einfacher Leuchtdiodenempfänger" ... das ist Fortschritt , da die 1950 noch nicht leuchten konnten .. aber Jörg , du wirst schon grundsätzlich recht haben. Gruss Klaus
Richtig toll wird der Lisson-Effekt erst wenn die Gewitterfront aus Frankreich angekommen ist und ein Blitz in Deine Telefonleitung reinkracht. Dann hast du auch (kurzzeitig) mehr als 12Vdc zur Verfügung und von Deiner LED werden nur mit etwas Glück noch die Beinchen übrig bleiben.
Auch dir mein liebr Autor: Ben _ (burning_silicon) sollte Lesenkönnen zur Tugend werden. Im hier gezeigten Beispiel werden nur Lichtimpulse ausgesandt, die, da keine Stromversorgung nötig ist, auch deine Worstbrain Scenerie niemals treffen können. Think twice my little ..... Liebe Grüsse Klaus
Ein Blitz macht doch auch nichts weiter als einen kleinen Licht- und Audio-Impuls auszusenden. Er gibt aber auch die ultimative Stromquelle für Deine LED ab wenn du das Ding an eine Telefon-Freileitung drantüdelst.
Hi Klaus De lisson, ziemlich interessanter Effek. Muss ich auch mal ausprobieren. Eigentlich sollte es auch mit anderen LEDs gehen. Was meinst Du? Gruß, chris
Geil !!! Habe es ausprobiert, mein Nachbar bekam Augen so groß wie Wagenräder. Mit anderen Worten, er hat geschaut wie der Uhu wenn es blitzt.
Franz H. schrieb: > Geil !!! Habe es ausprobiert, mein Nachbar bekam Augen so groß wie > Wagenräder. Mit anderen Worten, er hat geschaut wie der Uhu wenn es > blitzt. Schön, dass es auch solche Antworten gibt. Ich hatte das ganze auch nur als Basteltipp abgegeben. und die Schaltung war doch wirklich einfach aufzubauen und versorgt sich selbst mit Strom. Gruss Klaus
chris schrieb: > Hi Klaus De lisson, > > ziemlich interessanter Effek. Muss ich auch mal ausprobieren. Eigentlich > sollte es auch mit anderen LEDs gehen. Was meinst Du? > > Gruß, > chris Wird wohl mit jeder LED klappen. Ich hatte auch Testweise eine billige 5mm Rot vom Blauklaus dran. Das ging auch .. wenn auch dunkler. Meine Chinesischen weissen Billigleds (Crystal clear) sind da efficienter Klaus
ich schrieb: > Das schreibt man aber so: effizienter ! Freut mich , dass du etwas gefunden hast, was sich lohnte beizutragen. Blödel
Klaus De lisson schrieb: > Mike Strangelove schrieb: >> Wozu der Gleichrichter bei einer Diode? > > das weiss ich auch noch nicht. Bin noch bei der Analyse. > .. aber ohne den Gleichrichter geht es nicht. Hat bestimmt mit der eingefangenen Wechselgröße zu tun. Wenn die LED immer ne negative Welle wegfiltert sieht man halt nix von, mit dem Gleichrichter nutzt man mehr. Klaus De lisson schrieb: > -> Ich hab ein umbebautes Fahrrad mit nem Generator dran. > immer wenn ich Oscillodingsen will schick ich meine Frau auf das fahrrad > und behaupte es wäre besser für ihre Figur. LOL
Michael Köhler schrieb: > Na die Sendeleistung, die die "Antenne" auffängt resultiert ja in ner > Wechselspannung. Der Gleichrichter sorgt dafür, dass die Diode immer nur > "richtig" mit Spannung beaufschlagt wird, sonst flackert die vielleicht > oder leuchtet gar gar nicht. Ja, es scheint so zu sein obwohl man auch annehmen sollte die Led wäre ja auch schon ein Gleichrichter. Interessant ist auch , dass es mit 4 x 1N4148 besser klappt als mit 4 x BAT 48 (Schottky) obwohl ja durch die geringere Schwellspannung das Gegenteil zu erwarten wäre. Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Ja, es scheint so zu sein obwohl man auch annehmen sollte > die Led wäre ja auch schon ein Gleichrichter. Natürlich ist sie ein Gleichrichter aber die schmeißt ja die ein Hälfte weg, kann also nur von einer Hälfte profitieren. Mit dem vorgeschalteten Gleichrichter kann sie von beiden Hälften profitieren ;)
Klaus De lisson schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Na die Sendeleistung, die die "Antenne" auffängt resultiert ja in ner >> Wechselspannung. Der Gleichrichter sorgt dafür, dass die Diode immer nur >> "richtig" mit Spannung beaufschlagt wird, sonst flackert die vielleicht >> oder leuchtet gar gar nicht. > > Ja, es scheint so zu sein obwohl man auch annehmen sollte > die Led wäre ja auch schon ein Gleichrichter. Das funktioniert aus 2 Gründen nicht: 1. Eine einzelne LED kann zwar gleichrichten, aber alleine keinen Strom fließen lassen. Die Antenne lädt sich auf eine Gleichspannung auf und dann passiert einfach nichts mehr. Es wäre noch ein Widerstand, eine Spule oder eine weitere Diode (anti)parallel zur LED erforderlich. 2. Die LED eigenet sich aufgrund ihrer Eigenschaften nicht unbedingt zur Gleichrichtung hochfrequenter Signale. > Interessant ist auch , dass es mit 4 x 1N4148 besser klappt als > mit 4 x BAT 48 (Schottky) obwohl ja durch die geringere > Schwellspannung das Gegenteil zu erwarten wäre. Das deutet darauf hin, dass es sich um sehr hohe Frequenzen handelt. Eine BAT 48 ist wegen ihrer hohen Sperrschichtkapazität nicht HF-tauglich. Eine gewöhnliche 1N4148 ist durch ihre geringe Sperrschichtkapazität und ihre hohe Schaltgeschwindigkeit schon bedingt HF-tauglich, jedenfalls besser als eine BAT 48. Hier eignet sich besser z.B. eine BAT 45 oder eine klassische Germanium-Spitzendiode. Die detektieren z.T. bis in den GHz-Bereich. Jörg
... immer wenn ich Oscillodingsen will schick ich meine Frau ... Toll, Oscillodingsen klingt interessant, das werd ich mit meiner Alten auch mal ausprobiern... SCNR
Hallo, Klaus schrieb : "Nun lebe ich an einem Ort ohne Stromversorgung... d.h. es gibt nur 12 V DC und keine AC Verseuchung. Sämtliche 50Hz Nutzer und auch deren Leitungen sind midestens 3km entfernt. Hochspannungsmasten sind noch viel weiter weg." Wo findet denn mann sowas noch in Mitteleuropa, also nicht nur ein Platz wo mann mal vorbeikommt, sondern wo auch wirklich Häuser (ein Haus ? ) steht und man auch tatsächlich wohnen darf (also kein Truppenübungsplatz oder Naturschutzgebiet) ? Anstonsten, schöne und interessante Sache. mfg Paule
Paule schrieb: > Wo findet denn mann sowas noch in Mitteleuropa, also nicht nur ein Platz > wo mann mal vorbeikommt, sondern wo auch wirklich Häuser (ein Haus ? ) Jo.. es ist ein Haus und das Gelände ist für mich und mein Weibchen der Truppenübungsplatz wo wir dann regelmässig.... ... wie Autor: Oszillo...? (Gast) schrieb , auch regelmässig gemeinsam Oscillodingsen können. Der Name ."Der Lisson Effekt" kommt ja nicht von ungefähr. www.olargues.info zeigt mehr... auch über den wein Allerdings muss ich zustimmen, das solche orte Restbestände sind und nicht oft zu finden sind. Gruss Klaus P.s. @Autor: Jörg Rehrmann Danke für deine Erklärung. Ich dachte bisher dass eine kleine Schottky besser ist als eine SI Muss wohl nochmal die Datenblätter fressen.
Hallo Klaus, schalte doch mal einen Parallelschwingkreis mit Drehko an den Diodeneingang (wie beim Detektorempfänger). Falls sich beim Durchdrehen des Drehkos ein Maximum an Helligkeit ergibt, weisst du, auf welcher Frequenz du deine Energie her kriegst. Vielleicht ist es ein Mittelwellensender in der Nachbarschaft?
Zu dem 'Projekt' fällt mir doch nur ein: "so nützlich wie 'n Arschloch hier *Fingerzeig auf Ellenbogen*" Danke Quentin Tarantino, für diese allzu oft nur allzu passende Feststellung!
Hm, schon wieder jemand ohne Kreativität... also für den Arno nochmal, was andere wahrscheinlich schon bemerkt haben: Was eine LED speisen kann, versorgt vielleicht auch andere Elektronik. Schonmal von "Energy Harvesting" gehört?
Sicher kann man nicht von jedem verlangen, dass er sich unter Micropower-Applikationen etwas vorstellen kann. Es gibt aber zahlreiche Anwendungen dafür: Damit kann man z.B. ein drahtloses Sensornetzwerk in entlegenen Gegenden versorgen. Auch ein Handy als Alarmanlage lässt sich mit weniger als 1mA am Leben halten. Die Industrie und das Fraunhofer-Institut forschen nicht grundlos am Energy-Harvesting. http://www.iis.fraunhofer.de/bf/ec/em/eh/ Hier ist mal eine Nachhilfeseite: http://de.wikipedia.org/wiki/Energy_Harvesting Oder einfach mal selbst nach "Energy-Harvesting" googlen, um den Horizont zu erweitern. Dann kannst auch du dir darunter etwas vorstellen. Wenn "Arno Nyhm" dazu dann noch Fragen hat, beantworten wir die hier gerne.
Sebastian schrieb: > Hm, schon wieder jemand ohne Kreativität... also für den Arno nochmal, > was andere wahrscheinlich schon bemerkt haben: Was eine LED speisen > kann, versorgt vielleicht auch andere Elektronik. Schonmal von "Energy > Harvesting" gehört? Jawoll, sind wir wieder bei der Sache mit dem fehlplatzierten Ausscheidungsorgan... 'Boha, ich kann einen kleinen Modellbaumotor für 30s pro Tag betreiben!!' Da sind mir ja die Freie-Energie-Spinner noch lieber, die können zumindest nichts dafür, Schizophrenie ist halt 'ne Krankheit.
Ihr habt doch alle keine Ahnung. Der Klaus hat die Freie Energie angezapft! Wenn der das noch optimiert, dann wird er einige Megawatt aus ein paar Kabeln holen und die ganzen französischen AKWs ersetzten. Er wird zum Guru aller Jünger der freien Energien. Klaus, zieh' schon mal einen hohen Elektrozaun (der Saft dazu ist ja schon fast da) um dein Idyll. Sonst trampeln dir deine neuen Jünger das Grünzeug platt und fressen die die Trauben weg. So - schnell weg bevor der Sturm einsetzt ;-) Aber im Ernst, das werde ich 'mal probieren.
Arno Nyhm schrieb: > Da sind mir ja die Freie-Energie-Spinner noch lieber, die können > zumindest nichts dafür, Schizophrenie ist halt 'ne Krankheit. Schreib das doch mal an das Fraunhofer-Institut, damit die Dank deiner Qualifikation auf den richtigen Weg kommen und ihre Projekte beenden. http://www.iis.fraunhofer.de/bf/ec/em/eh/
Hat jemand von euch gerade eine Ultrahelle LED zur verfügung? Wenn ja, könnte Ihr mal kurz ausprobieren, bis zu welchem Strom man noch was erkennen kann? ( z.B. 100KOhm Vorwiderstand bei 5V ) Es wäre interessant für die Abschätzung der Leistung, die durch Lissons Antenne eingefangen wird.
@Klaus De lisson (kolisson) Danke, ist ein hübscher Tip, obwohl ich etwas skeptisch bin werd ich das mal am Wochenende ausprobieren :-)
Thomas R. schrieb: > Schreib das doch mal an das Fraunhofer-Institut, damit die Dank deiner > Qualifikation auf den richtigen Weg kommen und ihre Projekte beenden. > http://www.iis.fraunhofer.de/bf/ec/em/eh/ Würde ich ja, hätte es Chancen zu fruchten - aber Dummheit kann man nicht einfach mittels eins Briefes kurieren. 'Energy Harvesting' hat einen sehr begrenzten Einsatzrahmen, wirklich sinnvoll ist es nur dort, wo zumindest auch eine definiert Speisung vorliegt - in welcher Energieform auch immer. Alles andere ist BS. Nur weil etwas in 'Namenhaften' Instituten/Unternehmen erforscht und entwickelt wird, heißt es nicht, dass diese Entwicklungen wirklich Sinn ergiben (über die Ernährung der Entwickler hinaus...) - z.B. wurden auch Millionen für die Entwicklung des 'Wasserstoffautos' ausgegeben...
Arno Nyhm schrieb: > Zu dem 'Projekt' fällt mir doch nur ein: "so nützlich wie 'n Arschloch > hier *Fingerzeig auf Ellenbogen*" Oh Arno , ich hoffe du kommst mal irgendwann in den Knast. Da merkst du dann schon dass Leuchtdioden besser sind als das von angesprochene Loch. Gruss Klaus
Sowas quasi? http://www.heise.de/newsticker/meldung/Energy-Harvesting-mit-gedruckten-Antennen-1276511.html Schade, hat schon jemand vor euch versucht.
Ich habe mir die Schaltung gerade auch mit einer low-current LED und vier Dioden vom Typ BAT 41 aufgebaut. Den einen Anschluss an den PE der Steckdose geklemmt, am anderen Anschluss vier Meter Litze. Und da hat überhaupt nichts geleichtet :-(
Kleiner Hinweis: Wenn man den Trollen nicht antwortet, geben sie irgenwann Ruhe. Also Leute: Nicht ärgern lassen.
Mal etwas halbwegs sinnvolles von mir dazu: http://www.vlf.it/naturalnoisefloor/naturalnoisefloor.htm Das mal als Datengrundlage umreißt recht gut, wieviel es wo zu sammeln gäbe... Wieviel die menschgemachten, höheren Frequenzen der ganzen Sender beitragen weiß ich schlecht zu beurteilen - einerseits sind es recht hohe Leistungen mit denen da gearbeitet wird, andererseits sind sie eher schmalbandig. Diese Überlegungen machen natürlich auch nur Sinn, wenn man den Standort 'mittelt' - betrachtet man Standorte explizit, ist einfach die Nähe zu solchen Hochleistungssendern relevant. Die Reliabilität diese Energiequelle als Quelle des 'Energy Harvesting' zu nutzen ist schlicht unzureichend.
@Arno Nyhm wenn es dir nicht gefällt, dann lass es doch einfach sein. Ein simples Project welches Spass machen könnte. Reg dich also einfach ab und erzähl deine Abneigung dazu deinem Busfahrer. Wir wollen hier nur spielen. @Autor: Thomas Finke Ich habe ja auch nicht behauptet dass es immer und überall und zu jeder Zeit funktioniert. Einfach abwarten .. ist die Devise @ All Nun mache mir langsam Sorgen und stelle mir die Mietshäuser in D. so vor, dass alle Mieter nun lange Kabel aus den Fenstern hängen lassen. Wenn es dann dem, der drunter wohnt nicht passt, dass er kein Sonnenlicht mehr hat, schneidet er dem "von oben" dann die Kabel kurz. Also nochmal........ .Das ganze ist ein lustiges Zeug ..Man kann damit NICHT seine Stromrechnung reduzieren ...wenn ihr die Kabel , die aus dem Fenster hängen zu lang macht werden wohl die Kupferklauer auftauchen. Für euch Deutschlandbewohner kommt aber von mit der Wettertip: Das Regen und Gewittergebiet welches gestern durch Frankreich schwebte, kommt auf euch zu. Da jibbet bestimmt was zu messen. Gegen 20.00 wird es in den Alpen und in Bayern richtig reinknallen später am Abend dann an der Ostgrenze bis es dann auf die Küstenregionen übergeht. Demnach empfehle ich, die Dioden nochmal anzuspitzen. Gruss Klaus
Klaus De lisson schrieb im Beitrag #2263455: > @Autor: Thomas Finke > Ich habe ja auch nicht behauptet dass es immer und überall und > zu jeder Zeit funktioniert. Einfach abwarten .. ist die Devise Meine Anmerkung sollte auf keinen Fall irgendwie negativ sein, ich hoffe da hat keiner was falsch verstanden. Ich meinte nur, dass ich die Schaltung aufgebaut habe und nichts funktioniert. Wenn jemand noch technische Ideen hat wie man da doch noch n bissel mehr Saft rauskriegt (sodass zumindest meine LED leuchtet) wäre das toll :-)
Thomas Finke schrieb: > Meine Anmerkung sollte auf keinen Fall irgendwie negativ sein, ich hoffe > da hat keiner was falsch verstanden. Ich meinte nur, dass ich die > Schaltung aufgebaut habe und nichts funktioniert. Wenn jemand noch > technische Ideen hat wie man da doch noch n bissel mehr Saft rauskriegt > (sodass zumindest meine LED leuchtet) wäre das toll :-) 1. Rote LED nehmen. Die braucht nur ca. 1,5V (weisse LED ca. 3,5V) 2. Statt Brückengleichrichter Villard-Verdopplerschaltung nehmen. Die Kondensatoren kannst Du weglassen: Eingangsseitig ist die Antenne der Kondensator und die LED braucht keinen Siebkondensator. Jörg
oszi40 schrieb: > Kommt ganz auf den Tatort an. :-) Rote = weniger Efcient. Weisse = gut evt. aber nicht getestet besser 400nm UV Gruss K.
Klaus, das was du da beschreibst, ist eine Spielerei und solche Spielereien sind doch eine lustige und entspannende Würze in der sonst bitterernsten alltäglichen Arbeit eines jeden seriösen Ingenieurs. Da lötet einer ein paar passive Bauteile ohne Stromquelle zusammen und die LED leuchtet! Nun spekulieren wir, warum sie leuchtet. Sowas ist doch entspannend und lenkt von dem frustierenden und ernsthaften Alltagsgeschäft ab. Nix anderes wolltest du doch haben, oder? Jeder Ingenieur versteht, dass Ingenieure spielen müssen. Es ist schon oft genug aus Spielereien was patentiertes herausgekommen. Ich mache jetzt auch mal solche Experimente wie du. Kommt der Saft von benachbarten Rundfunksendern oder ist es statische Entladung aus der Atmosphäre???? Sowas können technologische Neandertaler allerdings nicht begreifen. Die schreiben dann: Arno Nyhm schrieb im Beitrag #2263408: > Klaus: 'spielen', genau das ist es. Aber Menschen ab einer gewissen > geistigen Reife haben bemerkt, dass es das nicht bringt. Hoffentlich reife ich nie dahin. Spass muss sein und der wäre dann weg! Beste Grüsse Thomas (singlefreiheit)
>Arno Nyhm schrieb: >> Klaus: 'spielen', genau das ist es. Aber Menschen ab einer gewissen >> geistigen Reife haben bemerkt, dass es das nicht bringt. Wie sagte Einstein: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Was Deine Dummheit angeht, bin ich mir jedenfalls ziemlich sicher, dass sie ziemlich groß ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_ludens Aber so ist es halt in einem Forum ohne Anmeldung, wenn jeder pubertierende Praktikant seine Kommentare abgeben darf.
Hallo Klaus, das was Du da beobachtest, ist die statische Aufladung der (Antennen-)Drähte. Ist eine bestimmte Schwelle überschritten, schalten die 1n4148 durch. Solche Aufladungen können an Drahtantennen schon einige mA erreichen - die Spannungen können recht hoch sein. Die Anstiegszeiten der Impulse liegen so im Bereich von 10-100 ns. Kurzwellenhörer, die das Privileg einer langen Drahtantenne haben, können ein Lied davon singen. Aus diesem Grund werden Drahtantennen häufig mit Widerständen von einigen k gegen Masse gelegt. Insofern war der Tipp mit dem Trenntrafo gar nicht so schlecht. Ein Optokoppler sollte es auch tun. Die Aufladungen haben eine Reihe von Gründen. Neben der Induktion durch transiente Ereignisse (Sferics, etc.) sind das: - Das el. Feld, dass zwischen Ionosphäre und Boden herrscht (Ionosphäre und Boden bilden einen Kondensator) - Ionen in der Luft - Reibung am Antennendraht (Staubteilchen, Regen, etc.) - Korona-Entladungen Ist wirklich immer wieder lustig, mit so etwas zu spielen, wenn man die Möglichkeit hat, Drahtantennen frei aufzuhängen. Hier in der Stadt geht das leider nicht. Gruß, Nils
So, ich habe jetzt mal einige Experimente mit einer 24000mcd grünen LED gemacht: 1. mit Vorwiderstand 3MegaOhm an 5V Leuchtet noch sichtbar ( I~ 1uA ) 2. LED mit Finger an einem Ende angefasst, anderes Ende an Heizung: leuchtet in uA Größe 3. 4 Gleichrichterdioden, Sangean Wurfantenne mit 3Meter quer durchs Zimmer, eine Seite des Gleichrichters an Heizung: nichts leuchtet 4. Leuchtdiode mit Gleichrichter und Krokodilklemme an Masse der regelbaren 10€ Lötstation von Polin, andere Seite des Gleichrichters mit 10cm Krokodilkabbel in Luft: Leuchtdiode leuchtet wie mit 1uA Helligkeit 5. Auschalten der Lötstation: Leuchtdiode geht aus 6. Bei ein und Ausschalten der Lötstation heller Blitz der LED Bie 4.5 u.6 würde ich vermuten, dass es auch ohne Gleichrichter geht.
Schuhplattler Sepp, Oberammergau schrieb im Beitrag #2263381: > Bei uns ist der Strom auch sehr schmalbandig. > Das sind 230V 50.000Hz und kaum Bandbreite. Nix da! So plusminus 80mH hat man immer. Kleine Spule/Trafo(oder ein Kopfhöhrer als Dipsonde 'nem Trafo aufsetzen;) ) in den Mikrofonport und Soundkarte mit etwas Weichware reicht ums nachzuprüfen. Man kann auch ein HP3458 nehmen,das macht das so nebenbei ;) Hint:Filtern und Sinusfit. Für LabVIEW-Nutzer liegt ein vi dafür auf forum.ni.com... Klaus hat da natürlich schlechte Karten ;) Zur LED. Früher hatte ich MW Sender in Sichtweite, 8m Draht aus dem Fenster und Heizung als Erde war im Klo als Dauerdetektorradio nachts zu laut. Also mit Schalter nachts statt LS eine LED leuchten lassen. Muss wohl zufällig antiparallel zur GeDiode gelegen haben... Ich vermute, dass HF-Effekte in der LED auch eine Rolle spielen. Gruß Henrik
Noch ein Versuch: Ein Seite der LED an Erde der Mehrfachsteckdose, andere Seite an einen etwa 1m langen Streifen von einer Alufolien-Rolle: LED leuchtet schwach
henrik schrieb: > > Zur LED. Früher hatte ich MW Sender in Sichtweite, 8m Draht aus dem > Fenster und Heizung als Erde war im Klo als Dauerdetektorradio nachts zu > laut. Also mit Schalter nachts statt LS eine LED leuchten lassen. Muss > wohl zufällig antiparallel zur GeDiode gelegen haben... > Ich vermute, dass HF-Effekte in der LED auch eine Rolle spielen. > > Gruß Henrik Wäre das ne Methode, um einen Teil der GEZ-Gebühren wieder reinzubekommen? Mir wird jetzt klar, warum es um das BEREITHALTEN eines Radios geht - nicht um dessen bestimmungsgemäße Nutzung...
Hallo Klaus, nette einfache Detektorschaltung, werde ich mal nachbauen :) Welche Drahtlängen verwendest Du? Ist nicht zufälligerweise Lambda/4 :) > Kabel eins in die Gartenerde stecken. > Kabel zwei einfach auslegen oder aufhängen. > Aus dem fenster hängen geht auch. > Je länger das Kabel desto grösser der Effekt. hört sich nach Dipolantenne an. Entweder eine MW-Sender oder ein DVB-T Signal, das Du da empfängst ... ich tippe auf auf DVB-T
Mein Versuch heute im Garten: 4x1N4148 fliegender Aufbau mit ultraheller grüner LED. Eine Seite gerdet, die andere Seite 2m Kabel. Danach 1m Alufolie als Fahne zusätzlich an Kabel. Ergebnis: nichts leuchtet. Heute ist das Wetter allerdings schwül/warm. Vielleicht zu viel Luftfeuchtigkeit.
@khris der Effezt ist sehr Wetterabhängig. Iffecienter wäre er sicher eine Low Kürrend zu nehmen. Inclodiere doch mal eine andere LED. Dann könntest du noch mal mit einem Ozkilloskop an einem Trenntrawo nachmesen. Jenzs
Die Schaltung habe ich zu Hause ausprobiert. Eine Seite des Gleichrichters an die Heizung, die andere Seite mit Finger berühren: LED leuchtet.
Hier wird auch gebastelt: http://www.elektor.de/elektronik-news/gratis-energie-aus-dem-ather.1884328.lynkx?utm_source=DE&utm_medium=email&utm_campaign=news
> Low Kürrend
Jo, dann ist man eindeutschig in der Kür durchgefallen... **atomrofl**
Hallo mal wieder! die Sache mit dem "Low Kürrend" lass ich mal so als Gag durchgehen. anbei meine Weiterentwicklung des Sensors als Foto. Zudem biete euch mal einen Screenshot der heutigen Blitzaktivität in Europa an, deren Realtime Bilder man über http://de.allmetsat.com/bilder/blitz-frankreich.php auch bekommen kann. Zum neuen Design des der Detectorzelle ist folgendes zu sagen. ... als Empfänger wurde eine 4-zellige Solarzelle aus einem alten Taschenrechner verwandt. ... als Emitter sind es nun 4 Stck SMD Dioden (white), wovon jeveils 2 Stck antipararllel geschaltet sind. (es spart den Brückengleichrichter) .. Das ganze befindet sich in einer kleinen schwarzen Plastikdose (34mm Kleinfilm) damit es kein Störlicht gibt. Das Ausgangssignal der Solarzelle geht dann auf ein LED Dotbar Vu Meter aus 2 Stück LM 3915 mit low Offset OPV und einem Anzeigebereich von 60dB, wobei 0dB 0,5V entspricht. In Abgleich mit der Blitzkarte von http://de.allmetsat.com/bilder/blitz-frankreich.php konnte ich nun feststellen, dass ich im Radius von etwa 1000km Blitzaktivitätet erkennen kann. Es scheint also so, dass die kapazitive Einkopplung in die Telefonüberlandleitungen eine supergute Antenne abgibt. Gruss Klaus
chris schrieb: > Mein Versuch heute im Garten: > > 4x1N4148 fliegender Aufbau mit ultraheller grüner LED. Eine Seite > gerdet, die andere Seite 2m Kabel. Danach 1m Alufolie als Fahne > zusätzlich an Kabel. Ergebnis: > > nichts leuchtet. > > Heute ist das Wetter allerdings schwül/warm. Vielleicht zu viel > Luftfeuchtigkeit. Bei mir hats leider auch nicht geklappt....
Hallo Diodenbastler, ich hatte ja gelesen, dass es manchen klappte und andere aber enttäuscht schrieben "bei mir hat es aber nicht geklappt. Ich habe die Sache weiterverfolgt und in der Zwischenzeit habe ich es auch endlich geschafft die Software "Logview" ans rennen zu kriegen. Anbei mal ein paar Infografiken: 1. der Schaltplan (im Haus aussem Haus etc. damit man die Installation (ich hoffe) gut versteht. 2. aktuelle Blitze da sieht man (ich habe meinen Ort weiss eingetüncht) dass ich jetzt radial sehr weit von Blitzquellen entfernt bin. 3.Eine Aufzeichnung meines Atmel, der zum Foto 2 passt. Auf der rechten Seite des Diagrammes sieht man die Scala bis 1000. Das ist Atmel ADC mit 1023max. . da ich die Sache schon länger verfolge kann ich bisher sicher sagen, dass, wenn es mich interessieren würde , auch Blitze im Abstand von Marocco oder ähnlich erkennen könnte. Aber das interessiert mich ja nicht, da es mir nur um den Schutz meiner Telefonanlage geht. Es ist alles noch Testphase .. aber es geht weiter. Gruss Klaus de Lisson
Hallo Klaus, > ich hatte ja gelesen, dass es manchen klappte und andere aber enttäuscht > schrieben "bei mir hat es aber nicht geklappt. na ja, nicht jeder hat 2km Antenne vor seinem Haus ;-) Viel Erfolg weiterhin Michael
Das scheint interessant zu sein - in Anbetracht jedoch, dass hier kaum einmal "Party" ist, kann man das hier wohl eher vergessen. Und - wo sollte ich den Draht hier auch gross aufhängen? Grüsse, Microwave
Michael Roek schrieb: > na ja, nicht jeder hat 2km Antenne vor seinem Haus ;-) Hallo Michael, wenn du noch da bist wo du warst hast du doch bestimmt Platz für sowas. Gruss k.
Also, da bin ich nochmal zum Thema. Ich will jetzt hier eigentlich nicht grossartig das Thema wieder hochbringen, aber mir ist aufgefallen, dass meine zuletzt gepostete Skizze fehlerhaft war. da ich das so nicht stehen lassen will hänge ich zum Abschluss nochmal eine korrigierte an. Gruss Klaus
> Hallo Michael, > wenn du noch da bist wo du warst hast du doch bestimmt Platz für > sowas. > > Gruss k. Na, schwerlich. Weder in China noch in Mexiko konnte/kann ich alle 100m Pfosten stellen ;-) Aber dort wo DU bist ist es ja elektrotechnisch eine echte Herausforderung ;-) Immerhin hast Du Internet! das ist soch schon ein grosser Fortschritt! Gruss Michael.
Nun.. ich dachte in Mexico gäbe es haufenweise Säulenkakteen. Die würden ja dann auch als Überspannungsschutz agieren. Aber.. EGAL .. war ja nur Spass. Klaus de Lisson
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