Forum: Offtopic Neulich am Briefmarkenautomaten.


von Ingo L. (grobian)


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Ist es nicht wirklich geil, das ich am Briefmarkenautomaten eine 1 
Cent-Briefmarke als Wechselgeld bekomme die ich so gut wie nie verwenden 
kann.
Eine Anfrage am Schalter nach einer 54 Cent Briefmarke verlief 
erfolglos. Ebenso eine Anfrage nach 54 1 Cent Briefmarken.
Toll die Post...

von Sven P. (Gast)


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Mach mal bitte ein Photo, ich glaubs ja irgendwie net O_o

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Ingo Laabs schrieb:
> Eine Anfrage am Schalter nach einer 54 Cent Briefmarke verlief
> erfolglos. Ebenso eine Anfrage nach 54 1 Cent Briefmarken.

Der Automat hilft Dir da gerne.

von J.-u. G. (juwe)


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Mich würde interessieren, wie an einem Briefmarkenautomaten bei Kauf 
üblicher Werte eine Differenz von 1 Cent zustande kommt.

von El Patron B. (bastihh)


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Ich habe hier auch 25 stk Briefmarken im Wert von 5 Cent... Gab mal 
einen ganz lustigen Bericht, genau über diese Marken, da wollte der 
Moderator ein Päckchen verschicken und hat 98 5 Cent Briefmarken 
aufgeklebt.. Wohl oder übel musste die Post das annhemen...

von Ingo L. (grobian)


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Sven P. schrieb:
> Mach mal bitte ein Photo, ich glaubs ja irgendwie net O_o

Da isse...

Mich würde interessieren, wie an einem Briefmarkenautomaten bei Kauf
üblicher Werte eine Differenz von 1 Cent zustande kommt.

In dem man 56 Cent rein steckt
1 x 50 Cent
6 x 2 Cent

von Ingo L. (grobian)


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Basti Benassi schrieb:
> Ich habe hier auch 25 stk Briefmarken im Wert von 5 Cent... Gab mal
> einen ganz lustigen Bericht, genau über diese Marken, da wollte der
> Moderator ein Päckchen verschicken und hat 98 5 Cent Briefmarken
> aufgeklebt.. Wohl oder übel musste die Post das annhemen...

Die Gedanken habe ich auch, nur passen 55 Marken nicht auf einem Brief. 
Für die grösseren Umschlag brauche ich natürlich wieder mehr Porto und 
da passen die Marken auch nicht drauf.

von Lasst mich A. (ich_bin_durch)


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aber auf eine "Klappkarte" die man zu Geburtstagen verschickt

von Ingo L. (grobian)


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Lasst mich Arzt schrieb:
> aber auf eine "Klappkarte" die man zu Geburtstagen verschickt

und die Steckt in einem...na..UNSCHLAG der 55 Cent Porto benötigt

von El Patron B. (bastihh)


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von Reinhard R. (reirawb)


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Ingo Laabs schrieb:
> In dem man 56 Cent rein steckt
> 1 x 50 Cent
> 6 x 2 Cent
[Korinthenkack]
das sind aber in der Summe 62 Cent.
[/Korinthenkack]

von Ingo L. (grobian)


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Reinhard R. schrieb:
> Ingo Laabs schrieb:
>> In dem man 56 Cent rein steckt
>> 1 x 50 Cent
>> 6 x 2 Cent
> [Korinthenkack]
> das sind aber in der Summe 62 Cent.
> [/Korinthenkack]


[doofmodus]
sorry 3 x 2 Cent
[/doofmodus]

von Mike M. (mikeii)


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werft mal 2 euro ein und bestellt euch 200x 1cent marken.
Lustig zuzusehen, wie lange er dafür braucht...

von Uhu U. (uhu)


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Ich hab auch eine ganze Sammlung von dem Scheiß und wollte sie letzthin 
in einer Ex-Postfiliale "in Zahlung" geben, die jetzt von der Postbank 
betrieben wird.

Der Onkel hinter dem Tresen sagte, er könne mit die Marken nicht 
abnehmen. Die einzige Möglichkeit wäre, einen Brief mit dem Zeug zu 
bekleben und dann den Rest per aufgedruckter Frankierung dazuzugeben. 
Der Brief müßte dann aber direkt in den Postsack, weil sonst die 
aufgedruckte Briefmake ungültig würde.

So einen Scheiß erlauben sich nur die flotten Jungs von der Post. Die 
haben eben noch nicht gemerkt, daß ihnen das Monopol abhanden kommt...

von D. I. (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> So einen Scheiß erlauben sich nur die flotten Jungs von der Post. Die
> haben eben noch nicht gemerkt, daß ihnen das Monopol abhanden kommt...

Das ist sogar rechtens (kam neulich in einem Bericht), d.h. du hast 
keinen Anspruch drauf, dass sie dir die Marken wieder in Geld umwandeln.

von Uhu U. (uhu)


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Eine Unverschämtheit ist es trotzdem...

von Sven P. (Gast)


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Sowas gibts wohl auch nur hier in Deutschland G

von Ingo L. (grobian)


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auch bei der GEZ..die kassieren bei toten, bei Katzen und Hunden ab.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Was macht Ihr eigentlich, wenn Ihr mal richtige Probleme habt?

von Ingo L. (grobian)


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.... Alkohol, Drogen, S-Bahn ...

von Uhu U. (uhu)


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Chris D. schrieb:
> Was macht Ihr eigentlich, wenn Ihr mal richtige Probleme habt?

Die schicken wir dann dir... Unfrei und mit dem Hinweis an den 
Postboten:

  "Empfänger zahlt aus Liebe"

von Ingo L. (grobian)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Was macht Ihr eigentlich, wenn Ihr mal richtige Probleme habt?
>
> Die schicken wir dann dir... Unfrei und mit dem Hinweis an den
> Postboten:
>
>   "Empfänger zahlt aus Liebe"

na ich hätte da noch eine 1 Cent Marke die könnte ich benutzen :-)

von Jörg S. (joerg-s)


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Wüsste nicht wann ich überhaupt mal Briefmarken geholt hätte. Geb die 
Briefe immer am Schalter unfrankiert ab und die kleben dann passend 
drauf.

von Uhu U. (uhu)


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Jörg S. schrieb:
> Wüsste nicht wann ich überhaupt mal Briefmarken geholt hätte. Geb die
> Briefe immer am Schalter unfrankiert ab und die kleben dann passend
> drauf.

Hier sind die Postämter, oder vielmehr das, was davon übrig ist, leider 
nicht rund um die Uhr offen und wenn sie zufällig mal offen und ich wach 
bin, dann steht eine Schlange von 50 Leuten an - als gäbe es dort was 
geschenkt...

von Ingo L. (grobian)


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P O S T

P ersonen
o hne
s involle
T ätigkeit

von Mike S. (drseltsam)


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Kauft Euh doch einfach am Schalter ein Heftchen mit 10 55 Cent 
Briefmarken und dann hat ihr Eure Ruhe. Wen interessiert denn bitte so 
ein Scheiß? Schmeisst sie halt weg, wenn Ihr sie nicht braucht.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Was macht Ihr eigentlich, wenn Ihr mal richtige Probleme habt?
>
> Die schicken wir dann dir... Unfrei und mit dem Hinweis an den
> Postboten:
>
>   "Empfänger zahlt aus Liebe"

Nee, nee

Ich verschicke zwar ab und zu kostenlos Flussmittel, aber Probleme haben 
wir hier selbst genug.

Ich empfehle kcalc - da kann man sich die Differenz von gewünschten und 
vorhandenen Marken ausrechnen - und die wirft man dann ein.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Mike Strangelove schrieb:
> Wen interessiert denn bitte so ein Scheiß?

So direkt wollte ich es jezt nicht ausdrücken ... ;-)

von Wilhelm F. (Gast)


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D. I. schrieb:

> Das ist sogar rechtens (kam neulich in einem Bericht), d.h. du hast
> keinen Anspruch drauf, dass sie dir die Marken wieder in Geld umwandeln.

Manchmal sind sie sehr kulant. Es kommt wohl darauf an, wo man hin geht. 
Hier im Dorfladen kennen sie mich auch gut.

Und zwar hatte ich letztens noch 1,44€-Marken, die es kurz nach der 
Euro-Einführung gab. Das Porto kostet aber jetzt 1,45€, und später gab 
es anstatt der 1,44€-Marke auch die 1,45€-Marke. Die Ladenbesitzerin 
sagte mir, ich könne alte Marken sofort umtauschen kommen, wenn ich 
möchte. Ohne Aufpreis. Andererseits würde die Post aber auch alte 
1,44€-Marken als 1,45€-Marken akzeptieren. Ich probierte es, und die 
Post kam auch einwandfrei an, ohne daß der Empfänger oder ich was 
nachzahlen mußte.

Aber die 1-Cent-Marken, das ist schon lustig. Ich würde die wohl auf 
einem größeren A4-Umschlag verwursteln, da passen sie auch. Gelegentlich 
hat man ja mal solche Post zum Versenden.



Ingo Laabs schrieb:

> P O S T

> P ersonen
> o hne
> s involle
> T ätigkeit

;-)

Es gibt reichlich Menschen, die mich darum beneiden, dort meine wirklich 
exzellente technische Berufsausbildung absolviert zu haben. Der Haß, das 
ist nur der Neid der Besitzlosen.

OK, heute ist der Laden was ganz anderes als zu meiner Zeit. Nämlich, 
dem Zahn der Zeit entsprechend. Das stimmt schon.

von Timm T. (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Aber die 1-Cent-Marken, das ist schon lustig. Ich würde die wohl auf
> einem größeren A4-Umschlag verwursteln, da passen sie auch

Zur Not hat der auch noch ne Rückseite... ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Warum muss ich bei dem Thread bloss immer an Tom denken (taz 
Karikaturist)?

von Ingo L. (grobian)


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Mike Strangelove schrieb:
> Kauft Euh doch einfach am Schalter ein Heftchen mit 10 55 Cent
> Briefmarken und dann hat ihr Eure Ruhe. Wen interessiert denn bitte so
> ein Scheiß? Schmeisst sie halt weg, wenn Ihr sie nicht braucht.

jeder in Deutschland eine 1 Cent Marke in den Müll

Wir haben ca. 81772000 Einwohner das macht einen Gewinn für die Post 
ohne das die was tun...

817720 Euro

nenenenenene

Zumal der Druck dieser Marke mit Sicherheit teurer ist ( Kosten des 
Betreibens des Automaten mal mit eingerechnet) teurer ist als der Wert 
der Marke. Was sagt uns das. Die Post arbeitet nicht wirtschaftlich..

von Uhu U. (uhu)


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Mike Strangelove schrieb:
> Kauft Euh doch einfach am Schalter ein Heftchen mit 10 55 Cent
> Briefmarken und dann hat ihr Eure Ruhe. Wen interessiert denn bitte so
> ein Scheiß? Schmeisst sie halt weg, wenn Ihr sie nicht braucht.

Wie wärs, wenn du dich endlich um einen menschwürdigen Job kümmerst, 
statt bei deinem jetzigen zu buckeln und hier deiner schlechten Laune 
bei jeder Gelegenheit freien Lauf zu lassen?

von Wilhelm F. (Gast)


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Timm Thaler schrieb:

> Zur Not hat der auch noch ne Rückseite... ;-)

Auf sowas würde ich mich allerdings nicht einlassen. Ich kenne die 
Vorgaben der Briefmarkenabstempler am Posteingang nicht genau, aber es 
kann sein, daß sie die Rückseite gar nicht beachten müssen.

Und dann wirds ja erst richtig umständlich. ;-)

von Martin B. (martin_b35)


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Also wenn ich ne 55ct Marke brauch hau ich 60ct rein und bestell mir 5* 
1ct!

von Artur H. (hohoho)


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Zum Thema 1-Cent-Briefmarke ... 
http://www.enter-for-action.de/projekte/projekt307.html
so muss man sie nutzen ;)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Warum muss ich bei dem Thread bloss immer an Tom denken?

Vermutlich deshalb:

http://www.taz.de/digitaz/.tom/tomdestages?day=2011/07/14

von Bernd F. (metallfunk)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> A. K. schrieb:
>> Warum muss ich bei dem Thread bloss immer an Tom denken?
>
> Vermutlich deshalb:
>
> http://www.taz.de/digitaz/.tom/tomdestages?day=2011/07/14

Genau !!!

von Bernd T. (bastelmensch)


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Die Lösung des Problems ist doch total einfach.

Beim nächsten mal einfach eine Wunschmarke am Automat erstellen lassen 
und passend zahlen.

Meistens sind es bei mir die 5ct Marken die als Wechselgeld kommen.

Das nächste mal eben 40 oder 50ct erstellen lassen.

Bei 1ct Marken habe ich das auch schon gemacht.

von Uhu U. (uhu)


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Bernd T. schrieb:
> Das nächste mal eben 40 oder 50ct erstellen lassen.

Hier bekommt man nur die gängigen Werte angeboten - oder habe ich da 
irgendwas übersehen?

von Jörg S. (joerg-s)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Hier sind die Postämter, oder vielmehr das, was davon übrig ist, leider
> nicht rund um die Uhr offen und wenn sie zufällig mal offen und ich wach
> bin, dann steht eine Schlange von 50 Leuten an - als gäbe es dort was
> geschenkt...
Rund um die Uhr? Na ja hier gibt's die Post Agenturen meist in den 
Discountern. Also offen bis 20-22Uhr. Ich denke das reicht :)

von Uhu U. (uhu)


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Hier ist es eine Filiale der Postbank, die den Job der alten Post macht. 
Da ist nix mit 20, oder gar 22 Uhr. Um 18:30 ist dort Zapfenstreich und 
die Mittagspause dauert von 12:30 bis 14:00. Und vor 9:00 morgens geht 
auch nichts und Samstags ist 12:30 Feierabend.

von Michael K. (charles_b)


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Ingo Laabs schrieb:
> auch bei der GEZ..die kassieren bei toten, bei Katzen und Hunden ab.

dachte ich auch, aber so was wie GEZ gibt es in fast allen Ländern, 
zumindest in Euroap.

Das Problem dürfte sein, das WIR die GEZ-Mafia haben. Ob man in 
Griechenland oder Italien die Gebühren so nachhaltig einzutreiben 
versucht.... vielleicht wären sie dann nicht pleite.


Dass ich die Gebühren für ne reine Abzocke halte möchte ich nur am Rande 
erwähnen.

von M. W. (hobbyloet)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Wie wärs, wenn du dich endlich um einen menschwürdigen Job kümmerst,

Sowas schreibst Du, der hier nur rumlungert?!

von Sni T. (sniti)


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Man kann sich die Dinger auch online ausdruchen - z.B. gleich auf den 
Briefumschlag. Ja, kostet dann eigene Tinte, aber das sollte dennoch 
nicht so stark ins Gewicht fallen. Mich über die Automaten aufzuregen 
wäre mir jedenfalls zu blöd/ kindisch.

von Bernd K. (bmk)


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Wilhelm Ferkes schrieb:

>Andererseits würde die Post aber auch alte 1,44€-Marken
>als 1,45€-Marken akzeptieren. Ich probierte es, und die
>Post kam auch einwandfrei an, ohne daß der Empfänger oder
>ich was nachzahlen mußte.

Jo, da hat dann 0,69% an Porto gefehlt, das ging dann durch.
Bei mir fehlte 1,47% an Porto und das ging nicht mehr durch.

Meine Geschichte:
Ein Großbrief in die Schweiz (etwa DIN-A4 groß, bis 500g)
kostete bis Ende 2010 3,40 EUR Porto.

Ab 01.01.2011 wurde das auf 3,45 EUR erhöht, was ich übersehen habe.
Das Ding kam nach 5 Tagen wieder zu mir zurück. Es landete bei mir im
heimischen Briefkasten. Es musste also schon eine gewisse Reise hinter
sich gebracht haben. Und ein freundlicher Beamter (oder Angestellter)
hat dann offensichtlich auch einen Aufkleber unterhalb der Adressierung
von Hand positioniert, mit dem Hinweis, dass eine Unterfrankierung 
vorliegt. Wenn in den fehlenden Betrag von 5 Ct nachfrankiere, könnte
ich besagten Großbrief wieder in den Postweg einleiten und er würde ohne
Beanstandung befördert. Hat denn auch so funktioniert.

Ich kann mir nun beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser
Vorgang kostendeckend abgewickelt wurde. Allein der Aufkleber dürfte
die 5 Ct gekostet haben. Und dann der Arbeitsaufwand und der Transport
zurück zu mir. Und dann für 5 Ct den kompletten Transport in die 
Schweiz?

Vielleicht habe ich ja was übersehen.....

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Bernd K. schrieb:

> Ich kann mir nun beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser
> Vorgang kostendeckend abgewickelt wurde. Allein der Aufkleber dürfte
> die 5 Ct gekostet haben. Und dann der Arbeitsaufwand und der Transport
> zurück zu mir. Und dann für 5 Ct den kompletten Transport in die
> Schweiz?
>
> Vielleicht habe ich ja was übersehen.....

Ja.

Z.B. die nächsten zehn Maxibriefe, die Du jetzt ordentlich frankierst, 
damit sie auch ankommen :-)

Man muss sich seine Kunden da schon etwas erziehen.
Insofern kann man das als gute Investition in die Zukunft sehen.

Uhu Uhuhu schrieb:
> Hier ist es eine Filiale der Postbank, die den Job der alten Post macht.
> Da ist nix mit 20, oder gar 22 Uhr. Um 18:30 ist dort Zapfenstreich und
> die Mittagspause dauert von 12:30 bis 14:00. Und vor 9:00 morgens geht
> auch nichts und Samstags ist 12:30 Feierabend.

Die Zeiten sind doch super. Hier fällt in der Hauptfiliale um 17:30 der 
Hammer.

Und trotzdem schaffen wir es problemlos, dort Briefe aufzugeben oder 
Marken zu kaufen.

Wenn Du es nicht schaffst, zu den angegebenen Zeiten Marken zu kaufen 
und auch am Automaten keine vernünftige Stückelung hinkriegst bzw. nicht 
das passende Kleingeld einsteckst - dann hast Du andere Probleme als 
1-Cent-Briefmarken :-)

Das einzige, was an den Automaten fehlt ist Bezahlmöglichkeit per 
EC-Karte. Dann müsste man nicht immer über die Barkasse buchen und hätte 
für alles immer genau eine Briefmarke.

Chris D.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Chris D. schrieb:
> Wenn Du es nicht schaffst, zu den angegebenen Zeiten Marken zu kaufen

... dann gehörst Du möglicherweise zur erwerbstätigen Bevölkerung. Und 
das Post"amt" hat Öffnungszeiten für Arbeitslose und Rentner.

Mein lokales Postamt hat Montags bis Freitags von 9:00 bis 18:00 
geöffnet, in der Zeit pflege ich mein Geld zu verdienen.

Das Postamt kann mit mir so nicht ins Geschäft kommen. Als Dienstleister 
hat der Verein in der Beziehung ziemlich heftig versagt.

Wobei nicht alles schlecht ist bei der Post, die Abschaffung des alten 
Schalterkonzeptes und die Einführung der Zentralwarteschlange war ein 
großer Fortschritt.
Erinnert sich noch wer? Fünf Schalter, drüber stehen die dort 
"angebotenen" Dinge, zwei davon sind besetzt, keiner von den beiden 
macht das, was man haben möchte, also stellt man sich in der einen 
Schlange an, nur um zu erfahren, daß der andere Schalter zuständig ist? 
Ja, so war die Post früher.

©Tom schwelgt in der Vergangenheit ...

von C. D. (vakuumtechnik)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Wenn Du es nicht schaffst, zu den angegebenen Zeiten Marken zu kaufen
>
> ... dann gehörst Du möglicherweise zur erwerbstätigen Bevölkerung. Und
> das Post"amt" hat Öffnungszeiten für Arbeitslose und Rentner.

Und Selbstständige :-)

Aber: selbst Samstags schafft man es nicht?

Kann ich kaum glauben, zumal man sich ja Vorräte anlegen kann.
Und Öffnungszeiten bis 18:30 wie bei Uhu sind schon ok.

> Mein lokales Postamt hat Montags bis Freitags von 9:00 bis 18:00
> geöffnet, in der Zeit pflege ich mein Geld zu verdienen.

Das ist Pech. Samstags ist nicht geöffnet?

Mir ist es lieber, dass die Leute abends dort sind, wo sie hingehören: 
bei ihren Familien.

> Das Postamt kann mit mir so nicht ins Geschäft kommen. Als Dienstleister
> hat der Verein in der Beziehung ziemlich heftig versagt.

Dafür gibt es dann ja immer noch die Automaten.
Und mittlerweile kann man auch viel an den Packstationen machen.

> Erinnert sich noch wer? Fünf Schalter, drüber stehen die dort
> "angebotenen" Dinge, zwei davon sind besetzt, keiner von den beiden
> macht das, was man haben möchte, also stellt man sich in der einen
> Schlange an, nur um zu erfahren, daß der andere Schalter zuständig ist?
> Ja, so war die Post früher.

Ja :-)

Auf die jetzigen Angestellten dort lass ich auch nichts kommen - die 
sind immer sehr bemüht und denken vor allem mit.

Chris D.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Die Lösung der "Probleme": https://internetmarke.deutschepost.de
Bei Fragen gehts in die Filiale, die Mitarbeiter dort sind freundlich 
und kompetent. Nicht jedes Land hat eine Post, die fast alle Briefe am 
nächsten Werktag zustellt, und bei denen praktisch nie ein Brief 
verloren geht.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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C. Drube schrieb:
> Mir ist es lieber, dass die Leute abends dort sind, wo sie hingehören:
> bei ihren Familien.

Aha. Die Diskussion hatten wir schon in den 80er Jahren, das Leben 
spielt sich 24 Stunden am Tag ab, und Hausfrauen, die tagsüber die 
"Besorgungen" erledigen, sind ein Auslaufmodell. Die Freigabe der 
Ladenöffnungszeiten hat für viele die Lebensqualität massiv erhöht.

> Samstags ist nicht geöffnet?

Von 9 bis 13 Uhr. Da habe ich auch einfach anderes zu erledigen, als 
mich vor dem Postamt auf die Straße zu stellen. So lang ist da nämlich 
samstags die Schlange.

Wer Dienstleistungen anbietet, muss sich mit seinem Angebot an den 
Wünschen der Kunden orientieren und nicht dem Kunden vorschreiben, wann 
er sich gefälligst um die Dienstleistungen zu bewerben hat.

Und das "wo sie hingehören"-Modell ist arg eingeschränkt und entspricht 
nicht den Lebensrealitäten.

von Uhu U. (uhu)


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C. Drube schrieb:
> Aber: selbst Samstags schafft man es nicht?

Ja super, wengen den Spastikern einen Wochenplan machen:

   Samstag 9:00 Briefmarke kaufen

Wenn du später kommst, stehst du 20 Minuten in der Schlange...

Wie Rufus schrieb: die haben ein generelles Problem.

Wie gesagt ist die nächstgelegene Postfiliale/agentur hier eine Filiale 
der Postbank - sie bewegen aber weit, weit überwiegend Briefe und 
Pakete.

Vor einigen Jahren führten sie Postsparbücher im Scheckkartenformat ein, 
die Auszahlungen nur über Automaten zuließen. Die Automaten in der 
Filiale stehen nach Feierabend hinter einer automatischen Tür, die mit 
EC-Karten etc. zu öffnen sind -- aber nicht mit der Karte des 
Scheckkarten-Sparbuchs.

Das war nicht etwa ein Fehler bei der Programmierung der Tür, sondern 
gewollt.

Oder: Seit einiger Zeit werden Sparbücher, auf denen sich längere Zeit 
nichts bewegt, jedes Jahr um 5 EUR erleichtert, wenn das Guthaben unter 
50 EUR ist. Das endet - man ist korrekt - beim Mindestguthaben von 
Sparbüchern von 1 EUR. Die Kunden wurden von dieser "Neuregelung" 
natürlich nicht informiert.

Da erübrigt sich doch jeder Kommentar.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Da erübrigt sich doch jeder Kommentar.

"Post" heißt "nach". Was erwartest Du?

von Timm T. (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> "Post" heißt "nach".

Dabei müsste es eigentlich "Pre" heissen.

Schließlich gehe ich für Leistungen meistens in Vorkasse.

Briefmarken kaufen: Mit der Bezahlung gebe ich der Post ein kostenloses 
Darlehen für irgendwann mal zu erbringende Leistungen.
Online-Briefmarken: Mindestbetrag 10 Eur. Kostet die Marke weniger, 
bekomme ich den Rest für spätere Einkäufe gutgeschrieben. Ein 
kostenloses Darlehen...
Stamp-it: Ein "Konto" für Briefmarkenbuchungen, das ich erstmal füllen 
darf. Ein kostenloses Darlehen...

Möchte nicht wissen, wieviel die Post an verkauften und nicht genutzten 
Marken Gewinn macht... Einzige Möglichkeit, das zu umgehen, ist die 
Frankierung direkt am Schalter oder passend am Automaten.

Scheint ein einträgliches Geschäftsmodell zu sein. Sollte der Bäcker 
auch einführen: Sie können jetzt ein Brötchen kaufen, aber der 
Mindestumsatz ist 10 Eur. Macht aber nix, der Rest wird ihnen für 
weitere Brötchenkäufe gutgeschrieben...

A propos Brötchen, kennt ihr den schon: 
http://www.youtube.com/watch?v=JwmqKa1KWlc

von Kermit der F. (kermit23)


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Hallo Jungs!

Habe den Thread mir durchgelesen und kann nur sagen, schämt euch. Im 
Zeitalter von e-mail & SMS schreibt ihr immer noch Briefe, ich bin 
schockiert.

Schönes Wochenende!

;-)

von Uhu U. (uhu)


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Kermit der Frosch schrieb:
> Habe den Thread mir durchgelesen und kann nur sagen, schämt euch. Im
> Zeitalter von e-mail & SMS schreibt ihr immer noch Briefe, ich bin
> schockiert.

Dann kündige mal deinem Provider per EMail...

von Kermit der F. (kermit23)


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@Uhu Uhuhu

Wo liegt das Problem?

von Uhu U. (uhu)


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Kermit der Frosch schrieb:
> @Uhu Uhuhu
>
> Wo liegt das Problem?

Probiers doch mal.

von Kermit der F. (kermit23)


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@Uhu Uhuhu

Über die Jahre hinweg bereits zweimal erfolgreich den alten Provider 
gekündigt, und beim Neuen telefonisch angemeldet.

p.s. Ich lebe nicht in Deutschland

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Rufus Τ. Firefly schrieb:

>> Samstags ist nicht geöffnet?
>
> Von 9 bis 13 Uhr. Da habe ich auch einfach anderes zu erledigen, als
> mich vor dem Postamt auf die Straße zu stellen. So lang ist da nämlich
> samstags die Schlange.

Von 9 bis 13 Uhr? Das wäre sehr ungewöhnlich. Hier gibt es um 9 mal 
etwas Andrang, dann wieder kurz vor 12. Dazwischen ist es sehr 
gemäßigt.

> Wer Dienstleistungen anbietet, muss sich mit seinem Angebot an den
> Wünschen der Kunden orientieren und nicht dem Kunden vorschreiben, wann
> er sich gefälligst um die Dienstleistungen zu bewerben hat.

Vor allem muss derjenige wirtschaftlich handeln. Wenn sich die Öffnung 
nicht lohnt, wird es sie nicht geben.

Man kann durchaus auch Dinge verbinden und auf dem Weg z.B. noch dort 
vorbeischauen.

Tut mir Leid, aber für mich hört sich das einfach nur nach mangelnder 
Beweglichkeit an.

von Uhu U. (uhu)


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Kermit der Frosch schrieb:
> p.s. Ich lebe nicht in Deutschland

Ach so. In Deutschland ist eben alles besser und viiiiel gründlicher und 
der Provider besteht auf eigenhändig unterschriebener Kündigung.

In den letzten 20 Jahren ist allerdings schon vieles lascher geworden 
und den Datenschutz nehmen sie jetzt auch nicht mehr so richtig ernst. 
Damals®, als die gute alte Post noch das Telefonmonopol besaß führte sie 
Einzelverbindungsnachweise - gedruckt auf echtem Papier! - ein, auf 
denen aus Datenschutzgründen die letzten 3 Ziffern der angewählten 
Nummer durch * ersetzt waren. Man wurde sehr erfolgreich vor seinen 
eigenen Daten geschützt!

von Uhu U. (uhu)


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Chris D. schrieb:
> Vor allem muss derjenige wirtschaftlich handeln.

Was glaubst du wohl, warum hier in dieser verdammten Postbankfiliale 
praktisch immer eine Schlange von mindestens 10 Personen vor den 
Schaltern steht?

Weil bei z.B. einem heftigen Wolkenbruch niemand da steht und dann 3 
Schalterbimbos arbeitslos sind. Das muß auf ein möglichst geringes Maß 
reduziert werden!

von Wilhelm F. (Gast)


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Timm Thaler schrieb:

> Scheint ein einträgliches Geschäftsmodell zu sein. Sollte der Bäcker
> auch einführen: Sie können jetzt ein Brötchen kaufen, aber der
> Mindestumsatz ist 10 Eur. Macht aber nix, der Rest wird ihnen für
> weitere Brötchenkäufe gutgeschrieben...

Es ist jetzt kein Witz, aber was ähnliches gab es schon mal. Und zwar 
sogar 20 Jahre nach dem letzten Krieg.

Als kleiner Junge etwa 1967 ging ich noch mit Wertmarken zum Dorfbäcker. 
Die Landwirte erhielten für die Getreideernte von den Abnehmern zum Teil 
Wertmarkenbögen anstatt Geld. Aus so einem Bogen konnte man die 
einzelnen Marken trennen, wie Briefmarken aus dem Briefmarkenbogen. Und 
sie waren sogar zweckbestimmt: Der Aufdruck lautete z.B. "1 Brot zu X,XX 
DM" oder "1 Butter zu X,XX DM". Mehl selbst mahlen und verkaufen durften 
sie auch gar nicht. Bis 1962 durfte der Bauer (unser Nachbar) es noch, 
dann war Schluß. Er mußte die Mühle auf Schrot umstellen, und durfte das 
Schrot nur noch zum Eigenbedarf an Vieh verfüttern. Ich erinnere mich 
noch an leere Aurora-Mehltütenbündel in der Mühle, die von früher da 
herum lagen. Der Bauer mahlte im Auftrag für den Großkonzern. Meine 
Mutter arbeitete im Sommer nebenbei als Zuverdienst auf dem Feld des 
Bauern, und bekam als Entlohnung neben Geld auch die Brotmarken.

von Stephan S. (outsider)


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Chris D. schrieb:
>>> Samstags ist nicht geöffnet?
>>
>> Von 9 bis 13 Uhr. Da habe ich auch einfach anderes zu erledigen, als
>> mich vor dem Postamt auf die Straße zu stellen. So lang ist da nämlich
>> samstags die Schlange.
>
> Von 9 bis 13 Uhr? Das wäre sehr ungewöhnlich. Hier gibt es um 9 mal
> etwas Andrang, dann wieder kurz vor 12. Dazwischen ist es sehr
> gemäßigt.

Bei uns ists genau das Gleiche: Schlange bis auf die Straße von Beginn 
zu Ende der Öffnungszeit am Samstag und Werktags ab 16:30 Uhr. Dazu 
kommt noch dass da kein Parkplatz im Umkreis von 2km ist und ich 
hinlaufen muss. Am meisten gings mir auf den Keks als ich 2 neue 
Laserdrucker bestellt habe und abholen musste...

Aber ich kanns schon auch verstehen: wenn da die Omma die den 
Briefmarkenautomaten eben nicht bedienen kann ansteht und dann 5 Minuten 
braucht um einen Umsatz von 55 Cent zu machen, dann zahlt die Post eben 
drauf. Die können da nicht so viele Leute hinstellen. Wie schon einer 
beschrieben hat: wenns regnet kann sichs die Post nicht leisten 
unbeschäftigte Leute rumstehen zu haben. In den erwähnten 5 Minuten 
kostet doch die Arbeitskraft schon mehr als die 55 Cent. Und der 
Brieftransport verursacht ja auch noch Kosten. Wenn mans so betrachtet, 
muss man eher noch glücklich sein dass die Post den Service überhaupt 
anbietet.

Lediglich das Konzept mit dem Abholen der Pakete dürften sie mal 
überdenken. Da würde ich es bevorzugen (wie bei UPS) ins Verteilzentrum 
zu fahren und mein Zeug da abzuholen, wo ich hin fahren kann, parken 
kann, und wo das Zeug auch noch am gleichen Tag ist und nicht erst am 
nächsten Tag.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Vor allem muss derjenige wirtschaftlich handeln.
>
> Was glaubst du wohl, warum hier in dieser verdammten Postbankfiliale
> praktisch immer eine Schlange von mindestens 10 Personen vor den
> Schaltern steht?
>
> Weil bei z.B. einem heftigen Wolkenbruch niemand da steht und dann 3
> Schalterbimbos arbeitslos sind. Das muß auf ein möglichst geringes Maß
> reduziert werden!

Alles andere wäre wirtschaftlich auch nicht sinnvoll.

Die Post kann nicht alle Defizite im persönlichen Zeitmanagement 
auffangen.

Im übrigen: "Spastiker", "verdammt", "Bimbos" usw.
Etwas mehr Gelassenheit bitte ...

Stephan S. schrieb:

> Aber ich kanns schon auch verstehen: wenn da die Omma die den
> Briefmarkenautomaten eben nicht bedienen kann ansteht und dann 5 Minuten
> braucht um einen Umsatz von 55 Cent zu machen, dann zahlt die Post eben
> drauf. Die können da nicht so viele Leute hinstellen. Wie schon einer
> beschrieben hat: wenns regnet kann sichs die Post nicht leisten
> unbeschäftigte Leute rumstehen zu haben. In den erwähnten 5 Minuten
> kostet doch die Arbeitskraft schon mehr als die 55 Cent. Und der
> Brieftransport verursacht ja auch noch Kosten. Wenn mans so betrachtet,
> muss man eher noch glücklich sein dass die Post den Service überhaupt
> anbietet.

In der Tat. ich hab mich schon oft mit dem Filialleiter unterhalten und 
kann seine Aussage nur bestätigen: es existiert keine Regelmäßigkeit 
beim Kundenaufkommen. Manchmal stehen sie zu fünft und drehen Däumchen, 
am nächsten Tag ist zur selben Zeit die Hölle los.

Und wir beobachten das auch schon 10 Jahre und würden gerne zu Zeiten 
dort auftauchen, zu denen es leer ist (kostet ja Arbeitszeit und damit 
mein Geld).

Leider verhält sich das System anscheinend chaotisch.

> Lediglich das Konzept mit dem Abholen der Pakete dürften sie mal
> überdenken. Da würde ich es bevorzugen (wie bei UPS) ins Verteilzentrum
> zu fahren und mein Zeug da abzuholen, wo ich hin fahren kann, parken
> kann, und wo das Zeug auch noch am gleichen Tag ist und nicht erst am
> nächsten Tag.

Die Packstationen finde ich schon nicht schlecht - da sollten es dann 
auch Leute mit "überhaupt keiner Zeit" (=schlecht organisiert) schaffen.

von Stephan S. (outsider)


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Chris D. schrieb:
> In der Tat. ich hab mich schon oft mit dem Filialleiter unterhalten und
> kann seine Aussage nur bestätigen

Ach du bist das immer der die Schlange so verzögert :-)

Die Packstation finde ich auch eine tolle Einrichtung. Wenn es geht 
nutze ich sie immer. Das blöde ist nur, dass das Wissen um die 
Packstation noch lange nicht weit genug verbreitet ist und man bei 
Bestellungen meist vorher fragen muss der Versand an die Packstation 
möglich ist oder nicht. Dann muss man immer erst die Antwort abwarten 
bis man die Bestellung auslösen kann. Und für meine zwei Drucker hätte 
die Packstation eh nichts geholfen, da zu groß.

von Korax K. (korax)


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Ingo Laabs schrieb:
> Zumal der Druck dieser Marke mit Sicherheit teurer ist ( Kosten des
> Betreibens des Automaten mal mit eingerechnet) teurer ist als der Wert
> der Marke. Was sagt uns das. Die Post arbeitet nicht wirtschaftlich..

Schmeiss die Marke weg, Du hast schon mehr Strom verbraucht um Dein 
"Problem" hier durchzukauen..

Mann, Mann, Mann...

von Ingo L. (grobian)


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