Ist es nicht wirklich geil, das ich am Briefmarkenautomaten eine 1 Cent-Briefmarke als Wechselgeld bekomme die ich so gut wie nie verwenden kann. Eine Anfrage am Schalter nach einer 54 Cent Briefmarke verlief erfolglos. Ebenso eine Anfrage nach 54 1 Cent Briefmarken. Toll die Post...
Ingo Laabs schrieb: > Eine Anfrage am Schalter nach einer 54 Cent Briefmarke verlief > erfolglos. Ebenso eine Anfrage nach 54 1 Cent Briefmarken. Der Automat hilft Dir da gerne.
Mich würde interessieren, wie an einem Briefmarkenautomaten bei Kauf üblicher Werte eine Differenz von 1 Cent zustande kommt.
Ich habe hier auch 25 stk Briefmarken im Wert von 5 Cent... Gab mal einen ganz lustigen Bericht, genau über diese Marken, da wollte der Moderator ein Päckchen verschicken und hat 98 5 Cent Briefmarken aufgeklebt.. Wohl oder übel musste die Post das annhemen...
Sven P. schrieb: > Mach mal bitte ein Photo, ich glaubs ja irgendwie net O_o Da isse... Mich würde interessieren, wie an einem Briefmarkenautomaten bei Kauf üblicher Werte eine Differenz von 1 Cent zustande kommt. In dem man 56 Cent rein steckt 1 x 50 Cent 6 x 2 Cent
Basti Benassi schrieb: > Ich habe hier auch 25 stk Briefmarken im Wert von 5 Cent... Gab mal > einen ganz lustigen Bericht, genau über diese Marken, da wollte der > Moderator ein Päckchen verschicken und hat 98 5 Cent Briefmarken > aufgeklebt.. Wohl oder übel musste die Post das annhemen... Die Gedanken habe ich auch, nur passen 55 Marken nicht auf einem Brief. Für die grösseren Umschlag brauche ich natürlich wieder mehr Porto und da passen die Marken auch nicht drauf.
Lasst mich Arzt schrieb: > aber auf eine "Klappkarte" die man zu Geburtstagen verschickt und die Steckt in einem...na..UNSCHLAG der 55 Cent Porto benötigt
Ingo Laabs schrieb: > In dem man 56 Cent rein steckt > 1 x 50 Cent > 6 x 2 Cent [Korinthenkack] das sind aber in der Summe 62 Cent. [/Korinthenkack]
Reinhard R. schrieb: > Ingo Laabs schrieb: >> In dem man 56 Cent rein steckt >> 1 x 50 Cent >> 6 x 2 Cent > [Korinthenkack] > das sind aber in der Summe 62 Cent. > [/Korinthenkack] [doofmodus] sorry 3 x 2 Cent [/doofmodus]
werft mal 2 euro ein und bestellt euch 200x 1cent marken. Lustig zuzusehen, wie lange er dafür braucht...
Ich hab auch eine ganze Sammlung von dem Scheiß und wollte sie letzthin in einer Ex-Postfiliale "in Zahlung" geben, die jetzt von der Postbank betrieben wird. Der Onkel hinter dem Tresen sagte, er könne mit die Marken nicht abnehmen. Die einzige Möglichkeit wäre, einen Brief mit dem Zeug zu bekleben und dann den Rest per aufgedruckter Frankierung dazuzugeben. Der Brief müßte dann aber direkt in den Postsack, weil sonst die aufgedruckte Briefmake ungültig würde. So einen Scheiß erlauben sich nur die flotten Jungs von der Post. Die haben eben noch nicht gemerkt, daß ihnen das Monopol abhanden kommt...
Uhu Uhuhu schrieb: > So einen Scheiß erlauben sich nur die flotten Jungs von der Post. Die > haben eben noch nicht gemerkt, daß ihnen das Monopol abhanden kommt... Das ist sogar rechtens (kam neulich in einem Bericht), d.h. du hast keinen Anspruch drauf, dass sie dir die Marken wieder in Geld umwandeln.
auch bei der GEZ..die kassieren bei toten, bei Katzen und Hunden ab.
Chris D. schrieb: > Was macht Ihr eigentlich, wenn Ihr mal richtige Probleme habt? Die schicken wir dann dir... Unfrei und mit dem Hinweis an den Postboten: "Empfänger zahlt aus Liebe"
Uhu Uhuhu schrieb: > Chris D. schrieb: >> Was macht Ihr eigentlich, wenn Ihr mal richtige Probleme habt? > > Die schicken wir dann dir... Unfrei und mit dem Hinweis an den > Postboten: > > "Empfänger zahlt aus Liebe" na ich hätte da noch eine 1 Cent Marke die könnte ich benutzen :-)
Wüsste nicht wann ich überhaupt mal Briefmarken geholt hätte. Geb die Briefe immer am Schalter unfrankiert ab und die kleben dann passend drauf.
Jörg S. schrieb: > Wüsste nicht wann ich überhaupt mal Briefmarken geholt hätte. Geb die > Briefe immer am Schalter unfrankiert ab und die kleben dann passend > drauf. Hier sind die Postämter, oder vielmehr das, was davon übrig ist, leider nicht rund um die Uhr offen und wenn sie zufällig mal offen und ich wach bin, dann steht eine Schlange von 50 Leuten an - als gäbe es dort was geschenkt...
Kauft Euh doch einfach am Schalter ein Heftchen mit 10 55 Cent Briefmarken und dann hat ihr Eure Ruhe. Wen interessiert denn bitte so ein Scheiß? Schmeisst sie halt weg, wenn Ihr sie nicht braucht.
Uhu Uhuhu schrieb: > Chris D. schrieb: >> Was macht Ihr eigentlich, wenn Ihr mal richtige Probleme habt? > > Die schicken wir dann dir... Unfrei und mit dem Hinweis an den > Postboten: > > "Empfänger zahlt aus Liebe" Nee, nee Ich verschicke zwar ab und zu kostenlos Flussmittel, aber Probleme haben wir hier selbst genug. Ich empfehle kcalc - da kann man sich die Differenz von gewünschten und vorhandenen Marken ausrechnen - und die wirft man dann ein.
Mike Strangelove schrieb: > Wen interessiert denn bitte so ein Scheiß? So direkt wollte ich es jezt nicht ausdrücken ... ;-)
D. I. schrieb: > Das ist sogar rechtens (kam neulich in einem Bericht), d.h. du hast > keinen Anspruch drauf, dass sie dir die Marken wieder in Geld umwandeln. Manchmal sind sie sehr kulant. Es kommt wohl darauf an, wo man hin geht. Hier im Dorfladen kennen sie mich auch gut. Und zwar hatte ich letztens noch 1,44€-Marken, die es kurz nach der Euro-Einführung gab. Das Porto kostet aber jetzt 1,45€, und später gab es anstatt der 1,44€-Marke auch die 1,45€-Marke. Die Ladenbesitzerin sagte mir, ich könne alte Marken sofort umtauschen kommen, wenn ich möchte. Ohne Aufpreis. Andererseits würde die Post aber auch alte 1,44€-Marken als 1,45€-Marken akzeptieren. Ich probierte es, und die Post kam auch einwandfrei an, ohne daß der Empfänger oder ich was nachzahlen mußte. Aber die 1-Cent-Marken, das ist schon lustig. Ich würde die wohl auf einem größeren A4-Umschlag verwursteln, da passen sie auch. Gelegentlich hat man ja mal solche Post zum Versenden. Ingo Laabs schrieb: > P O S T > P ersonen > o hne > s involle > T ätigkeit ;-) Es gibt reichlich Menschen, die mich darum beneiden, dort meine wirklich exzellente technische Berufsausbildung absolviert zu haben. Der Haß, das ist nur der Neid der Besitzlosen. OK, heute ist der Laden was ganz anderes als zu meiner Zeit. Nämlich, dem Zahn der Zeit entsprechend. Das stimmt schon.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Aber die 1-Cent-Marken, das ist schon lustig. Ich würde die wohl auf > einem größeren A4-Umschlag verwursteln, da passen sie auch Zur Not hat der auch noch ne Rückseite... ;-)
Warum muss ich bei dem Thread bloss immer an Tom denken (taz Karikaturist)?
Mike Strangelove schrieb: > Kauft Euh doch einfach am Schalter ein Heftchen mit 10 55 Cent > Briefmarken und dann hat ihr Eure Ruhe. Wen interessiert denn bitte so > ein Scheiß? Schmeisst sie halt weg, wenn Ihr sie nicht braucht. jeder in Deutschland eine 1 Cent Marke in den Müll Wir haben ca. 81772000 Einwohner das macht einen Gewinn für die Post ohne das die was tun... 817720 Euro nenenenenene Zumal der Druck dieser Marke mit Sicherheit teurer ist ( Kosten des Betreibens des Automaten mal mit eingerechnet) teurer ist als der Wert der Marke. Was sagt uns das. Die Post arbeitet nicht wirtschaftlich..
Mike Strangelove schrieb: > Kauft Euh doch einfach am Schalter ein Heftchen mit 10 55 Cent > Briefmarken und dann hat ihr Eure Ruhe. Wen interessiert denn bitte so > ein Scheiß? Schmeisst sie halt weg, wenn Ihr sie nicht braucht. Wie wärs, wenn du dich endlich um einen menschwürdigen Job kümmerst, statt bei deinem jetzigen zu buckeln und hier deiner schlechten Laune bei jeder Gelegenheit freien Lauf zu lassen?
Timm Thaler schrieb: > Zur Not hat der auch noch ne Rückseite... ;-) Auf sowas würde ich mich allerdings nicht einlassen. Ich kenne die Vorgaben der Briefmarkenabstempler am Posteingang nicht genau, aber es kann sein, daß sie die Rückseite gar nicht beachten müssen. Und dann wirds ja erst richtig umständlich. ;-)
Also wenn ich ne 55ct Marke brauch hau ich 60ct rein und bestell mir 5* 1ct!
Zum Thema 1-Cent-Briefmarke ... http://www.enter-for-action.de/projekte/projekt307.html so muss man sie nutzen ;)
A. K. schrieb: > Warum muss ich bei dem Thread bloss immer an Tom denken? Vermutlich deshalb: http://www.taz.de/digitaz/.tom/tomdestages?day=2011/07/14
Rufus Τ. Firefly schrieb: > A. K. schrieb: >> Warum muss ich bei dem Thread bloss immer an Tom denken? > > Vermutlich deshalb: > > http://www.taz.de/digitaz/.tom/tomdestages?day=2011/07/14 Genau !!!
Die Lösung des Problems ist doch total einfach. Beim nächsten mal einfach eine Wunschmarke am Automat erstellen lassen und passend zahlen. Meistens sind es bei mir die 5ct Marken die als Wechselgeld kommen. Das nächste mal eben 40 oder 50ct erstellen lassen. Bei 1ct Marken habe ich das auch schon gemacht.
Bernd T. schrieb: > Das nächste mal eben 40 oder 50ct erstellen lassen. Hier bekommt man nur die gängigen Werte angeboten - oder habe ich da irgendwas übersehen?
Uhu Uhuhu schrieb: > Hier sind die Postämter, oder vielmehr das, was davon übrig ist, leider > nicht rund um die Uhr offen und wenn sie zufällig mal offen und ich wach > bin, dann steht eine Schlange von 50 Leuten an - als gäbe es dort was > geschenkt... Rund um die Uhr? Na ja hier gibt's die Post Agenturen meist in den Discountern. Also offen bis 20-22Uhr. Ich denke das reicht :)
Hier ist es eine Filiale der Postbank, die den Job der alten Post macht. Da ist nix mit 20, oder gar 22 Uhr. Um 18:30 ist dort Zapfenstreich und die Mittagspause dauert von 12:30 bis 14:00. Und vor 9:00 morgens geht auch nichts und Samstags ist 12:30 Feierabend.
Ingo Laabs schrieb: > auch bei der GEZ..die kassieren bei toten, bei Katzen und Hunden ab. dachte ich auch, aber so was wie GEZ gibt es in fast allen Ländern, zumindest in Euroap. Das Problem dürfte sein, das WIR die GEZ-Mafia haben. Ob man in Griechenland oder Italien die Gebühren so nachhaltig einzutreiben versucht.... vielleicht wären sie dann nicht pleite. Dass ich die Gebühren für ne reine Abzocke halte möchte ich nur am Rande erwähnen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Wie wärs, wenn du dich endlich um einen menschwürdigen Job kümmerst, Sowas schreibst Du, der hier nur rumlungert?!
Man kann sich die Dinger auch online ausdruchen - z.B. gleich auf den Briefumschlag. Ja, kostet dann eigene Tinte, aber das sollte dennoch nicht so stark ins Gewicht fallen. Mich über die Automaten aufzuregen wäre mir jedenfalls zu blöd/ kindisch.
Wilhelm Ferkes schrieb: >Andererseits würde die Post aber auch alte 1,44€-Marken >als 1,45€-Marken akzeptieren. Ich probierte es, und die >Post kam auch einwandfrei an, ohne daß der Empfänger oder >ich was nachzahlen mußte. Jo, da hat dann 0,69% an Porto gefehlt, das ging dann durch. Bei mir fehlte 1,47% an Porto und das ging nicht mehr durch. Meine Geschichte: Ein Großbrief in die Schweiz (etwa DIN-A4 groß, bis 500g) kostete bis Ende 2010 3,40 EUR Porto. Ab 01.01.2011 wurde das auf 3,45 EUR erhöht, was ich übersehen habe. Das Ding kam nach 5 Tagen wieder zu mir zurück. Es landete bei mir im heimischen Briefkasten. Es musste also schon eine gewisse Reise hinter sich gebracht haben. Und ein freundlicher Beamter (oder Angestellter) hat dann offensichtlich auch einen Aufkleber unterhalb der Adressierung von Hand positioniert, mit dem Hinweis, dass eine Unterfrankierung vorliegt. Wenn in den fehlenden Betrag von 5 Ct nachfrankiere, könnte ich besagten Großbrief wieder in den Postweg einleiten und er würde ohne Beanstandung befördert. Hat denn auch so funktioniert. Ich kann mir nun beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser Vorgang kostendeckend abgewickelt wurde. Allein der Aufkleber dürfte die 5 Ct gekostet haben. Und dann der Arbeitsaufwand und der Transport zurück zu mir. Und dann für 5 Ct den kompletten Transport in die Schweiz? Vielleicht habe ich ja was übersehen.....
Bernd K. schrieb: > Ich kann mir nun beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser > Vorgang kostendeckend abgewickelt wurde. Allein der Aufkleber dürfte > die 5 Ct gekostet haben. Und dann der Arbeitsaufwand und der Transport > zurück zu mir. Und dann für 5 Ct den kompletten Transport in die > Schweiz? > > Vielleicht habe ich ja was übersehen..... Ja. Z.B. die nächsten zehn Maxibriefe, die Du jetzt ordentlich frankierst, damit sie auch ankommen :-) Man muss sich seine Kunden da schon etwas erziehen. Insofern kann man das als gute Investition in die Zukunft sehen. Uhu Uhuhu schrieb: > Hier ist es eine Filiale der Postbank, die den Job der alten Post macht. > Da ist nix mit 20, oder gar 22 Uhr. Um 18:30 ist dort Zapfenstreich und > die Mittagspause dauert von 12:30 bis 14:00. Und vor 9:00 morgens geht > auch nichts und Samstags ist 12:30 Feierabend. Die Zeiten sind doch super. Hier fällt in der Hauptfiliale um 17:30 der Hammer. Und trotzdem schaffen wir es problemlos, dort Briefe aufzugeben oder Marken zu kaufen. Wenn Du es nicht schaffst, zu den angegebenen Zeiten Marken zu kaufen und auch am Automaten keine vernünftige Stückelung hinkriegst bzw. nicht das passende Kleingeld einsteckst - dann hast Du andere Probleme als 1-Cent-Briefmarken :-) Das einzige, was an den Automaten fehlt ist Bezahlmöglichkeit per EC-Karte. Dann müsste man nicht immer über die Barkasse buchen und hätte für alles immer genau eine Briefmarke. Chris D.
Chris D. schrieb: > Wenn Du es nicht schaffst, zu den angegebenen Zeiten Marken zu kaufen ... dann gehörst Du möglicherweise zur erwerbstätigen Bevölkerung. Und das Post"amt" hat Öffnungszeiten für Arbeitslose und Rentner. Mein lokales Postamt hat Montags bis Freitags von 9:00 bis 18:00 geöffnet, in der Zeit pflege ich mein Geld zu verdienen. Das Postamt kann mit mir so nicht ins Geschäft kommen. Als Dienstleister hat der Verein in der Beziehung ziemlich heftig versagt. Wobei nicht alles schlecht ist bei der Post, die Abschaffung des alten Schalterkonzeptes und die Einführung der Zentralwarteschlange war ein großer Fortschritt. Erinnert sich noch wer? Fünf Schalter, drüber stehen die dort "angebotenen" Dinge, zwei davon sind besetzt, keiner von den beiden macht das, was man haben möchte, also stellt man sich in der einen Schlange an, nur um zu erfahren, daß der andere Schalter zuständig ist? Ja, so war die Post früher. ©Tom schwelgt in der Vergangenheit ...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wenn Du es nicht schaffst, zu den angegebenen Zeiten Marken zu kaufen > > ... dann gehörst Du möglicherweise zur erwerbstätigen Bevölkerung. Und > das Post"amt" hat Öffnungszeiten für Arbeitslose und Rentner. Und Selbstständige :-) Aber: selbst Samstags schafft man es nicht? Kann ich kaum glauben, zumal man sich ja Vorräte anlegen kann. Und Öffnungszeiten bis 18:30 wie bei Uhu sind schon ok. > Mein lokales Postamt hat Montags bis Freitags von 9:00 bis 18:00 > geöffnet, in der Zeit pflege ich mein Geld zu verdienen. Das ist Pech. Samstags ist nicht geöffnet? Mir ist es lieber, dass die Leute abends dort sind, wo sie hingehören: bei ihren Familien. > Das Postamt kann mit mir so nicht ins Geschäft kommen. Als Dienstleister > hat der Verein in der Beziehung ziemlich heftig versagt. Dafür gibt es dann ja immer noch die Automaten. Und mittlerweile kann man auch viel an den Packstationen machen. > Erinnert sich noch wer? Fünf Schalter, drüber stehen die dort > "angebotenen" Dinge, zwei davon sind besetzt, keiner von den beiden > macht das, was man haben möchte, also stellt man sich in der einen > Schlange an, nur um zu erfahren, daß der andere Schalter zuständig ist? > Ja, so war die Post früher. Ja :-) Auf die jetzigen Angestellten dort lass ich auch nichts kommen - die sind immer sehr bemüht und denken vor allem mit. Chris D.
Die Lösung der "Probleme": https://internetmarke.deutschepost.de Bei Fragen gehts in die Filiale, die Mitarbeiter dort sind freundlich und kompetent. Nicht jedes Land hat eine Post, die fast alle Briefe am nächsten Werktag zustellt, und bei denen praktisch nie ein Brief verloren geht.
C. Drube schrieb: > Mir ist es lieber, dass die Leute abends dort sind, wo sie hingehören: > bei ihren Familien. Aha. Die Diskussion hatten wir schon in den 80er Jahren, das Leben spielt sich 24 Stunden am Tag ab, und Hausfrauen, die tagsüber die "Besorgungen" erledigen, sind ein Auslaufmodell. Die Freigabe der Ladenöffnungszeiten hat für viele die Lebensqualität massiv erhöht. > Samstags ist nicht geöffnet? Von 9 bis 13 Uhr. Da habe ich auch einfach anderes zu erledigen, als mich vor dem Postamt auf die Straße zu stellen. So lang ist da nämlich samstags die Schlange. Wer Dienstleistungen anbietet, muss sich mit seinem Angebot an den Wünschen der Kunden orientieren und nicht dem Kunden vorschreiben, wann er sich gefälligst um die Dienstleistungen zu bewerben hat. Und das "wo sie hingehören"-Modell ist arg eingeschränkt und entspricht nicht den Lebensrealitäten.
C. Drube schrieb: > Aber: selbst Samstags schafft man es nicht? Ja super, wengen den Spastikern einen Wochenplan machen: Samstag 9:00 Briefmarke kaufen Wenn du später kommst, stehst du 20 Minuten in der Schlange... Wie Rufus schrieb: die haben ein generelles Problem. Wie gesagt ist die nächstgelegene Postfiliale/agentur hier eine Filiale der Postbank - sie bewegen aber weit, weit überwiegend Briefe und Pakete. Vor einigen Jahren führten sie Postsparbücher im Scheckkartenformat ein, die Auszahlungen nur über Automaten zuließen. Die Automaten in der Filiale stehen nach Feierabend hinter einer automatischen Tür, die mit EC-Karten etc. zu öffnen sind -- aber nicht mit der Karte des Scheckkarten-Sparbuchs. Das war nicht etwa ein Fehler bei der Programmierung der Tür, sondern gewollt. Oder: Seit einiger Zeit werden Sparbücher, auf denen sich längere Zeit nichts bewegt, jedes Jahr um 5 EUR erleichtert, wenn das Guthaben unter 50 EUR ist. Das endet - man ist korrekt - beim Mindestguthaben von Sparbüchern von 1 EUR. Die Kunden wurden von dieser "Neuregelung" natürlich nicht informiert. Da erübrigt sich doch jeder Kommentar.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > "Post" heißt "nach". Dabei müsste es eigentlich "Pre" heissen. Schließlich gehe ich für Leistungen meistens in Vorkasse. Briefmarken kaufen: Mit der Bezahlung gebe ich der Post ein kostenloses Darlehen für irgendwann mal zu erbringende Leistungen. Online-Briefmarken: Mindestbetrag 10 Eur. Kostet die Marke weniger, bekomme ich den Rest für spätere Einkäufe gutgeschrieben. Ein kostenloses Darlehen... Stamp-it: Ein "Konto" für Briefmarkenbuchungen, das ich erstmal füllen darf. Ein kostenloses Darlehen... Möchte nicht wissen, wieviel die Post an verkauften und nicht genutzten Marken Gewinn macht... Einzige Möglichkeit, das zu umgehen, ist die Frankierung direkt am Schalter oder passend am Automaten. Scheint ein einträgliches Geschäftsmodell zu sein. Sollte der Bäcker auch einführen: Sie können jetzt ein Brötchen kaufen, aber der Mindestumsatz ist 10 Eur. Macht aber nix, der Rest wird ihnen für weitere Brötchenkäufe gutgeschrieben... A propos Brötchen, kennt ihr den schon: http://www.youtube.com/watch?v=JwmqKa1KWlc
Hallo Jungs! Habe den Thread mir durchgelesen und kann nur sagen, schämt euch. Im Zeitalter von e-mail & SMS schreibt ihr immer noch Briefe, ich bin schockiert. Schönes Wochenende! ;-)
Kermit der Frosch schrieb: > Habe den Thread mir durchgelesen und kann nur sagen, schämt euch. Im > Zeitalter von e-mail & SMS schreibt ihr immer noch Briefe, ich bin > schockiert. Dann kündige mal deinem Provider per EMail...
@Uhu Uhuhu Über die Jahre hinweg bereits zweimal erfolgreich den alten Provider gekündigt, und beim Neuen telefonisch angemeldet. p.s. Ich lebe nicht in Deutschland
Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Samstags ist nicht geöffnet? > > Von 9 bis 13 Uhr. Da habe ich auch einfach anderes zu erledigen, als > mich vor dem Postamt auf die Straße zu stellen. So lang ist da nämlich > samstags die Schlange. Von 9 bis 13 Uhr? Das wäre sehr ungewöhnlich. Hier gibt es um 9 mal etwas Andrang, dann wieder kurz vor 12. Dazwischen ist es sehr gemäßigt. > Wer Dienstleistungen anbietet, muss sich mit seinem Angebot an den > Wünschen der Kunden orientieren und nicht dem Kunden vorschreiben, wann > er sich gefälligst um die Dienstleistungen zu bewerben hat. Vor allem muss derjenige wirtschaftlich handeln. Wenn sich die Öffnung nicht lohnt, wird es sie nicht geben. Man kann durchaus auch Dinge verbinden und auf dem Weg z.B. noch dort vorbeischauen. Tut mir Leid, aber für mich hört sich das einfach nur nach mangelnder Beweglichkeit an.
Kermit der Frosch schrieb: > p.s. Ich lebe nicht in Deutschland Ach so. In Deutschland ist eben alles besser und viiiiel gründlicher und der Provider besteht auf eigenhändig unterschriebener Kündigung. In den letzten 20 Jahren ist allerdings schon vieles lascher geworden und den Datenschutz nehmen sie jetzt auch nicht mehr so richtig ernst. Damals®, als die gute alte Post noch das Telefonmonopol besaß führte sie Einzelverbindungsnachweise - gedruckt auf echtem Papier! - ein, auf denen aus Datenschutzgründen die letzten 3 Ziffern der angewählten Nummer durch * ersetzt waren. Man wurde sehr erfolgreich vor seinen eigenen Daten geschützt!
Chris D. schrieb: > Vor allem muss derjenige wirtschaftlich handeln. Was glaubst du wohl, warum hier in dieser verdammten Postbankfiliale praktisch immer eine Schlange von mindestens 10 Personen vor den Schaltern steht? Weil bei z.B. einem heftigen Wolkenbruch niemand da steht und dann 3 Schalterbimbos arbeitslos sind. Das muß auf ein möglichst geringes Maß reduziert werden!
Timm Thaler schrieb: > Scheint ein einträgliches Geschäftsmodell zu sein. Sollte der Bäcker > auch einführen: Sie können jetzt ein Brötchen kaufen, aber der > Mindestumsatz ist 10 Eur. Macht aber nix, der Rest wird ihnen für > weitere Brötchenkäufe gutgeschrieben... Es ist jetzt kein Witz, aber was ähnliches gab es schon mal. Und zwar sogar 20 Jahre nach dem letzten Krieg. Als kleiner Junge etwa 1967 ging ich noch mit Wertmarken zum Dorfbäcker. Die Landwirte erhielten für die Getreideernte von den Abnehmern zum Teil Wertmarkenbögen anstatt Geld. Aus so einem Bogen konnte man die einzelnen Marken trennen, wie Briefmarken aus dem Briefmarkenbogen. Und sie waren sogar zweckbestimmt: Der Aufdruck lautete z.B. "1 Brot zu X,XX DM" oder "1 Butter zu X,XX DM". Mehl selbst mahlen und verkaufen durften sie auch gar nicht. Bis 1962 durfte der Bauer (unser Nachbar) es noch, dann war Schluß. Er mußte die Mühle auf Schrot umstellen, und durfte das Schrot nur noch zum Eigenbedarf an Vieh verfüttern. Ich erinnere mich noch an leere Aurora-Mehltütenbündel in der Mühle, die von früher da herum lagen. Der Bauer mahlte im Auftrag für den Großkonzern. Meine Mutter arbeitete im Sommer nebenbei als Zuverdienst auf dem Feld des Bauern, und bekam als Entlohnung neben Geld auch die Brotmarken.
Chris D. schrieb: >>> Samstags ist nicht geöffnet? >> >> Von 9 bis 13 Uhr. Da habe ich auch einfach anderes zu erledigen, als >> mich vor dem Postamt auf die Straße zu stellen. So lang ist da nämlich >> samstags die Schlange. > > Von 9 bis 13 Uhr? Das wäre sehr ungewöhnlich. Hier gibt es um 9 mal > etwas Andrang, dann wieder kurz vor 12. Dazwischen ist es sehr > gemäßigt. Bei uns ists genau das Gleiche: Schlange bis auf die Straße von Beginn zu Ende der Öffnungszeit am Samstag und Werktags ab 16:30 Uhr. Dazu kommt noch dass da kein Parkplatz im Umkreis von 2km ist und ich hinlaufen muss. Am meisten gings mir auf den Keks als ich 2 neue Laserdrucker bestellt habe und abholen musste... Aber ich kanns schon auch verstehen: wenn da die Omma die den Briefmarkenautomaten eben nicht bedienen kann ansteht und dann 5 Minuten braucht um einen Umsatz von 55 Cent zu machen, dann zahlt die Post eben drauf. Die können da nicht so viele Leute hinstellen. Wie schon einer beschrieben hat: wenns regnet kann sichs die Post nicht leisten unbeschäftigte Leute rumstehen zu haben. In den erwähnten 5 Minuten kostet doch die Arbeitskraft schon mehr als die 55 Cent. Und der Brieftransport verursacht ja auch noch Kosten. Wenn mans so betrachtet, muss man eher noch glücklich sein dass die Post den Service überhaupt anbietet. Lediglich das Konzept mit dem Abholen der Pakete dürften sie mal überdenken. Da würde ich es bevorzugen (wie bei UPS) ins Verteilzentrum zu fahren und mein Zeug da abzuholen, wo ich hin fahren kann, parken kann, und wo das Zeug auch noch am gleichen Tag ist und nicht erst am nächsten Tag.
Uhu Uhuhu schrieb: > Chris D. schrieb: >> Vor allem muss derjenige wirtschaftlich handeln. > > Was glaubst du wohl, warum hier in dieser verdammten Postbankfiliale > praktisch immer eine Schlange von mindestens 10 Personen vor den > Schaltern steht? > > Weil bei z.B. einem heftigen Wolkenbruch niemand da steht und dann 3 > Schalterbimbos arbeitslos sind. Das muß auf ein möglichst geringes Maß > reduziert werden! Alles andere wäre wirtschaftlich auch nicht sinnvoll. Die Post kann nicht alle Defizite im persönlichen Zeitmanagement auffangen. Im übrigen: "Spastiker", "verdammt", "Bimbos" usw. Etwas mehr Gelassenheit bitte ... Stephan S. schrieb: > Aber ich kanns schon auch verstehen: wenn da die Omma die den > Briefmarkenautomaten eben nicht bedienen kann ansteht und dann 5 Minuten > braucht um einen Umsatz von 55 Cent zu machen, dann zahlt die Post eben > drauf. Die können da nicht so viele Leute hinstellen. Wie schon einer > beschrieben hat: wenns regnet kann sichs die Post nicht leisten > unbeschäftigte Leute rumstehen zu haben. In den erwähnten 5 Minuten > kostet doch die Arbeitskraft schon mehr als die 55 Cent. Und der > Brieftransport verursacht ja auch noch Kosten. Wenn mans so betrachtet, > muss man eher noch glücklich sein dass die Post den Service überhaupt > anbietet. In der Tat. ich hab mich schon oft mit dem Filialleiter unterhalten und kann seine Aussage nur bestätigen: es existiert keine Regelmäßigkeit beim Kundenaufkommen. Manchmal stehen sie zu fünft und drehen Däumchen, am nächsten Tag ist zur selben Zeit die Hölle los. Und wir beobachten das auch schon 10 Jahre und würden gerne zu Zeiten dort auftauchen, zu denen es leer ist (kostet ja Arbeitszeit und damit mein Geld). Leider verhält sich das System anscheinend chaotisch. > Lediglich das Konzept mit dem Abholen der Pakete dürften sie mal > überdenken. Da würde ich es bevorzugen (wie bei UPS) ins Verteilzentrum > zu fahren und mein Zeug da abzuholen, wo ich hin fahren kann, parken > kann, und wo das Zeug auch noch am gleichen Tag ist und nicht erst am > nächsten Tag. Die Packstationen finde ich schon nicht schlecht - da sollten es dann auch Leute mit "überhaupt keiner Zeit" (=schlecht organisiert) schaffen.
Chris D. schrieb: > In der Tat. ich hab mich schon oft mit dem Filialleiter unterhalten und > kann seine Aussage nur bestätigen Ach du bist das immer der die Schlange so verzögert :-) Die Packstation finde ich auch eine tolle Einrichtung. Wenn es geht nutze ich sie immer. Das blöde ist nur, dass das Wissen um die Packstation noch lange nicht weit genug verbreitet ist und man bei Bestellungen meist vorher fragen muss der Versand an die Packstation möglich ist oder nicht. Dann muss man immer erst die Antwort abwarten bis man die Bestellung auslösen kann. Und für meine zwei Drucker hätte die Packstation eh nichts geholfen, da zu groß.
Ingo Laabs schrieb: > Zumal der Druck dieser Marke mit Sicherheit teurer ist ( Kosten des > Betreibens des Automaten mal mit eingerechnet) teurer ist als der Wert > der Marke. Was sagt uns das. Die Post arbeitet nicht wirtschaftlich.. Schmeiss die Marke weg, Du hast schon mehr Strom verbraucht um Dein "Problem" hier durchzukauen.. Mann, Mann, Mann...
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