Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Suche: 12-20V -> 1.8V @3A & -> 3.0V @3A


von Phil X. (philx)


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hallo ihr da draussen :-)

ich habe ein problem, und zwar benötige ich einen spannungs wandler,
ob steppdown/festspannungs wandler oder was auch immer,...
ich benötige eine konstante versorung von 3.0V bitte nicht mehr, und von 
genau 1.8V mit einer belastung von jeweils 3A,

und zwar geht es um ein LED Projekt, ich möchte einen Tisch bauen mit 
einer matrix von 24x32 RGB LEDs, um die vorwiderstände zu sparen und 
auch die Hohe last auf 5V nicht zu haben, möchte ich mit 12V oder 20V 
arbeiten, warscheinlich ein Laptop netzteil, ich muss mal schauen das 
steht noch nicht ganz fest, und nein ich werde nicht alle LEDs 
gleichzeit betreiben, arbeite mit PWM & Multiplex ich weiss nur noch 
nicht genau wie groß die Matrix ist, die strom versoorgung für 1.8V und 
3V bau ich mehrmals auf, um das ganze aufzuteile, da ich das auch nicht 
mit einem AVR schaffe, dazu schreibe ich später mehr, bin noch am 
projekt anfang, mir ist nur klar geworden das vorwiederstände keine gute 
idee sind, die verluste sind einfach zu groß,

ich hab bei reichelt schon viel geschaut, ich weiss aber nicht was für 
mich am besten ist, da ich hier mit hohen PWM Frequenzen arbeite, und ne 
hohe puls last habe.. werde die LEDs zwar nur mit max 20-30mA pulsen 
(hoffe das reicht) aber es sind halt schon ein paar...

über tipps wie ich das mit der strom versorung am besten machen kann wär 
ich sehr dankbar, werde auch eine große kondensator bank dazwischen 
packen, um die spannung etwas zu glätten,


so meine frage an euch, was für schaltungen/bauteilte könnt ihr so 
empfehlen? die logic schaltung läuft mit 5V, es gibt eine gemeinsame 
masse..

schon mal danke, hoffe ich hab nicht zu viele fehler gemacht,

danke schon mal :)

lg phil

: Verschoben durch Admin
von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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> hoffe ich hab nicht zu viele fehler gemacht,

kaum noch zu toppen.

1. Deine Rechtschreibung hat enormes Optimierungspotential. Die 
Erfindung von Satzzeichen, Satzgleiderung und die Frage wann Worte groß 
und wann klein geschrieben werden, sind schon mal Bereiche, in denen du 
dich betätigen könntest.

2. Deine Gedanken sind inhaltlich etwas verworren. Sortiere am besten 
noch mal neu, was du hast und was du möchtest. Grundsätzlich: LED 
brauchen STROM, keine Spannung (egal ob gemultiplext oder nicht). Deine 
Grundannahmen sind falsch, daher ist das was du "brauchst" was anderes 
als das was du meinst zu brauchen.

von (prx) A. K. (prx)


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3. Thematisch ist das fürs Board ontopic, also im Offtopic offtopic.


(Mod: Thread verschoben)

von Alex B. (Firma: Ucore Fotografie www.ucore.de) (alex22) Benutzerseite


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Davon ausgehend, dass du weißt, dass LEDs mit Konstantstrom (und nicht 
Konstantspannung) versorgt werden müssen und du dennoch die beiden von 
dir genannten Spannungsquellen benötigst, so könntest du:

1) für die 3V Spannung z.B. den LT1374 benutzen 
(http://www.linear.com/product/LT1374)

2) für die 1,8V Spannung z.B. den LT1913 benutzen 
(http://www.linear.com/product/LT1913)

Gruß,
Alex

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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http://www.maxim-ic.com/MAX15046A

Damit lassen sich eiach ein paar 100 LEDs dann parallel
an einem 60W Laptop Netzteil betreiben...

Achja, was STROM und SPANNUNG betrifft, wenn DU nicht auf optimale
Leistung angewiesen bis, reichen 1,8-2,0V für ROTE LEDs aus...

Ich habe 1981 (da war ich 13 Jahre alt) ein paar Leiterplatten bestückt
auf dem die roten LED bis heute funtionieren mit einem simplen 180 Ohm
oder 270 Ohm Widerstand um eben auf 1,6-1,9V zu kommen.

Ich habe auch eine Rot-LED Matrix mit über 3000 LEDs (3mm) welche seit
25 Jahren OHNE Vorwiderstand und Konstantstromquelle auskommen.

Laß Dich nicht verwirren, übertreiben kan man es immer...

Soltlest Du die LEDs im billigen 100er Packs kaufen, steck sie einfach
parallel auf ein Experiementieboard und lege die Spannung von 1,8V an
und such dir die LEDs aus, welche alle gleichhell leuchten...

So hatte ich es einst auch gemacht.

Grüße
Michelle

von Michelle K. (Firma: electronica@tdnet) (michellekonzack) Benutzerseite


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Achja, wenn Du QFN löten kannst, kann ich Dir noch den

    http://www.maxim-ic.com/MAX8655

empfehlen, welcher ohne externen MOSFET auskommt.

Grüße
Michelle

von Phil X. (philx)


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danke @Alex Bürgel & Michelle Konzack

werde mir die teile mal anschauen :)

und zu den andren, ich nutze 786 RGB LEDs, da bringt mir ne konstant 
strom quelle nichts... ich hab ja unterschiedliche ströme ;) die 1.8V 
brauch ich für rot bei ca. 28mA und die 3V für ca. 28-30mA für grün und 
blau...
habe keine lust für alle 3 farben vorwiderstände zu nutzen,.. das ganze 
wird eh auf mehrere stränge aufgeteilt im multiplex da ich mit einem avr 
nicht so viele ansteuern kann wegen ram... und externer ram ist mir zu 
langsam...


für weitere ideen bin ich sehr dankbar,

mfg phil

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Du hängst jetzt nicht wirklich deine LEDs direkt an die 1,8V/3V oder?

von gaast (Gast)


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Phil Xxxxxx schrieb:
> und zu den andren, ich nutze 786 RGB LEDs, da bringt mir ne konstant
> strom quelle nichts... ich hab ja unterschiedliche ströme ;)

Wie wäre es, wenn du das Problem der unterschiedlichen Ströme genau so 
löst wie das der unterschiedlichen Spannungen?

Phil Xxxxxx schrieb:
> die 1.8V
> brauch ich für rot bei ca. 28mA und die 3V für ca. 28-30mA für grün und
> blau...
> habe keine lust für alle 3 farben vorwiderstände zu nutzen,..

Schon mal Diodenkennlinien studiert?

von Phil X. (philx)


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ja ich weiss was ne dioden kennlinie ist, aber wozu?
ich arbeite mit nem multiplex & pwm... ich brauch einfach nur die 1.8V 
und 3V so das ich direkt auf die LEDs kann... wo ist da das problem

von mhh (Gast)


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Phil Xxxxxx schrieb:
> wo ist da das problem

Keinerlei Problem, wenn man so die Nebelmaschine gleich zum zeitweiligen 
Licht mit dabei haben möchte...

von Harald Wilhelms (Gast)


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Phil Xxxxxx schrieb:
> ja ich weiss was ne dioden kennlinie ist, aber wozu?
> ich arbeite mit nem multiplex & pwm... ich brauch einfach nur die 1.8V
> und 3V so das ich direkt auf die LEDs kann... wo ist da das problem

Das Deine LEDs dann entweder gar nicht leuchten oder durchbrennen.
Einen  Feuerlöscher bewahrst Du auch in der Nähe auf? Deiner Feuer-
versicherung solltest Du kündigen. Die zahlen sowieso nicht bei
grober Fahrlässigkeit.
Gruss
Harald

von keks0r (Gast)


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warum brennen sie durch wenn ich ihnen die 1.8V und 3V anlage?
laut messgeröt fliesen dann 30mA pro Farbe was okay ist
wo ist das problem? es müssen halt nur genau die 1.8V und 3V gehalten 
werden

wenn ihr so geanu wisst was falsch ist dann sagt es mir doch bitte
ich versteh das problem nicht

von mhh (Gast)


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Eine LED ist in erster Linie eine Diode mit optischer Stromflussanzeige. 
Eine Diode hängst Du doch auch nicht an 0,7 V, um mal 27,2 mA fließen zu 
lassen. Oder?  LEDs brauchen eine Strombegrenzung, den die Flussspannung 
ist das, was sich aus Strom, Temperatur etc. ergibt und keine feste 
Größe.

von keks0r (Gast)


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also einen kleinen vorwiderstand vorpacken?
okay dann mach ich das, wobei ganz verstehen tuhe ich es immern och 
nicht, wenn ich sie direkt am labornetzteil dran habe fliesen auch nur 
20mA ohne begrenzung oder 30mA je nach dem wie hoch die spannung ist, 
aber okay dann mach ich das, ist mir lieber als 800 neue LEDs zu 
kaufen...

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Und du meinst es bleibt bei den 20mA oder 30mA? Dann wird die LED ein 
wenig wärmer, dann sinds 31mA. Dann wird sie noch ein kleines bisschen 
wärmer, dann sinds schon 35mA. Und dann geht es ganz schnell.
Die Kennlinie der Diode ist zu steil und zu sehr Temperaturabhängig um 
einen stabilen Arbeitspunkt nur über die Spannung einstellen zu können.

Bevor man Projekte mit 800 LEDs aufreißt, sollte man wenigstens ein paar 
grundlegende Sachen verstanden haben.

von Harald Wilhelms (Gast)


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keks0r schrieb:
> warum brennen sie durch wenn ich ihnen die 1.8V und 3V anlage?
> laut messgeröt fliesen dann 30mA pro Farbe was okay ist
> wo ist das problem? es müssen halt nur genau die 1.8V und 3V gehalten
> werden
>
> wenn ihr so geanu wisst was falsch ist dann sagt es mir doch bitte
> ich versteh das problem nicht

Das Problem ist, das LEDs grundsätzlich eine Stromquelle und keine
Spannungsquelle benötigen. Du schliesst Deine Leuchstofflampen doch
auch nicht ohne Vorschaltgerät direkt an 230V an.
Gruss
Harald

von keks0r (Gast)


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vielen dank, jetzt hab ich es verstanden,
ist klar wenn die LED sich erwärmt, das der strom steigt, und irgend 
wann dann die LED verbrennt okay, vielen dank, das werde ich jetzt 
berücksichtigen, und vorwiederstände verwenden! danke :)

werde mir die passenden ausrechnen, und dann an jede farbe der LED einen 
vorwiderstand setzen, das wird lustig

von gaast (Gast)


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Warum keine Konstantstromquelle?

von philx (Gast)


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weil immer unterschiedlich viele LEDs an sind, es sollen ja nicht nur 
alle an sein, sondern es werden animationen und co drüber laufen...
die matrix ist ein riesen "display" wenn ich dann 10 gleichzeitig an 
habe bekommen ja alle nur einzentel..., ich hab 686RGB LEDs pro LED 3 
pwm kanäle, und das in einer 32LEDsx8 matrix jeweils aufgeteilt..., dazu 
noch IR und co..
wenn es was zum sehen gibt kann ich euch gerne hier mal was hochstellen

von mhh (Gast)


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gaast schrieb:
> Warum keine Konstantstromquelle?

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