" In Deutschland fehlen Fachkräfte - in Griechenland, Portugal und Spanien sind Hunderttausende ohne Job. Die Bundesagentur für Arbeit buhlt nun gezielt um Ingenieure, IT-Spezialisten und Pflegepersonal aus den EU-Krisenländern. Die Forderung der Behörde: Die Bundesrepublik muss attraktiver werden. " http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,774954,00.html Also unverschämter geht es nicht .. Ich glaube es eher nicht das die gewündschten Kräfte kommen werden .. Was kommt das sind zB. minderheiten der der Romas , Analpfabeten , etc .. Ingenieure ab 35 werden im Berliner Raum zB. in sogenannte GreenJobs vermittelt .. Das bedeutet Laubfegen , Gartenarbeiten, ein HausmeisterJob ist schon ein absolutes HIGHLIGHT !!
Den Spiegel-Artikel werde ich mir nicht durchlesen, aber zumindest in der Süddeutschen steht schön geschrieben, dass nur eine Minderheit der z. B. Spanier deutsch halbwegs brauchbar kann (wen wundert's). Weiterhin heißt es, dass angelsächsische Länder ebenfalls um ausländische Fachkräfte werben - mit äußerst attraktiven Angeboten - freien Sprachkursen, Jobangeboten für den Partner, Wohnungsangeboten und Unterstützungsangeboten für die Kinder. Dass da die deutschen Klitschen nicht mitbieten können, steht denkeich außer Frage. Außerdem: Wo wäre denn dann noch der Vorteil dieser ausländischen Fachkräfte, wenn man die Preisersparnis zu 150% in Werbe- und Förderprogramme stecken muss? Vielleicht wäre es ja einfacher, die offizielle Sprache in diesen Firmen auf z. B. Spanisch zu ändern und nur dem Chef rudimentäre Spanischkenntnisse zu verpassen? You geht what you pay for. Ich jedenfalls amüsiere mich immer königlich über diese "Meldungen" :)
Hehe... Ich sag nur "Studiengebühren" in DE :-)
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ich glaube es eher nicht das die gewündschten Kräfte kommen werden .. Logisch nicht, du kannst ja auch kein Griechisch sprechen, großer Fehler.
Tja, statt den Millionen Arbeitslosen in Deutschland zu helfen (was sie ja nicht können), versenkt die Bundesagentur das Geld im Ausland ... sonst könnten sie auch gleich dicht machen. Normalerweise gehört diese Anwerbung von Ausländern nicht zu den Aufgaben der Bundesagentur, auch nicht der ZAV ausländische Fachkräfte im Ausland anzuwerben! Die ZAV ist meines Wissens für die Vermittlung von Arbeitskräften ins Ausland zuständig, nicht umgekehrt, oder ?! Das ist mir neu. Der eigentliche Grund dahinter ist, daß die Gelder verplempert werden müssen, damit der Etat stimmt ... der Steuerzahler ist wie üblich der Dumme.
berliner schrieb: > Wehrt Euch! Wählen gehen. Sollen wir bei der Wahl die Politiker verkloppen? Da sollte man lieber die Leute verkloppen die die Politiker dazu angestachelt haben. Ansonsten gibts nur wieder braune Soße wie einst in den 30ern. Bloß nicht. Wir haben schon genug Gäste und werden die nicht mehr los. S. B. schrieb: > Der eigentliche Grund dahinter ist, daß die Gelder verplempert werden > müssen, damit der Etat stimmt ... der Steuerzahler ist wie üblich der > Dumme. Oder das neue (nutzlose) Aufgaben geschaffen werden damit man verhindern kann das jede 6. Stelle bei der AA in den nächsten Jahren weg fallen, denn wen es trifft, das weiß ja keiner, also wird noch schnell was versucht, egal was. Das hat schon fast was panisches.
Schön sind vorallem die Kommentare zu dem Artikel im Spiegel-Online. Aber sonst nix Neues! Politisch gewollte: Steigendes Arbeitskräfteangebot bei gleichbleibender Arbeitskräftenachfrage => Löhne sinken! Da freut sich die Lobbistentruppe aus Rot-Grünen Opportunisten und erbschaftssteuerbefreiten Unternehmertum.
S. B. schrieb: > Die ZAV ist meines Wissens für die Vermittlung > > von Arbeitskräften ins Ausland zuständig, nicht umgekehrt, oder ?! > > Das ist mir neu. Ja, aber auch für die Anwerbung von MINT-Fachkräften! Aber macht euch keine Sorgen! Die sind so gut wie bei der Vermittlung vorhandener Arbeitsloser. Somit ein Garant dafür, dass keiner nach D-land reinkommt!
Deutschland mag für Investoren und Manager sehr attaktiv zu sein: ist halt nur deren Arbeitslager mit Billiglöhnen. Aber für arbeitende Menschen wohl kaum. Zudem wollen Hochqualifizierte nicht auf Hartz sitzen sondern Perspektive im Job haben, die nicht "Zeitarbeit" heißt. Dazu kommen noch viele andere Faktoren der Lebensqualität (Qualität der Medizinversorgung, Infrastruktur, Kinderbetreuung usw.) die in Deutschland schon lange gesunken ist. PS: Auffällig wie ruhig es um das Thema Fachkräftemangel wurde als die DIW-Studie sie als Lüge entlarvt hat. Da waren die ganzen Krähen der Basarwirtschaft wie gelähmt. Jetzt kommen die Würmer wieder aus ihren Löchern gekrochen.
Patrick schrieb: > Den Spiegel-Artikel werde ich mir nicht durchlesen, aber zumindest in > der Süddeutschen steht schön geschrieben, dass nur eine Minderheit der > z. B. Spanier deutsch halbwegs brauchbar kann (wen wundert's). Das ändert sich allerdings gerade. Die Deutschkurse z.B. an der Uni in Barcelona platzen aus allen Nähten. Viele Ingenieure/Akademiker wollen ihr Glück in Deutschland versuchen. Mit einem Spanier kann man auf jeden Fall im Latein- und Südamerikageschäft richtig viel anfangen. Bei einem Griechen sieht das schon anders aus ... Aber warten wir mal ab: noch sind sie nicht hier und noch ist ihr Deutsch meist mangelhaft. Chris D.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Also unverschämter geht es nicht .. Dir ist aber klar, dass man innerhalb der EU seinen Wohnort und Arbeitsplatz schon seit langem frei wählen kann? Oder wie genau willst Du einen Spanier davon abhalten, in Deutschland zu arbeiten - oder einen Deutschen davon, nach England zu gehen?
Bei Ingenieuren kann ich mir das noch vorstellen, aber bei Pflegepersonal? Niemals. Eine Branche, die bis zum Schluss auf Zivis gesetzt und die Einschläge einfach ignoriert hat, der brauch sich nicht wunder. Wenn Pflegepersonal kommt, dann nur bei vernünftigen Einkommen doch dann können zuerst einmal unsere eigenen Leute aus Skandinavien zurückkommen!!! Rosa
Chris D. schrieb: > Das ändert sich allerdings gerade. > Die Deutschkurse z.B. an der Uni in Barcelona platzen aus allen Nähten. Naja, die Polen/Tschechen hatten auch große Hoffnungen in Deutschland gesetzt. Als es soweit war, sahen sie mit eigenen Augen wie es in Deutschland bestellt ist und wieviel Propaganda getrieben wird. Die Spanier haben aktuell wenig Perspektiven, viel Zeit und klammern sich an jeden Strohhalm. Am Ende wird abgerechnet. Wer soll die Spanier aufnehmen - unsere Konzerne bestimmt nicht, die haben genug Personal und genug Nachschub. Der größere Mittelstand auch ned, bleiben also nur die Krauter. Und diese zahlen krautermäßige Löhne vor allem im Verhältnis zu den horrenden Sozialbeiträgen hier. Da kommt nur die Resterampe, der andere Teil geht in die besseren Länder. Deutschland ist die letzen 10 Jahre dermaßen für Arbeitnehmer schlechter geworden worden, das geht auf keine Kuhhaut.
1337 schrieb: > Chris D. schrieb: >> Das ändert sich allerdings gerade. >> Die Deutschkurse z.B. an der Uni in Barcelona platzen aus allen Nähten. > > Naja, die Polen/Tschechen hatten auch große Hoffnungen in Deutschland > gesetzt. Dazu muss man allerdings auch sagen, dass es Polen und vor allem Tschechien schhon seit Jahren wirklich gut geht. In Spanien haben wir mittlerweile 45% Arbeitslosigkeit bei den unter 25jährigen - da werden auch viele Akademiker dabei sein. Das ist schon heftig. > Deutschland ist die letzen 10 Jahre dermaßen für Arbeitnehmer schlechter > geworden worden, das geht auf keine Kuhhaut. Sicherlich. Wir kamen allerdings auch von einem sehr hohen Niveau, das darf man nicht vergessen. Und Abbau von Privilegien tut immer weh. Wobei für die jungen Azubis die Möglichkeiten im Moment sehr gut sind - wer ein halbwegs gefragtes Handwerk erlernt, verdient gutes Geld. Das lässt sich halt nicht auslagern ... Chris D.
Rosa-Kleidchen schrieb: > Bei Ingenieuren kann ich mir das noch vorstellen, aber bei > > Pflegepersonal? Wieso, bißchen putzen, Kaffee kochen, Ars.. sauber machen u.s.w, dazu braucht mal wohl nicht ein Germanistikstudium um sich verständlich zu machen bei Demenzkranken. Pflege in D-Land ist so wie Entsorgung in D-Land.
1337 schrieb: > Deutschland ist die letzen 10 Jahre dermaßen für Arbeitnehmer schlechter > geworden worden, das geht auf keine Kuhhaut. Mein Reden. Chris D. schrieb: > Wobei für die jungen Azubis die Möglichkeiten im Moment sehr gut sind - > wer ein halbwegs gefragtes Handwerk erlernt, verdient gutes Geld. Bestensfalls befriedigend. Handverlesen wird nach wie vor, aber mit mehr Aufwand.
@Dipl Ing ( FH ) (Gast)
> Was kommt das sind zB. minderheiten der der Romas , Analpfabeten , etc
Du nennst dich Dipl. Ing.? LOL. Deinen Sprachkenntnissen nach zu
urteilen, hast du das Diplom auf einem Autobahnrastplatz "erworben".
Fazit: Es ist egal wer da kommt - alle sind besser als du.
>Handverlesen wird nach wie Dank gesunkener Ansprüche in der Schule (Stichwort Abiturientenschwemme) müssen ja heute die potenziellen Schreiner schon mittlere Reife haben, wo früher die Hauptscule gereicht hat. > wie einen Spanier davon abhalten, in Deutschland zu arbeiten Da reicht ein Blick aufs Wetter. Und die bereits arbeitenden Spanier sind ohnehin nicht D-tauglich, weil sie alle ungenau und unpünklich sind und einen schlampige Pausemachn-Stil pflegen. Welcher Bauunternehmer beschäftigt denn schon Spanier? Polen sind genauer! Bei den Ingenieuren ist es doch dasselbe. Wenn, dann müssen das ganz Junge sein, die noch prägbar sind und von denen quillt der Markt über. Es gibt in 2-3 Jahren Absolventen zu Hauf! Schaut euch mal die Anfängerzahlen an. > einen Deutschen davon, nach England zu gehen? Wetter, Essen, Aussehen der Frauen, Ignoranz der Engländer gegenüber den schlechter english sprechenden Auländern, Fahren auf der falschen Strassenseite. Ach ja: England hat auch ein Konjunkturproblem und zudem noch ein Währungsproblem. Dort zu arbeiten heisst 20-30% weniger! Ich habe das mal durchgerechnet. Ausserdem ist England in den Hochburgen Oxford und London obendrein auch noch richtig teuer!
Michael S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wobei für die jungen Azubis die Möglichkeiten im Moment sehr gut sind - >> wer ein halbwegs gefragtes Handwerk erlernt, verdient gutes Geld. > > Bestensfalls befriedigend. Handverlesen wird nach wie vor, aber mit > mehr Aufwand. Kann ich hier nicht bestätigen. Im Schnitt gibt es 3-4 Angebote für Azubis - alleine im Wunschsegment. Es werden jetzt auch Azubis genommen, die vor drei Jahren keine Chance gehabt hätten (Mathe 5 usw.) - spezielle Bewerbungskurse oder Auswahlrunden gehören längst der Vergangenheit an. Die Unternehmen arbeiten eventuelle Defizite jetzt intern auf. Plötzlich geht das ... Unser ehrenamtliches Hilfsangebot eines Wochenendes, bei dem wir auf grundlegene Ausbildungsfähigkeit prüfen, war die letzten Jahre immer spärlicher nachgefragt und wird dieses Jahr nicht mehr stattfinden: die Jugendlichen haben bereits alle eine Azubistelle :-) Das freut mich für die Jugendlichen - und auch für mich: ein WE mehr für die Familie (wobei mir das immer sehr viel gegeben hat) Die Nettoverdienste von Gesellen für einfache Elektroinstallation liegen bspw. bei 14 Euro/Stunde, ebenso bei Wasserinstallation. Chris D.
Chris D. schrieb: > Die Nettoverdienste von Gesellen für einfache Elektroinstallation liegen > bspw. bei 14 Euro/Stunde, ebenso bei Wasserinstallation. Wieviel Berufsefahrung und welche SK? Denn 14 Euro netto pro hour und SK 1 wären ne Menge Holz. Das verdient mancher Ingenieur nicht nach 5 Jahren BE. Ist schon gut, wenn man gewisse Dienstleistungen nicht auslagern kann, bei Ingenieurdienstleistungen ist hingegen ruckzuck was verlagert.
So etwa siehts wohl eher aus http://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-Maer-vom-Fachkraeftemangel-article3833126.html es gibt halt nur nen Mangel an billigen Fachkräften
Chris D. schrieb: > Unser ehrenamtliches Hilfsangebot eines Wochenendes, bei dem wir auf > grundlegene Ausbildungsfähigkeit prüfen, war die letzten Jahre immer > spärlicher nachgefragt und wird dieses Jahr nicht mehr stattfinden: die > Jugendlichen haben bereits alle eine Azubistelle :-) Ne, das hat sich mittlerweile rum gesprochen das ihr sowieso nicht ausbildet, also kann man den Zirkus auch meiden, so einfach ist das. > Das freut mich für die Jugendlichen - und auch für mich: ein WE mehr für > die Familie (wobei mir das immer sehr viel gegeben hat) Dann war es nicht wirklich ehrenamtlich, noch nützlich, sondern nur ein peinlicher Zeitvertreib. > Die Nettoverdienste von Gesellen für einfache Elektroinstallation liegen > bspw. bei 14 Euro/Stunde, ebenso bei Wasserinstallation. Schwarz könnte das schon hinkommen, aber in der Eifel ist eh alles so dünn besiedelt, das auch Handwerker da ihren Wert haben. 14 Euro netto, noch dicker gehts wohl nicht? Das wären etwa 3750 Euro (23,43Euro/h)brutto Stk 1 keine Kinder 160h/M. Für einen altgedienten könnte das schon mal passen, aber da wirds nicht so viele von geben. Anstatt nach Azubis zu lechzen würde ich erst mal die alten Personal- Werbemethode wegwerfen und wirklich mal mit was neuem werben was auch funzt. Ich sehe keinen Fachkräftemangel und auch keinen Arbeitskräftemangel, wohl eher einen Geldmangel (wegen Geiz). Na, warten wir es mal ab.
Zur Threadüberschrift: Bundesagentur umwirbt Arbeitslose aus Krisenstaaten. Da hat man aber auch gleich schon wieder den Fokus auf die richtige Klientel gesetzt. Und meint, die würden vielleicht für nen Appel und en Ei tausende km reisen. Andererseits haben wir doch hier im Lande immer noch genügend viel Asylanten, die noch nicht mal arbeiten dürfen! Rosa-Kleidchen schrieb: > Wenn > Pflegepersonal kommt, dann nur bei vernünftigen Einkommen doch dann > können zuerst einmal unsere eigenen Leute aus Skandinavien > zurückkommen!!! Die Pflegebranche krebst doch schon jetzt am untersten Limit. Was will man da noch mit Zuwanderern? Einen finden, der in seiner frommen Bescheidenheit Hartz noch unterbietet? Die bekommen doch alle 6 Monate Nachschub vom Amt. Ich weiß das unter anderem genau von einer Bekannten, die das Spiel mitspielte. Warum 6 Monate? Na, weil so lange die Probezeit dauert. Dann heißt es: Aus der Hintertür raus, und vorne wieder neue rein. Mit dem Vorwand, man könne die Stelle jetzt nicht mehr weiter finanzieren. Da sind sie sogar noch wenigstens halb ehrlich. Denn sonst müßte man das Personal ja übernehmen und fest anstellen. Nicht zur Pflege ausgebildete Hartzer. Und das Hartz-Amt zahlt wohl auch noch jedes mal über die gesamte Dauer die Anschubfinanzierung. Heißt: Den AG kostet es auch nur den halben Lohn. Polinnen, die neuerdings sogar mit Bachelor (also richtig mit Hochschulabschluß) auf Pflege ausgebildet wurden, werden denen da anständig was husten. Obwohl: Ich besuchte vergangene Woche jemanden im Krankenhaus. Mir fielen da sofort eine Menge Inder und Inderinnen auf. Einfachpersonal, sicher gering qualifiziert. Der Portier, und Leute, die das Essen servieren. Für das Reinigungspersonal hat man wohl Personaldienstleister. Die Inder sprachen aber Deutsch, wenn auch nicht fließend. Denn, ich mußte mich ja im Hause ein wenig durchfragen. Die näheren Lebensumstände der Leute kennt man ja nicht. Wohl hätte ich liebend gerne mal gefragt, aber es kommt sicher nicht gut an. Chris D. schrieb: > wer ein halbwegs gefragtes Handwerk erlernt, verdient gutes Geld. > > Das lässt sich halt nicht auslagern ... Auf der anderen Seite dann die guten Handwerker, Maurer, Schlosser, Elektriker, die europaweit für die Zeitarbeit auf Großbaustellen herum reisen. Und im Dutzend in Baucontainern als Unterkunft hausen. Für die berühmten 6,50€ Bruttostundenlohn. Die sind ja damit inzwischen wohl schon billiger als Polen. Leider kenne ich eine Handvoll arbeitsloser Handwerker. Da ist ab 50 auch tote Hose. Manche können in einer gefragten Branche ja noch schwarz arbeiten. Und die Leute tun das auch. Was bleibt denen denn anderes übrig? Einen günstigen Fliesenleger ohne Steuern und Abgaben braucht man ja immer und überall mal. Aber keinen exotischen Ing..
Wilhelm Ferkes schrieb: > Einen günstigen Fliesenleger ohne Steuern und Abgaben braucht man ja immer > und überall mal. Ja, das ist eben das Traurige: Wenn die Nebenkosten auf die Arbeit nicht so extrem hoch wären, dann gäbe es auch viel weniger Schwarzarbeit. Brauchen tut man den Fliesenleger schon, nur wer kann ihn für ein ganze Wohnung überhaupt bezahlen? :-(
Wilhelm Ferkes schrieb: > Aber keinen > exotischen Ing.. Sags doch keinen, dann kannste wieder Telefonleitungen an die Wand nageln, oder nicht? Natürlich machste das nicht selber, sondern trittste die Stifte das zu machen. Ach schwarz hat man in den seltensden Fällen Azubis, gar nicht dran gedacht. Ende der Durchsage. Mark Brandis schrieb: > Ja, das ist eben das Traurige: Wenn die Nebenkosten auf die Arbeit nicht > so extrem hoch wären, dann gäbe es auch viel weniger Schwarzarbeit. > Brauchen tut man den Fliesenleger schon, nur wer kann ihn für ein ganze > Wohnung überhaupt bezahlen? :-( Wenn du so ein komischer Vogel bist der die ganze Wohnung wie eine Bachstube haben will musste eben was auf den Tisch legen. Nicht das ist das Problem, sondern die Umverteilung und Ungleichbehandlung der Einkommen. Schwarzarbeit ist vor allem erst mal ein statistisches Phänomen.
Prima, wenn die Bundesagentur Arbeitslose aus europäischen Krisenstaaten umwirbt. Nur, wer sucht hier in Deutschland diese Arbeitslosen aus Spanien, Griechenland, etc.? Wenn ich mir die Stellenanzeigen der Bundesagentur für Arbeitslosenverwaltung anschaue, doch nur die üblichen Zeitarbeitsklitschen.
Ich schrieb: > Wenn ich mir die Stellenanzeigen der Bundesagentur für > Arbeitslosenverwaltung anschaue, doch nur die üblichen > Zeitarbeitsklitschen. Es sind da ja nicht alle offenen Stellen registriert, dafür aber lokal alle Arbeitslosen für die sich keiner interessiert. Oft liest man da Ingenieur, Muttersprache russisch, ukrainisch, aber kein deutsch. Na, dann kommen bald ein paar Spanier dazu.
Ich finde das eigentlich völlig in Ordnung. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist die Einstellung eines ausländischen Ingenieurs nur dann sinnvoll, wenn man wirklich keinen deutschen Ingenieur mit vergleichbaren Qualifikationen bekommt. Für weniger Geld wird der nämlich auch nicht arbeiten, dazu kommen ja noch zusätzliche Kosten durch die erschwerte Integration. Eine große Zielgruppe wird es in den Krisenländern nicht sein, aber selbst wenn man nur ein paar wenige Leute vermittelt ist das prinzipiell positiv.
Stefan L. schrieb: > Ich finde das eigentlich völlig in Ordnung. Aus betriebswirtschaftlicher > Sicht ist die Einstellung eines ausländischen Ingenieurs nur dann > sinnvoll, wenn man wirklich keinen deutschen Ingenieur mit > vergleichbaren Qualifikationen bekommt. Haste da noch Töne? Das ist doch wieder nur Selbstbeweihräucherung, aber mal Verantwortung zeigen und langfristig auf dem Markt aktiv werden und sich regional einen Pool schaffen, das kommt nicht in die Tüte, wohl weil man Schi..ß hat das es teurer wird. Wenn schon sofort und gleich alles mit Haut und Haaren. Teuer wird es sowieso und wird auch nicht zu verhindern sein und keiner wird merken wie es sich langsam der marktbeherrschenden Kontrolle der Unternehmen entzieht. Tja, der Tisch ist eben nicht mehr so üppig gedeckt. Selbst mal was kochen, heißt die Devise. Nur mal ne frage am Rande? Meinen Erstgeborenen willste wohl auch noch? Stefan L. schrieb: > Eine große Zielgruppe wird es in den Krisenländern nicht sein, aber > selbst wenn man nur ein paar wenige Leute vermittelt... Und was kommt dann? Stellenanzeigen per Riesenteleskop nach Alpha Centauri schicken ob die uns weiter helfen können? Die würden uns was husten.
Michael S. schrieb: > Es sind da ja nicht alle offenen Stellen registriert, > dafür aber lokal alle Arbeitslosen für die sich keiner > interessiert. Stimmt, aber die Agentur wirbt ja für ausländische Fachkräfte. Zumindest suchen die innerhalb der europäischen Gemeinschaft. Was könnte mich dazu bewegen einen besseren Job im Ausland, zB.: Finnland, Schweden anzunehmen und ins Ausland zu ziehen? Einen Job in einer Zeitarbeitsfirma sicher nicht. Daher meine Frage, welche Unternehmen suchen nach diesen Fachkräften, die es in Deutschland nicht gibt? Also liebe Unternehmen, wie wollt ihr diese Fachkräfte anlocken? Mit befristeten Arbeitsverträgen bei Zeitarbeitsunternehmen oder mit der Übernahme der Umzugskosten, Bereitstellung einer Unterkunft, zumindest während der Probezeit, kostenlose Sprachkurse, ... ?
Michael S. schrieb: > aber mal Verantwortung zeigen und langfristig auf dem Markt aktiv > werden und sich regional einen Pool schaffen, das kommt nicht > in die Tüte, wohl weil man Schi..ß hat das es teurer wird. Das wird aber schon gemacht, oder was glaubst du wieso die dualen Hochschulen aus allen Nähten platzen? Der Markt ist im Moment tatsächlich ziemlich leer, vor allem wenn es um Spezialkenntnisse geht. Und wenn die ein Ausländer dann mitbringen kann - wieso nicht?
Mark Brandis schrieb: > Ja, das ist eben das Traurige: Wenn die Nebenkosten auf die Arbeit nicht > so extrem hoch wären, dann gäbe es auch viel weniger Schwarzarbeit. Der Faktor zwischen deinem Nettolohn und einem Handwerker, den du bestellst und bezahlst, liegt etwa bei 5 bis 7. D.h., du gehst 7 Stunden selbst arbeiten, um von deinem erzielten Nettolohn eine einzige Handwerkerstunde zu bezahlen. Der Bernd Funk, Handwerksbetrieb, auch oft hier im Forum, setzte dem kürzlich in einem Thema in Offtopic noch einen auf: Aus Brüssel kommt neue Regulierungswut, die den bürokratischen Aufwand des Handwerkers weiter steigert. Und der Faktor wird damit weiter über 7 wachsen. Ich hab mir das Thema nicht gemerkt, aber es war erst kürzlich.
Michael S. schrieb: > Sags doch keinen, dann kannste wieder Telefonleitungen > an die Wand nageln, oder nicht? Eher nicht. Den klassischen Fernmeldehandwerker gibt es heute kaum noch. Seit der Liberalisierung der TK-Märkte machen das heute alles Elektriker nebenbei, oder Netzwerktechniker. Oder Zeitarbeiter. Der Markt liegt mittlerweile auch im Dumping-Bereich. Schön wärs gewesen. An Energieanlagen und Versorgungsnetze darf ich als Schwachströmer überhaupt nicht ran. Außer Schlitze kloppen und Kabel ziehen. So einen Job bekäme ich sicherlich noch als angestellte Arbeitskraft. Denn es gibt da durchaus reichlich Stellenanzeigen: Elektro-Hilfskräfte für den Einsatz auf bundesweiten Großbaustellen gesucht! Von einem, der das mal ein Jahr lang machte, weiß ich aber, daß man da nach einem Jahr auch "ziemlich fertig" ist. Das ist was für 20-Jährige und Schulabbrecher. Mit deiner technischen Ausbildung hat das sowieso gar nichts zu tun. Eher Maurerei. Du könntest anstatt Kabel genau so gut einen Gummischlauch verlegen, kommst mit dem Rest gar nicht in Berührung. Dann ginge ich lieber in die Pflege, Ärsche abwischen. Das hat mit Elektronik genau so viel zu tun, wie Schlitze klopfen. ;-)
Stefan L. schrieb: > Der Markt ist im Moment tatsächlich ziemlich leer, vor allem wenn es um > Spezialkenntnisse geht. Und wenn die ein Ausländer dann mitbringen kann > - wieso nicht? Das ist ja auch das eigentliche zentrale Thema. Es wird eine Handvoll ausgefallener Spezialisten gesucht. Aber keine Massen, wie die kürzlich noch von einem Verband genannten 150.000 fehlenden Ärzte und Ingenieure.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Das ist ja auch das eigentliche zentrale Thema. Es wird eine Handvoll > ausgefallener Spezialisten gesucht. Aber keine Massen, wie die kürzlich > noch von einem Verband genannten 150.000 fehlenden Ärzte und Ingenieure. Dass es so viele sind glaube ich auch nicht. In der aktuellen Lage fehlen da aber schon nicht wenige. Andererseits gibt es keine Massen arbeitsloser Ingenieure. Spezialisten schon gar nicht.
Michael S. schrieb: >> Jugendlichen haben bereits alle eine Azubistelle :-) > Ne, das hat sich mittlerweile rum gesprochen das ihr sowieso > nicht ausbildet, also kann man den Zirkus auch meiden, > so einfach ist das. Genau, jetzt begreife ich es erst: die gehen einfach so in die Betriebe und täuschen ihre Ausbildung nur vor. Und um die Täuschung perfekt zu machen, werden die dann nachher auch übernommen und kassieren Schweigegeld vom Unternehmen. >> Das freut mich für die Jugendlichen - und auch für mich: ein WE mehr für >> die Familie (wobei mir das immer sehr viel gegeben hat) > Dann war es nicht wirklich ehrenamtlich, noch nützlich, sondern > nur ein peinlicher Zeitvertreib. Das war sowohl für die Schüler als auch für mich nützlich und ehrenamtlich. Du weisst weder, was dort gemacht wurde noch wie die Resonanz der Schüler darauf war. Und wir haben jetzt immer noch Kontakt zu vielen der "Ehemaligen" - die sind dankbar, dass es das gab. Behaupte also nicht so einen Unsinn. >> Die Nettoverdienste von Gesellen für einfache Elektroinstallation liegen >> bspw. bei 14 Euro/Stunde, ebenso bei Wasserinstallation. > Schwarz könnte das schon hinkommen, aber in der Eifel ist eh > alles so dünn besiedelt, das auch Handwerker da ihren Wert haben. > 14 Euro netto, noch dicker gehts wohl nicht? Gute Arbeit wird gut bezahlt. Wenn man dann noch pünktlich ist und Zusagen einhält, dann kannst Du Dich vor Aufträgen nicht retten. Da muss man nicht einmal schwarz arbeiten. > Das wären etwa 3750 Euro (23,43Euro/h)brutto Stk 1 keine Kinder 160h/M. > Für einen altgedienten könnte das schon mal passen, aber da wirds > nicht so viele von geben. Die Altgedienten machen den Meister, sich selbstständig und verdienen einiges mehr. Da kommt kein Info/Ing mit. Handwerk hat goldenen Boden - heutzutage mehr denn je. > Anstatt nach Azubis zu lechzen würde ich erst mal die alten Personal- > Werbemethode wegwerfen und wirklich mal mit was neuem werben > was auch funzt. Warum das? Es ist viel besser, die Leute selbst auszubilden. Und im Gegensatz zu anderen wollen die auch richtig arbeiten - wenn man sie denn lässt. > Ich sehe keinen Fachkräftemangel und auch keinen Arbeitskräftemangel, Mir egal - ich halte mich lieber an die Fakten: und hier kommen jedenfalls alle Jugendlichen zu Ausbildungsstellen. Chris D.
Vorhin im ZDF Die Dame von Siemens verkündete lauthals Siemens allein sucht angeblich händeringend 3800 Bewerber. Sowas muss doch eigentlich leicht nachprüfbar sein oder? Oder sind das tatsächlich alles Fake-Stellen?
Sorry, aber anscheinend ist der Dateiname doch ein bisschen zu lang und die Forensoft hat das "g" von jpg abgesägt. ;)
.... schrieb: > Die Dame von Siemens verkündete lauthals Siemens allein sucht angeblich > händeringend 3800 Bewerber. Und ich glaubte schon, es sei umgekehrt. Nämlich, daß man aus 3800 Bewerbungen EINEN aussucht, und den Rest weg wirft.
Rosa-Kleidchen schrieb: > Niemals. Eine Branche, die bis zum Schluss auf Zivis gesetzt und die > Einschläge einfach ignoriert hat, der brauch sich nicht wunder. Wenn > Pflegepersonal kommt, dann nur bei vernünftigen Einkommen doch dann > können zuerst einmal unsere eigenen Leute aus Skandinavien > zurückkommen!!! Das machen in Zukunft 1€-jobber. Zivis waren noch zu teuer für einige.
Die Polen sind wohl schon zu teuer. Polen ist ein aufsteigendes Land, die Leute werden Anspruchsvoller. Also müssen jetzt die Spanier hier zu ausbeuten. Aber ob die deutschen Sklavenhändler die Spanier überhaupt anwerben können? Mit staatlichem Zwang (Jemanden finanziell austrockenen und auf die Straße setzen) wie bei einem deutschen kann man die ja nicht da hin zwingen.
Chris D. schrieb: > Behaupte also nicht so einen Unsinn. Dann würde ich mich mal verständlicher ausdrücken. Stefan L. schrieb: > Das wird aber schon gemacht, oder was glaubst du wieso die dualen > Hochschulen aus allen Nähten platzen? Betrachte mal nicht nur die Hochschulen, sondern alle Berufe auf jedem Niveau. > Der Markt ist im Moment tatsächlich ziemlich leer, vor allem wenn es um > Spezialkenntnisse geht. Und wenn die ein Ausländer dann mitbringen kann > - wieso nicht? Leer von was? 25Jährige geistige Elite mit 35Jahren Erfahrung. Es kommt auf sachliche Details zum Mangel an und nicht auf Worthülsen.
Michael S. schrieb: > Es kommt auf sachliche Details zum Mangel an und nicht auf Polemik. Ähm: Michael S. schrieb: > Leer von was? 25Jährige geistige Elite mit 35Jahren Erfahrung. Gespaltene Persönlichkeit? Michael S. schrieb: > Betrachte mal nicht nur die Hochschulen, sondern alle Berufe auf jedem > Niveau. In Ausbildungsberufen sieht es ähnlich aus. Natürlich gibt es regionale Unterschiede, aber in manchen Regionen Deutschlands sind kaum noch junge Leute für gewerbliche Ausbildungen zu bekommen. Kaufmännische Berufe sind dagegen eher überlaufen. Trotzdem: Deutsche Betriebe bilden immer noch aus. Dass man mit weniger Bildung und Intelligenz schwerer einen guten Job bekommt, ist irgendwo logisch. Und es wäre auch irgendwo problematisch, wenn es nicht so wäre, da sonst alle Anreize für Bildung wegfallen würde. Und Deutschland lebt nun einmal von hochqualifizierter Arbeit.
Geklaut aus dem Forum von tagesschau.de: Es sind furchtbare Szenen, die sich vor Deutschlands ARGEN abspielen: Seit den Abendstunden schon belagern verzweifelte Unternehmer die Bürgersteige vor den Arbeitsvermittlungsstellen, um die Ersten zu sein, wenn die Agentur öffnet und ihre arbeitssuchenden Kunden empfängt. Wütende Rempeleien und harte Wortwechsel zeugen von der aggressiven Stimmung zwischen den Firmenchefs. Es ist ihnen verboten, in der Behörde zu werben, darum spielt sich alles auf der Straße ab. Kurz vor acht geht es los: Ein arbeitsloser Mathematiker und ein Ingenieur für Maschinenbau wollen gerade die ARGE betreten, als von allen Seiten Arbeitgeber auf sie einstürmen - Arbeitsverträge und Kugelschreiber in der einen Hand, während sie mit der anderen Hand an den Ärmeln der begehrten Fachkäfte in Richtung der kostenlosen, schwarzen Nobel-Firmenlimousine mit persönlicher Sekretärin zu zerren. Andere bewerfen die "Fachkräfte" mit Flugtickets und Bargeld... Ja, wirklich: Er ist schlimm, dieser Fachkräftemangel!
Metz schrieb: > es gibt halt nur nen Mangel an billigen Fachkräften Schauen mehr mal, ob der Artikel moren noch im Netz steht. Sowas ist im "Deutschland-Fachkräfte-Mangelland" ratz-fatz raus aus dem Netz!
@Matthias: Wenigstens mal was lustiges hier. So wünschte ich es mir auch. ;-)
" Auf die eine Stelle haben sich 200 Leute beworben " Nun ja , in De hätten sich vermutlich mehr als 250 sich beworben .. ERFAHRUNGSWERTE !!
1337 schrieb: > Naja, die Polen/Tschechen hatten auch große Hoffnungen in Deutschland > > gesetzt. Nein, dass war die Hoffung der Lohndumper in D-land > Als es soweit war, sahen sie mit eigenen Augen wie es in > > Deutschland bestellt ist und wieviel Propaganda getrieben wird. Deshalb wird wieder die "Löhne zu hoch"- und "Fachkräftemangelmärchen"-Orgel wieder angeworfen.
Stefan L. schrieb: > Und Deutschland lebt nun einmal von hochqualifizierter Arbeit. Quatsch, Deutschland lebt von der Arbeit aller und nicht nur von hochqualifizierter Arbeit. Das ganze ist eben vom Sozialprodukt nur nicht so ideal verteilt, weil die geistige Elite es versteht, sich einen großen Kuchen davon abzuschneiden. Ist für diese Klientel aber typisch nicht über den Tellerrand zu schauen zu wollen. Stefan L. schrieb: >> Leer von was? 25Jährige geistige Elite mit 35Jahren Erfahrung. > > Gespaltene Persönlichkeit? Ne, hatte nur das Fragezeichen am Ende des Zitats vergessen.
Das Arbeitsamt ist doch besonders für A_B_M bekannt? Oder hat es schon jemals vernünftig Arbeitsstellen vermitellt?
Michael S. schrieb: > Und was kommt dann? Stellenanzeigen per Riesenteleskop nach > > Alpha Centauri schicken ob die uns weiter helfen können? > > Die würden uns was husten. Schon mal was vom Klimawandel gehört! Green-peace & Co wollen bei uns Bangladeschi ansiedeln! Also alles halb so wild!
Gästle schrieb: > Oder hat es schon jemals vernünftig Arbeitsstellen vermitellt? Nur mit vieeeeeeeeel Glück und wenn man dem Vermittler eine gerade eingegangene Stelle direkt vom Tisch klaut wie bei mir mal. Aber das waren noch andere Zeiten.
Michael S. schrieb: > Es sind da ja nicht alle offenen Stellen registriert, > dafür aber lokal alle Arbeitslosen für die sich keiner > interessiert. Oft liest man da Ingenieur, Muttersprache > russisch, ukrainisch, aber kein deutsch. Na, dann > Haben sie halt wieder eine Horrobaustelle in Richtung Osten! > kommen bald ein paar Spanier dazu. Die kommen nicht. Also registriert werden doch nur die Leute die Leistungen vom Amt beziehen. Stellen melden doch bei der Argentur f. A. nicht die Firmen die "Händerringend Fachkräfte" suchen. Das wird den "Sklavenfängern" überlassen.
Marx W. schrieb: > Also registriert werden doch nur die Leute die Leistungen vom Amt > beziehen. Ne, wer arbeitssuchend gemeldet ist. Frag mal Wilhelm Ferkes, der bezieht KEINE Leistungen und sein Profil steht trotzdem nach eigenen Angaben in der Arbeitgeberjobbörse.
.... schrieb: > Vorhin im ZDF > Die Dame von Siemens verkündete lauthals Siemens allein sucht angeblich > > händeringend 3800 Bewerber. > Sowas muss doch eigentlich leicht nachprüfbar sein oder? Nein. > Oder sind das tatsächlich alles Fake-Stellen? JA! Zu Zeiten der DOT.COM-Blase und der Reg.-Zeit von Gerd&Joska, da wurde der IT-Krisenzustand ausgerufen. Da wurden vom Tag ohne Green-Card auf den Tag mit Green-Card von Big S. 20000 Stellen für IT-Fachkräfte ins Netz gestellt! Also was die "Dame" von Big S. von sich gibt, ist nur Lockstoff. Damit die Personaldienstleister weiter "Material" für Big S. liefern können.
Es ist die Aufregung nicht Wert, der Propaganda Aufmerksamkeit zu schenken, da eh alles maja, auf deutsch "Nichts" ist. Namaste
Die Wirtschaft hat sich doch durch diesen Raubbau an der Bewerberschaft jede Glaubwürdigkeit verscherzt. Da kann man sich bewerben schenken. Man hat dann sowieso keine Chance. >Stellen melden doch bei der Argentur f. A. nicht die Firmen die >"Händerringend Fachkräfte" suchen. Das wird den "Sklavenfängern" >überlassen. Würde ich nicht in Stein gemeißelt sehen. Allerdings hab ich im Web schon ein Inserat gehabt wo vollblumig mit sozialen Zusatzleistungen geworben wurde. Wenn man nur wüsste was wirklich dahinter steckt. Diese Intransparenz wird irgend wann Folgen haben deren Vorboten langsam erkennbar sind. Das wird sicher noch schlimmer und dann geht das Firmensterben los.
Gästle schrieb: > Das Arbeitsamt ist doch besonders für A_B_M bekannt? > > > > Oder hat es schon jemals vernünftig Arbeitsstellen vermitellt Ja, für Florian Gerster & Co (Link zu Flo:http://de.wikipedia.org/wiki/Florian_Gerster)!
Chris D. schrieb: > Das war sowohl für die Schüler als auch für mich nützlich und > > ehrenamtlich. > > Du weisst weder, was dort gemacht wurde noch wie die Resonanz der > > Schüler darauf war. Kannst du hier relevante Stellen im I-Net nennen? Würd mich (und alle anderen im Forum) interressieren, Wo,Wann,Was und durch Wen die wunderbaren (von dir genannten) Leistungen erbracht wurden!
.... schrieb: > Sorry, aber anscheinend ist der Dateiname doch ein bisschen zu lang und > > die Forensoft hat das "g" von jpg abgesägt. ;) Hab mir das Bild angesehen! Eklig, wie die Frau da steht, fettige Haare, Proll-Business-Outfit. Sowas ist halt nur bei Big S. möglich!
Thomas1 schrieb: > Das machen in Zukunft 1€-jobber. Zivis waren noch zu teuer für einige. Sorry, die Zivis waren doch nur das "Deckmäntelchen" hinter der die "Pflege-Mafiosi" ganz Dicke absahnen! PS: Hab selber erleben müssen, wie meine Mutter von so einen "lokalen" Monopolisten als Pflegeopfer abgezockt wurde!
Michael S. schrieb: > Allerdings hab ich im Web schon ein Inserat gehabt > > wo vollblumig mit sozialen Zusatzleistungen geworben > > wurde. Naja! Wer nix zahlt, der macht halt auf "sozial"!
Fachsklavenmangel, das ist das richtige Wort. Vor ein paar Jahren, als ich noch richtig Jung war (Grade frisch ausgelernt und Anfang 20) war ich auch mal als Moneteur auf einer Großbaustelle. Damals war das mit der Leiharbeit grade am kommen. Einmal und nie wieder. Das war schlimmer als die AGA während der Grundwehrdienstzeit. Ich bin ja quasi für den Wehrdienst von der Baustelle geholt worden. Zum Glück. Die AGA Kompanie war im Vergleich zum Containerdorf ein Hotel. Die hatten wenigstens Heizung und fließend warmes Wasser und WC auf dem Gang. Und dort ist nur halb so viel rumbegrüllt worden wie auf dem Bau. Die Zustände auf der Großbaustelle waren unter aller sau. -Arbeitszeit 12 bis 14 Stunden am Tag -Man ist von allen Seiten "getreten" worden, es wurde rumgebrüllt, das Wort Arschloch war im normalen Umgangston. (Sowas gabs selbst beim Bund nicht, da hätte es direkt Stress für den Vorgesetzten gegeben) -Die Container waren mit 3 Doppelbetten ausgestattet. 2-4 Mann wurden mit Luftmatratze und Schlafsack noch dazugepfercht. -WC war in einem Sanitärcontainer auf der anderen Seite. Um dahin zu kommen, musste man erst mal durch den "Matsch". -Duschen waren mehr oder weniger kalt. Es gab genau 3 Duschkabinen in einem Waschcontainer. Es gab einen Boiler. Die ersten hatten noch warmes Wasser, die anderen mussten mehr oder weniger kalt duschen. -Die Heizung in den Containern war auch nicht sonderlich. Da war so ein 2 kW Elektroöfchen drin. Wegen ständiger Stromknappheit funktionierte es nicht immer und man hatte nur so 10-15 Grad Raumtemperatur. Wir waren mitten im tiefsten Winter dort und es war alles verschneit und arschkalt. Ich bin nach ein paar Tagen auf eigene Kosten in eine Pension gegangen, wo auch noch ein paar andere waren. Die war relativ billig und etwa auf dem Niveau einer Bundeswehrkaserne/Jugenherrberge (WC+Dusche auf Flur, 4-6 Mann Zimmer, ein Gemeinschaftsraum) Damals war ich jung. Heute würde ich so einen Job gar nicht mehr antreten. Das war wirklich moderne Sklaverei. Ich war da froh, als die Bundeswehr mir nen Einberufungsbescheid für den Wehrdienst schickte. Das war das geringere Übel. Würde mich das Arbeitsamt heute nochmal zu sowas hinschicken, würde ich sofort krank machen oder an der Tankstelle als Kassierhilfe anfangen.
Vor ein paar Wochen sah ich eine Beitrag über die wirtschaftliche Entwicklung in Polen. Dabei wurde auch die Arbeitsaufnahme in Deutschland angesprochen, beispiehaft an einer jungen Softwareentwicklerin in Warschau. Die meinte nur mit umgerechnet 40k Euro pa, die sie in Polen verdient, würde es ihrer Meinung nicht viel Sinn machen in Deutschland nach Arbeit zu suchen. Dies passt in das Bild eines Zeitungsbeitrages, den ich vor einiger Zeit gelesen habe. Dort waren arbeitslose Polen zum Vorstellungsgespräch in einem Call Center eingeladen worden. Als sie mitbekamen wie hoch der Bruttostundenlohn sei, im Zeitungsartikel war von 6 Euro die Stunde die rede, reisten alle wieder ab. Ob diese Stellen auch den Griechen, Spaniern und Italiernen angeboten werden?
flyer schrieb: > Ob diese Stellen auch den Griechen, Spaniern und Italiernen angeboten > werden? Einfache Rechnung: Was bekommen arbeitslose Fachkräfte in Griechenland, Spanien oder Italien? Wieviel mehr muss man denen für einen Job in Deutschland bieten? Nach dem Motto: Mies ist besser als gar nichts. Gilt nicht für alle Firmen. Spanische Fachkräfte konnen schon lange von deutschen Unternehmen angeworben werden. Warum macht man jetzt daraus eine Nachricht? Wegen der staatliche Unterstützung bei der Suche? Wenn die beiden vielen Arbeitslosen im EU-Ausland keine passenden (was nie genau definiert wird) Fachleute finden, muss man sich halt weltweit umschauen, ebenfalls mit Unterstützung der Agentur für (internationale) Arbeit. Hasta luego
flyer schrieb: > Ob diese Stellen auch den Griechen, Spaniern und Italiernen angeboten > > werden? Ja! Das hier in D-land alle glauben, in den MOL würde nur so lau gezahlt, dass die noch mit dem Pony nach D-land galoppieren, wenn die Grenzen offen sind. War und ist halt auch so eine Storie von der Wirtschaftslobby und ihren Hilfstruppen in den Medien und Wirtschaftsforschungsinstitute. Also Leute, was in Rundfunk, Fernsehen und Zeitung steht ist sehr einseitig und gesteuert. Das gilt nicht nur für das Fachkräftemangelmärchen. Da sind auch andere Geschichten die sich nur als gelenkte Medienbeeinflussung der Bevölkerung bewerten lassen. Wie z.B: private Altersvorsorge von Marschmeier,Riester, Rürup & Co (Früher) Garanten der Stabilität Mubarak, Ben Ali, Gahdafi in den arabischen Ländern, (jetzt) Despoten, Räuber und Diebe die ihr Volk unterdrücken und ausraubten. Aktuell in GB die Murdock-Seilschaft oder Berlusconis Medien-Italien. Also Leut, was ihr Hört,Seht oder Lest, bedenkt immer: "Wem Nützt oder hat am meisten von der Darstellung?"
Ich schrieb: > Spanische Fachkräfte konnen schon lange von deutschen Unternehmen > > angeworben werden. Stimmt! > Warum macht man jetzt daraus eine Nachricht? Weil das verbandelte Geflecht aus Medien, Politik und Industrie halt auf dem Arbeitsmarkt einen Überschuß an Fachkräften herbeischrein wollen. Damit ist halt auch die Globalisierung des deutschen Arbeitsmarktes gemeint. Nach dem Motto, ein globaler Markt, ein globaler Lohn!
Hat schon seinen Grund den Lohn bis auf den letzten Drücker zu verschweigen. Bauernfängerei, nichts weiter.
Marx W. schrieb: >> Das machen in Zukunft 1€-jobber. Zivis waren noch zu teuer für einige. > > Sorry, die Zivis waren doch nur das "Deckmäntelchen" hinter der die > "Pflege-Mafiosi" ganz Dicke absahnen! Eben. Mit 1€-Jobbern wird der Gewinn noch höher durch geringere Personalkosten.
Also ob die Spanier wirklich dauerhaft (oder überhaupt) nach Deutschland kommen bezweifel ich doch ein wenig. Ich habe ein paar spanische Akademiker in meinem Freundeskreis und von denen spricht kaum einer Schulenglisch. Von Deutsch ganz zu schweigen. Ich spreche zwar auch span und eng; aber wenn ich überlege das auf proffessionellem Level zu machen.. puhh.. Für jemanden der nicht gerade im Labor hock oder programmiert, dürfte das sehr schwer sein hier Fuß zu fassen. Abwarten und Tee trinken. Alles halb so wild.
Phil schrieb: > Abwarten und Tee trinken. Alles halb so wild. Genau, bis den Personalern ein Licht aufgeht. Allerdings weiss man dann immer noch nicht ob man lachen oder weinen soll. Am besten gleichzeitig bei diesem Pack.
Ich selber habe Mechaniker gelernt und als Handwerker einige Berufsjahre hinter mir ..und dann über den Meister mit einem Hauptschulabsluss Autopmatisierungstechnik studiert.inzischen habe ich auch zwei Jahre Beruferfahrung als Ingenieur. Ich gehe davon aus das ich schon einiges weiss und zu einiges in der Lage bin Zurzeit suche ich schon seit drei Monaten nach einer neuen Position und bin arbeitslos obwohl sonein Geschrei nach Fachkräften ist. Woran es liegt ?? Nun euin Besipiel kann ich geben, wo ich gerade Freitag zum Vorstellungsgespräch war. Gesucht wurde ein erfahrener SPS Programmierer, mit Kosntruktions erfahrung von Schlatschränken und guten Kenntnsisen von Funktionen verschiedenster MAschinen ..und Kenntnisse der SPS Hardware usw. Und das sofort. Und sie jammern sie finden keinen.Und der vor Ort einzige Mitarbeiter der die SPS programmiert geht oder will in 2 Jahren in Ruhestand in Ruhestand. Nun gut ....ich selbst hab SPS Programmieren und alles was in Bereich Eletronik und Digitalschaltungen Regelungstechnik (dort habe ich sogar sehr gute Kenntnisse)usw an Grundlagen erarbeitet, jedoch keine praktischen Erfahrungen was das Zusammenstöpseln in einem Schaltschrank oder einer Anlage betrifft. Woher auch ???...ich kann mir sowas nicht ins Wohnzimmer stellen?? Das einzige was ich mitbringe ist die Begeisterung dafür mir das anzueignen. Nur das dauert halt eben. Ich glaube das ist aber der Knackpunkt, wenn ich die Stellenanzeigen lese. Die suchen Leute mit Erfahrung.Die möglichst das können und dies ..Aber die Firmen nehmen sich nicht in die Verpflichtung einen Ingenieur sagen wir mal anzulernen.Soll am besten alles Mitbringen. Die einzigen die dieses finanziell können sind aber auch die gross Konzerne. Mittelständische Betriebe und erst Recht kleine können sich das meist nicht leisten. Aber Praxis ist das was zählt. Und da jammern sie das sie diese Leute nicht finden. Und diese Leute suchen auch diese verdammten (Zeitarbeit) Dienstleister.Auf eine Stelle bei Airbus sind zehn Dienstleister dran .....dadurch wird der tatsächliche Gebrauch am Arbeitsmarkt verfälscht. Das gleiche Problem hatte ich auch als Mechaniker ...dort werden ebenfalls die gesucht die sich Spezialkenntnisse angeeignet haben,sei es durch teure Weiterqualifiezierungen und Einarbeitung an teure Software (CNC Maschinen CAD , Schweissscheine)und das kennenlernen in der Praxis. Doch dieses Wissen wird doch kein Zeitarebiter vermittelt, sondern wird bezahlt von Firmen und weitergereicht an deren Festangestellten. Und privat ist es halt zu teuer und sich neben bei mal so eine Spezial Software zu kaufen oder Weiterzubilden, um sich wenigsten dieses anzueigenen....wovon?Das legt den Verdacht nahe das sowas nur den "Priviligierten sowas zu gute kommen soll.Und schon damals habe ich gemerkt das diese ganze moderne Sklaven arbeit nichts anderes ist als uns blöd zu lassen, die Löhne zu drücken, Arbeitsrechte zu nehmen uns kurz zu halten und die Gewerkschaften zu schwächen. Ich war nur überrascht das es bei Akad. genauso gehandhabt wird. Wie flexibel sollen wir noch sein.? Ich habe eher das Gefühl das die Technoligien rasant wächs,t wir aber nicht Herr der Lage sind alles zu Überblicken und den Umfang abzudecken. Diese Krawattenträger und Personalvermittler die wie Halbgötter daherkommen ... wissen aber noch nicht mal was ein Kabelbinder ist. Die Firmen sind dran flexibel zu werden und die Leute in die Techniken einzuführen.Eine Ausbildung oder Studium reicht heute eben nicht mehr ....so einfach ist das. und durch Ausländer beheben wir diese Probleme auch nicht ...hier gibt es genug, die nur darauf warten ihre Chance zu bekommen und auch den Willen haben. Und diese Politik schürrt in meinen Augen innerhalb der EU nur wieder das braune Gedankengut und gefährdet den sozialen Frieden,...und das halte ich für gefährlich. Und ich sitze hier Zuhause und bring mir weiter das Programmieren und die Mikrokontrollertechnik bei da ich Ingenieur aus Leidenschaft bin und Technikbegeistert bin Aber alles im Rahmen des möglichen und es kostet Zeit.Sollte sich aber meine Situation nicht bessern werde ich den Beruf wohl aufgeben müssen :(
Wir wir alle annehmen, wird sich der Zuzug von Fachkräften aus EU-Europa in Grenzen halten, Gründe ua. die Sprachbarriere. Sollte dieser Fachkräftemangel, bzw. Elektronics schrieb: > Fachsklavenmangel nicht durch diese EU-Fachkräfte behoben werden können, brauchen wir den die Öffnung unseres Arbeitmarktes für Arbeitskräfte aus aller Welt geöffnet werden - logisch oder? Wie würdet IHR als Arbeitgeber in Zeiten dieses "Fachkräftemangels" um fähige Leute aus der EU werben? Sicher mit undurchsichtige Verträge bei Ingenieurdienstleistern oder Zeitarbeitsfirmen, mit befristete Verträge,...
Stefan L. schrieb: > Für weniger Geld wird der > > nämlich auch nicht arbeiten, dazu kommen ja noch zusätzliche Kosten > > durch die erschwerte Integration. Also mit solchen Sätzen habe ich meine Probleme. Entweder du willst einfach nur provozieren "Minefields" oder du hast elementare Dinge wirklich nicht verstanden. Natürlich arbeiten diese Menschen (leider !) oft für (deutlich) weniger Gehalt, weil sie nicht so ein Anspruchsdenken gewohnt sind.
Stefan L. schrieb: > Und wenn die ein Ausländer dann mitbringen kann > > - wieso nicht? Weil man so den Einheimischen Ings gar nicht mehr die Chance gibt, sich diese Spezialkenntnisse anzueignen. Ich habe schon oft angeboten, mich in die oder die Software 2-3 Monate (unentgeldlich) privat einzuarbeiten. Das wurde immer abgelehnt und es wurde jemand gesucht der exakt diese Kenntnisse schon hat und nach 2 Wochen schon Ergebnisse produziert. Und dem Hergeholten nützt das meist auch nicht viel, sobald sich die Tätigkeit etwas ändert und er auch die neuen Anforderungen nicht erfüllt, wird er auch gleich wieder (Probezeit) entlassen.
Stefan L. schrieb: > Dass es so viele sind glaube ich auch nicht. In der aktuellen Lage > > fehlen da aber schon nicht wenige. Das ist so typisch für dich: -"glaube ich nicht" (was du glaubst ist nicht relevant) -"schon nicht wenige" (noch unpräziser geht es nun wirklich nicht, und du willst Ing sein?)
Robert schrieb: > -"glaube ich nicht" (was du glaubst ist nicht relevant) Was du für nicht relevant hälst ist mir egal. Robert schrieb: > -"schon nicht wenige" (noch unpräziser geht es nun wirklich nicht, und > du willst Ing sein?) Als Ingenieur Statistiken erfinden ist noch peinlicher als mal zumindest eine qualitative Schätzung abzugeben. Robert schrieb: > Weil man so den Einheimischen Ings gar nicht mehr die Chance gibt, sich > diese Spezialkenntnisse anzueignen. Ich habe schon oft angeboten, mich > in die oder die Software 2-3 Monate (unentgeldlich) privat > einzuarbeiten. Nur Spezialkenntnisse reichen natürlich auch nicht. Sozialkompetenz - oder zu neudeutsch "Soft-Skills" sind auch ein wichtiger Faktor.
Stefan L. schrieb: > Dass man mit weniger Bildung und Intelligenz schwerer einen guten Job > > bekommt, ist irgendwo logisch. Logisch ist das schon, aber leider sieht die Realität anders aus. BWL ist z.B. nicht so anspruchsvoll und BWLer verdienen ähnlich viel, wenn nicht sogar (deutlich) mehr. Guck dir mal aktuelle z.B. Einstiegsgehälter an. Da liegen BWL und VWL ähnlich wie Ings, wenn nicht sogar etwas höher. Stefan L. schrieb: > Und Deutschland lebt nun einmal von hochqualifizierter Arbeit. Deutschland lebt genauso wie die USA von der Ausbeutung der sog. 2. und vor allem 3. Welt. Und ich bin bestimmt kein Weltverbesserer!! Aber wenn nicht viele viele Rohstoffe wie Öl, Futtermittel (Soja), Kleidung, PC-HArdware, usw. importiert würden, dann wär zappenduster. Wir profitieren noch(!) vom Lohngefälle. Bsp.: Ein Arbeiter in D. bekommt ca. 20-30 mal so viel wie einer in China und 50 Mal so viel wie einer in Indien. Die Arbeit, z.B. Autositz herstellen ist aber sehr sehr ähnlich, und das Resultat ist gleich. Richtig ist, das in D. rel. hoch ausgebildet wird. Das ist aber eben nur möglich, weil ganz viele Dinge s.o. importiert werden. Wenn die Lohnsklaven nicht mehr für uns arbeiten, nutzt dir dein Ing-Wissen auch nix mehr, weil du dann Getreide anbauen musst, Brot backen musst und Kleidung nähen musst (in Handarbeit) und Brennholz sammeln musst usw.
Stefan L. schrieb: > Als Ingenieur Statistiken erfinden ist noch peinlicher als mal zumindest > > eine qualitative Schätzung abzugeben. Welche Statistik habe ich erfunden? Dass es an meiner Uni nur ca. 22% aller Anfänger geschafft haben, ist eine Tatsache! Stefan L. schrieb: > Nur Spezialkenntnisse reichen natürlich auch nicht. Sozialkompetenz - > > oder zu neudeutsch "Soft-Skills" sind auch ein wichtiger Faktor. Richtig. Allerdings dürfte gerade hier der Einheimische die allergrößten Vorteile haben, da ihm schon Sprache, Kultur und regionale Eigenarten vertraut sind. Stefan L. schrieb: >> -"glaube ich nicht" (was du glaubst ist nicht relevant) > > > > Was du für nicht relevant hälst ist mir egal. Es ging hier darum, dass du offizielle Zahlen einfach "nicht glaubst". Es wäre schon angebracht, dann wenigstens Argumente dafür darzulegen oder z.B. zu sagen: "nicht 150.000 fehlen, sondern nur 90.000".
Robert schrieb: > Welche Statistik habe ich erfunden? Dass es an meiner Uni nur ca. 22% > aller Anfänger geschafft haben, ist eine Tatsache! Ich habe das nicht auf dich bezogen, das war eine rein auf mich bezogene Aussage. Ich schreibe nicht einfach irgendwelche Zahlen hin, die ich nicht belegen kann. Das dabei eine etwas schwammige Formulierung herauskommt, ist volle Absicht. Das ist schließlich ein Forum und keine wissenschaftliche Arbeit (da werden Zahlen natürlich ordentlich recherchiert). Robert schrieb: > Richtig. Allerdings dürfte gerade hier der Einheimische die allergrößten > Vorteile haben, da ihm schon Sprache, Kultur und regionale Eigenarten > vertraut sind. Genau. Das habe ich ja weiter oben genau so schon geschrieben. Robert schrieb: > Es ging hier darum, dass du offizielle Zahlen einfach "nicht glaubst". > Es wäre schon angebracht, dann wenigstens Argumente dafür darzulegen > oder z.B. zu sagen: "nicht 150.000 fehlen, sondern nur 90.000". Solange ich nicht die 90000 nicht belegen kann - wieso sollte ich so etwas schreiben? Und da ich mit diesem Satz nur meine Zustimmung zur Aussage von Wilhelm zum Ausdruck bringen wollte, halte ich auch eine weitere Argumentation dabei für überflüssig.
In den Nachrichten gibt es auch wieder was. http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2011-07/abat-spanien-fachkraefte http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-07/Konsultation-Deutschland-Russland
Nach dem ums der Schröder verhartzt hat, werden wir nun auch noch ausgemerkelt?! Kein Wunder das die jungen Burschen im anderen Beitrag fragen ob das noch alles Sinn macht.
Ruhig Blut Leute, die paar Jungs und Mädels aus den Süden die kommen werden, landen doch alle bei Personaldienstleistern. Da werden die sich noch die Augen ausheulen! Nix da, mit dem tollen Job im D-land.
Marx W. schrieb: > Ruhig Blut Leute, die paar Jungs und Mädels aus den Süden die kommen > werden, landen doch alle bei Personaldienstleistern. Da werden die sich > noch die Augen ausheulen! > Nix da, mit dem tollen Job im D-land. Selbst wenn es so wäre - der Unterschied zwischen "Arbeitslos in Spanien" und "Job beim Ingenieurdienstleister in Deutschland" leuchtet dir nicht ein?
Mark Brandis schrieb: > Selbst wenn es so wäre - der Unterschied zwischen "Arbeitslos in > Spanien" und "Job beim Ingenieurdienstleister in Deutschland" leuchtet > dir nicht ein? Wie kommen die Arbeitskräfte aus zB.: Spanien an einen deutschen Ingenieurdienstleister. 1. Die Bewerbung in deutscher Sprache 2. Die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch(Anreise auf eigene Kosten) 3. Tage oder Wochen später, Vorstellung beim Kunden (2. Anreise auf eigene Kosten) 4. Entscheidungszeitraum wenige Tage bis einige Wochen, dann ggf. Einstellung. Unterkunft, die wahrscheinlich vollständig selbst bezahlt werden muss, möglichst einsatznah suchen. (wer mal unterwegs war, weiss was da für Kosten auflaufen). Vielleicht kümmert sich die Arbeitsagentur um diese Bewerber, indem sie Unterkünfte besorgt. Bei den wenigen Arbeitslosen werden sicher Räume in den Agenturen frei. Warten wir den Ansturm der Arbeitskräfte aus den EU-Krisenländer ab.
Mark Brandis schrieb: > Selbst wenn es so wäre - der Unterschied zwischen "Arbeitslos in > Spanien" und "Job beim Ingenieurdienstleister in Deutschland" leuchtet > dir nicht ein? Wie soll das denn konkret aus sehen? Vorstellungsgespräche massenhaft, und immer wieder mit leeren Händen und Versprechungen 2500km nach Hause fahren? So kenne ich das doch hier schon in der Regel. Auch wenn es bei mir nur mal 500km Anfahrt waren. Du glaubst doch nicht wirklich im Ernst, daß ein Dienstleister einen Spanier sofort auch ein stellt, ihm einen Vertrag gibt. Wenn Spanier in den 1960-er Jahren nach Deutschland geholt wurden, dann kümmerte sich ein Unternehmen gleich fest um die Leute, und der Job war fest in der Tasche. Sie reisten nur ein einziges mal, und nicht für leere Versprechen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wenn Spanier in den 1960-er Jahren nach Deutschland geholt wurden, dann > kümmerte sich ein Unternehmen gleich fest um die Leute, und der Job war > fest in der Tasche. Sie reisten nur ein einziges mal, und nicht für > leere Versprechen. Also abwarten ob sich Perschau & Co. vor Ort in Spanien, Griechenland etc. nach geeigneten Bewerbern umschauen und die dort direkt unter Vertrag nehmen, glauben tue ich es nicht.
> Ruhig Blut Leute, die paar Jungs und Mädels aus den Süden die kommen > werden, landen doch alle bei Personaldienstleistern. Da werden die sich > noch die Augen ausheulen! > Nix da, mit dem tollen Job im D-land. Früher oder Später wird es so kommen , jedenfalls bei den meisten Dann schon lieber in Spanien was aufmachen , vieleicht nen Ingenieurdienstleister .. : -------------------------------- (((((((((((((((((((((((((((((((((((((
Ich schrieb: > Also abwarten ob sich Perschau & Co. vor Ort in Spanien, Griechenland > etc. nach geeigneten Bewerbern umschauen und die dort direkt unter > Vertrag nehmen, glauben tue ich es nicht. Das wäre ja wiederum auch denkbar, daß ein einzelner Bereichsleiter von Perschau vor Ort eine Filiale gründet. Aber er müßte da auch mal ganz pragmatisch tatsächlich Arbeitsverträge schließen, anstatt nur Leute antanzen zu lassen. Da fehlt ja dann immer noch das Kundengespräch mit der Leihkraft in Deutschland selbst, und der ausleihende Kunde kommt sicherlich eher nicht mit nach Spanien. Denn ein Vorstellungsgespräch beim Dienstleister besteht ja allgemein immer aus zwei Gesprächen. Was die Dinge verkompliziert, wobei die Wahrscheinlichkeit damit nicht gerade steigt, daß mal was wirklich funzt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wie soll das denn konkret aus sehen? Vorstellungsgespräche massenhaft, Schließe nich von dir auf andere. > und immer wieder mit leeren Händen und Versprechungen 2500km nach Hause Nö, die werden von der Argentur für A. übernommen. Schließlich braucht die U.v.L. doch auch mal einen "Erfolg"! > fahren? So kenne ich das doch hier schon in der Regel. Auch wenn es bei > > mir nur mal 500km Anfahrt waren. Wie gesagt, der "Erfolg" muß sein! Da wird nicht mehr groß Nachgerechnet!
Wilhelm Ferkes schrieb: > und der ausleihende Kunde kommt > > sicherlich eher nicht mit nach Spanien. Wiso nicht, wenn das Beleitprogramm viel Freud und Spaß verspricht!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Früher oder Später wird es so kommen , jedenfalls bei den meisten > Dann schon lieber in Spanien was aufmachen , vieleicht nen > Ingenieurdienstleister .. Also der Ansturm aus den MO-ländern blieb aus! Die verdienen jetzt schon ganz Ordentlich oder sind schon in 2008 nach D-land gekommen. Was wirklich in D-land Arbeit sucht sind ungelernte und AN aus den Medizin-Bereich. Genauso wird es auch bei den Südeuropäern sein!
Marx W. schrieb: >> Wie soll das denn konkret aus sehen? Vorstellungsgespräche massenhaft, > Schließe nich von dir auf andere. Was meinst du damit konkret?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Was meinst du damit konkret? Du fährst zu den Vorstellungsgesprächen, die umworbenen aus den oben genannten Bereichen werden geflogen!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Dann schon lieber in Spanien was aufmachen , vieleicht nen > Ingenieurdienstleister .. Dann können die Firmen auch gleich outsourcen und in Spanien Niederlassungen gründen. Ist doch dann alles viel einfacher. nico L. schrieb: > Gesucht wurde ein erfahrener SPS > Programmierer, mit Kosntruktions erfahrung von Schlatschränken und guten > Kenntnsisen von Funktionen verschiedenster MAschinen ..und Kenntnisse > der SPS Hardware usw. Klar, es brennt mal wieder weil einer geht und der Fachkräftemangel die Manager kalt erwischt hat und es nun fast zu spät ist. Ein Azubi braucht länger und haben dann auch noch nicht so die gewünschte Erfahrung, also ist das auch keine Lösung. > Und das sofort. Und sie jammern sie finden keinen. Diese Standardaussage wird doch schon aus Bequemlichkeit vorgeschoben damit die Politik das Problem löst und nicht das Unternehmen. Die müssten mal zur Aus- oder Weiterbildung gezwungen werden, aber das traut sich die Politik ja nicht. > Und der vor Ort > einzige Mitarbeiter der die SPS programmiert geht oder will in 2 Jahren > in Ruhestand in Ruhestand. Das wäre doch noch reichlich Zeit sich Leute heran zu erziehen, aber anscheinend bemerken die Wasserköpfe auf Führungsebene die Einschläge nicht oder einfach nur zu spät. > Nun gut ....ich selbst hab SPS Programmieren > und alles was in Bereich Eletronik und Digitalschaltungen > Regelungstechnik (dort habe ich sogar sehr gute Kenntnisse)usw an > Grundlagen erarbeitet, jedoch keine praktischen Erfahrungen was das > Zusammenstöpseln in einem Schaltschrank oder einer Anlage betrifft. > Woher auch ???...ich kann mir sowas nicht ins Wohnzimmer stellen?? Einen ganzen Schaltschrank wohl nicht, aber man kann sich ja eine kleine SPS (Logo,Easy) kaufen, dazu noch die Literatur, Software gibts kostenlos im Web um damit zu experimentieren. In einem SPS Handbuch vom Franzis-Verlag (habs mir selbst zugelegt und schon einmal durchgelesen) sind ein paar nette Beispiele die man durcharbeiten kann. Der Sprung zu einer großen Anlage ist dann nicht mehr so schlimm, wenn auch nicht ganz so einfach wie sich das anhört. Im Prinzip sind die Schaltungen in Schütztechnik die ich schon in der Lehre hatte nur eben auf SPS angewandt. Das ist der Fortschritt. Problem ist, den Firmen diese selbst angeeignete Fähigkeiten zu verkaufen weil man dafür ja keinen Schein hat und in der Wirtschaft braucht man für ALLES einen Schein. Vermutlich braucht man bald noch einen Schein zum Sch...ßen. > Das > einzige was ich mitbringe ist die Begeisterung dafür mir das anzueignen. Dann hast du ja jetzt eine Anregung. > Nur das dauert halt eben. Das interessiert diese Betonköpfe nicht, die wollen alles jetzt in spitzen Qualität für Lau, wie die das gewohnt sind. > Ich glaube das ist aber der Knackpunkt, wenn ich die Stellenanzeigen > lese. Die suchen Leute mit Erfahrung.Die möglichst das können und dies > ..Aber die Firmen nehmen sich nicht in die Verpflichtung einen Ingenieur > sagen wir mal anzulernen.Soll am besten alles Mitbringen. Die einzigen > die dieses finanziell können sind aber auch die gross Konzerne. > Mittelständische Betriebe und erst Recht kleine können sich das meist > nicht leisten. Leisten können die sich das schon, aber die glauben immer noch sie können mit ihren veralteten Methoden wie gewohnt weiter machen wie bisher. >Aber Praxis ist das was zählt. Weil die eben verlernt haben in die Zukunft zu investieren und jetzt rächt sich das. > Und da jammern sie das sie diese Leute nicht finden. Und diese Leute > suchen auch diese verdammten (Zeitarbeit) Dienstleister.Auf eine Stelle > bei Airbus sind zehn Dienstleister dran .....dadurch wird der > tatsächliche Gebrauch am Arbeitsmarkt verfälscht. Das ist nur die Spitze des Eisbergs. > Das gleiche Problem hatte ich auch als Mechaniker ...dort werden > ebenfalls die gesucht die sich Spezialkenntnisse angeeignet haben,sei es > durch teure Weiterqualifiezierungen und Einarbeitung an teure Software > (CNC Maschinen CAD , Schweissscheine)und das kennenlernen in der > Praxis. Doch dieses Wissen wird doch kein Zeitarebiter vermittelt, > sondern wird bezahlt von Firmen und weitergereicht an deren > Festangestellten. Eben nur ein Verschiebebahnhof und deshalb sollte man diese Bande meiden wie die Pest. Jede 2.Stelle wird z.Z. als Zeitarbeit angeboten/besetzt, wobei unklar ist ob die offenen Stellen auch wirklich existieren. Vieles deutet nur auf leere Datenbanken bei denen hin und jetzt gehts dran die Datenbanken wieder zu füllen und das im großen Stil. Wird nicht lange dauern, dann wird für Bewerber das auch noch zur Pflicht. Das sehe ich schon kommen. > Und privat ist es halt zu teuer und sich neben bei mal so eine Spezial > Software keine Ahnung was du meinst, aber die Software ist Freeware (bis auf Spezialanwendungen). Kaufen muss man halt die Hardware und da gibts halt auch Minimallösungen die erschwinglich sind. >zu kaufen oder Weiterzubilden, um sich wenigsten dieses > anzueigenen....wovon?Das legt den Verdacht nahe das sowas nur den > "Priviligierten sowas zu gute kommen soll.Und schon damals habe ich > gemerkt das diese ganze moderne Sklaven arbeit nichts anderes ist als > uns blöd zu lassen, die Löhne zu drücken, Arbeitsrechte zu nehmen uns > kurz zu halten und die Gewerkschaften zu schwächen. Ich war nur > überrascht das es bei Akad. genauso gehandhabt wird. Nur was nützt dir die Erkenntnis. Noch gibts mehr Arbeitnehmer als Unternehmen und das wird auch immer so bleiben. > Wie flexibel sollen wir noch sein.? Ich habe eher das Gefühl das die > Technoligien rasant wächs,t wir aber nicht Herr der Lage sind alles zu > Überblicken und den Umfang abzudecken. Hast du noch nicht bemerkt das du ein Leibeigener bist wie im Mittelalter um der herrschenden (reichen) Klasse zu dienen und ihrem weiteren Vermögen dienlich zu sein? Würde doch jeder so machen wenn er die Möglichkeit hat, oder? > Diese Krawattenträger und Personalvermittler die wie Halbgötter > daherkommen ... wissen aber noch nicht mal was ein Kabelbinder ist. Die kaufen sich jemanden der das weiß und wenn der Mohr seine Schuld getan, kann der Mohr gehen. > Die Firmen sind dran flexibel zu werden und die Leute in die Techniken > einzuführen. Das würde denen nicht mal einer mit einer Atombombe einbläuen können. Da ist Hopfen und Malz längst verloren. > Eine Ausbildung oder Studium reicht heute eben nicht mehr > ....so einfach ist das. und durch Ausländer beheben wir diese Probleme > auch nicht ...hier gibt es genug, die nur darauf warten ihre Chance zu > bekommen und auch den Willen haben. Und diese Politik schürrt in meinen > Augen innerhalb der EU nur wieder das braune Gedankengut und gefährdet > den sozialen Frieden,...und das halte ich für gefährlich. Ich auch. > > Und ich sitze hier Zuhause und bring mir weiter das Programmieren und > die Mikrokontrollertechnik bei da ich Ingenieur aus Leidenschaft bin und > Technikbegeistert bin Aber alles im Rahmen des möglichen und es kostet > Zeit.Sollte sich aber meine Situation nicht bessern werde ich den Beruf > wohl aufgeben müssen :( und Geld. Und was willst dann machen? Du willst doch wohl nicht von Beruf Hartzer werden, oder? Davon gibts nämlich schon etliche. Den tollsten Trick leisten sich die Jobcenter. Die bewilligen nur einen Fortbildungskurs, z.B.SPS, wenn man als Arbeitsloser einen Betrieb anschleppt der dann auch gleich einen sozialversicherungspflichtigen Job GARANTIERT. Und das wo man schon in der Vorauswahl raus fliegt. Ist das nicht eine schöne faire Welt?
Michael S. schrieb: > Und das wo man schon in der Vorauswahl raus fliegt. Ist das nicht eine > > schöne faire Welt? Mecker nicht, in Somalia würdest du jetzt jede Wurzel fressen!
Marx W. schrieb: > Mecker nicht, in Somalia würdest du jetzt jede Wurzel fressen! Ne, Stammeshäuptling sein.
Michael S. schrieb: >> Mecker nicht, in Somalia würdest du jetzt jede Wurzel fressen! > > Ne, Stammeshäuptling sein. Da wärst du Zuckerkönig.
Robert schrieb: > Wenn die > Lohnsklaven nicht mehr für uns arbeiten, nutzt dir dein Ing-Wissen auch > nix mehr, weil du dann Getreide anbauen musst, Brot backen musst und > Kleidung nähen musst (in Handarbeit) und Brennholz sammeln musst usw. Selten so einen hanebüchenen Schwachsinn gelesen.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2273650: >> Robert schrieb: >> > Wenn die >> > Lohnsklaven nicht mehr für uns arbeiten, nutzt dir dein Ing-Wissen auch >> > nix mehr, weil du dann Getreide anbauen musst, Brot backen musst und >> > Kleidung nähen musst (in Handarbeit) und Brennholz sammeln musst usw. > >> Selten so einen hanebüchenen Schwachsinn gelesen. > Wird wohl schon einen Grund haben wenn der Robert weniger als 20k Gehalt als Ing. bekommt. Jedenfalls vom Satzbau her kann das jeder Siebend-Klässler besser, mit weniger "musst". Ist ja grauenhaft. > Stimmt, aber das kommt hier öffters vor! Vor allem wenn hier Süßholz geraspelt wird.
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