Hallo allerseits, mal eine ziemlich dumme Frage, aber wofür genau hilft mir das Kleinsignalersatzschaltbild von z.B. einer Transistorschaltung und nachwelchen Regeln muss man so ein KSE erzeugen? Was ich selber schon rausgefunden habe: VCC wird auf GND gesetzt. Was muss noch beachtet werden? Wäre es ein Unterschied, wenn VCC einee Wechselspannung wäre? mfg
KS-ESB schrieb: > mal eine ziemlich dumme Frage, aber wofür genau hilft mir das > Kleinsignalersatzschaltbild von z.B. einer Transistorschaltung Das KSE ist dazu da um Schemenhaft darzustellen was eigentlich in einem Transistor abgeht, wenn man ein kleines Signal verstärken möchte. Hierzu wird ein Arbeitspunkt eingestellt und dieser Transistor wird dann um den Arbeitspunkt herum ausgesteuert. Dies geschieht i.d.R. linear. KS-ESB schrieb: > nachwelchen Regeln muss man so ein KSE erzeugen? Keine Ahnung ob es dafür Regeln gibt!? Der Transistor ist Intern immer ähnlich aufgebaut. Also sind in deinem ESB immer die selben Elemente (z.B. rBE, rCE, etc.) zu finden. Änderungen ergeben sich nun durch die äußere Beschaltung. Ob der Transistor noch gegengekoppelt wird usw. Weitere Informationen findest du denke ich hier: http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/physikalischeelektronik/phys_elektr/node108.html Oder in der Literatur (z.B. Halbleiterschaltungstechnik von Tietze & Schenk). Viele Grüße PS: VCC bleibt immer VCC, damit stellst du den Arbeitspunkt ein. Wenn du ein Wechselsignal verstärken möchtest, geschieht es durch das einkoppeln über eine Kapazität.
VCC wird beim KSE auf GND "gehängt", weil bei der wechselstrommässigen Betrachtung der Schaltung eine ideale Spannungsquelle mit einem Kurzschluss ersetzt wird. Konträr bei der Stromquelle, welche durch einen Unterbruch ersetzt wird. Beim KSE wird implizit angenommen, dass die Auslenkungen um den Arbeitspunkt klein sind. Denn nur so kann man das Verhalten des Transistors als linear betrachten. Anschliessend versucht man reale elemente wie z.B. einen Transistor durch eine Schaltung von idealen Elementen darzustellen.
Das KSE macht den Transistor überhaupt berechenbar. Im KSE lassen sich dann auch wieder die Kirchhoff'schen Gesetze anwenden.
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