Hallo Forum. Die Ausgangslage: An einem Ort an dem alles zerstört wird was sich zu klauen nicht lohnt (Pflastersteine und einbetonierte Zaunpfähle samt Betonfuß klauen lohnt sich) brauche ich eine Türsprechstelle (Ja auch die Tür wurde schon geklaut) die auf ein GSM-Telefon aufgeschaltet wird. Die Kommerziellen Lösungen von telecom behnke oder Siedle würde ich gerne verzichten weil sie einen erheblichen Wert darstellen. Die Idee: Man nehme ein altes Handy und manipuliere es derart, dass es beim drücken einer externen Taste die Telefonverbindung zur Gegenstelle aufbaut. Dazu muss das Telefon aber zu einer Freisprecheinrichtung ungebaut werden, wobei Lautsprecher und Mikrofon umgebaut werden müssen. Das Signal des Lautsprechers muss sicherlich noch verstärkt werden, das Mikrofon wird sicherlich auch nicht 1:1 ersetzt werden können. Hat jemand schon mal etwas in dieser Art gemacht und kann mit Erfahrungen dazu aufwarten? Hat jemand Ideen oder Anmerkungen dazu die bei der Umsetzung hilfreich sein können?
Warum braucht man an so einem Ort eine Türsprechstelle? Wer da besuchen will, kann auch anrufen. Mit seinem eigenen Telephon. Das sollte man voraussetzen können, und am Ort des Geschehens ist allenfalls die anzurufende Telephonnummer anzubringen. Was macht man an so einem Ort? Und: Wo um alles in der Welt ist das?
Ein Handy zu klauen, lohnt sich auch. Kostenlos anonym telefonieren, war schon immer interessant. Zumindest in bestimmten Kreisen.
@ Rufus
Der Ort ist mitten in Berlin, aber er könnte theoretisch auch mitten auf
der Schwäbischen Alb liegen, nur wäre da die Kriminalität nicht das
primäre Problem.
>>Wer da besuchen will, kann auch anrufen. Mit seinem eigenen Telephon.
Das sollte man voraussetzen können
Genau das kann man eben nicht voraussetzen, daher brauchen wir eine
Lösung.
@ Christian.
Der Schaden hält sich bei Prepaid-Karten in Grenzen und das Handy ist
dann nur noch ein Skelett, also auch nicht mehr für den Hausgebrauch
nutzbar.
@Rainer
Welche praktische Erkenntnis ergibt sich daraus, dass die Aufschaltung
von Sprechstellen auf die Telefonanlage, von den Herstellern dieser
Systeme üblicher Weise AB-Adapter, ISDN-Adapter oder Telefonaufschaltung
genannt, von irgend welchen Leuten Apothekerschaltung genannt wird?
Und nebenbei geht es hier um die Frage ein GSM-Telefon zu verwenden und
keine Telefonanlage anzusteuern.
tex schrieb: > @ Rufus > Der Ort ist mitten in Berlin, aber er könnte theoretisch auch mitten auf > der Schwäbischen Alb liegen, nur wäre da die Kriminalität nicht das > primäre Problem. Auch dort sollen schon Schafdiebstähle vorgekommen sein... ;-) Besorge Dir eine Kfz-Freisprecheinrichtung und ein altes Nokia oder Siemens bei eBay. Kosten für beides sind recht überschaubar. Wenn ich mich recht erinnere, haben viele Handys eine "Notruffunktion", die beim (ggf. langen) Drücken einer beliebigen Taste eine voreingestellte Nummer wählen. Freisprechen ist nicht ganz trivial umzusetzen, die fertige Lösung ist um Längen besser als alles, was Du selber basteln kannst. Um einen Diebstahlschutz wirst Du aber in keinem Fall herumkommen. Wenn nicht Diebstahl, dann ist es eben Vandalismus. Kannst Du das Ergebnis nicht in eine Wand einmauern und mit einer Stahlplatte sichern? Oder Du organisierst Dir z.B. einen alten Ampelmast und baust es da ein. Dann kannst Du den Anforderungstaster gleich weiterverwenden ;-) Wie willst Du die Spannungsversorgung lösen? Max
tex schrieb: > Der Ort ist mitten in Berlin, aber er könnte theoretisch auch mitten auf > der Schwäbischen Alb liegen, nur wäre da die Kriminalität nicht das > primäre Problem. Es gibt in Berlin und erst recht auf der schwäbischen Alb ausreichend Gegenden, wo man nicht mit Brachialvandalismus rechnen muss und stinknormale Türsprechanlagen jahrzehntelang funktionieren. Ich würd' da wegziehen. Da, wo ich wohne (auch mitten in Berlin), da haben zwar kürzlich irgendwelche Wollköpfe ein paar Autos angezündet, aber ansonsten passiert dort nichts schlimmeres, als daß man vom Ordnungsamt ein Parkticket bekommt, weil man eines der vielen ambulanten Parkverbote (teilweise dreifach überlappend) übersehen hat.
@max Die Idee mit der Freisprecheinrichtung ist nicht schlecht. Bei einigen BT-Varianten könnte ich das Telefon sogar noch etwas abseits sichern. Leider habe ich immer wieder Probleme mit der Sprachqualität bei den Teilen und die Kabelgebundenen passen blöder Weise immer nur zu einem Telefon. Die Stromversorgung wird mit einer dicken Batterie erfolgen. Was genau muss ich mir erst noch raussuchen, wenn ich weiss was ich an Spannung / Strom brauche. @Rufus. Es gibt tatsächliche Dinge die man nicht so ohne weiteres verschieben kann. Als Beispiel, fernab der aktuellen Anwendung würdest Du es wohl nicht so schön finden, wenn ein Abfallentsorger das Haus neben Dir mieten würde / könnte um dort eine Müllverbrennung zu betrieben? Falls Du etwas praktische beizusteuern hättest, würde ich mich freuen aber Dein bisherige Anteil war ehr unproduktiv.
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