Hallo, für eine Applikation benötige ich einen Devicenet-Slave Stack für einen FPGA. Hab keine IP-Cores gefunden. Für diverse Mikrocontroller Ja, aber für nen FPGA nein. Kann mir jemand weiterhelfen? Danke und Grüsse Marty
IP-Cores für Mikrocontroller hast du gefunden ??? IP-Cores sind aber nur für FPGAs bzw. PLDs und ASICs. Die sind nicht zufällig für Microblaze und so. Das würde dann heißen das Sie auf den Microblaze zugeschnitten sind aber im prinzip auch durch natives VHDL angesteuert werden können. Also wenn diese IP an den PLB vom Microblaze rankommt, mußt du halt einen PLB implementieren und dich wie ein Microblaze verhalten. Ich nehme aber an das ein großer Teil der Implemntierung des Stacks in Software gemacht wird. Und die Software ist dann natürlich auf den Microblaze mit zugehöriger IP zugeschnitten.
hallo uwe, sorry ich hab mich falsch ausgedrückt. Für Mikrokontroller habe ich keine IP-Cores gefunden sondern DeviceNet Software Stacks die mit den internen oder auch bestimmten externen CAN-Controllern (z.B.: SJA1000) kommunizieren. Ich benötige das gleiche für einen FPGA. Was für prinzipielle Lösungsmöglichkeiten gibt es? Macht es Sinn einen SJA1000 im FPGA abzubilden oder ist das Preis/Leistungsverhältnis besser wenn er extern ist? Wie aufwändig schätzt ihr den Konventierungsaufwand eines Softwarestacks der für einen Mikrokontroller entwickelt wurde, jedoch auf einen FPGA portiert wird?
Kommt auf die Größe an...1 Tag bis mehrere Mannjahre. Je nach Aufwand würde ich wohl eher einen Softcore zusammen mit dem bestehenden Code einsetzen. Kommt aber auch auf deinen Kenntnisstand an...
marty schrieb: > Macht es Sinn einen SJA1000 im FPGA abzubilden oder ist das > Preis/Leistungsverhältnis besser wenn er extern ist? Rechne es einfach mal aus (auf Opencores gibt es einen Nachbau des SJA1000). Ich habe dann 4 von den SJA1000 extern ans FPGA geschnallt, weil die Mehrkosten (wie heißt es so schön) "nicht darstellbar" waren. Das größere FPGA und der dafür nötige Config-Speicher hätten wesentlich mehr gekostet. > eines Softwarestacks der für einen Mikrokontroller entwickelt wurde, > jedoch auf einen FPGA portiert wird? Der Protokollstack direkt als dedizierte Hardware im FPGA? Das sichert dir auf jeden Fall das Überleben in der Firma, denn ausser dir wird das keiner mehr kapieren... ;-) Üblich ist dann ein uC-Kern, auf dem die Protokoll-Software läuft. Du brauchst ja an dieser Stelle NIENMALS die Gechwindigkeit, die dir das FPGA bieten könnte... EDIT da habe ich noch was gefunden: Beitrag "Anschluß des SJA1000 an FPGA-Pins"
danke für eure Rückmeldungen. Ihr habt mir (Anfänger) weitergeholfen. freundliche Grüsse Marty
mit devicenet habe ich keiner Erfahrung. Habe jedoch schon mal einen CANopen Slave und ProfibusSlave implementiert (mit gekauften Stacks). HW war bisher immer jeweils ein Mikrokontroller. Du hast recht Konformtätsprüfung bringt zusätzlichen Aufwand bzw. die letzten 5% um den Stack 100% stabil zum luafen zu bringen. Mir gings um die prinzipielle Implementierung in einem FPGA. liebe Grüsse
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