Hallo, aus einem früheren Bastelprojekt hatte ich noch ein paar Festinduktivitäten mit 4,7 und 10 µH hier. Genau ist es der Typ: L-HBCC 4,7 µH und L-HBCC 10 µH vom Reichelt. Zuerst wollte ich ja einen Joule Thief damit bauen aber in den meisten Beiträgen dazu hier im Forum rät jeder Zweite zu dem PR 4401 bzw. dem PR 4402. Also habe ich mir bei einem Bekannten je 5 Stk. PR 4401 und PR 4402 mitbestellt. Auf eine Streifenrasterplatine dann einen Leiterzug getrennt und über die Trennstelle den SOT-23 3-Beiner drübergelötet. Als Spule dann jeweils die 4,7 bzw. 10 µH Festinduktivität ausprobiert mit dem Ergebnis, dass weder die 4,7 µH noch die 10 µH eine weiße LED mit 1,5 Volt leuchten lassen. Ich kann SMD löten und gehe deshalb mal davon aus, dass die 3-Beiner noch i. O. sind. Kann es sein, dass Spule nicht gleich Spule ist und die wirklich nur mit den Murata Festinduktivitäten wie im Datenblatt als Muster erwähnt funktionieren ? Helft mir da mal, bitte um das evtl. Festsetzen eines Missverständnis zu vermeiden. Danke. Jörg
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> Kann es sein, dass Spule nicht gleich Spule ist Ja. > und die wirklich nur mit den Murata Festinduktivitäten wie im Datenblatt > als Muster erwähnt funktionieren ? Unwahrscheinlich. Schau Dich mal in der Größenordnung von L-PISG um. Obige L-HBCC ist für den hiesigen Einsatzzweck ungeeignet. HTH
Habe genau das gleiche Problem.. alle möglichen Spulen von 22-100µH (für farbige LED's und möglichst wenig Strom) ausprobiert, doch bis jetzt hat keine! LED geleuchtet:-( Was mach ich falsch? Kann jemand Spulen empfehlen die sicher funktionieren? Gibt es sonst noch etwas zu beachten? Grüße Alexandeer
Ohne nähere Infos wie Foto und Schaltplan nicht.
Hallo, hab schon vor einiger Zeit mit dem pr4402 gespielt. Schaltpläne im Anhang. Spulen waren LQH3C 4,7µH vom MURATA (Reichelt 3386269). eine auch frei verdrahtet und in einen Glühbirnensockel vergossen. Gelaufen sind die alle, auch wenn recht warm, kein wunder bei ca 25mA.
Jurij H. schrieb: > Gelaufen sind die alle, auch wenn recht warm, Dann ist die Spule zu schwach. Oder wurde der PR... warm?
Jörg B. schrieb: > 4,7 bzw. 10 µH solche spulen kann man ja eigentlich auch ganz gut selber wickeln, je dicker der draht, um so höher die güte... aber nicht übertreiben! ;O) Als Kern kann man eine Filterspule zerlegen und das hantelformige Ferritteil in der Mitte verwenden (z.B.) Oder als kernlose Luftspule: 4,7µH: Spulenkörper D = 12mm Drahtdurchmesser (lackiert) = 0,5mm 22 Windungen dicht an dicht 10µH: Spulenkörper D = 12mm Drahtdurchmesser (lackiert) = 0,5mm 40 Windungen dicht an dicht ...ist dann aber nicht mehr SMD ;O)
Knut Ballhause schrieb: > Jurij H. schrieb: >> Gelaufen sind die alle, auch wenn recht warm, > > Dann ist die Spule zu schwach. Oder wurde der PR... warm? Bei der grösse konnte ich es nicht mehr genau ausmachen. Mit der 4,7uH Spule hat ja der Pr4402 nurnoch ca. 65% Effizienz soweit ich das Datenblatt noch richtig im Kopf hab. Der pr4401 blebt mit der 22uH kalt. Hatte gestern Abend noch schnell Gelötet.
Danke Leute, hat sich alles geklärt.. ich hatte in der Eile das Datenblatt falsch gelesen und die Schaltung falsch aufgebaut ;-) Jetzt funktioniert alles wunderbar und ich bin erstaunt darüber wie lange man eine LED an einer Knopfzelle betreiben kann! Gruß Alexander
Hallo. Ich hab schon etliche PR 4401/4402 aufgebaut. Ohne Probleme! Verwendet hab ich nur die Murata Induktivitäten LQH3C!! Das Oszillogramm entspricht dem Datenblatt. Warum nicht experimentieren mit den Spulen? Geht oder geht nicht, bei zwei Bauelementen?? Nicht böse gemeint, vielleicht kommt mal ein Licht ins Dunkel. Gruß Rudi
Rudi schrieb: > Hallo. Ich hab schon etliche PR 4401/4402 aufgebaut. Kaum 11 Jahre später berichtest du zu diesem Thema. Ist aber schnell gegangen ....
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