Hallo, der Sommer ist da. Das Gras wächst. Der alte Rasenmäher zerfällt langsam Stück für Stück. Bleche rosten durch, Metallstangen brechen, Züge reißen. Die Lautstärke hat über die Jahre eventuell auch zugenommen. Schwierig zu beurteilen, da das Empfinden sehr subjektiv ist. Jedenfalls ist es mir schon fast unangenehm den Rasen zu mähen mit diesem lauten Ungetüm. Die armen Nachbarn und mein Gehör. Zeit für einen neuen. Damit kommen wir auch zu meinen Fragen. - Meint ihr, dass die Lautstärke von neuen Rasenmähern allgemein niedriger ist als von einem mittlerweile circa 10 Jahre altem Noname-Rasenmäher. Oder ich frage lieber so: Ist ein heutzutage gekaufter Rasenmäher leiser als ein vor 10 Jahren gekaufter im Neuzustand? Dass mein' Alter mittlerweile durch Rost und Verschleiß etwas lauter geworden ist, kann ich mir gut vorstellen. Vielleicht gibt es ja neue Vorschriften über die maximale Lautstärke für Gartenarbeiten. - Nochmal eure Meinung: Wieder ein Noname Gerät oder lieber etwas mehr Geld ausgeben und ein teureres Markengerät wählen? Was natürlich besonders interessant wäre ist, ob Markengeräte leiser sind als andere. Leider kann man im Baumarkt die Mäher nicht probehören. Es sind keine großen Flächen zu mähen. Ein Vorgang dauert circa 45 Minuten. Gemäht wird im Sommer einmal alle ein bis zwei Wochen. Ich freue mich auf eure Antworten.
Hi, also so ein Rasenmäher kann garnicht laut genug sein. Die Nachbarn müssen ja auch mit bekommen, wenn man mal wieder im Garten werkelt. Und für sich selbst gibt es Gehörschutzstopfen oder eine Micky Maus auf die Ohren. gg Aber mal im Ernst: Neuere Rasenmäher sind vom Werk aus durchaus leiser als solche, die es vor 10 Jahren zu kaufen gab, wenn man nicht gerade den billigsten Baumarkt-Mist kauft. Über irgend welche allgemein gültigen Vorschriften zu Lautstärke von Gartengeräten ist mir jetzt nichts bekannt, aber eine Anfrage bei Deiner Kommunal- oder Gemeindeverwaltung sollte da Klarheit schaffen, da so etwas meistens auf kommunaler Ebene geregelt ist, wie auch die einzuhaltenden Ruhezeiten usw. Zum Rasenmäher selber: Kauf Dir lieber ein Markengerät, da hast Du mehr von als von so einem Billichteil, welches sich nach 2 Jahren selbst desintegriert. Mein Sabo ist mittlerweile 15 Jahre alt und rennt (abgesehen von Startschwierigkeiten nach dem Winterhalbjahr) immer noch bestens. Aber das ist immer auch eine Sache der Pflege. So sollte man ihm mindestens einmal im Jahr schon neues Öl gönnen und die Messer regelmäsig schärfen (lassen) und den Luftfilter erneuern oder zumindest säubern. Ausserdem sollte man gelegentlich mal die Schrauben kontrollieren und nachziehen. Aber auch bei der Wartung und Pflege macht sich ein Markengerät bezahlt, wenn man auch nach Jahren noch Erstazteile bekommen kann. Frank
Der nächste Mäher wird Sowas;http://www.google.de/imgres?imgurl=http://shop.robos-home.de/media/index2.jpg&imgrefurl=http://shop.robos-home.de/&usg=__PGUjBy9C70fKSeILlb8lHtps1_4=&h=104&w=150&sz=6&hl=de&start=69&zoom=0&um=1&itbs=1&tbnid=F-GijwReduPG0M:&tbnh=67&tbnw=96&prev=/search%3Fq%3Droboter%2Brasenm%25C3%25A4her%26start%3D60%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN%26rlz%3D1T4GFRC_deDE204DE204%26ndsp%3D20%26tbm%3Disch&ei=3-cqTsuJOsTIswb6mPn-Aw Hab ich letzt bei einem Kunden gesehen, ist superleise und toll zum gucken. Am Preis müssen die aber noch arbeiten :(
Man sollte einen Rasenmäher haben, bei dem das "Gas" einstellbar ist. Wenn es schon ein Benziner sein muß. Ich machte dazu eine interessante Beobachtung: Der alte Hauswart und diverse andere Gartenpfleger fuhren mit dem Ding grundsätzlich immer auf Vollgas herum. Jetzt haben wir einen Rentner aus der Wohnanlage, der den Rasen mäht. Und er fährt nur knapp über Standgas. Es geht genau so gut, schont den Spritverbrauch, und mindert die Umweltverpestung. Wie erfreulich angenehm. Die Dinger haben ja nach wie vor keinen Kat, und stoßen giftige Abgase in der Menge von 150 Mittelklasse-Autos aus. Einen Atemschutz sollte man als Benutzer wohl besser verwenden.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Dinger haben ja nach wie vor keinen Kat, und stoßen giftige Abgase > in der Menge von 150 Mittelklasse-Autos aus. Einen Atemschutz sollte man > als Benutzer wohl besser verwenden. Nun übertreib mal nicht. Geschätzte 50..80% aller Motorräder fahren ohne Katalysator. Aber ok, für belastete Arbeitsplätze (Kettensäge...) gibt es speziellen Kraftstoff und ggf. Zweitaktöl. Ich stimme dir aber ansonsten zu. Unser Nachbar braucht, seit er einen Rasenmähtraktor hat, etwa dreimal so lange wie zuvor mit dem Handmäher.
Sven P. schrieb: > Geschätzte 50..80% aller Motorräder fahren ohne > Katalysator. Gleiches Spiel. Warum werden die nicht zur Abgasreinigung verpflichtet? Die Sache mit der Umweltverpestung eines einzigen Gerätes im Vergleich zu 150 PKW gab es mal in einer Doku. Und das halte ich durchaus für glaubwürdig. Zweitakter mit Öl im Kraftstoff sind natürlich noch schlimmer. Ich befürchte, du hattest in den 1970-er Jahren noch keine Großstadt besucht. Es war bei weitem nicht das Blei im Kraftstoff, wovon man erbärmliche Kopfschmerzen bekam. > Aber ok, für belastete Arbeitsplätze (Kettensäge...) gibt es speziellen > Kraftstoff und ggf. Zweitaktöl. Und das ist dann gesund, quasi BIO, oder Medizin. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Sven P. schrieb: > >> Geschätzte 50..80% aller Motorräder fahren ohne >> Katalysator. > > Gleiches Spiel. Warum werden die nicht zur Abgasreinigung verpflichtet? Gleiches Spiel, warum werden Traktoren nicht zur Abgasreinigung verpflichtet? Warum dürften Traktoren im Bauernbetrieb steuerfrei fahren? Warum dürfen Schiffsdiesel genau das verheizen, was aus unserem KFZ-Benzin teuer herausgefiltert wird? Warum verbietet man nicht einfach mal generell das Rauchen und Saufen? Das ist für Mitmenschen auf dem Bürgersteig oder an der Bushaltestelle deutlich schädlicher, als Stadtverkehr. Warum verpflichtet man Dich nicht dazu, die allerneueste Abgasreinigungstechnologie für 1000 Euro nachzurüsten? Es gibt ganz sicher etwas Besseres, als das, was du derzeit im Auto verbaut hast. Du siehst, die Lage ist politisch motiviert bis hirnamputiert.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Dinger haben ja nach wie vor keinen Kat, und stoßen giftige Abgase > in der Menge von 150 Mittelklasse-Autos aus. Einen Atemschutz sollte man > als Benutzer wohl besser verwenden. Naja, Abgase in der Menge von 150 Mittelklasse-Autos? Mit 4PS und einem Schnapsglas Hubraum, dazu (hoch angesetzt) 30 Minuten in der Woche? Und soo viele mähen nicht mit Benzinern. Ich denke, das war eher eine Sommerloch-Panikmach-Doku. ;-) Wenn ich kein Vollgas gebe, dann klebt das Gras im Mäher und wird nicht vollständig in den Korb geblasen, den Versuch habe ich auch schon unternommen. Klappt wohl nur ohne Fangbehälter und man muss langsamer fahren.
Thilo M. schrieb: > und man muss langsamer > fahren. Richtig. Oder öfter, wenn das Gras nicht so hoch ist, kann man auch auf niedrigerer Stufe fahren. Aber beide Möglichkeiten gefallen mir nicht ;-) Lieber einmal schnell drüber und nicht so oft, als jeden Tag langsam.
@ Robotermäher: Für ebene Flächen im Neubaugebiet sicherlich brauchbar, für ein Hangrundstück, in dem auch mal die Brennnesseln wachsen, wohl eher ungeeignet. Noch dazu, wenn das Schnittgut liegenbleibt. Gibt dann immer hässliche braune Pampe, die an den Schuhen klebt.
Thilo M. schrieb: > Naja, Abgase in der Menge von 150 Mittelklasse-Autos? > Mit 4PS und einem Schnapsglas Hubraum, dazu (hoch angesetzt) 30 Minuten > in der Woche? Und soo viele mähen nicht mit Benzinern. Nicht die Abgasmenge macht das, sondern deren Inhalt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Nicht die Abgasmenge macht das, sondern deren Inhalt. Wusste gar nicht, dass ein ordinärer Kat so viel 'rausfiltert. Ist ja schließlich der gleiche Kraftstoff. ;-) Trotzdem muss man die Menge im Verhältnis sehen, auch wenn der Rasenmäher nicht so optimal eingestellt ist, wie ein PKW. Ich verbrauche im Jahr ca. 1000 Liter Diesel, der Rasenmäher braucht, wenn's hoch kommt, 8 Liter Super. Also, auch wenn's Benzin wäre, liegt der Faktor 125 dazwischen, da fallen ein paar Schadstoffe nicht ins Gewicht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Dinger haben ja nach wie vor keinen Kat, und stoßen giftige Abgase > in der Menge von 150 Mittelklasse-Autos aus. Einen Atemschutz sollte man > als Benutzer wohl besser verwenden. Also unser Rasenmäher hat nen Kat. Man muss nur die richtigen Modelle kaufen (wollen).
Tobias C. schrieb: > Also unser Rasenmäher hat nen Kat. Man muss nur die richtigen Modelle > kaufen (wollen). Na also, geht doch. Ich finde das gut. Jetzt bräuchten sie nur noch einen besseren Schalldämpfer im Auspuff. Thilo M. schrieb: > Wusste gar nicht, dass ein ordinärer Kat so viel 'rausfiltert. Ist ja > schließlich der gleiche Kraftstoff. ;-) Im Grunde kommen ja auch mit und ohne Kat die gleichen Stoffe hinten raus. Nur etwas anders zusammen gesetzt. Aber in Gegenden mit hohem Verkehrsaufkommen bemerkte man in den 1980-er Jahren (Kat-Einführung) sehr deutlich eine Steigerung der Luftqualität. Seit dieser Zeit bekam ich auch keine schweren Vergiftungserscheinungen mehr beim Stadtbesuch.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Thilo M. schrieb: > >> Wusste gar nicht, dass ein ordinärer Kat so viel 'rausfiltert. Ist ja >> schließlich der gleiche Kraftstoff. ;-) > > Im Grunde kommen ja auch mit und ohne Kat die gleichen Stoffe hinten > raus. Nur etwas anders zusammen gesetzt. > Zum Glück. Stell dir vor, es käme statt Kochsalz Natrium und Chlor raus... ein Fall für nen Giftalarm.
Hiermit bedanke ich mich für eure Antworten. Gruß, Walter
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