Servus, ich habe ein Problem mit meinem LM2574 3,3V. Und zwar habe ich ihn direkt so nach diesem Datenblatt aufgebaut. http://www.reichelt.de/index.html?;ACTION=7;LA=3;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=A200%252FLM2574%2523NSC.pdf;SID=10TiHot38AAAIAAEXsBI01e71e048d2029236baf6cb3f6166a992 Allerdings nicht mit einem 330µF sondern mit einem 220µF Ausgangsseitig. Eingangsseitig kommen 12V DC rein. So wenn ich ihn nun unter Last betreibe fiept der die ganze zeit und mein bauteil welches ich betreiben will resetet. Also er fiept nach ner unregelmäßigenzeit hört er für knapp ne sekunde auf (da resetet mein baueteil) und dann fiebt er weiter und das bauteil startet von neuem. Weiß jemand woran das liegen kann? Im Leerlauf fiept er nicht was ich dann wohl als normal werten kann oder?
> Und zwar habe ich ihn direkt so nach diesem Datenblatt aufgebaut.
Hast Du wirklich eine der dort genannten Induktivitäten verbaut? Falls
nein: welche hast Du drin? Was ist mit den übrigen Bauteilen
(insbesondere, aber nicht ausschließlich, die Schottky-Diode)?
Wie sieht Dein Layout aus (-> Foto)?
Wieviel Strom willst Du ziehen?
Warum keine größere Kapazität am Ausgang?
Moin, klingt nach zu schwach dimensionierter Drossel. Wenn du ein Oszi hast, kannst du dir mal den Strom an der Drossel ansehen? Ansonsten, was oben schon genannt war: Diode eine Schottky? Wieviel Strom zieht deine Last? Wie wellig ist das, was gezogn wird? Deine Drossel sollte in jedem Fall mehr als 500mA abkönnen ohne zu sättigen, wenn im Katalog 500mA steht, dass ist das oft Sättigungsstrom @ 25°C. Gruß andreas [EDIT] Ein leichtes Pfeifen im Betrieb ist übrigns je nach Regler normal. Ist aber normal kaum wahrnehmbar.
also, die induktivität ist die die angegeben ist im datenblatt auch verbaut. shottky ist eine SB 160 verbaut. der kondensator am ausgang wurde aus platzgründen anders dimensioniert. ich hab nach oben nur 5mm platz und der 330µF den ich hier habe ist im durchmesser schon 6mm dick. könnte aber noch andere parallel schalten wenn ihr meint es würde was bringen.
Matze schrieb: > also, die induktivität ist die die angegeben ist im datenblatt auch > verbaut. Aber was für eine? Nicht jede eignet sich, auch wenn die Henries passen.
achso, die hier: http://www.reichelt.de/Fest-Induktivitaeten-axial/SMCC-330-/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=B512;GROUPID=3179;ARTICLE=18203;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=13TisGHH8AAAIAAAtdemA4ef07dffd77e0b5c47cec0ea40818050 bei 5V klappt die ohne probleme in verbindung mit nem lm 2576.
Bei dieser Spule wundert mich nichts. Die landet sofort in Sättigung und verliert ihre Induktivität. Der Regler wird überlastet und schaltet ab. Könnte mir vorstellen, dass er dabei gut warm wird. Was du benötigst ist keine Festinduktivität, sondern eine Speicherdrossel mit zur Dimensionierung passender Stromfestigeit. Was beim LM2574 in der Standardschaltung für 0,5A mit 330µH auf gepeilte 0,7A rausläuft. Ist der Laststrom deutlich geringer darf das der maximale Spulenstrom auch sein, dafür muss dann aber die Induktivität rauf. Siehe Schaubilder im Datasheet. Ganz lesen, nicht nur Seite 1. Bei R finden sich die unter "Power Induktivitäten".
Hallo nur zum Verständnis, ich habe den Schaltwandler in einem Netzteil für einen VNA verwendet und anschließend die +5V für die DDS mit zwei C-L-C-L-C Filter versehen. http://www.qrpforum.de/index.php?page=Attachment&attachmentID=9356 Das Blaue ist die ca 330µH Speicherdrossel.
Mit "Rated DC I: 190 mA" kann das auch nichts werden, abgesehen davon, dass diese Spulen nicht wirklich für Leistungsanwendungen gedacht sind. Passendes bei Reichelt ist zB die hier: L-PISR 330µ. Wenn es deutlich weniger Strom wäre (so bis vllt 350mA), sollten auch L-PISM 330µ, L-07HCP 330µ sowie L-11P 330µ gehen. Für 500mA sind die aber zu knapp. Gruß Andreas Lang
gibts da keine andere bauform? ich bastel auf ner lochrasterplatine da kommen smd bauteile nicht gut zum löten.
Matze schrieb: > gibts da keine andere bauform? ich bastel auf ner lochrasterplatine da > kommen smd bauteile nicht gut zum löten. Ach herrje. Zwei Drähte und ein Tropfen Kleber zum Fixieren... SMD heisst nicht unbedingt, dass man die Bauteile ohne Lupe nicht sieht. Aber wenn dir der Sinn mehr nach Ringkerndrosseln steht: Darisus hat eine nette Sammlung davon.
oh man wenn man nicht weiß wie der andere platz hat dann lieber mal leise sein. die platine ist direkt über nem metallgehäuse da passt nix zwischen leiterplatte und gehäuse deshalb wollte ich keine smd bauteile.
Matze schrieb: > oh man wenn man nicht weiß wie der andere platz hat dann lieber mal > leise sein. Welch Kompliment aus deinem Munde! Wer hat hier denn die Scheisse gebaut? Diese L-PISx sind übigens ziemlich flach. Aber natürlich grösser als das was grad drin steckt. Leider gibts einen Zusammenhang zwischen den Parametern und der Grösse. Also wenn du nach was suchst, das so klein ist wie die verbaute Spule, dann wirst du an die Frequenz eine 0 dranhängen müssen. LM2674 aufwärts.
Matze schrieb: > oh man wenn man nicht weiß wie der andere platz hat dann lieber mal > leise sein. die platine ist direkt über nem metallgehäuse da passt nix > zwischen leiterplatte und gehäuse deshalb wollte ich keine smd bauteile. Dann mal ganz leise gesprochen: Designfehler, kann keiner hier was dafür. Und an die Spülchen kann man Drähtchen anlöten. Dann gehts auch wieder auf die Bestückungsseite mit dem Teil...
Hallo, da es sich ja wohl um ein Einzelexemplar für eine rein private (nicht kommerzielle) Anwendung handelt: Warum die Spule nicht ungewöhnlich Positionieren, also z.b. abgewinkelt (hochkant), oder zuführung über kurze (!) Litze und die Spule "irgendwo" im Gehäuse positionieren (nur nicht direkt am metallischen Gehäuse). Da die Frequenzen noch recht niedrig sind würde ich das zumindest einfach mal ausprobieren. Wie es dann mit der EMV aussieht steht natürlich auf einen anderen Blatt. mfg "Hannes"
Die PISx kann man recht gut mit zwei stück draht hochkant montieren. Die sind schon einigermaßen handhabbar. So hab ich die zu experimentierzwecken auch schon verwendet - zu not halt wie oben erhänt nen tropfen sekundenkleber, damit die nicht auf wanderschaft geht. Aber wenn da oben auf deiner PLatine nen TO220 und die SMCC platz haben, dann passt da ziemlich sicher auch die PISR hochkant. Die kann man so auch hervorragend auf Lochraster verbaun. Andernfalls kannst du ja mal schaun, ob du wirklich die 500mA brauchst, sonst geht zB auch die L-11P 330µ, die ist so ungefähr 15mm hoch und <9mm dick, wenn ich die richtig in erinnerung habe. Alternativen sehe ich sonst keine außer Frequenz hoch, dann wird die L kleiner.
Ich verwende den L2574, 5V, 300mA mit einer 09P 330µ ohne Probleme. Da fiept nichts und wird nichts warm.
habt ja recht. ein gamecube wo ichs einbauen will is halt recht begrenzt für dass was ich machen will. werd nun mal bei meinem elektronikhändler schauen ob der was brauchbares hat. hab vorsichtshalber auch mal noch nen neuen lm2574 bestellt um zu schauen ob vll auch das fiepen dann weg is.
Hubert G. schrieb: > Ich verwende den L2574, 5V, 300mA mit einer 09P 330µ ohne Probleme. Da > fiept nichts und wird nichts warm. Das sind auch Speicherdrosseln, wie dem Datenblatt bei Fastron zu entnehmen ist. Dort ist Sättigungsstrom und Nennstrom angegeben.
Hallo, auch wenn die Post schon etwas älter sind versuche ich mein Glück mal ;) Habe das gleiche Problem -> alles außer STABILE 5V ;) Schlatplan: http://www.zabex.de/site/0092_008.jpg Als Induktivität habe ich das hier gewählt: http://www.reichelt.de/Power-Induktivitaeten-SMD/L-PIS4720-330-/3/index.html?;ACTION=3;LA=5;ARTICLE=73178;GROUPID=3709;artnr=L-PIS4720+330%C2%B5 Bitte sagt mir dass es daran liegt, so langsam gehn mir die Ideen aus :/ MFG, Ludwig Brechter.
Ludwig Brechter schrieb: > Bitte sagt mir dass es daran liegt, so langsam gehn mir die Ideen aus :/ Dann sag DU doch mal, wieviel Strom du da ziehst. Die Spule geht bei 680mA in die Sättigung.
Poste ein Bild von deinem Aufbau und erkläre ihn ein bisschen. Bei solchen Schaltwandler ist der Aufbau wichtig, bspw. dass Cin dicht am Eingang und nicht irgendwo sitzt, ebenso der Rest. Siehe S.10 oberes Schaubild, die Sternstruktur ist wichtig und absichtlich so eingezeichnet. Und nenne den Strom den du ziehst, oder was für dich 'nicht stabil' bedeutet. Solltest du alles richtig aufebaut haben und es funktioniert dennoch nicht, so kannst du auch einen Keramik-Kondensator parallel jeweils zu beiden Elektrolyt hängen. (irgendwas >1uF, Spannung beachten > 200%) Vielleicht sind deine Elektrolyt uralt oder sehr schlecht und haben einen sehr hohen ESR.
Frank M. schrieb: > Vielleicht sind deine Elektrolyt uralt oder sehr schlecht und haben > einen sehr hohen ESR. Der Ripple-Strom muss so oder so auf den Elko und wieder runter. Da nützt ein Kerko auch nicht viel. Ein hoher ESR führt zur Erwärmung der Elkos.
Werner M. schrieb: > Frank M. schrieb: >> Vielleicht sind deine Elektrolyt uralt oder sehr schlecht und haben >> einen sehr hohen ESR. > > Der Ripple-Strom muss so oder so auf den Elko und wieder runter. Da > nützt ein Kerko auch nicht viel. Ein hoher ESR führt zur Erwärmung der > Elkos. Sein Problem ist, dass der Wandler nicht stabil ist. Der ESR beeinflusst die Stabilität. Durch einen geringeren ESR (paralleler Keramik) wird diese verbessert. Nicht ohne Grund steht in jedem Datenblatt von Spannungswandler die hochkapazitive Elektrolyt-Kondensatoren verwenden (wie der hier angesprochene), als Tipp zur Optimierung der Stabilität, einen Keramik-Kondensator parallel zu schalten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.