DIP-Gehäuse (leer) - QFN-Bauteil rein und mit Drähten an Pins löten - woher?

[Frank (Gast)]

Hallo liebe Leute!

Ich habe hier ein QFN-Package, welches ich gerne auf einem Steckbrett 
verwenden würde.

Hierzu suche ich ein DIP-Gehäuse, welches quasi leer ist und wo ich den 
QFN mit Drähten an die Pins löten kann.

Irgendwo habe ich sowas schonmal gesehen. Ich suche ein 20-poliges (oder 
mehr).


Weiß da einer was?

[Sebastian (Gast)]

So etwas wird als Platine angeboten. Chip rauf, Stiftleisten rein, 
fertig ist der DIP-Adapter.

[coolcoker (Gast)]

vermutlich dies nur in preiswert,

http://de.rs-online.com/web/p/mikrocontroller-prozessoren/6810945/

[bingo (Gast)]

das hier kann man sehr gut dafür nehmen

http://www.reichelt.de/Leiterplattenverbinder-IC-Sockel-/KK20025C/index.html?;ARTICLE=9384

[Achim M. (minifloat)]

Frank schrieb:
> suche ich ein DIP-Gehäuse

Nimm doch ein DIP-Sockel mit gedrehten Pins oder ein kleines Fitzelchen 
Lochrasterplatine mit zwei Stiftleisten(Lötseite nach oben). Dann wie 
von dir beschrieben die Dead-Bug Methode.
mfg mf

[space (Gast)]

Moin,

bei ELV gab es mal SMD-Adapter.
Gugel da doch mal. Vielleicht haben die
da 'was passendes.

Viel Erfolg

Stefan

[rackandboneman (Gast)]

Japp, gedrehte Socken sind durchaus mit Geschick am Fassungsteil lötbar. 
Benutze ich sehr gerne, evtl in Hälfte geschnitten, als Stecker. 
Ansonsten gibts da auch DIP-Modulgehäuse zB von Aries, sogar mit Deckel.

[Carsten B. (corvulus)]

Also wenn ich Bauteile im Breadboard nutzen will, die nicht passen (SMD, 
Stecker, etc.), dann ätze ich mir eine Adapterplatine. Wenn man das Zeug 
dazu (Tonertransfermethode) da hat und immer einige Stiftleisten auf 
Vorrat hat, dann kann man wunderbar neben den Planungsarbeiten für die 
Schaltung die Platine ätzen, bohren, löten und einsetzen.

[Achim M. (minifloat)]

rackandboneman schrieb:
> Japp, gedrehte Socken

http://de.dawanda.com/product/16329342-Gedrehte-Socken

[Arc N. (arc)]

Frank schrieb:
> Hallo liebe Leute!
>
> Ich habe hier ein QFN-Package, welches ich gerne auf einem Steckbrett
> verwenden würde.
>
> Hierzu suche ich ein DIP-Gehäuse, welches quasi leer ist und wo ich den
> QFN mit Drähten an die Pins löten kann.
>
> Irgendwo habe ich sowas schonmal gesehen. Ich suche ein 20-poliges (oder
> mehr).
>
>
> Weiß da einer was?

Dremel...und ein altes EPROM oder einen alten Controller (mit EPROM und 
Fenster)...und etwas handwerkliches Geschick...
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Eprom.jpg