Ich überlege mir mal für 2 jahre oder so ins ausland zu gehen um dort zu leben und zu arbeiten. Ich dachte eigentlich auch daran in europa zu bleiben, allerdings auch nur weil es wahrscheinlich leichter ist mit job und den papieren. Hat hier jemand damit erfahrung? Gibt es unternehmen die solche leute suchen? Ich hatte mal ein angebot für inbetriebnahme. Allerdings wäre ich da immer nur für nen monat am standort gewesen und das möchte ich dann auch nicht so wirklich. bin ausgebildeter Elektroniker für geräte und systeme. Allerdings wäre es mir total egal welchen job ich dann ausübe. Sollte halt zum leben reichen. Für mich wäre es hauptsächlich ein abenteuer. Ich will auch rausfinden wie es ist in anderen ländern zu leben, vielleicht findet sich ja was schöneres wie deutschland. :) ist es nun besser gleich zu behörden zu gehen? Z.b. zum arbeitsamt die mir vielleicht genau so eine stelle suchen würden? Bin selber fest angestellt, ich hab also kein stress was das angeht. Oder wäre es vielleicht sogar besser einfach an den ort hin zu ziehen und vor ort arbeit zu suchen. Über tipps wär ich dankbar
Das Arbeitsamt sucht keine Stelle, es vermittelt nur. Solche die dringend Geld brauchen an Seelenverkaeufer, die nix bezahlen wollen.
Das Arbeitsamt ist der falsche Ansprechpartner. Was hältst du von Entwicklungshilfe? zB.: http://www.entwicklungsdienst.de/ www.gtz.de
Lege erst das Land fest, in das Du willst. Dann wendest Du dich an die deutsche Niederlassung einer Firma, die in diesem Land ihre Zentrale hat. Du sagst denen, dass Du bei denen arbeiten willst und dabei für 2 Jahre in der Zentrale in dem Land arbeiten willst. Willst Du in die Niederlande, dann nimm z.B. Philips oder NXP. Willst Du nach Finnland, nimm Nokia. Willst Du nach Schweden, nimm Ericsson. Mehr fällt mir im Moment nicht ein.
In internationalen Firmen wird es gern gesehen, wenn ein Mitarbeiter für eine begrenzte Zeit in der Zentrale gewesen ist.
Ohne Jobangebot und Sprachkenntnisse igrndwo hinziehen und "mal gucken" -> schlechter gehts nicht.
Klaus Ausderkasse schrieb: > Ich überlege mir mal für 2 jahre oder so ins ausland zu gehen um dort zu > leben und zu arbeiten. Ach hör auf. Das hatte meine Tochter auch vor. Nach dem Studium nur mal ein Jahr Auslandserfahrung. Jetzt lebt sie schon über 8 Jahre in England, ist mit einem Engländer verheiratet und erwartet den ersten Nachwuchs. Die sehen wir in D. nie wieder :-( (und Ryanair verdient sich dumm und dämlich an uns) Also, sie ist damals nach England geflogen und hat dort ein paar Architekturbüros abgeklappert, die sie sich aus dem Internet/Telefonbuch/Branchenbuch herausgesucht hatte. Bei einem hat es dann geklappt. Erst Arbeitsvertrag für 1 Jahr, danach um 2 Jahre verlängert und danach unbefristet. Sie arbeitet immer noch dort. IMO gibt es in GB keine Einschränkungen für Arbeitskräfte aus dem EU-Ausland. Reinhard
ja das sprechen wird wohl immer ein hinderniss sein. Allerdings kann man das ja in den griff bekommen, so ist es ja nicht. Auch wenn ich noch nicht weiß, wohin ich will, ist es ja nicht so das ich morgen schon abzieh. Kann ja auch nächstes jahr sein, so genau aufs datum kommt es net an.
Hi, Klaus, > Ich überlege mir mal für 2 jahre oder so ins ausland zu gehen um dort zu > leben und zu arbeiten. Auslandserfahrung im Lebenslauf ist ein dicker Pluspunkt. Aber dann? Pluspunkt wozu? > ist es nun besser gleich zu behörden zu gehen? Z.b. zum arbeitsamt die > mir vielleicht genau so eine stelle suchen würden? Die ARGE vermittelt schon lange nicht mehr. Sondern schickt Dich auf einen Lehrgang, in dem Du lernst, Bewerbungen in einem perfekten Stil zu schreiben. So dass der Praktikant in der Personalabteilung den Arbeitslosen in dir sofort erkennt und Deine Bewerbung zurücksendet, bevor ein gut bezahlter Personaler sie nur zu Gesicht bekommt. So kurz die Verweilzeit Deiner Bosse, so sehr wird Dein Ruf verblasst sein, mit welchen Heldentaten oder anderem Aufwand Du ihn Dir auch immer aufgebaut hast. Sondern so schnell ist Dein Lebenslauf eingedampft auf das, was der Personaler in seiner Kompetenzträger-Datenbank für wichtig hält. > Für mich wäre es hauptsächlich ein abenteuer. Schon. Aber nach Deinem (jugendlichen) Abenteuer wird Deine Sehnsucht wachsen nach einem etwas ruhigeren Job mit besserem Einkommen. Dafür wirst Du einem Personaler einen Lebenslauf zeigen müssen, der ihn mehr beeindruckt als die Lebensläufe von Jungakademikern. Der beste Ratgeber, den ich in Fragen der Ingenieurkarriere kenne, ist Heiko Mell mit seiner wöchentlichen Seite in den VDI-nachrichten. Such mal nach "Heiko Mell" und "Auslandserfahrung". Auch er befürwortet die Auslandserfahrung. Über die ist nicht zu streiten. Aber er befürwortet auch den "roten Faden" im Lebenslauf - im Gegensatz zum "gebrochenen Lebenslauf". Ich schlage als Ziel den Eindruck beim Personaler vor, den Du bei diesem erzielen willst mit Deiner Bewerbung. Qualifizierte Fachkräfte brauchen souveräne Chefs. Mit Auslandserfahrung. Die sich in ihre Leute besser hinein versetzen können als ein Manager aus der Eliteschule. Die keine Phobie haben gegen das Leben als Führungskraft. Betrachte Deine Zukunft doch versuchsweise mal als Projekt mit aufeinanderfolgenden Zwischenzielen - und besagte Bewerbung als eines davon. Erkundige Dich, was Deiner Meinung nach diesen Personaler positiv beeindrucken könnte, und dann bereite es vor. > Oder wäre es vielleicht sogar besser einfach an den ort hin zu ziehen > und vor ort arbeit zu suchen. Eher nicht. Der Rückhalt durch die eigene Firma, deren Betreuung vor Ort sind unersetzlich. Lass Dein Interesse einfach durchsickern. Zeige Deine Bilder von Auslandsurlaub mit Begeisterung herum und mit Schwärmerei über die anderen Menschen. So wenig die Familienväter ins Ausland wollen, wird schon jemand an Dich denken. Höre Dich um, wo demnächst ein Vertrag hin geschlossen werden könnte. Engagiere Dich dafür. Lerne nicht nur Projektmanagement, sondern auch die Spezialsprache von "Letter of Credit" und was alles zur Abwicklung eines Projekts jenseits der Grenzen angeht. So intensiv Du das tust, wird Dich schon einer wählen. Ciao Wolfgang Horn
Wolfgang Horn schrieb: > Hi, Klaus, > >> Ich überlege mir mal für 2 jahre oder so ins ausland zu gehen um dort zu >> leben und zu arbeiten. > Auslandserfahrung im Lebenslauf ist ein dicker Pluspunkt. > Aber dann? Pluspunkt wozu? Genau, für nichts und wieder nichts. >> ist es nun besser gleich zu behörden zu gehen? Z.b. zum arbeitsamt die >> mir vielleicht genau so eine stelle suchen würden? > Die ARGE vermittelt schon lange nicht mehr. Full Ack. > Sondern schickt Dich auf > einen Lehrgang, in dem Du lernst, Bewerbungen in einem perfekten Stil zu > schreiben. So dass der Praktikant in der Personalabteilung den > Arbeitslosen in dir sofort erkennt und Deine Bewerbung zurücksendet, > bevor ein gut bezahlter Personaler sie nur zu Gesicht bekommt. Die sollen sich ins Knie... Da kriegen die bestenfalls mal meine Visitenkarte und das auch nur dann wenn die Stellenanzeige div. Anreize bietet auf die ich anspringe. Schafft in D bloß keiner von den Säcken. > > So kurz die Verweilzeit Deiner Bosse, so sehr wird Dein Ruf verblasst > sein, mit welchen Heldentaten oder anderem Aufwand Du ihn Dir auch immer > aufgebaut hast. Sondern so schnell ist Dein Lebenslauf eingedampft auf > das, was der Personaler in seiner Kompetenzträger-Datenbank für wichtig > hält. Wen interessiert denn schon was DER will. Die lässt man am besten links liegen. >> Für mich wäre es hauptsächlich ein abenteuer. > > Schon. Aber nach Deinem (jugendlichen) Abenteuer wird Deine Sehnsucht > wachsen nach einem etwas ruhigeren Job mit besserem Einkommen. Braucht man dazu ein Abenteuer? > Dafür wirst Du einem Personaler einen Lebenslauf zeigen müssen, der ihn > mehr beeindruckt als die Lebensläufe von Jungakademikern. Der soll bloß aufpassen das er es nicht mit meines Vaters Sohn zu tun bekommt, dann knallts nämlich und zwar nuklear. > Der beste Ratgeber, den ich in Fragen der Ingenieurkarriere kenne, ist > Heiko Mell mit seiner wöchentlichen Seite in den VDI-nachrichten. > Such mal nach "Heiko Mell" und "Auslandserfahrung". Nicht bitte DEN schon wieder. Wenn du diesem Glauben frönen willst? Freie Religionsausübung steht ja jedem zu. > Auch er befürwortet die Auslandserfahrung. Über die ist nicht zu > streiten. > Aber er befürwortet auch den "roten Faden" im Lebenslauf - im Gegensatz > zum "gebrochenen Lebenslauf". Sollte mir mal über den Weg laufen, dann breche ich dem noch was ganz anderes. > Ich schlage als Ziel den Eindruck beim Personaler vor, den Du bei diesem > erzielen willst mit Deiner Bewerbung. Geh hin und knie vor ihm als würdest du gen Mekka beten. Der wird aus dem Staunen nicht mehr raus kommen. > Qualifizierte Fachkräfte brauchen souveräne Chefs. Mit > Auslandserfahrung. Die sich in ihre Leute besser hinein versetzen können > als ein Manager aus der Eliteschule. Die keine Phobie haben gegen das > Leben als Führungskraft. Chefs sollten erst mal verständig wohlwollend sein und einem auf gleicher Augenhöhe begegnen. > Betrachte Deine Zukunft doch versuchsweise mal als Projekt mit > aufeinanderfolgenden Zwischenzielen - und besagte Bewerbung als eines > davon. Erkundige Dich, was Deiner Meinung nach diesen Personaler positiv > beeindrucken könnte, und dann bereite es vor. Außer irgend welchen Phrasen wird da wohl kaum was vernünftiges bei raus kommen. > >> Oder wäre es vielleicht sogar besser einfach an den ort hin zu ziehen >> und vor ort arbeit zu suchen. So wie ein Nomade? Von Stadt zu Stadt und wenn es nach einem Jahr nicht funzt in die nächste Stadt. Sind wir hier in den USA? > Eher nicht. Der Rückhalt durch die eigene Firma, deren Betreuung vor Ort > sind unersetzlich. Bitte? Was soll das denn heißen? > Lass Dein Interesse einfach durchsickern. Zeige Deine Bilder von > Auslandsurlaub mit Begeisterung herum und mit Schwärmerei über die > anderen Menschen. So wenig die Familienväter ins Ausland wollen, wird > schon jemand an Dich denken. Totaler Quatsch, macht auch kein Arbeitgeber. Das Privatleben sollte tunlichst tabu sein. Die Abhängigkeit ist sowieso schon viel zu groß.
Hi, Michael, >> ...was der Personaler in seiner Kompetenzträger-Datenbank für wichtig >> hält. > Wen interessiert denn schon was DER will. Die lässt man am besten > links liegen. Nein. Ganz und gar nicht. Sondern: Der Arbeitgeber hat die Arbeit geteilt. Natürlich nie perfekt, errare humanum est. Aber wer meint, der Arbeitgeber habe Personen Aufgaben, welche diese nicht wahrnehmen könnten, nun, der sollte entweder einen Verbesserungsvorschlag einreichen wie "Vermeidung unnötiger Kosten, die durch Verschwendung entstehen" - und diesen hieb- und stichfest begründen. Oder lieber schweigen und die Finger von dem lassen, was er sowieso nicht ändern kann. "Lieber Gott, bitte gib mir die Kraft, das zu ändern, was zu ändern mir gegeben ist. Gib mir die Geduld, das andere zu ertragen. Und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden." (Hl. Theresa von Avila) (Dieser Spruch ist so blöde, wie er weise ist.) >> Ich schlage als Ziel den Eindruck beim Personaler vor, den Du bei diesem >> erzielen willst mit Deiner Bewerbung. > Geh hin und knie vor ihm als würdest du gen Mekka beten. Ich kenne keinen Personaler, dem das gefallen würde. > Chefs sollten erst mal verständig wohlwollend sein und einem auf > gleicher Augenhöhe begegnen. Wohlwollen ja. Gleiche Augenhöhe wäre nur, wenn der Arbeitgeber alle Befugnisse gleichmäßig verteilt. >> Erkundige Dich, was Deiner Meinung nach diesen Personaler positiv >> beeindrucken könnte, und dann bereite es vor. > Außer irgend welchen Phrasen wird da wohl kaum was vernünftiges > bei raus kommen. Das liegt wohl eher an der Einstellung, die Du schon gezeigt hast. Ciao Wolfgang Horn
Zuckerle schrieb im Beitrag #2281718: > Meinem letzten Arbeitgeber waren die Leute im Ausland auf Inbetriebnahme > scheißegal. Und so wurden die auch abgefertigt. Deshalb herschte dort > eine fluktration wie im Taubenschlag. > > Habe in den letzten Jahren noch keine Firma getroffen welche sich um die > Leute vor Ort kümmerte. So wie der Verdienst mit der Zeit zurückging, > wurde > auch die Betreuung zurückgeschraubt. > > Kein Wunder das die Leute sagen ; Kennt ihr Götz von Berlichingen, ... > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Seltsam, sonst schreibst du doch immer, wie toll IBN ist und wieviel Schotter du verdienst. Klingt jetzt mal wieder ganz anders. Merkst du eigentlich nicht, wie oft du dir selbst widersprichst? Mein Gott, was bist du für ein Spinner, an die 60 Jahre alt und kein bisschen Reife. Die ganze scheiß IBN interessiert hier doch kein Schwein mehr. Kapier's doch mal: du hast dir hier durch deine große Schnauze dermassen den Ruf versaut, dass dich eh niemand mehr für voll nimmt. Tu dir selbst einen Gefallen und wechsel das Forum, such mal bei deinen Freunden in der rechten Ecke, da gehören hirnlose 60jährige Penner mit wenig IQ hin, oder mach IBN in Sibirien bis du ins Gras beisst, du Schwachkopf.
Rohrfrei schrieb: > sonst schreibst du doch immer, wie toll IBN ist und wieviel Schotter du > verdienst. Klingt jetzt mal wieder ganz anders. Also in seinen dutzenden von Beiträgen hat Zuckerle geschrieben, wie toll IBN vor vielen Jahren WAR und wie besch%)§$)* es heute ist.
Matthias schrieb: > Rohrfrei schrieb: >> sonst schreibst du doch immer, wie toll IBN ist und wieviel Schotter du >> verdienst. Klingt jetzt mal wieder ganz anders. > > Also in seinen dutzenden von Beiträgen hat Zuckerle geschrieben, wie > toll IBN vor vielen Jahren WAR und wie besch%)§$)* es heute ist. Irrtum, noch vor ein paar Wochen hat der Schwachkopf geschrieben, wieviel er steuerfrei vor kurzem für sein letztes Projekt irgendwo in Asien abgerechnet hat. Wohl ein Fake oder ein Widerspruch.
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