Kam heute im Radio: Das Shell ab heute für 5 Minuten Druckluft zum Reifen befüllen an seinen Tankstellen einen Euro kassieren will. Was kommt als nächstes? Ein Euro fürs Scheibenwasser? Was sagt ihr dazu?
Bei Shell tanke ich eh nicht, dort gibt es kein "normales" Super oder super Plus Benzin, dort heißt das Benzin völlig anders (ultimate V-Power blahblah Blub) Da habe ich garkeine Lust mich damit zu beschäftigen und tanke deshalb lieber wo anders, entsprechend hole ich auch die Luft eben an einer andere Tanke!
Das die immer gleich so maßlos übertreiben müssen. Ein Groschen für Luft wäre ok damit es keinen Mißbrauch gibt. Wo ich nicht umsonst Luft pusten kann, werde ich jedenfalls auch nicht für Geld tanken.
> damit es keinen Mißbrauch gibt.
LoL.
Füll ich da meinen 50.000l Tank mit 10bar Druckluft um hinterher eine
Turbine damit betreiben und Strom für meinen Fernseher erzeugen zu
können?
Find ich ne absolut bescheuerte Idee, die diese Deppen hoffentlich
möglichst viele Kunden kosten wird. Ich hab das Problem zum Glück nicht,
sollen die das ruhig alle machen - dann nehm ich meinen eigenen
Kompressor und gut ists.
Es wird nicht nur Shell sein, die diesen Weg beschreiten. Ich sehe es auch so, dass 1,- viel zu teuer ist und werde solche Tanken konsequent meiden. Ich habe in einem anderen Artikel gelesen, dass eine Tanke im Jahr ca. 800,- für Druckluft aufbringen muss. Nun steigt ein Drittanbieter ein und übernimmt das für die Tanke, die dadurch die 800,- im Jahr spart und zusätzlich 25% von den Einnahmen bekommt. Also eine WIN-WIN Situation für Tankenbetreiber und Druckluftvermarkter. Nur der Kunde muss zahlen. Da hilft nur die Abstimmung mit den Füßen äh Reifen. Aber in der Regel ist der deutsche Michel zu träge und zahlt irgendwann den verflixten Euro. Andersherum betrachtet, alle reden immer von der "Dienstleistungsgesellschaft". Das ist wohl die Zukunft. Aus irgendeiner selbstverständlichen Serviceleistung macht irgendein schlauer BWL-Futzi ein Profit-Center. Pinkeln an der Autobahn kostet bei Sani-Unfair inzwischen auch 0,70 Euro.
Super Grobi schrieb: > Es wird nicht nur Shell sein, die diesen Weg beschreiten. Aral will sich daran nicht beteiligen.
Da wird es wohl bald einen Run auf Handpumpen in Baumärkten geben, wie gelegentlich mal bei den Notstromaggregaten. Die Handpumpe hatte man vor 30-40 Jahren aber auch noch, das war Standardausrüstung für die heimische Garage.
Wenn ich mit dem Auto an die Tanke fahre, beträgt der Preisaufschlag auf die Spritkosten ja nur etwa 2%. Viel schlimmer ist's mit dem Fahrad: Da ist die prozentuale Steigerung unendlich :-( Also werde ich zukünftig sowohl Fahrrad als auch Auto nur noch mit der heimischen Fahrradpumpe aufblasen :-)
Staubsaugen an der Tanke gibt es auch nicht für lau , und niemand beschwert sich drüber
Silvia A. schrieb: > Staubsaugen an der Tanke gibt es auch nicht für lau , und niemand > beschwert sich drüber Aber wer nutzt denn diese Sauger? Also ich hab nen Staubsauger zu Hause. Und wenn die demnächst Geld fürs Luftaufpumpen nehmen wollen. Dann hab ich auch eine passende Luftpumpe zu Hause.
Tobias C. schrieb: > Aber wer nutzt denn diese Sauger? Also ich hab nen Staubsauger zu Hause. Z.B. ich. Mein Auto steht etwas weiter von der Wohnung entfernt auf einem Straßenparkplatz. Selbst Staub saugen geht an vielen anderen Orten auch nicht, besonders in Großstädten. Allenfalls, wenn man da im Erdgeschoß direkt an der Straße wohnt, wo das Auto auch gleich steht, und man ein Verlängerungskabel aus dem Fenster raus legen kann.
Wilhelm Ferkes schrieb: > ...besonders in Großstädten. Stimmt natürlich. An solche Stadtproblematiken denke ich häufig nicht. Bin halt nen Kind vom Land ;-)
Früher wars Service und heute wird er langsam abgebaut. Das kann man überall in jedem Bereich beobachten. Wozu dann die Aufregung ? Ich persönlich tanke eh an ner Freien Tanke da gibt es alles "Frei" (Luft,Wasser, Wischlappen) und mit freundlichem Tankwart. ansonsten habe ich ja noch meine kleine Punpe (Hab Faltnotrad) mit der ich nachfüllen kann.
Shell hat ja auch schon viele Versuche gestartet um dem Verbraucher das Geld aus der Tasche zu ziehen. Man denke nur an den "komischen" Tankwart der einem immer das teure Benzin eingefüllt hat (100 Oktan) und dem man kein Trinkgeld geben durfte weil man ihn an der Kasse sowieso mit 1,83 bezahlen musste (Trinkgeld war von Shell explizit NICHT erwünscht!). Gerade sind sie ja dabei die Super-Benzinsorten gegen die V-Power-Kraftstoffe zu ersetzen, klappt aber so wie ich es aus meinem Bekanntenkreis mit bekommen habe auch eher schlecht als recht. Ich kann mich auch noch an eine Zeit erinnern da musste man für die Autowäsche bei Shell das trocken extra bezahlen, ohne trocknen war's dann so günstig/teuer wie bei der Konkurenz, O-Ton Tankstellnbetreiber "Viele wollen ihr Auto einfach selbst trockenledern, streifenfrei und so, wa!"
Das Wort Service bedeutet nicht automatisch gratis! Service ist eine Dienstleistung, die irgendwie bezahlt werden muß: im Garantiefall vom Hersteller, danach vom Kunden. Alles andere ist Kulanz, und auf die hat man keinen Anspruch.
Hans2 Hans2 schrieb: > Früher wars Service und heute wird er langsam abgebaut. > Das kann man überall in jedem Bereich beobachten. Als ich klein war, 1960 bis 1970, wurden wir sogar noch vom Tankwart bedient. Der Vater konnte ganz im Auto sitzen bleiben! Und der Tankwart schaute sogar Öl, Wasser und Luft selbst nach. Also nicht mal Selbstbedienung. Das wurde auch nicht extra berechnet. Heute bezahlst du alles sogar noch für die Selbstbedienung. Servicewüste. Und da kommen immer noch Leute, die ständig neue Löcher ins Portemonnaie bohren wollen. Ohne für mich einen Mehrwert zu bringen. Eine Luftstation gehört zur Standardausrüstung einer Tanke. Wo sollen denn die Definitionsgrenzen hin verbogen werden? Bis zum Spritpfennig für arme Aktionäre???
Da kauf ich mir lieber paar Dosen Perri Air: http://www.rancorx-jaden.net/holzkopfordner/Perriair.PNG http://www.youtube.com/watch?v=SiabeNR_q0U
Silvia A. schrieb: > Staubsaugen an der Tanke gibt es auch nicht für lau , und niemand Staubsaugen dient auch nicht der Erhaltung der Verkehrssicherheit wie Luft im Reifen und Sprühwasser.
Das ist ein rel. kostspieliger Versuch einer Firma, einen neuen Markt zu erfinden. Die Investitionskosten sind ziemlich hoch (das Gerät selbst, die Montage, ab und zu einen Service, Abrechnung des Ganzen usw.). Die werden das nur Überleben, wenn relativ schnell Geld zurückfliesst. Und daran habe ich meine Zweifel. Flächendeckend werden die den Aufbau nicht in absehbarer Zeit schafen, und solange Alternativen da sind (=Tankstellen ohne diesen "Service") werden diese Gerätchen von geschätzten 90% der Kunden gemieden werden, auch wenn es "nur" 1€ ist. Meine Meinung: ein flop.
Die Luft ist dort so teuer, weil da pro Liter 65,45 ¢ Mineralölsteuer drauf sind. Nicht Shell ist so gierig, sondern der Krake Staat; Shell legt dabei nur drauf.
Uhu Uhuhu schrieb: > Nicht Shell ist so gierig, sondern der Krake Staat; Shell > legt dabei nur drauf. Überwiegend deswegen ist am Spritverkauf selbst ja auch nichts mehr zu verdienen. Besteht überwiegend aus Kraftstoffsteuern, Ökosteuer, Mehrwertsteuer. Vermutlich war es zu meiner Zeit als Kind, wie ich oben beschrieb, mal noch anders. Es befand sich im Preis noch Spielraum für den Kundenservice. Im Grunde ist das Rohprodukt Sprit ja heute nicht teurer als vor 50 Jahren. Ganz im Gegenteil. Nur die Abgaben darauf. Zuletzt eben die Ökosteuer durch die grüne Fraktion. Ein Tankstellenpächter konnte damals (1960-1970) vom Sprit alleine leben. Auf den Dörfern gab es ja einige. Die sind alle weggestorben. Das geht eben heute keinesfalls mehr. Ich meine, mal sowas gehört zu haben, daß der Gewinn pro Liter für den Tankstellenpächter heute unter einem Cent liegt. Vielleicht waren es 1970 noch 10 Cent oder mehr? Nicht umsonst haben die da heute alle noch einen halben Supermarkt mit drin, und zwar als Haupteinnahmequelle. Nicht zum Nebenerwerb. Daß im Spritpreis Reserven liegen, zeigen die mir direkt benachbarten Luxemburger: Alle Kraftstoffsorten sind pro Liter um 30Ct. billiger. Da sind weniger Steuern drauf, der Grundpreis wird gleich sein. Das äußert sich darin, daß es hier auf der deutschen Seite überhaupt kaum noch Tankstellen gibt. Für die Stadt Trier, immerhin Großstadt, fallen mir ganze 5 Tanken ein. Ich muß immer schmunzeln, wenn ich in der Gegend zu Fuß unterwegs bin. Mindestens einmal die Woche kommt hier ein Tourist mit leerem Tank, und fragt mich nach einer Tankstelle. Wenn ich dann mit den Schultern zucke, halten sie mich auch noch für bekloppt. ;-) Regionalpolitiker wollten hier mal was machen, um Leute in einem ca. 30km breiten Grenzgürtel zum Tanken in Deutschland zu bewegen. Sie wollten eine Tankkarte für den betroffenen Personenkreis mit Rabatten einführen. Das wurde vollständig abgeschmettert. Nebenbei betrachtet: Eine gegenüber liegende Luxemburger Tanke hat den 20-fachen Umsatz des deutschen Pendants, und zieht auch noch reichlich Kundschaft in die exzellent ausgebauten eigenen Supermärkte. Das war sogar mal als Doku im TV. Die Tankstellenmeile von Wasserbillig. Die Tankstellensupermärkte sind wirklich so gut, wie mitten in Deutschland ein Real oder Edeka. Der Umsatz ist dermaßen gut, daß dort Sonntags auch Fleischer offen haben, und Bäcker mit frischem Brot. Und die wiederum haben dort alle keine Apothekenpreise, ist nicht nötig. Sonntags und an Feiertagen zieht es mich auch sehr gerne dort hin. Man sieht dort Sonntags auch Touristen z.B. aus Köln oder dem Rheingau, also ca. 200km entfernt, die mal 600€ Waren im Einkaufswagen haben. Der Reifenluftdruck juckt da überhaupt niemanden.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ein Tankstellenpächter konnte damals (1960-1970) vom Sprit alleine > leben. Die sind vom Unternehmer zum Schützen Arsch degradiert worden, sie haben nichts mehr zu sagen, noch nichtmal beim Verkaufspreis dürfen sie mitreden. Den Reibach machen Konzerne, wie Shell, die die Tankstellen als Franchise-Ketten betreiben. als Franchise-Ketten betreiben.
Uhu Uhuhu schrieb: > Die Luft ist dort so teuer, weil da pro Liter 65,45 ¢ Mineralölsteuer > drauf sind. Nicht Shell ist so gierig, sondern der Krake Staat; sei doch froh, dass er uns das geld abnimmt, sonst hättest du gar keins =)
Die Luft wird aus Berlin geliefert, und gute Luft geht dort langsam zur Neige ...
In Wasserbillig ist also das Wasser (sprit) billig und die Leute auf der anderen Seite vom Fluss leben daher Oberbillig ;-) (die Orte heissen wirklich so... hat sich wohl wer was bei gedacht ;) )
Ein schrottiger 12V Minikompressor kostet unter 10 Euro http://www2.westfalia.de/shops/autozubehoer/reparatur_und_wartung/reifenwechsel/luftpumpen_und_kompressoren/735122-mini_druckluft_kompressor_fuer_12v_anschluss_max_18_bar_250_psi.htm? (die habe ich sogar schon billiger gesehen). Den hat man also nach 10x Luftnachmessen/-füllen raus. Das Manometer ist natürlich für den Hintern, das muss man mal mit einem richtigen vergleichen.
Dom H. schrieb: > In Wasserbillig ist also das Wasser (sprit) billig und die Leute auf der > anderen Seite vom Fluss leben daher Oberbillig ;-) Für Wasserbillig wurde in der TV-Doku mal vorgeschlagen, daß der Ort besser Spritbillig heißen müßte. Ich wußte aber bis dahin gar nicht, daß ich an Europas größter Tankstellenanlage wohne. Der Ursprung Wasserbillig könnte daher rühren, daß der Ort an einer Flußmündung der Sauer zur Mosel liegt. Vielleicht waren die Flüsse mal sauber, und man hatte wirklich billiges Wasser. Das ist aber nur eine Spekulation, muß es mal nachschauen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Überwiegend deswegen ist am Spritverkauf selbst ja auch nichts mehr zu > verdienen. Besteht überwiegend aus Kraftstoffsteuern, Ökosteuer, > Mehrwertsteuer Sorry aber wer so was glaubt und die armen Mineralölkonzerne dafür noch bemitleidet ist selbst schuld wenn man ihm für komprimierte Luft 1€ berechnet... Hier gibt's ne schöne Grafik, wo man sieht das mitnichten die 'böse Ökosteuer' für den steigenden Bezinpreis verantwortlich ist: http://www.upi-institut.de/benzinpreise.htm Wilhelm Ferkes schrieb: > Zuletzt eben die Ökosteuer durch die grüne Fraktion Lustigerweise ist (wenn man der Seite trauen darf) gerade die CDU für einen großteil der Abgaben auf Bezin "verantwortlich" ( http://www.upi-institut.de/cdu-kamp.htm ) schiebt es aber auch gerne auf "die Ökosteuer". Ganz davon ab ist in letzter Zeit keine neue Abgabe auf Bezin erhoben oder erhöht worden, sodass die Behauptung der Mineralölkonzerne nur wegen der Steuern wäre das Benzin so teuer in meinen Augen eine reine Verarsche des Verbrauchers ist. Würde man die Steuern senken, hätte das nur einen Effekt: Die Unternehmen würden sich die Differenz selbst in die Tasche stecken. Wie ich oben schon erwähnte: Wer's halt mit sich machen lässt... wenn auch nur die klitzekleine Gefahr besteht das das Benzin (E10) dem Motor schaden könnte gehen die Leute auf die Barrikaden und lassen das Produkt links liegen, aber wenn der Preis wieder alle Vernunft steigt trotz fallender Rohölpreise wird das klagenderweise akzeptiert. "Kost' Benzin auch 2 Mark 10... schei*egal es wird schon geh'..."
Wer die nächsten 100x (oder so) Luftnachpusten vorfinanziert, der hat ab der 101ten die Luft umsonst: http://www3.westfalia.de/shops/werkzeug/druckluftwerkzeug/kompressoren_und_zubehoer/kleinkompressoren/399222-tragbarer_kompressor.htm Dazu noch ein Set mit Reifenfüller für 29€ aus'm Baumarkt. ;-)
Silvia A. schrieb: > Staubsaugen an der Tanke gibt es auch nicht für lau , und niemand > beschwert sich drüber Da muß aber auch immer wieder der Müll entsorgt werden und mindestens 2 mal am Tag kommt irgend jemand an und fragt nach ob man mal öffnen kann weil was eingesaugt wurde. Dazu dann noch hin und wieder ein Vollkasper der seinen Aschenbecher aussaugt und noch eine glimmende Kippe drin hatte. Mein Bruder hat mal an einer Tanke gejobbt und der hat da in bezug auf den Sauger echt alles mitgemacht.
Find ich sehr grenzwertig für diese Druckluft auch noch Geld zu verlangen. Die Luft wird ja nicht zum Spaß gebraucht. Zu wenig Luft in den Reifen kann gefährlich werden. Und wenns was kostet werden noch weniger Leute den Reifendruck regelmäßig überprüfen. Shell ist mir als Tankstellenbetreiber suspekt: Nicht mal die normalen Bezeichnungen wie Super oder Super Plus gibts da, die haben die ihre eigenen Namen. Habs schon gesehen wie Leute reingegangen sind und erstmal gefragt haben was sie tanken sollen... Nein da fahr ich nicht hin, Tanken kann ich woanders und Druckluft hab ich selbst zuhause.
Johannes O. schrieb: > Find ich sehr grenzwertig für diese Druckluft auch noch Geld zu > verlangen. Die Luft wird ja nicht zum Spaß gebraucht. Zu wenig Luft in > den Reifen kann gefährlich werden. Naja, neue Bremsbeläge oder Reifen bekommst du auch nicht geschenkt.
Wenn ich viel fahre, dann nutzen sich die Bremsbeläge und Reifen auch stärker ab. Die Herstellungskosten für Bremsbeläge und Reifen sind relativ hoch im Vergleich zur Druckluft. Dafür muss nur der Kompressor laufen. Außerdem werden >90% der Nutzer vorher auch getankt haben. Früher war das alles noch in der Kategorie "Service".
Johannes O. schrieb: > Die Herstellungskosten für Bremsbeläge und Reifen sind relativ hoch im > Vergleich zur Druckluft. Deswegen kostet die Luft ja auch nur einen Euro. Dafür bekommst du bei einem Reifen gerade mal einen Profilstollen ;-) Und während du bei den Reifen von den Herstellern und deren Preispolitik abhängig bist, kannst du die Befüllung sehr gut auch selber in die Hand nehmen. Aber hoffentlich machen das nicht zu viele, sonst führt die Regierung noch eine Luftsteuer ein.
Interessant wirds, wenn die Atemluft kostenpflichtig wird...
Wobei das wohl doch nicht kommen wird: Bei der Menge was unsere Politiker an heißer Luft produzieren würden die ja sehr schnell sehr arm werden...
Johannes O. schrieb: > Wobei das wohl doch nicht kommen wird: Bei der Menge was unsere > Politiker an heißer Luft produzieren würden die ja sehr schnell sehr arm > werden... Nur der Luftverbraucher zahlt, der (Heiße-)Luftproduzent kassiert ;-)
Uhu Uhuhu schrieb: > Interessant wirds, wenn die Atemluft kostenpflichtig wird... Vorher wird aber noch Dein CO2-Ausstoß in der Atemluft versteuert...
Uhu Uhuhu schrieb: > Interessant wirds, wenn die Atemluft kostenpflichtig wird... Dann hör' ich auf zu atmen, denen zeig' ich's! :-D
War wohl im Jahr 2006 an der letzten Autbahnraststätte in Österreich vor Salzburg. Es ging nicht anders, ich brauchte Sprit. Der Tankwart (!!!) murmelte etwas unverständliches, machte sich dann ans Betanken und füllte mir dieses Spezial-Diesel ein, was natürlich deutlich teurer ist. Ich hab mich dann bei Shell beschwert und auch nen 10€ Gutschein bekommen. Der war aber nur in Österreich gültig und nur ein halbes Jahr. Da ich zwar in Ö war in der Zeit, aber just keine Shell finden konnte habe ich den Gutschein nun im Altpapier entsorgt. Shell ist für mich der absolute no-go beim Tanken. Nur noch in Notsituationen würde ich DORT tanken. Und zur Druckluft: Für die schwachsinnige Bedudelungsmusik und die großformatige Reklame muss ich ja auch nix zahlen obwohl es Shell was kostet.
>Staubsaugen an der Tanke gibt es auch nicht für lau , und niemand >beschwert sich drüber Da steckt auch Service dahinter, die Dinger müssen gewartet und entleert werden. Außerdem ist Staubsaugen kein Sicherheitsfaktor, Druckluft schon. Ich tanke ehe nicht bei Shell, weil ich es nicht ansehe morgens an der Tanke 2,50€ für nen Kaffe auszugeben. An einer freien Tanke bekomme ich den Kaffe und eine Bockwurst teilweise schon für 1,50€.
Archie F..... schrieb: > die Dinger müssen gewartet und entleert werden. Wartet nur, wenn die Vorratsdatenspeicherung kommt...
Nunja, aufgrund der Energiewende müssen auch die Mineralölkonzerne neue Einnahmequellen erschliessen ;)
Eine neue Idee von Shell? Hier in meiner Nähe gibts eine Gulf-Tankstelle, da kostet Luft schon seit Jahren - ich glaube 50ct....
Da bleibt mir doch die Luft weg... Idee: Eine Spraydose mit Druckluft gefüllt und mit einem Polymer, was im Reifen ausvulkanisiert und eine feinporige Struktur liefert. So einen Reifen könnte man nicht mehr platt fahren. Plaste und Elaste aus Schkopau! http://plasteundelasteausschkopau.de/ http://2.bp.blogspot.com/_1hpPTVDWLJU/TE0i5DGquaI/AAAAAAAABP4/jxX9koBeaak/s1600/Schkopau.jpg MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Idee: Eine Spraydose mit Druckluft gefüllt und mit einem Polymer, was > im Reifen ausvulkanisiert und eine feinporige Struktur liefert. So einen > Reifen könnte man nicht mehr platt fahren. Das gab es schon mal. Fernsehwerbung prägt sich ja gelegentlich mal gut ein, besonders bei Kindern. Und ich war mal eines. In den 1970-er Jahren gab es eine Spraydose zur Reifenpanne, ich kenne aber den Produktnamen nicht mehr. Im goldenen Westen. Gegen einen großen Riß wird das aber auch nicht geholfen haben. Ist wohl wie "Kühlerdicht". Eine Flüssigkeit, die man bei undichtem Kühler ins Kühlmittel kippt. Damit verbessern dubiose Gebrauchtwarenhändler ihren Schrott. Bin so einer Sache auch schon mal aufgesessen. 3000km nach dem Kauf hat man plötzlich einen Zylinderkopfriß in den Kühlwasserkanälen, der natürlich schon vorher da war.
Paul Baumann schrieb: > Idee: Eine Spraydose mit Druckluft gefüllt und mit einem Polymer, was > im Reifen ausvulkanisiert und eine feinporige Struktur liefert. So einen > Reifen könnte man nicht mehr platt fahren. Du kommst leider um Jahre zu spät. Das gibt es schon lange, lohnte sich preislich leider nur für LKW. Die geringe Laufleistung von PKW Reifen machte es dort unökonomisch (Keine Ahnung was es jetzt kostet). Außerdem scheint es nicht für hohe Geschwindigkeiten geeignet zu sein. http://www.euromaster.de/spezialfahrzeuge-reifenfuellungen/ausschaeumen-ist-der-ideale-pannenschutz-fuer-erdbewegungsmaschinen-informieren-sie-sich-bei-euromas http://www.autopgmbh.de/reifen-ausschaeumen-pannenschutz/index.php
Mhh schrob:
>Du kommst leider um Jahre zu spät.
Zitat "Bernd das Brot": MIST!
;-)
MfG Paul
Der Mhh schrieb: > Paul Baumann schrieb: >> Idee: Eine Spraydose mit Druckluft gefüllt und mit einem Polymer, was >> im Reifen ausvulkanisiert und eine feinporige Struktur liefert. So einen >> Reifen könnte man nicht mehr platt fahren. > > Du kommst leider um Jahre zu spät. Das gibt es schon lange, lohnte sich > preislich leider nur für LKW. Die geringe Laufleistung von PKW Reifen > machte es dort unökonomisch (Keine Ahnung was es jetzt kostet). Außerdem > scheint es nicht für hohe Geschwindigkeiten geeignet zu sein. Zudem ist es das, was schon seit langem als Ersatz für das Ersatzrad bei besonders "ökonomischen" Neuwagen beigelegt wird.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Und ich war mal eines. In den 1970-er Jahren > gab es eine Spraydose zur Reifenpanne, ich kenne aber den Produktnamen > nicht mehr. http://www.google.com/search?tbm=isch&hl=de&source=hp&biw=1024&bih=609&q=reifenpilot&btnG=Bilder+suchen&gbv=2&oq=reifenpilot&aq=f&aqi=g2&aql=&gs_sm=s&gs_upl=1794l4945l0l7272l11l11l0l3l3l0l247l1592l0.4.4l8l0
Michael K. schrob: >Zudem ist es das, was schon seit langem als Ersatz für das Ersatzrad bei >besonders "ökonomischen" Neuwagen beigelegt wird. Nein, das ist es nicht. Dort bildet sich ein Schaum, der aber nicht elas- tisch und langlebig ist. Zudem ist der Reifen dann "versaut" und nicht mehr reparabel. Ich durfte mit in einer Reifenwerkstatt dieses Resultat ansehen. MfG Paul
Michael S. schrieb: > http://www.google.com/search?tbm=isch&hl=de&source... Ja genau. Reifenpilot. Das war es.
Paul Baumann schrieb: > Michael K. schrob: > >>Zudem ist es das, was schon seit langem als Ersatz für das Ersatzrad bei >>besonders "ökonomischen" Neuwagen beigelegt wird. > > Nein, das ist es nicht. Dort bildet sich ein Schaum, der aber nicht > elas- > tisch und langlebig ist. Zudem ist der Reifen dann "versaut" und nicht > mehr reparabel. Ich durfte mit in einer Reifenwerkstatt dieses Resultat > ansehen. > > MfG Paul Na so genau wurde die Aufpumphilfe ja nicht beschrieben aber den Unterschied zwischen dem von dir erwähnten "Schaum" und der "feinporigen Struktur" kannst du mir ja mal erklären. Und was in den Dosen dann drin ist, woher willst du wissen dass es nicht genau der gleiche Inhaltstoff ist? Und noch zum Schluss: nen Reifen mit Loch würde ich ohnehin nur bis zur nächsten Werkstatt fahren. Reifen "reparieren" würde ich höchsten Traktorreifen oder Reifen für Fahrzeuge, die nicht mehr als 20 km/h schaffen. Der Rest: bitte Neuanschaffung.
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