"Die Kräfte, die wir aus dem Ausland holen, finden wir in Deutschland
nicht", sagte Weise. "Und wir können nicht jede am Markt gefragte
Qualifikation herbeischulen. Nicht jeder ist zum Ingenieur geeignet."
> http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,777440,00.html
Der gute Mann vergisst es nur dass inzwischen jeder zweiter
Ingenieurabsolvent nach dem Studium leer ausgeht und besser wird die
Lage mit Sicherheit nicht
Gerade DIE guten machen inzwischen einen verdammt grossen Bogen um
Deutschland !
Er hat doch recht, er findet in D nunmal keinen erfahrenen Ingenieur der zu dem Hungerlohn arbeiten will den sich die Arbeitgeber wünschen. Leider haben Ingenieure in D keine Lobby, einfach mal ein Generalstreik wie bei Ärzten, Piloten, Bahnfahrern geht nunmal auch nicht...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > "Die Kräfte, die wir aus dem Ausland holen, finden wir in Deutschland > > nicht", sagte Weise. "Und wir können nicht jede am Markt gefragte > > Qualifikation herbeischulen. Nicht jeder ist zum Ingenieur geeignet." Der Mann hat Recht! Nach der Erweiterung der EU-Freizügigkeit sind in D-land nicht die vielbeschworenen Horden an Ing. und Tech. aus den mittelosteuropäischen Ländern bei uns eingefallen, was kam sind Leute die in der Landwirtschaft, in der Pflege oder am Bau als Hilfskräfte tätig wurden(nach Angabe der BA) Link zum Artikel: http://www.epochtimes.de/747786_nur_wenige_suchen_arbeit_in_deutschland.html Was wieder mal bestätigt, wie unattraktiv der Arbeitsmarkt in D-land für qualifizierte Fachkräfte ist!
> Nach der Erweiterung der EU-Freizügigkeit sind in D-land nicht die > vielbeschworenen Horden an Ing. und Tech. aus den mittelosteuropäischen > Ländern bei uns eingefallen, was kam sind Leute die in der > Landwirtschaft, in der Pflege oder am Bau als Hilfskräfte tätig > wurden(nach Angabe der BA) Ich glaube es eher nicht das diese Angaben stimmen Es sind aber verdammt viele Angehörige der Roma Minderheiten aufgetaucht ! Neukölln in Berlin ist besonders beliebt bei diesen Bevölkerungsgruppen
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Neukölln in Berlin ist besonders beliebt bei diesen Bevölkerungsgruppen Na, wo Roma sind gibts bald keine Araber mehr! Nennt sich Verdrängungseffekt!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Es sind aber verdammt viele Angehörige der Roma Minderheiten aufgetaucht > > ! Na irgendwo müssen die doch auch hin nachdem die Franzosen sie alle immer wieder rausschmeißen...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Der gute Mann vergisst es nur dass inzwischen jeder zweiter > Ingenieurabsolvent nach dem Studium leer ausgeht und besser wird die > Lage mit Sicherheit nicht Darf man dich um eine Quelle bitten? Brauchst nicht antworten, wenn diese dein eigener Hintern war.
Aus den Jahrgängen 2008 und 2009 haben 2/3 keinen Job im Fachgebiet gefunden und 1/3 davon arbeitet inzwischen fachfremd. Das andere Drittel macht gerade den Master, promoviert oder ist zum Hungerlohn selbständig.
Ist es nicht Fakt das die Loehne in Deutschland seit Jahen nicht gestiegen sind? Also was will eine Fachkraft aus den umliegenden Laendern denn dann hier? Arbeiten fuer ein geringeres Gehalt? Folge: Es kommen doch nur Arbeitslose die in ihrer Heimat nichts zu verlieren haben...
Ich weiß gar nicht was Ihr habt: Deutschland steht in der Krise sehr gut da, der deutschen Wirtschaft geht es hervorragend. Im Vergleich zu den anderen europäischen Ländern drum herum sind wir bestens aufgestellt. Die Produktivität ist hoch, die Leute hervorragend ausgebildet. Gerade die moderaten Lohnsteigerungen der letzten Jahre und die Flexibiliisierung durch Leiharbeit haben uns zu dieser Erfolgsgeschichte verholfen.
Ich frag mich immer wieder wie meine Studienkollegen im Jahr 1990 die Jobsuche absolviert haben. Damals sassen in der Gundlagenvorlesung in Bochum (Uni, 1983) 400 Leute. Heute vielleicht nur noch 100. Im Prinzip müsste heutzutage jeder Depp einen Job bekommen müssen/können. Oder wird heutzutage einfach mehr gejammert?
Martin schrieb: > Damals sassen in der Gundlagenvorlesung in > Bochum (Uni, 1983) 400 Leute. Das kann ich toppen: Erste Vorlesungen Maschinenbau Uni Hannover 1982: über 700 Leute. Wurden dann aber im Laufe der Jahre deutlich weniger :-) Die paar %, die es bis zum Ende schafften, haben wohl durchgehend etwas gefunden.
Klaus Wachtler schrieb: > Die paar %, die es bis zum Ende schafften, haben wohl durchgehend etwas > > gefunden. Die Prozentzahl der Durchkommer wird sich wohl nicht so viel geändert haben.
Martin schrieb: > Ich frag mich immer wieder wie meine Studienkollegen im Jahr 1990 die > Jobsuche absolviert haben. Ich habe 1989 mit dem Studium angefangen, es hieß damals, das auf jeden Absolventen der E-Technik 3 offene Stellen kamen. 1-2 Jahre später war das Verhältnis praktisch umgekehrt. Martin schrieb: > Im Prinzip müsste heutzutage jeder Depp einen Job bekommen > müssen/können. Es bekommt praktisch jeder Depp einen Job, fragt sich nur wo, als was und für welchen Lohn (Taschengeld). In Düsseldorf werden zB. Taxifahrer gesucht. Manche Firmen brauchen also Fachkräfte aus den Krisenländern Europas, kein Problem, rechtlich gesehen. Ich könnte auch in Spanien arbeiten. Warum machen die einen so großen Aufstand? Die finden hier in Deutschland keine passenden (was das auch immer ist) Fachkräfte. Die finden diese auch nicht in den Krisenländern Europas, weil sicher viel zu unflexibel. Also brauchen wir "passende" Fachkräfte aus dem Rest der Welt, um die deutsche Wirtschaft zu retten.
Martin schrieb: > Die Prozentzahl der Durchkommer wird sich wohl nicht so viel > geändert haben. Also zumindest damals war es so, daß die Zahl nach dem Vordiplom rein zufällig ziemlich konstant war, egal wieviele vorher angefangen hatten.
> Aus den Jahrgängen 2008 und 2009 haben 2/3 keinen Job im Fachgebiet > gefunden und 1/3 davon arbeitet inzwischen fachfremd. Das andere Drittel > macht gerade den Master, promoviert oder ist zum Hungerlohn selbständig. Ist es wqirklich so schlimm ? Kann natürlich schon stimmen,wie gesagt gefühlt sind es um die 50 % ( die leer ausgegangen sind .. )
Herbert schrieb: > Ich weiß gar nicht was Ihr habt: Deutschland steht in der Krise sehr gut > > da, der deutschen Wirtschaft geht es hervorragend. Im Vergleich zu den > > anderen europäischen Ländern drum herum sind wir bestens aufgestellt. > > Die Produktivität ist hoch, die Leute hervorragend ausgebildet. > > > > Gerade die moderaten Lohnsteigerungen der letzten Jahre und die > > Flexibiliisierung durch Leiharbeit haben uns zu dieser Erfolgsgeschichte > > verholfen. Lass dir doch nicht ins Gehirn Scheissen, ja, Deutschland steht gut da, das sind die Konzerne und Abkassierer an der Spitze die gut dastehen. Nicht die Menschen die kreativ sind und was schaffen. Glaubst du ein Ausländer will herkommen und arbeiten damit "Deutschland" gut dasteht? Nein, der will Kohle verdienen, und da sind die "moderaten Lohnsteigerungen" wie es von unserern Polit-Verbrechern gerne genannt wird, nunmal kein Vorteil!!!! Unglaublich dass gebildete Menschen auf das dümmliche Vorgeschwafel von Lobbyistenverbänden wiederholt.
Liefert doch mal Quellen für eure "Statistiken". Dann merkt ihr ganz schnell, dass eure Zahlen großer Blödsinn sind. Dazu kommt noch, dass die Angabe "fachfremd" nichts aussagt. Das müssen gar nicht mal so schlechte Jobs sein. Ich kenne einige Ingenieure, die es sich im Studium schon zum Ziel gesetzt haben, später fachfremd zu arbeiten. Die haben mit einem Ingenieursstudium dort bessere Chancen gesehen als mit BWL oder Jura.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Der gute Mann vergisst es nur dass inzwischen jeder zweiter > Ingenieurabsolvent nach dem Studium leer ausgeht Entweder nenn eine Quelle, oder hör auf Schwachsinn zu erzählen.
> Liefert doch mal Quellen für eure "Statistiken". Dann merkt ihr ganz > schnell, dass eure Zahlen großer Blödsinn sind. das könnt Ihr doch aber genauso gut tun, statt pauschale Wertungen in dem Raum zu stellen! An die Zahlen kommst Du gar nicht so einfach ran, sonst hättest Du sie ja schon selber gepostet, oder ??! > Entweder nenn eine Quelle, oder hör auf Schwachsinn zu erzählen. Ja, sehr schlau, denkst Du die Statistiken gibts für lau. Da haste eine, such mal eine bessere, wenn die Dir nicht paßt und maul hier nicht rum: http://www.stifterverband.org/presse/pressemitteilungen/2011_03_17_ingenieurmangel_deutschland/index.html Also jedes Jahr rund 53000 +/- 3000 ... dann rechne mal die Zahl der offenen Stellen dagegen, abzüglich der Fakezahlen der Dienstleister. Wie ignorant muß man eigentlich sein, um dieses Mißverhältnis nicht zu erkennen ?
Smörre schrieb: > das könnt Ihr doch aber genauso gut tun, statt pauschale Wertungen in > dem Raum zu stellen! > An die Zahlen kommst Du gar nicht so einfach ran, sonst hättest Du sie > ja schon selber gepostet, oder ??! Ich habe nicht einfach irgendwelche leere Behauptungen in den Raum gestellt. Wer das macht sollte erst einmal belastbare Zahlen liefern. Smörre schrieb: > Ja, sehr schlau, denkst Du die Statistiken gibts für lau. > Da haste eine, such mal eine bessere, wenn die Dir nicht paßt und maul > hier nicht rum: > http://www.stifterverband.org/presse/pressemitteil... Themaverfehlung. Diese Zahlen haben nichts mit der Ausgangsfrage zu tun. Smörre schrieb: > Also jedes Jahr rund 53000 +/- 3000 ... dann rechne mal die Zahl der > offenen Stellen dagegen, abzüglich der Fakezahlen der Dienstleister. > Wie ignorant muß man eigentlich sein, um dieses Mißverhältnis nicht zu > erkennen ? Und wieviele Stellen werden gar nicht erst ausgeschrieben, weil Studenten aus Praktika, als Werksstudenten oder nach ihrer Thesis direkt übernommen werden? Wieviele Absolventen finden durch Initiativbewerbungen einen Job?
Abwarten und Tee trinken. Wenn an den Hypothesen wirklich was dran ist wird sich das Problem noch verschärfen. Dann wird man sehen wie die Firmen dann anwerben. Im Moment scheint sich die Wirtschaftslage etwas abzuschwächen. Sind ja auch Sommerferien in vielen Bundesländern.
Herbert schrieb: > Ich weiß gar nicht was Ihr habt: Deutschland steht in der Krise sehr gut > da, der deutschen Wirtschaft geht es hervorragend. Im Vergleich zu den > anderen europäischen Ländern drum herum sind wir bestens aufgestellt. > Die Produktivität ist hoch, die Leute hervorragend ausgebildet. Das ist wohl alles richtig, die schrödersche Agenda 2010 hatte dies zum erklärten Ziel und es wurde auch erreicht. Aber zu welchem Preis? Deutschland ist (in Relation zu den Konkurrenten) schlicht überproduktiv. Mit China hat das wenig zu tun Deutschland hat da eine positive Aussenhandelsbilanz, dieses Land ist also ein Kunde. > > Gerade die moderaten Lohnsteigerungen der letzten Jahre und die > Flexibiliisierung durch Leiharbeit haben uns zu dieser Erfolgsgeschichte > verholfen. Aber leider wurde gleichzeitig der Feudalstaat und dessen Repressions- und Kontrollmechanismen knallhart ausgebaut. Das ganze System besteht aus einer hocheffizienten Wirtschaft und einer schier endlosen Zahl an Schmarotzern in Behörden, Instituten, Körperschaften, EU Nichtstuern, Ggmbhs, steuerbezuschussten Rentnern ein paar HartIVler als Sündenböcke usw. usf.. Daher auch die gigantische Abgabenlast von bis zu 70% bei Normalverdienern. Das wirkt sich aus, wer was kann informiert sich vorher und meidet so ein Land.
> Ich habe nicht einfach irgendwelche leere Behauptungen in den Raum > gestellt. die Behautung war doch, daß das Statement 50% gehen leer ausgehen Quatsch wäre, da statistisch nicht belegbar, oder ? > Wer das macht sollte erst einmal belastbare Zahlen liefern. Tja, das gilt aber auch im Umkehrschluß - ich keine eine Behauptung nicht dadurch entkräften, indem ich den Gegenbeweis nicht untermauere. Wo sind denn Deine Statistiken ? > Themaverfehlung. Diese Zahlen haben nichts mit der Ausgangsfrage zu tun. ich hab mich nicht auf das Geblubber vom Herrn Weise bezogen, sondern darauf, daß 50% leer ausgehen. Herr Weise sucht doch nur Jungvolk bis max. 35 aus dem Ausland, weil die sich mit Hungerlohn zufrieden geben ... glaubt er. Bitteschön, soll er doch machen. >Und wieviele Stellen werden gar nicht erst ausgeschrieben, weil >Studenten aus Praktika, als Werksstudenten oder nach ihrer Thesis direkt >übernommen werden? Wieviele Absolventen finden durch >Initiativbewerbungen einen Job? Jetzt wirst Du Dir aber selbst untreu! Quellen, Belege, wo bitte ?! Du kannst sie nicht liefern, weil diese Statistiken so nicht existieren! Also alles nur Schall und Rauch. @Michael also von mir aus können die Bewerber aus dem Ausland ruhig kommen :) Laß die Firmen mal Ihre Erfahrungen mit den "besseren" Arbeitnehmern sammeln.
Smörre schrieb: > die Behautung war doch, daß das Statement 50% gehen leer ausgehen > Quatsch wäre, da statistisch nicht belegbar, oder ? Eine Statistik ohne Nachweis zu bringen ist Blödsinn. Dazu muss ich keinen Gegenbeweis führen. Smörre schrieb: > ich hab mich nicht auf das Geblubber vom Herrn Weise bezogen, sondern > darauf, daß 50% leer ausgehen. Und wo steht das in deinem zitierten Artikel? Smörre schrieb: > Jetzt wirst Du Dir aber selbst untreu! > Quellen, Belege, wo bitte ?! > Du kannst sie nicht liefern, weil diese Statistiken so nicht existieren! > Also alles nur Schall und Rauch. Du hast eine Rechnung angefangen. Ich habe dir noch einige Faktoren genannt, die du mit in deine Betrachtungen aufnehmen musst: Smörre schrieb: > Also jedes Jahr rund 53000 +/- 3000 ... dann rechne mal die Zahl der > offenen Stellen dagegen, abzüglich der Fakezahlen der Dienstleister. > Wie ignorant muß man eigentlich sein, um dieses Mißverhältnis nicht zu > erkennen ?
Smörre schrieb: > @Michael > also von mir aus können die Bewerber aus dem Ausland ruhig kommen :) > Laß die Firmen mal Ihre Erfahrungen mit den "besseren" Arbeitnehmern > sammeln. Befürchte allerdings das die Firmen nichts draus lernen.
Smörre schrieb: > @Michael > also von mir aus können die Bewerber aus dem Ausland ruhig kommen :) > Laß die Firmen mal Ihre Erfahrungen mit den "besseren" Arbeitnehmern > sammeln. So wie du hier "argumentierst", kann ich mir nicht vorstellen, dass du besser als irgendwer bist- Herkunft ganz egal.
Thomas B. schrieb: > So wie du hier "argumentierst", kann ich mir nicht vorstellen, dass du > besser als irgendwer bist- Herkunft ganz egal. In einem moderiertem Forum las ich mal: "Bitte unterlassen Sie persönliche Anwürfe und kehren Sie zum Thema zurück Die Redaktion" Bin weder Moderator noch Redaktion und warum mir dieser Satz gerade Einfällt weiß ich auch nicht so genau ;-).
> Eine Statistik ohne Nachweis zu bringen ist Blödsinn. Dazu muss ich > keinen Gegenbeweis führen. Nur durch einen schlüssigen Gegenbeweis kann man eine These als Blödsinn titulieren ... ansonsten bleibt es eine These, egal ob richtig oder abstrus. Im übrigen kannst Du es auch nicht, weil das Zahlenmaterial unter Verschluß ist, sonst hättest Du schon längst was in der Richtung gepostet! > Und wo steht das in deinem zitierten Artikel? Ich beziehe mich auf die These eines Vorposters, die ja als Blödsinn abgetan wurde. Wenn ich jetzt mit 50.000 offenen Stellen pro Jahr rechne - siehe Quelle, Aussage des IW-Geschäftsführers (d.h. gleichzeitig,daß die monatlichen Zahl des VDI eine implizierte Lüge ist), dann finden rund 3000 Neuabsolventen eben keine Stelle und die anderen Altabsolventen sowieso nicht, weil es ja nur 50.000 offene Ing.-Stellen gibt ( wenn die Zahl des VDI überhaupt stimmt ?!) und der Rest anderweitige Auswege suchen muß! Die monatlichen 23.000 offenen Ing.-Stellen kann man nicht auf 276.000 Stellen hochrechnen, was die Aussagen dieser Quelle schon als wohlendend in Bezug auf offene Ing. Stellen erscheinen läßt. Quelle: http://www.ingenieur.stepstone.de/content/de/de/b2c_Ingenieurmangel_Chancen_altere_Bewerber.cfm > Du hast eine Rechnung angefangen. Ich habe dir noch einige Faktoren > genannt, die du mit in deine Betrachtungen aufnehmen musst: Deine Fakten waren aber mit einem ? versehen - das sind doch keine Fakten, sondern statistisch nicht belegte Thesen ... die ich Dir mangels Statistik nicht widerlegen kann, da hast Du recht. Genaue Statistiken sind unter Verschluß, so meine Vermutung.
Marx W. schrieb: ... > Nach der Erweiterung der EU-Freizügigkeit sind in D-land nicht die > vielbeschworenen Horden an Ing. und Tech. aus den mittelosteuropäischen > Ländern bei uns eingefallen, was kam sind Leute die in der > Landwirtschaft, in der Pflege oder am Bau als Hilfskräfte tätig > wurden(nach Angabe der BA) > Link zum Artikel: > http://www.epochtimes.de/747786_nur_wenige_suchen_... Es gibt diese Freizügigkeit aber erst ein paar Monate. Der gewollte Effekt weiterer Lohnsenkungen sickert langsam in die Gesellschaft ein. So wie Gift ins Grundwasser. Nächstes Jahr zur Ernte wirst du die Ergebnisse beobachten können. Spargel wird noch billiger, toll oder? Aber an dieser Kante bricht das Sozialsystem. Wenig Steuereinnahmen und Sozialabgaben bei gleichzeitiger voller Nutzung dieses Systems durch die Lohnempfänger (was absolut legitim ist). Das zahlt der Mittelbau da sich Ärzte, Beamte und Selbstständige längst in eigene Versorgungsnetze "empfohlen" haben. > > > Was wieder mal bestätigt, wie unattraktiv der Arbeitsmarkt in D-land > für qualifizierte Fachkräfte ist! Die sollen gar nicht kommen, viel zu viel Aufwand (Sprache, techn. Stand, Kultur etc.). Dann das Risiko des Wissenstransfers, wer mal eben das Land wechselt macht das auch und gerade wenn er "werthaltiger" geworden ist. Sieht man doch an den absurden Einstiegshürden (z.B. 90k€ Mindestlohn / a) Es ist viel leichter die Gehälter durch Propagandawellen in den Verdummungsmedien zu "gestalten".
> Thomas B. schrieb: > So wie du hier "argumentierst", kann ich mir nicht vorstellen, dass du > besser als irgendwer bist- Herkunft ganz egal. > In einem moderiertem Forum las ich mal: > "Bitte unterlassen Sie persönliche Anwürfe und kehren Sie zum Thema > zurück > Die Redaktion" > Bin weder Moderator noch Redaktion und warum mir dieser Satz gerade > Einfällt weiß ich auch nicht so genau ;-). tja, das ist leider der übliche Ablauf - wenn die Gegnerschaft nichts stichhaltiges mehr bringen kann, geht es unter die Gürtellinie ... wenns denn dem eigenen Ego hilft, geschenkt ;) Statistisch ist das sowieso nicht eindeutig belegbar, weil die Zahlen nun mal nicht öffentlich sind, insofern kann man nur bruchstückhafte Rechnungen anbringen. Zurück zu der kuriosen Ausgangsaussage von Herrn Weise, daß ausländische Arbeitskräfte Arbeitslosen auch keine Jobs wegnehmen würden. Also diese Aussage entbehrt jeder Logik. Selbst das Mutterland des Kapitalismus, die USA, hat diese Gefahr erkannt und deshalb gesetzliche Schranken errichtet, um den einheimischen Arbeitsmarkt nicht zu gefährden. Herr Weise als Funktionär hat natürlich keine Probleme mit seinem Arbeitsplatz und kann deshalb solche Sprüche klopfen :)
Smörre schrieb: > Deine Fakten waren aber mit einem ? versehen - das sind doch keine > Fakten, sondern statistisch nicht belegte Thesen ... die ich Dir mangels > Statistik nicht widerlegen kann, da hast Du recht. Faktoren != Fakten. Smörre schrieb: > Wenn ich jetzt mit 50.000 offenen Stellen pro Jahr rechne - siehe > Quelle, Aussage des IW-Geschäftsführers (d.h. gleichzeitig,daß die > monatlichen Zahl des VDI eine implizierte Lüge ist), dann finden rund > 3000 Neuabsolventen eben keine Stelle und die anderen Altabsolventen > sowieso nicht, weil es ja nur 50.000 offene Ing.-Stellen gibt ( wenn die > Zahl des VDI überhaupt stimmt ?!) und der Rest anderweitige Auswege > suchen muß! Und wo bleiben jetzt diejenigen, die sich auf nicht offene Stellen bewerben oder sich gar nicht erst bewerben müssen? Das können durchaus schnell mal 50000 im Jahr sein, ohne dass du es merkst. Ich denke du merkst, dass die Aussagekraft deiner Thesen gegen Null tendiert.
"Ein Jahr nach Studienabschluss haben ca. 80% der Hochschulabsol- ventinnen und -absolventen eine Erwerbstätigkeit aufgenommen oder befinden sich in einem Referendariat, ungefähr 5% sind arbeitslos und 15% üben andere Tätigkeiten aus (überwiegend Promotion). Zu der vielfach diskutierten „Generation Praktikum“ gehören offenbar nur wenige Absolventen." Stand 2008. Quelle: Bundesamt für Statistik
Smörre schrieb: > dann finden rund > 3000 Neuabsolventen eben keine Stelle Pro Jahr promovieren 2200 fertige Ingenieure. Quelle (ich weiss, alles gelogen) z.B. hier: http://www.tagesspiegel.de/wissen/freiheit-fuer-doktoranden/1329652.html
@smörre, Für Dich ist diese ganze Diskussion doch eh irrelvant, da kein Jobangebot Dich dazu veranlassen könnte, eine bezahlte Arbeit aufzunehmen. Es sei denn der Arbeitsplttz befindet sich in Deiner unmittelbaren Nachbarschaft mit einem garantierten Einkommen bis zur Rente. Also Dir nimmt garantiert keiner den Arbeitsplatz weg.
> Und wo bleiben jetzt diejenigen, die sich auf nicht offene Stellen > bewerben oder sich gar nicht erst bewerben müssen? Das können durchaus > schnell mal 50000 im Jahr sein, ohne dass du es merkst. > Ich denke du merkst, dass die Aussagekraft deiner Thesen gegen Null > tendiert. Das verstehe ich jetzt nicht ganz: Wenn Du 50.000 offene Stellen pro Jahr hast (bestenfalls, denn viele bleiben ja wohl unbesetzt), gleichzeitig im Schnitt aber 53.000 Abgänger pro Jahr, dann bleibt (abzüglich Promotion) zwangsläufig ein Überhang, der sich im Laufe der Jahre subsummiert! Das heißt eine Anzahl x geht leer aus und wenn ich die Anforderungen an die Stelle y ultimativ hoch schraube, dann habe ich defacto vielleicht nur 40.000 offene Stellen für Ings. Offenbar fällt es schwer das zuzugeben ?! Dabei habe ich jetzt auch noch Quellen gewählt, die im Sinne der Arbeitgeber sind.
http://www.youtube.com/watch?v=sQUNPJysHaE Im Krisenjahr sah es so aus unter den Maschinen-/Fahrzeug-/Fertigungsingenieuren laut DIW/Brenke aus: 180.000 Beschäftigte in Deutschland ca. 9000 Verrentungen 23.000 Absolventen damit zusätzliche 14.000 Stellen erforderlich, es sind aber nur 2766 geschaffen worden --> 23.000 - 9.000 - 2.766 11.234 --> 11.234 / 23.000 * 100 = 48,84 % die leer ausgingen In der Arbeitslosenstatsitik sind die aber nie in dem Umfang aufgetaucht, sprich die Arbeitslosenstatistik lässt sich nicht heranziehen, um genau zu sehen, wieviele auf der Strecke geblieben sind. Nichstdestotrotz gibt es auch in der Arbeitlosenstatistik arbeitslos gemeldete Ingenieure in dieser Gruppe. Die Lage sieht heute 2011 sicherlich um einiges besser aus, aber nie im Leben werden heute alle Absolventen eingestellt, vor allem in der Tatsache, dass der Überschuss von 2009 ja eigentlich auch bis heute hätte untergebracht werden müssen + dass die Abgängerzahlen von Jahr zu Jahr steigen. Und trotzdem hatten die Maschinenbaubranche und der VDI auch 2009 von einem bedrohlichen Mangel in der dortigen Branche fabuliert, obwohl wissentlich das genaue Gegenteil vorlag und noch immer vorliegt. Sprich der VDI, ein Lügenverein erster Güter.
> Es sei denn der Arbeitsplttz befindet sich in Deiner unmittelbaren > Nachbarschaft mit einem garantierten Einkommen bis zur Rente. das gilt doch wohl eher für Dich - wenn man selbst einen beamtengleichen Job hat, dann hat man gut reden.
Smörre schrieb: >> Bin weder Moderator noch Redaktion und warum mir dieser Satz gerade >> Einfällt weiß ich auch nicht so genau ;-). > > tja, das ist leider der übliche Ablauf - Würde mir aber überlegen ob da nicht auch was dran ist. Da käme ich dasnn evtl. und vielleicht auf den Gedanken das: > Statistisch ist das sowieso nicht eindeutig belegbar, weil die Zahlen > nun mal nicht öffentlich sind, insofern kann man nur bruchstückhafte > Rechnungen anbringen. Evtl. mit meinem etwas zu forschen Behauptungen kollidiert und die "Umkehrung der Beweislast" man möge doch erstmal die Gegenrede belegen bevor einer selbst sich dazu herablässt die Eingangsbehauptung zu untermauern vielleicht etwas nassforsch und einer Diskussion wenig dienlich ist (unabhängig davon wer da jetzt was genau gesagt hat) Das gilt auch für den Beitrag von: Backflow schrieb: > @smörre, > > Für Dich ist diese ganze Diskussion doch eh irrelvant, da kein > Jobangebot Dich dazu veranlassen könnte, eine bezahlte Arbeit > aufzunehmen. ... der ja nun gar nichts zum Thema beiträgt und lediglich eine Art Ferndiagnose in Stil von Küchenpsychologie in einem Ton enthält bei dem ich mehr über den Autor zu erfahren glaube als das der Inhalt irgendwas bringt. ;-)
>das gilt doch wohl eher für Dich Stimmt, mein Job ist verhätnismäßig sicher und nicht schlecht bezahlt. Meine tägliche Fahrstreck ist übrigens 25km einfach. Für den Job mußte ich über 400km umziehen. An sowas kommt man übrigens durch Bewerbungen, nicht durch Jammern. Einfach mal versuchen! >wenn man selbst einen beamtengleichen Job hat, dann hat man gut reden. Dein Jammern hier im Forum ist an Bequemlichkeit nicht zu überbieten.
> Für Dich ist diese ganze Diskussion doch eh irrelvant, da kein > Jobangebot Dich dazu veranlassen könnte, eine bezahlte Arbeit > aufzunehmen. ich hab öfters Absagen nur wegen meines Alters - wird natürlich niemals zugegeben, ist aber Faktum. Was die Diskussion anbelangt, gibt es außer mir ja noch ein paar andere, die sogar noch haarsträubendere Rechnungen aufmachen ... also so falsch kann ich nicht liegen.
> An sowas kommt man übrigens durch Bewerbungen, nicht durch Jammern. > Einfach mal versuchen! wie alt bist Du denn überhaupt ?! Entspricht der Job Deiner Qualifikation oder nicht ?! Das sind doch die Fragen, oder ?
>lediglich eine Art Ferndiagnose in Stil von Küchenpsychologie
Einfach mal die Forumssuche benutzen. Mit der Nummer ist smörre nämlich
schon seit Jahren hier unterwegs.
Microcontroller - die Versammlung der frustrierten Jammerlappen und Schwarzmaler. Wie hier mit irgendwelchen Milchmädchenrechnungen versucht wird die Situtation schlecht zu reden, herrlich! Es gibt kaum ein Berufsfeld, wo nach dem Studium die Situation besser aussieht als bei den Elektroingnieuren, nur bei den Ärzten und Lehrern für Mathe/Physik sieht es vielleicht noch besser aus. Dafür gibt es Statistiken u.a. bei der Arbeitsagentur, ich habe gerade keine Lust sie rauszusuchen.
> Evtl. mit meinem etwas zu forschen Behauptungen kollidiert und die > "Umkehrung der Beweislast" man möge doch erstmal die Gegenrede belegen > bevor einer selbst sich dazu herablässt die Eingangsbehauptung zu > untermauern vielleicht etwas nassforsch und einer Diskussion wenig > dienlich ist (unabhängig davon wer da jetzt was genau gesagt hat) Wie gesagt, ich empfand die Behauptung, daß 50% leer ausgehen nicht als Blödsinn und hab versucht anhand von VDI-nahen Quellen mal eine Gegenrechnung aufzumachen. PräMortem hat diese ja noch überboten. Wenn man sich sicher ist, daß etwas Blödsinn ist, muß man in der Lage sein den Gegenbeweis anzutreten - ansonsten muß man den Blödsinn halt notgedrungen als wirre Möglichkeit akzeptieren. Eine Ego-Sichtweise habe ich jedenfalls nicht, ich laße mich gern eines besseren belehren - die Argumentation sollte dann aber schon stimmen.
>wie alt bist Du denn überhaupt ?! Über 20 Jahre Berufserfahrung NACH dem Studium. >Entspricht der Job Deiner Qualifikation oder nicht ?! Voll und ganz. Übrigenes, selbst wenn der Job nicht meiner Qualifikation entspräche, hieße das, daß ich mich zumindest nicht Jammernd in mein Schicksal ergeben hätte. Nur weil Du nichts auf die Reihe bekommst, heißt das noch lange nicht, das dieses für alle gilt. Im übrigen bin ich hier nicht ständig am rumjammern über die Ungerechtigkeit der Welt sondern Du.
> Einfach mal die Forumssuche benutzen. Mit der Nummer ist smörre nämlich > schon seit Jahren hier unterwegs. wenn Du von Deinem Egotum runterkommen würdest, wär das auch nicht schlecht - vielleicht kommt das ja mal im Laufe der Jahre bzw. im Krisenfall.
> Microcontroller - die Versammlung der frustrierten Jammerlappen und > Schwarzmaler. > Wie hier mit irgendwelchen Milchmädchenrechnungen versucht wird die > Situtation schlecht zu reden, herrlich! Jepp, alles ist gut - heute abend nicht vergessen DDR1 und DDR2 anzuschalten :) > Es gibt kaum ein Berufsfeld, wo nach dem Studium die Situation besser > aussieht als bei den Elektroingnieuren, nur bei den Ärzten und Lehrern > für Mathe/Physik sieht es vielleicht noch besser aus. Tja, der VDI hat recht ... nur komisch ist, daß das außer mir auch andere hier nicht so sehen. Da kommen sogar Forderungen hier mal einen Gegenverein zu gründen. Wenn alles so gut ist, dann reicht doch aber der VDI, oder? > Dafür gibt es Statistiken u.a. bei der Arbeitsagentur, ich habe gerade > keine Lust sie rauszusuchen. bekommst Du so ohne weiteres gar nicht zu Gesicht - wenn die wirklich so gut wären, würde die doch schon längst einer gepostet haben - entscheidend ist die absolute Zahl und deshalb ist alles rosig im Land und wir haben Mangel.
>...wenn Du von Deinem Egotum runterkommen würdest
Was hat Eigenverantwortung mit Egotum zu tun?
jens_m_offline schrieb: > Es gibt diese Freizügigkeit aber erst ein paar Monate. Der gewollte > Effekt weiterer Lohnsenkungen sickert langsam in die Gesellschaft ein. > So wie Gift ins Grundwasser. Nächstes Jahr zur Ernte wirst du die > Ergebnisse beobachten können. Spargel wird noch billiger, toll oder? > Aber an dieser Kante bricht das Sozialsystem. Wenig Steuereinnahmen und > Sozialabgaben bei gleichzeitiger voller Nutzung dieses Systems durch die > Lohnempfänger (was absolut legitim ist). Das zahlt der Mittelbau da sich > Ärzte, Beamte und Selbstständige längst in eigene Versorgungsnetze > "empfohlen" haben. Hallo, aufwachen! Die Freizügigkeit für sozialversicherungspflichtige Beschäftung ist ohne Beschränkung seit den 1. Mai möglich. Davor konnte jeder Selbstständige auch schon hier arbeiten. Zum 01.09.2007 war auch für die qualifizierten Fachkräfte jede Beschränkung gefallen! Das waren die Mesebürger Beschlusse, hab einen Artikel als PDF-Datei angehängt!
> Was hat Eigenverantwortung mit Egotum zu tun?
Dein ganzer Auftritt hier kommt so rüber - das ist dieses
Schwarz/weiß-Denken pur.
Nach 20 Jahren Berufserfahrung lebst Du eben in Deiner Welt und bist zur
Reflektion nicht mehr in der Lage - darüber solltest Du vielleicht auch
mal nachdenken.
>...das ist dieses Schwarz/weiß-Denken pur. Dein Weltbild steht meinem in Holzschnittartigkeit wahrlich nicht nach. >Nach 20 Jahren Berufserfahrung lebst Du eben in Deiner Welt und bist >zur Reflektion nicht mehr in der Lage Du bleibst also ohne Job, um ständig zur Reflektion in der Lage zu sein?! Arbeitslosigkeit sozusagen als Bildungsmaßnahme! Das wäre bestimmt eine interessante Bewerbungsstrategie. Du mußt nur aufpassen, daß Du auf Dauer nicht zu überqualifiziert wirst.
Smörre schrieb: > Also jedes Jahr rund 53000 +/- 3000 ... dann rechne mal die Zahl der > offenen Stellen dagegen, abzüglich der Fakezahlen der Dienstleister. Und wie soll man diese Zahlen bitte verbindlich feststellen? Es gibt dazu keine vernünftige Statistik. Man kann aber auch damit argumentieren, was plausibel erscheint und das nicht: Von allen Ingenieuren und Informatikern, die ich kenne, ist nicht ein einziger arbeitslos. Für sich allein ist das weder ein Beweis für, noch ein Beweis gegen die behauptete Zahl von 50%, die keinen Job finden - es macht sie aber freilich sehr unplausibel. Denn wenn es hier in der Ecke nahezu 0% arbeitslose Jungingenieure gibt, dann müsste es auch Regionen mit nahezu 100% arbeitslosen Jungingenieuren geben, um auf einen Mittelwert von 50% zu kommen. Kann das sein? Wohl eher nicht, denn nicht nur die Absolventen meines Bundeslands finden hier einen Job, sondern zusätzlich noch solche aus den neuen Bundesländern (haben wir alleine zwei in der Abteilung, bei der BASF kenne ich einen, usw.). Die behauptete Zahl von 50% ist nicht plausibel. Das sagt einem der gesunde Menschenverstand. Wer Behauptungen aufstellt, die gegen jegliche Erfahrungswerte verstoßen, der muss bessere Argumente liefern. Nicht die Gegenseite.
Backflow schrieb: > Im übrigen bin ich hier nicht ständig am rumjammern über die > Ungerechtigkeit der Welt sondern Du. Stimmt, lieber pisst du einen armen Kerl an weil DU arbeiten musst und andere auch ohne Job über die Runden kommen müssen und du alles in Zweifel ziehst was dir ideologisch nicht in den Kram passt. Das sich Erwachsene auf so ein niedriges Niveau begeben können, hat schon was und zwar von Eitelkeit und Starrsinn. Hochachtung. Mark Brandis schrieb: > Von allen Ingenieuren und Informatikern, die ich kenne, ist nicht ein > einziger arbeitslos. Wird wohl daran liegen das Arbeitslose sozial ausgegrenzt werden was man hier ja auch immer wieder miterleben kann.
Mark Brandis schrieb: > Denn wenn es hier in der Ecke nahezu 0% arbeitslose Jungingenieure gibt, Woher stammen die zahlen, Quelle. btw. ein Jungingenieur ist selten arbeitslos sondern erst arbeitssuchend. Mark Brandis schrieb: > Von allen Ingenieuren und Informatikern, die ich kenne, ist nicht ein > einziger arbeitslos. Also ich 2009 meinen Job verloren hab, habe ich das auch nicht jedem erzählt. Arbeiten die alle in ihrem erlernten Beruf? Das Problem liegt doch in der gefühlten Lücke zwischen den angeblich 70.000 offenen Stellen für Ingenieure des VDI und der tatsächlich erlebten Arbeitsmarktsituation mit über 90% Stellenangeboten von Dienstleistern.
>Stimmt, lieber pisst du einen armen Kerl an weil DU_ _arbeiten _musst_ Wenn Du einen Job als Strafe ansiehst, erlärt das natürlich einiges. >Das sich Erwachsene auf so ein niedriges Niveau begeben können, hat >schon was und zwar von Eitelkeit und Starrsinn. Hochachtung. Deine Fähigkeit zur Reflektion ist einfach genial. Wie gesagt, gib acht, daß Du durch stetige Steigerung dieses Soft-Skills nicht zu überqualifziert wirst.
> Du bleibst also ohne Job, um ständig zur Reflektion in der Lage zu > sein?! Arbeitslosigkeit sozusagen als Bildungsmaßnahme! habe ich nicht vor, aber was soll ich machen, wenn zwar Vorstellungsgespräche bekomme und am Ende nicht eingestellt werde. Am Arbeitsmarkt herrscht nun mal Überfluß & Konkurrenz - daran kann ich nichts ändern; je älter man wird, desto aussichtsloser wird es. > Das wäre bestimmt eine interessante Bewerbungsstrategie. Du mußt nur > aufpassen, daß Du auf Dauer nicht zu überqualifiziert wirst. Dein Problem ist, daß Du zu Dingen Stellung beziehen willst, von dehnen Du selbst keine Ahnung hast - laut eigener Aussage bist Du ja seit 20 Jahren am Arbeiten. Du redest also über Sachen, won dehnen Du keine Ahnung hast. Das schlimme aber ist, daß Du andere Meinungen als die Deine nicht gelten läßt - typischer Fall von Egozentriker.
Der VDI ist nunmal nicht hilfreich, da er seine wichtigste Aufgabe nicht erfüllt: Die Vertretung der Interessen von Ingenieuren! Eine Mitgliedszeitung rauszubringen, mit ein paar Artikeln und Stellenanzeigen, reicht nicht. Hat der VDI jemals irgendwann in der Geschichte höhere Gehälter für Ingenieure gefordert? Nein. Dabei ist das die Aufgabe schlechthin für einen Berufsverband. Bei den extrem gut bezahlten Piloten und Ärzten, wo 6-stellige Gehälter üblich sind, sind völlig überzogene und dreiste Gehaltsvorstellungen Standard-Werkzeuge der jeweiligen Verbände. Nur beim VDI nicht. Der VDI schreit bloß nach mehr Ingenieuren, immer und immer wieder. Aber in keiner Mitteilung/Stellungnahme nimmt er die Arbeitgeber in die Pflicht, die eben auch einen Beitrag leisten müssen, z. B. höhere Gehälter zahlen. Ist etwas knapp, egal ob Personal oder Rohstoffe, erhöht sich eben der Preis. Ich erwarte auch von den Unternehmen, dass erstmal sämtliche Zeitungen mit großen Stellenanzeigen geflutet werden und auf allen Kanälen um einheimische Fachkräfte geworben wird, bevor man ausländische Fachkräfte ins Spiel bringt. Es sei an das Jahr 2009 erinnert, als viele Unternehmen landesweit Einstellungsstopps verhängten und gleichzeitig die Arbeitgeberverbände weiter nach Fachkräften schrien. Ich bin 25 Jahre alt und schon jetzt hochgradig enttäuscht von der Diskrepanz zwischen Darstellung des Arbeitsmarkts in den Medien und der Berufsrealität.
>...daß Du andere Meinungen als die Deine nicht gelten läßt - typischer >Fall von Egozentriker OK, da bist Du natürlich ganz anders.
> Und wie soll man diese Zahlen bitte verbindlich feststellen? Es gibt > dazu keine vernünftige Statistik. Man kann aber auch damit > argumentieren, was plausibel erscheint und das nicht eine verbindliche Zahl gibt es ja nicht, da ja auch noch viele abtauchen in Promotion, Auslandsaufenthalt, usw. ... gut die fallen dann auch noch aus der Statistik. Als Junging. findest Du zum jetzigen Zeitpunkt eher Arbeit, aber das sind Wellenbewegungen ... und wenn Du erst mal arbeitslos bist, wird Dir das hierzulande sehr negativ angekreidet, Eine Zufallschance ... okay, die ich habe beim Lotto spielen aber auch. Bedenklich finde ich die Aussage des Wirtschaftsfunktionärs Weise deshalb schon - d.h. er schiebt qualifizierte Leute aufs tote Gleis, weil man sich Weiterbildung & Einarbeitung sparen will.
>...daß Du andere Meinungen als die Deine nicht gelten läßt - typischer >Fall von Egozentriker > OK, da bist Du natürlich ganz anders. Deine Meinung kennt ja jeder - einfach massiv bewerben, alles akzeptieren, am besten den Arbeitsvertrag blind zeichnen, dann klappt es im Nu ... die gleiche Logik, die jeder Lottospieler hat ):
>alles akzeptieren, am besten den Arbeitsvertrag blind zeichnen, dann >kappt es m Nu ... die gleiche Logik, die jeder Lottospieler hat ): Du solltest etwa mehr unter die Leute gehen. Sonst glaubst Du am Ende noch was Du hier von Dir gibst. Wieviele Arbeitsverträge hast Du denn in letzter Zeit abgelehnt, um nicht blind unterzeichnen zu müssen oder wegen inakzeptabler Bedingungen? Schon mal daran gedacht, daß alle Deine "Argumente" hier eigentlich nur dazu da sind, um Dich vor Dir selbst zu rechtfertigen?
> Wieviele Arbeitsverträge hast Du denn in letzter Zeit abgelehnt, um > nicht blind unterzeichnen zu müssen oder wegen inakzeptabler > Bedingungen? es gab welche, aber das geht Dich nichts an. Dein Problem ist, daß Du in einer festen Stellung bist und von der heutigen Arbeitsmarkt null Ahnung hast - Du projezierst Deine Erfahrungen von vor 20 Jahren auf die heutige Situation, die Du gar nicht kennst! > Schon mal daran gedacht, daß alle Deine "Argumente" hier eigentlich nur > dazu da sind, um Dich vor Dir selbst zu rechtfertigen? ich hätte auch einigen Arbeitgebern zugesagt, aber die wollten nicht bzw. haben sich für jemand anders entschieden - Pech, c'est la vie. Wie wärs eigentlich, wenn Du zur Abwechslung mal was zum Thema sagen würdest anstatt Deine persönliche Aversion hier zur Schau zu stellen ? Das ist schon mehr als offtopic hier.
>Der VDI ist nunmal nicht hilfreich, da er seine wichtigste Aufgabe nicht >erfüllt: Die Vertretung der Interessen von Ingenieuren! >Eine Mitgliedszeitung rauszubringen, mit ein paar Artikeln und >Stellenanzeigen, reicht nicht. Was den VDI angeht, braucht man sich keine Illusionen zu machen. Der war schon immer mit der Großindustrie verbunden. z.B. war K.Wucherer aus dem Siemens-Vorstand auch im VDI-Vorstand. Und wer ein gutes Gedächtnis hat, wird sich vielleicht auch noch an den Skandal erinnern, als Siemens heimlich die AUB ( unabhängigen Gewerkschafter ) im Betrieb mit Geld versorgte, um zu verhindern dass ich die Leute in einer Gewerkschaft engagieren, die auch wirklich deren Interessen vertritt. Das selbe Prinzip wird auch beim VDI angewandt: Ein Verein für Ingenieure gründen und diese nach den eigenen Bedürfnissen beeinflussen.
Mark Brandis schrieb: > Von allen Ingenieuren und Informatikern, die ich kenne, ist nicht ein > einziger arbeitslos. Das geht mir auch so. Ich kenne keinen Ing. mehr, der noch arbeitet. Denn ich bekam schon lange keinen mehr zu Gesicht. Außer einen 30-jährigen Absolventen mit Bestnoten, der hier im Ort gelegentlich mit dem Hund Gassi geht, und inzwischen wie 60 aussieht. Total verwahrlost. Er wird die Statistiken wohl auch nicht mehr behelligen. Netzwerke pflegen hilft da auch nicht mehr lange, denn du wirst auch dort allmählich ausgegrenzt, wie Michael S. schon schrieb.
> Dazu kommt noch, dass die Angabe "fachfremd" nichts aussagt. Das müssen > gar nicht mal so schlechte Jobs sein. TaxiFahren ist ja auch ganz nett , ob man dafür auch ein abgeschlossenes Ingenierstudium braucht wage ich zu bezweifeln ..
wert schrieb: > Ich bin 25 Jahre alt und schon jetzt hochgradig enttäuscht von der > Diskrepanz zwischen Darstellung des Arbeitsmarkts in den Medien und der > Berufsrealität. Na, das hört sich eher nach Startschwierigkeiten an, weil dem Thema in der Ausbildung praktisch keine Bedeutung und erst recht keine Zeit gewidmet wurde. Da kann man nur versuchen sich irgend woher (z.B.Foren) Tipps zu holen, denn helfen will einem hier anscheinend keiner, entweder weil man zu stolz ist oder weil man den Wellenschlag fürchtet den so eine Aktion hier als Nebenwirkung haben kann. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > ob man dafür auch ein abgeschlossenes > Ingenierstudium braucht Mindestens.
ChrisJ schrieb: > Es gibt kaum ein Berufsfeld, wo nach dem Studium die Situation besser > aussieht als bei den Elektroingnieuren, nur bei den Ärzten und Lehrern > für Mathe/Physik sieht es vielleicht noch besser aus. Das stimmt schon, Grund zum Jammern unter dem MINT-Feld hätten höchstens die Maschinenbauer und Fahrzeugingenieure. Tun sie aber so gut wie nicht in ihren Fachforen. Selbst in der Krise, wo wie Herr Brenke vom DIW gezeigt hat, sage und schreibe achtundvierzig Prozent in die Röhre geguckt haben und durch den großen Konkurrenzdruck es auch heute nicht gerade rosig für "Durchschnittsperfomer" aussieht, ist man als E-Techniker durch die Überschaulichkeit der Studentenzahl fernab des medialen Lobbyhypes und den breiten Einsatzfeldern gut dran. Schaut euch doch nur mal die Vorlesungsstärken der ersten Semester von Maschinenbauwesen in den berühmten Hochschulen wie Dresden oder RWTH Aachen an, sieht aus, als wäre es ne BWler- oder Juristenvorlesung. Wenn am Ende nicht mindestens 2/3 drausfliegen, sind die Jobchancen irgendwann mal auf BWL und Juristenniveau angekommen. Weitere Frage, die sich dann stellt: Was fängt Deutschland mit einer Schar von MINT-Studienabbrechern an?
> Was fängt Deutschland mit einer Schar von MINT-Studienabbrechern an?
Bei den Absolventen schaut es keinen mm besser aus ..
Wenn man da keine Adequate Beziehungen hat ist man aufgeschmissen , egal
wie gut man ist , das sind meine Erfahrungswerte
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Wenn man da keine Adequate Beziehungen hat ist man aufgeschmissen , egal > wie gut man ist , das sind meine Erfahrungswerte Warum schaffst du dir keine Beziehung? Frag einen Arbeitgeber was er für Probleme hat, was er braucht und was du dazu beitragen kannst die Probleme zu lösen. Es heißt ja, viele können sich nicht verkaufen, aber was man nicht gelernt hat, kann man eigentlich auch nicht anwenden und muss es halt lernen. Man muss eben versuchen an die Leute heran zu kommen, dann stehen die Chancen gleich besser. Nur Bewerbungsmappen zu verschicken bringt oft nicht viel, hab auch ich irgend wann lernen müssen. Kommunizieren muss man halt und da haperst eben.
Smörre schrieb: > Wenn Du 50.000 offene Stellen pro Jahr hast (bestenfalls, denn viele > bleiben ja wohl unbesetzt), gleichzeitig im Schnitt aber 53.000 Abgänger > pro Jahr, dann bleibt (abzüglich Promotion) zwangsläufig ein Überhang, > der sich im Laufe der Jahre subsummiert! Falsch! Denn du vergisst diejenigen Abgänger, die einen Job bekommen, der niemals als offene Stelle ausgeschrieben ist. Auf einen Großteil der Studenten dualer Studiengänge wird das zutreffen. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Wenn man da keine Adequate Beziehungen hat ist man aufgeschmissen , egal > wie gut man ist , das sind meine Erfahrungswerte Meine Erfahrungswerte sind eher die, dass nur die nicht besonders guten Ingenieure überhaupt auf Beziehungen angewiesen sind. Außerdem: Beziehungen sind nicht etwas, was einem zufliegt, sondern etwas, was man hart erarbeitet.
Stefan L. schrieb: > Smörre schrieb: >> Wenn Du 50.000 offene Stellen pro Jahr hast (bestenfalls, denn viele >> bleiben ja wohl unbesetzt), gleichzeitig im Schnitt aber 53.000 Abgänger >> pro Jahr, dann bleibt (abzüglich Promotion) zwangsläufig ein Überhang, >> der sich im Laufe der Jahre subsummiert! > > Falsch! Denn du vergisst diejenigen Abgänger, die einen Job bekommen, > der niemals als offene Stelle ausgeschrieben ist. Auf einen Großteil der > Studenten dualer Studiengänge wird das zutreffen. Ebenso diejenigen, die nach Abschluss von FH oder BA an eine Uni wechseln; diese zählen (individuell mit 2 Jahren Verzögerung) doppelt in die Absolventenzahlen.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > TaxiFahren ist ja auch ganz nett , ob man dafür auch ein abgeschlossenes > Ingenierstudium braucht wage ich zu bezweifeln .. Für solche Jobs kann man auch Philosophie, Geschichte oder ähnliches studieren.
Thomas B. schrieb: > Ebenso diejenigen, die nach Abschluss von FH oder BA an eine Uni > > wechseln; diese zählen (individuell mit 2 Jahren Verzögerung) doppelt in > > die Absolventenzahlen. Na, das war aber schon immer so! Auch die die dann an ihrer alten FH oder Uni noch einen Autbaustudiengang dranhängten waren am Schluß Absolventen!
Herbert schrieb: > Was den VDI angeht, braucht man sich keine Illusionen zu machen. Der war > > schon immer mit der Großindustrie verbunden. z.B. war K.Wucherer aus dem > > Siemens-Vorstand auch im VDI-Vorstand. Genau, desnhalb hab ich auch so ne "Allergie" gegen alles wo VDI draufsteht!
Thomas1 schrieb: > Für solche Jobs kann man auch Philosophie, Geschichte oder ähnliches > studieren. Stimmt. Es muss ja nicht Taxifahren sein, es gibt genug Jobs, die nichts bis nur wenig mit der Ausbildung (Studium) zu tun haben. "Arbeitsagentur-Chef fordert 200.000 Zuwanderer pro Jahr" aus obigen Artikel. Wieso der Arbeitsagenturchef? Wer Herr Hundt das fordert, ist das noch nachvollziehbar. Ich krie(ch)g die Krise.
Ich schrieb: > Es muss ja nicht Taxifahren sein, es gibt genug Jobs, die nichts bis nur > wenig mit der Ausbildung (Studium) zu tun haben. Eben. Meist werden bei der Definition "fachfremd" für einen Ingenieur auch Softwareentwicklung und Vertrieb gezählt. Management und andere kaufmännische Tätigkeiten natürlich auch. Fachfremd ist auf jeden Fall erst einmal nicht mit "minderwertig" gleichzusetzen. Thomas B. schrieb: > Ebenso diejenigen, die nach Abschluss von FH oder BA an eine Uni > wechseln; diese zählen (individuell mit 2 Jahren Verzögerung) doppelt in > die Absolventenzahlen. Marx W. schrieb: > Na, das war aber schon immer so! > Auch die die dann an ihrer alten FH oder Uni noch einen > Autbaustudiengang dranhängten waren am Schluß Absolventen! Genau! Da lässt sich bestimmt noch einiges mehr finden. Zum Beispiel Ingenieure, die sich direkt nach dem Studium selbstständig machen, zum Beispiel ein Startup-Unternehmen gründen. Auch die fachfremden Tätigkeiten von Ingenieuren wirkt sich hier aus. Jeder Ingenieur, der einen fachfremden Job findet, besetzt schon keine der offenen Stellen für Ingenieure.
Stefan L. schrieb: > Fachfremd ist auf jeden Fall erst einmal nicht mit "minderwertig" > gleichzusetzen. Stimmt, darin liegt auch das Problem mit der Statistik arbeitsloser Ingenieure. Es gibt sicher einige fachfremde, aber zufrieden arbeitende Ingenieure, aber auch viele die Jobs machen, aber trotzdem mehr oder wenig weiter nach einem vernünftigen Job suchen. 1. Die offenen Stellen für Ingenieure lassen sich nicht so einfach fetsstellen (siehe VDI-Schrott-Studie) 2. Die Anzahl der potentiellen Kandidaten ist größer als die arbeitslos gemeldeten Ingenieure. Es kann also niemand genau sagen, wie groß der Bedarf wirklich ist. Wer aufgrund dieses Fachkräftemangels im EU-Ausland suchen möchte, sollte dann aber auf die Hilfe der Agentur für Arbeit verzichten.
Ich schrieb: > Stefan L. schrieb: > Wer aufgrund dieses Fachkräftemangels im EU-Ausland suchen möchte, > sollte dann aber auf die Hilfe der Agentur für Arbeit verzichten. Sollte man doch grundsätzlich, die Beamten möchten während ihrer Verwaltungsrunden nicht gestört werden ;-) Ich würde überall nachfragen und dann Projekte machen @home... Und das ins Internet stellen
Stefan L. schrieb: > besetzt schon keine > der offenen Stellen für Ingenieure. Wer behauptet, das diese offenen Stellen besetzt werden MÜSSEN? Können auch genauso wieder in der Versenkung verschwinden oder werden manchmal besetzt wenn sich ZUFÄLLIG eine Gelegenheit ergibt. Genauso kann die Arbeit extern vergeben werden was bei einigen Offerten sogar passiert, wenn sich kein passender Kandidat meldet. Wäre alles kein Problem wenn die Firmen hier nicht ihr eigenes bedingungsfeindliches Süppchen kochen würden. Wenn die Strafe zahlen müssten, solltet ihr mal sehen, wie da plötzlich die offenen Stellen besetzt würden. Ohne Zwang lassen die nämlich alles schön schleifen. Vor allem die, die sich nicht entscheiden können und nach Monaten immer noch suchen. Glücklicherweise sind das nicht so viele und viele Stellen werden anscheinend recht zügig besetzt. Daher auch kein Fachkräftemangel, schon gar nicht nach ausländischen Kräften.
Wie kommen hier Leute eigentlich immer auf die Idee, dass die Arbeitgeber den Leuten aus Mitleid Jobs vergeben müssten? Die Unternehmen haben zunächst erstmal Arbeit, die erledigt werden muss. Es heißt schließlich immer noch Arbeitgeber und nicht Geldverschenker. Nur aus diesem Grund entstehen dann auch offene Stellen. Wenn sich ein geeigneter Bewerber findet, wird der auch genommen. Eine Katastrophe wäre es aber, wenn die Unternehmen gezwungen werden, ungeeignete Bewerber einzustellen. Denn die können ein Team noch zusätzlich belasten, so dass der Output am Ende deutlich geringer ist. Wenn eine Stelle dringend besetzt werden muss, können die Bedingungen aus betriebswirtschaftlicher Sicht auch gar nicht schlecht sein. Natürlich wird da auch auf Dienstleister zurückgegriffen, da man so einfach schneller an die passenden Leute kommt. In diesem Fall ist aber die Wahrscheinlichkeit, dass derjenige später übernommen wird, sehr hoch (ordentliche Arbeit natürlich vorausgesetzt).
> Fachfremd ist auf jeden Fall > erst einmal nicht mit "minderwertig" gleichzusetzen. Meistens ist fachfremd aber doch minderwertig. Minderwertig bezüglich der für diese Stelle erforderlichen Ausbildung/Schulbildung, minderwertig bezüglich der Bezahlung oder minderwertig bezüglich der Zufriedenheit. Soll heißen, viele fachfremd tätige Ingenieure hätten für ihre Stelle weder ein Studium, noch Abitur gebraucht.
rolf schrieb: > viele fachfremd tätige Ingenieure hätten für > ihre Stelle weder ein Studium, noch Abitur gebraucht. Das wussten die aber VORHER nicht, auch nicht das man bundesweit suchen und gegebenenfalls umziehen muss. Diese Aussage gilt übrigens nicht NUR für Ingenieure. Stefan L. schrieb: > Wie kommen hier Leute eigentlich immer auf die Idee, dass die > Arbeitgeber den Leuten aus Mitleid Jobs vergeben müssten? Wer sagt denn das? > Die > Unternehmen haben zunächst erstmal Arbeit, die erledigt werden muss. Zustimmung, aber die Unternehmen haben auch ein sehr hohes Anspruchsdenken bei minimaler Verantwortung bis hart an den Rand der Legalität. Das sollte man nicht vergessen. Z.B.Putze mit Diplom und supi Lebenslauf ist da auch schon usus. > Nur aus diesem Grund entstehen dann auch offene Stellen. Wenn sich ein > geeigneter Bewerber findet, wird der auch genommen. Wenn das Wörtchen "Wenn" nicht wär... > Eine Katastrophe wäre es aber, wenn die Unternehmen gezwungen werden, > ungeeignete Bewerber einzustellen. Verlangt ja keiner, aber das die Firmen Verantwortung im Außenverhältnis übernehmen, schon. Auf Fachebene laufen aber auch so ein paar Schwachmaten rum die einen vorteilhaften Bewerber gar nicht erkennen würden, weil die schlicht dafür nicht ausgebildet sind oder einfach nur ein Brett vorm Kopf haben. > Denn die können ein Team noch > zusätzlich belasten, so dass der Output am Ende deutlich geringer ist. Schwarzmalerei, so gänzlich unfähig werden die Bewerber schon nicht sein. Die Probleme sind da ganz andere und Teams gibts auch nicht immer. > Wenn eine Stelle dringend besetzt werden muss, können die Bedingungen > aus betriebswirtschaftlicher Sicht auch gar nicht schlecht sein. Ja, heute. > Natürlich wird da auch auf Dienstleister zurückgegriffen, da man so > einfach schneller an die passenden Leute kommt. Träume weiter. Wenn die nicht zufällig einen in der Datenbank finden, tun sich Dienstleister gleich doppelt schwer, weil sie ja aus Mangel an fachlicher Kompetenz keinen Kandidaten bewerten oder beurteilen können und der Kunde darf die Bewerbungsmappe gar nicht bekommen, höchstens so ein Profil und das gibt kaum ein anständiges Bild vom Kandidaten. Außerdem wird da mehr nach der Kohle entschieden, als nach Fachkompetenz. Ich beobachte da nämlich einen bei dem ich schon eine Bewerbung hatte und wo das genau so abläuft. Die suchen seit Sept. 2010 und ein zweiter Sachbearbeiter mit mangelhafter Kommunikationsfähigkeit hat bereits für den selben Job eine auf sich bezogene Stelle ausgeschrieben. > In diesem Fall ist aber > die Wahrscheinlichkeit, dass derjenige später übernommen wird, sehr hoch > (ordentliche Arbeit natürlich vorausgesetzt). Wenn du so gut in Wahrscheinlichkeitsrechnen bist, würde ich Lotto spielen. Dann kannst du jemanden einstellen der hier postet. Dann kannste dir den Quatsch sparen.
Michael S. schrieb: >> Nur aus diesem Grund entstehen dann auch offene Stellen. Wenn sich ein >> geeigneter Bewerber findet, wird der auch genommen. > Wenn das Wörtchen "Wenn" nicht wär... Genau. An diesem Punkt spürt man dann den Fachkräftemangel. Michael S. schrieb: >> Die >> Unternehmen haben zunächst erstmal Arbeit, die erledigt werden muss. > Zustimmung, aber die Unternehmen haben auch ein sehr hohes > Anspruchsdenken bei minimaler Verantwortung bis hart an den Rand > der Legalität. Das sollte man nicht vergessen. > Z.B.Putze mit Diplom und supi Lebenslauf ist da auch schon usus. Wieso sollte eine Firma das nicht verlangen dürfen? Gegen welches Gesetz verstößt es denn? Michael S. schrieb: >> Eine Katastrophe wäre es aber, wenn die Unternehmen gezwungen werden, >> ungeeignete Bewerber einzustellen. > Verlangt ja keiner, aber das die Firmen Verantwortung im > Außenverhältnis übernehmen, schon. Wieso sollten sie? Michael S. schrieb: >> Denn die können ein Team noch >> zusätzlich belasten, so dass der Output am Ende deutlich geringer ist. > Schwarzmalerei, so gänzlich unfähig werden die Bewerber schon nicht > sein. Die Probleme sind da ganz andere und Teams gibts auch nicht immer. Ingenieure, die nicht in Teams arbeiten wirst du nicht mehr finden. Und leider ist das die harte Realität, dass ein falscher Mann den Output eines ganzen Teams extrem absenken kann.
Stefan L. schrieb: > Wieso sollte eine Firma das nicht verlangen dürfen? Gegen welches Gesetz > verstößt es denn? Gegen die Verfassung: Gleichheitsgrundsatz zum einen und der Menschenwürde zum anderen. Wenn du was ausfrisst, bekommst du vom Gericht immer eine Begründung. Von Arbeitgebern bekommst du meistens NICHTS. > Michael S. schrieb: >>> Eine Katastrophe wäre es aber, wenn die Unternehmen gezwungen werden, >>> ungeeignete Bewerber einzustellen. >> Verlangt ja keiner, aber das die Firmen Verantwortung im >> Außenverhältnis übernehmen, schon. > > Wieso sollten sie? Um dem natürlichen Gleichgewicht nach Ordnung im System Rechnung zu tragen. > Michael S. schrieb: >>> Denn die können ein Team noch >>> zusätzlich belasten, so dass der Output am Ende deutlich geringer ist. >> Schwarzmalerei, so gänzlich unfähig werden die Bewerber schon nicht >> sein. Die Probleme sind da ganz andere und Teams gibts auch nicht immer. > > Ingenieure, die nicht in Teams arbeiten wirst du nicht mehr finden. Und > leider ist das die harte Realität, dass ein falscher Mann den Output > eines ganzen Teams extrem absenken kann. Du kennst auch alle Betriebe und alle Hierarchien? ES GIBT NICHT NUR INGENIEURE AUF DER WELT, kapiere das doch mal endlich. Die Welt kann nur dann funktionieren wenn sie gerecht verteilt wird, oder der, der es nicht tut, ihr Todesurteil mit unterschreibt und damit auch noch davon kommt. Es wird immer noch zu viel Raubbau betrieben, an den Resourcen dieser Welt, an den Rohstoffen und an den Menschen. H4 ist bei den Menschen dann das Ende.
Michael S. schrieb: > Gegen die Verfassung: Gleichheitsgrundsatz zum einen und der > Menschenwürde zum anderen. Wenn du was ausfrisst, bekommst > du vom Gericht immer eine Begründung. Von Arbeitgebern > bekommst du meistens NICHTS. Wieso sollte es dagegen verstoßen? Michael S. schrieb: > Um dem natürlichen Gleichgewicht nach Ordnung im System > Rechnung zu tragen. Und weiter? Das ist noch kein Grund für einen Arbeitgeber, Geld zu verschenken. Michael S. schrieb: > Du kennst auch alle Betriebe und alle Hierarchien? Ich weiß wie Ingenieursarbeit funktioniert. Michael S. schrieb: > ES GIBT NICHT NUR INGENIEURE AUF DER WELT, kapiere das doch mal endlich. Richtig, aber es geht hier um Ingenieure und Techniker. Michael S. schrieb: > Die Welt kann nur dann funktionieren wenn sie gerecht verteilt wird, > oder der der es nicht tut, ihr Todesurteil mit unterschreibt und damit > auch noch davon kommt. Eine gerechte Verteilung gab es noch nie - trotzdem (besser gesagt gerade deshalb) funktioniert sie.
Stefan L. schrieb: > Michael S. schrieb: > Wieso sollte es dagegen verstoßen? Das kann man dir nicht erklären, das musst du erlebt haben. > Michael S. schrieb: >> Um dem natürlichen Gleichgewicht nach Ordnung im System >> Rechnung zu tragen. > > Und weiter? Das ist noch kein Grund für einen Arbeitgeber, Geld zu > verschenken. Kannst du auch mal weiter denken als ans verschenken? Es geht auch durch Umverteilen. > Michael S. schrieb: >> Du kennst auch alle Betriebe und alle Hierarchien? > > Ich weiß wie Ingenieursarbeit funktioniert. Bei dir vielleicht, typisches Tellerrandproblem. > Michael S. schrieb: >> ES GIBT NICHT NUR INGENIEURE AUF DER WELT, kapiere das doch mal endlich. > > Richtig, aber es geht hier um Ingenieure und Techniker. Und Gesellen, Meister, Facharbeiter etc. etc. > Michael S. schrieb: >> Die Welt kann nur dann funktionieren wenn sie gerecht verteilt wird, >> oder der der es nicht tut, ihr Todesurteil mit unterschreibt und damit >> auch noch davon kommt. > > Eine gerechte Verteilung gab es noch nie - trotzdem (besser gesagt > gerade deshalb) funktioniert sie. Tut sie eben nicht, sie läuft wie ein Motor der stottert. Kann man am Auf und Ab der Wirtschaft erkennen.
Michael S. schrieb: > Kannst du auch mal weiter denken als ans verschenken? Ja das mache ich ja. Die Arbeitnehmer dürfen nicht nur Geld kosten, sondern müssen etwas bringen. Deshalb hat der Arbeitgeber das gute Recht, sich seine Leute raussuchen zu dürfen. Michael S. schrieb: > Bei dir vielleicht, typisches Tellerrandproblem. Dann bring doch mal Beispiele, bei denen ein Ingenieur (meinetwegen auch Techniker oder Facharbeiter) ohne Teamarbeit auskommt? Michael S. schrieb: > Tut sie eben nicht, sie läuft wie ein Motor der stottert. > Kann man am Auf und Ab der Wirtschaft erkennen. Die jetzige Situation ist nur das Ende eines Systems. Das wird eben in den nächsten Jahren durch ein anderes abgelöst. Trotzdem funktioniert die Welt noch.
Ich schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> Denn wenn es hier in der Ecke nahezu 0% arbeitslose Jungingenieure gibt, > > Woher stammen die zahlen, Quelle. > btw. ein Jungingenieur ist selten arbeitslos sondern erst > arbeitssuchend. Erfahrungswert. Ich kann dazu zugegeben keine amtliche Statistik vorweisen - die Leute die dagegen argumentieren aber auch nicht. Also kann wohl jeder sein Zeug glauben wie er lustig ist. ;-) > Mark Brandis schrieb: >> Von allen Ingenieuren und Informatikern, die ich kenne, ist nicht ein >> einziger arbeitslos. > > Also ich 2009 meinen Job verloren hab, habe ich das auch nicht jedem > erzählt. > Arbeiten die alle in ihrem erlernten Beruf? > > Das Problem liegt doch in der gefühlten Lücke zwischen den angeblich > 70.000 offenen Stellen für Ingenieure des VDI und der tatsächlich > erlebten Arbeitsmarktsituation mit über 90% Stellenangeboten von > Dienstleistern. Auch ein Job beim Dienstleister ist ein Job. Wer einen solchen hat, ist somit nicht arbeitslos, sondern verdient seinen Lebensunterhalt und zahlt Steuern. Das ist sicherlich besser als arbeitslos zu sein. Was nicht in Ordnung ist, ist die ungleiche Bezahlung von Ingenieuren, die die gleiche Arbeit verrichten - wenn der eine in der Firma direkt angestellt ist, und der andere vom Dienstleister kommt. Da muss sich noch was tun. Aber das war nicht das Thema, sondern dass angeblich 50% aller Ingenieurs-Absolventen keinen Job finden. Oder war die Aussage vielleicht so gemeint, dass 50% aller Absolventen keinen Direkteinstieg bei einer Firma erreichen, sondern über einen Dienstleister den Weg in den Beruf finden? Das könnte dann schon eher der Wahrheit entsprechen. So war es aber nicht formuliert. Nebenbei bemerkt: Der Themenersteller, Dipl Ing ( FH ), ist ein Troll. Das sieht man daran, dass er auf Fragen gar nicht richtig bzw. überhaupt nicht eingeht.
Stefan L. schrieb: > Ja das mache ich ja. Die Arbeitnehmer dürfen nicht nur Geld kosten, > sondern müssen etwas bringen. Deshalb hat der Arbeitgeber das gute > Recht, sich seine Leute raussuchen zu dürfen. Ein Recht zu nutzen, bedeutet aber auch, Verantwortung zu übernehmen, z.B. denen gegenüber die nicht ausgesucht wurden. > Michael S. schrieb: >> Bei dir vielleicht, typisches Tellerrandproblem. > > Dann bring doch mal Beispiele, bei denen ein Ingenieur (meinetwegen auch > Techniker oder Facharbeiter) ohne Teamarbeit auskommt? Projekt-Managementverfahren. Lean Development/Production u.ä. Die Arbeit wird dann nur anders verteilt. Die Einkommen dann aber auch. > Michael S. schrieb: >> Tut sie eben nicht, sie läuft wie ein Motor der stottert. >> Kann man am Auf und Ab der Wirtschaft erkennen. > > Die jetzige Situation ist nur das Ende eines Systems. Das wird eben in > den nächsten Jahren durch ein anderes abgelöst. Trotzdem funktioniert > die Welt noch. Was soll das für ein System sein? Hat doch bisher alles versagt. Kommunismus, Sozialismus und der Kapitalismus wirds auch nicht mehr lange machen. Klar, Hauptsache der Motor dreht sich. In den USA ist der kurz vor dem Kolbenfresser und das wird auch auf den Rest der Welt Folgen haben. Mark Brandis schrieb: > Nebenbei bemerkt: Der Themenersteller, Dipl Ing ( FH ), ist ein Troll. > Das sieht man daran, dass er auf Fragen gar nicht richtig bzw. überhaupt > nicht eingeht. Warum denn die Verurteilung? Vielleicht hat er nur nicht so viel Zeit um hier ständig auf Reaktionen zu warten und darauf was zu posten. Hab mal etwas mehr Geduld.
Michael S. schrieb: > Ein Recht zu nutzen, bedeutet aber nicht, auch Verantwortung zu > übernehmen, z.B. denen gegenüber die nicht ausgesucht wurden. Viele Firmen übernehmen hier auch durchaus angemessen Verantwortung. Wirklich viel mehr kann man nun wirklich nicht verlangen. Michael S. schrieb: > Projekt-Managementverfahren. Lean Development/Production u.ä. > Die Arbeit wird dann nur anders verteilt. Die Einkommen dann aber auch. Und damit braucht man dann keine Sozial- und Fachkompetenzen mehr? Michael S. schrieb: > Wassoll das für ein System sein? Hat doch bisher alles versagt. Ich bin kein Wahrsager. Aber dass der Kapitalismus in der heutigen Form nicht mehr lange funktioniert, sollte inzwischen jedem klar sein.
Die Welt geht unter, wird immer besser hier. Michael S. schrieb: > Was soll das für ein System sein? Hat doch bisher alles versagt. > Kommunismus, Sozialismus und der Kapitalismus wirds auch nicht > mehr lange machen. > Klar, Hauptsache der Motor dreht sich. In den USA ist der kurz vor > dem Kolbenfresser und das wird auch auf den Rest der Welt Folgen haben.
Stefan L. schrieb: > Michael S. schrieb: >> Projekt-Managementverfahren. Lean Development/Production u.ä. >> Die Arbeit wird dann nur anders verteilt. Die Einkommen dann aber auch. > > Und damit braucht man dann keine Sozial- und Fachkompetenzen mehr? Doch, dann gerade, um die persönliche Gefühlsduselei in den Griff zu bekommen. > Michael S. schrieb: >> Was soll das für ein System sein? Hat doch bisher alles versagt. > > Ich bin kein Wahrsager. Aber dass der Kapitalismus in der heutigen Form > nicht mehr lange funktioniert, sollte inzwischen jedem klar sein. Reine Hypothese, genauso kann der Motor noch mehrere Jahrzehnte vor sich hin stottern. Alles verstaatlichen wäre eine Möglichkeit, aber der Staat weiß schon lange das er das nicht schultern kann. Sieht man ja was die staatlichen Stellen heute noch für einen Bullshit fabrizieren. Ansonsten fällt mir dazu auch nichts mehr ein.
Michael S. schrieb: > Doch, dann gerade, um die persönliche Gefühlsduselei in den Griff zu > bekommen. Das glaubst du doch hoffentlich nicht wirklich?
> Der Themenersteller, Dipl Ing ( FH ), ist ein Troll. > Das sieht man daran, dass er auf Fragen gar nicht richtig bzw. überhaupt > nicht eingeht. Dafür ist die Resonanz aber ganz schön gross Bin übrigens Ingenieur aber über 40 und damit in Deutschland nicht mehr vermittelbar , habe noch aber den Absprung Richtung BWL geschafft Bin Internationaler Bilanzbuchhalter geworden und damit gut im Geschäft , würde wirklich JEDEN von einem MINT Studium in Deutschland aus DRINGENDSTEN Gründen abraten , es sei den man möchte auswandern
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Bin übrigens Ingenieur aber über 40 und damit in Deutschland nicht mehr > > vermittelbar , habe noch aber den Absprung Richtung BWL geschafft Wieso, haste halt einen klare Rübe, sonst würdest du doch noch nicht deinen neuen Job habe. Lass die Bit-Irokesen ruhig sich nieder machen lassen!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Bin übrigens Ingenieur aber über 40 und damit in Deutschland nicht mehr > vermittelbar , habe noch aber den Absprung Richtung BWL geschafft Wie kam denn die Erkenntnis? Rechtschreibung schwach? Wenn das nur am Alter liegen würde, warum sollte das bei einem BWLer nicht auch gelten?
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Bin Internationaler Bilanzbuchhalter geworden und damit gut im Geschäft > , würde wirklich JEDEN von einem MINT Studium in Deutschland aus > DRINGENDSTEN Gründen abraten , es sei den man möchte auswandern 1. Kümmere dich nicht um die Trolle 2. Wenn du Konzernrechnungslegung (nehme ich jetzt mal an) kapierst und praktizierst, vorher MINTi warst dann ist doch deine Meinung für alle JetzNochMINTIs hochinteressant (denke ich jetzt mal und es muss ja nicht jeder d'accrd gehen ). Schreib doch bitte mal ein paar Hintergrunddetails die dich zu diesem krassen Statement bewegen. Stefan L. schrieb: > Ich bin kein Wahrsager. Aber dass der Kapitalismus in der heutigen Form > nicht mehr lange funktioniert, sollte inzwischen jedem klar sein. Der "Kapitalismus" hat doch längst seine Form gewandelt. Er wandelt Sie auch immer schneller. So wie nach Manchester-, Frühindustrie-, Schwerindustrie- und Informationszeitalter. "Er" beginnt sich, da seine Ausdehnung wohl ihre maximale Größe erreicht hat (neue Länder zum Ausbeuten werden kaum noch "erobert") nach innen zu wenden. HartzIV, Agenda2010, die sog, Finanzkrisen an den Rändern der Kerngebiete und daraus folgend Garantieleistungen der noch etwas besitzenden Nationen/Bevölkerung etc. "Ihm" wird es immer gut gehen - eine Tautologie sonst wäre er ja keiner mehr-, nur werden immer weniger davon profitieren.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Dafür ist die Resonanz aber ganz schön gross > > Bin übrigens Ingenieur aber über 40 und damit in Deutschland nicht mehr > vermittelbar , habe noch aber den Absprung Richtung BWL geschafft > > Bin Internationaler Bilanzbuchhalter geworden und damit gut im Geschäft > , würde wirklich JEDEN von einem MINT Studium in Deutschland aus > DRINGENDSTEN Gründen abraten , es sei den man möchte auswandern Was kümmert es Dich, ob nun jemand den du gar nicht kennst BWL studiert oder Elektrotechnik? Niemand wird zum einen oder zum anderen gezwungen.
> Niemand wird zum einen oder zum anderen gezwungen.
Indirekt eben doch ..
Was da in den Medien abgeht passt auf keine Kuhhaut mehr ..
Und was die Arbeitsagentur da abzieht , möchte mich dazu eher doch nicht
äussern , sonst würde man unter Umständen mein Statement aus dem Thread
entfernen
Est ist nicht mehr der Grenzbereich , würde ich doch sagen ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Niemand wird zum einen oder zum anderen gezwungen. > > Indirekt eben doch .. Nein.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2287839: > Komisch, bin 60 und finde immer was! Bin in ungekundigter Festanstellung > und habe beim Einkaufen einen ehemaligen Kollegen getroffen welcher bei > einer anderen Firma in der Geschäftsführung sitzt. Kenne auch welche, die sind durchgängig und gutbezahlt beschäftigt. Gleich und gleich gesellt sich gerne, Leute in der Geschäftsführung haben selten die Problemen ihrer Untergebenen oder gar der geliehenen Kräfte. Das hat nicht immer nur was mit Können zu tun, wenn jemand nicht den Sprung nach oben schafft, eher mit fehlendem oder falschem Netzwerk. Zuckerle schrieb im Beitrag #2287839: > Irgendwie macht ihr was falsch. Mag sein, vielleicht hattest du neben Können und Einsatzbereitschaft auch die richtige Portion Glück. Nur Glück alleine hilft nur bei einem Lottogewinn.
Ich schrieb: > Das hat nicht immer nur was mit Können zu tun, wenn jemand nicht den > Sprung nach oben schafft, eher mit fehlendem oder falschem Netzwerk. Aber genau das ist (auch) Können: sich sein Netzwerk aufbauen, Kontakte herstellen und auch pflegen. Man muss Leute haben, auf die man sich verlassen kann. Das gilt im Privaten wie auch geschäftlich. Das sollte man auch nicht so negativ sehen ("das hat der nur über Vitamin B erhalten"). Kontakte sind im ganzen Leben das A und O - der Mensch ist nun mal ein soziales Wesen (zumindest in den allermeisten Fällen ;-) Und natürlich greift man immer zuerst auf Leute zurück, die man persönlich kennt. Ein Mindestmaß an sozialer "Kompatibilität" setzt es allerdings voraus - in der Bastelstube oder hier im Forum wird das nicht gelingen. > Zuckerle schrieb im Beitrag #2287839: >> Irgendwie macht ihr was falsch. > > Mag sein, vielleicht hattest du neben Können und Einsatzbereitschaft > auch die richtige Portion Glück. Glück beschreibt mMn eher die Fähigkeit, auftretende Situationen richtig bewerten und nutzen zu können. Chris D.
Vielleicht lebt und arbeitet der Zuckerle auch in einer Gegend/Branche wo die Ausgangslage günstig ist und nur wenige seinen Job machen wollen. Für mich wäre das nichts, gleich wie viel einem dafür geboten würde. Das das dann für ihn falsch aussieht, kann man dann wohl nachvollziehen.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2287866: > Fachliche Kompetenz ist notwendig, aber nicht entscheident. Sehr oft > wird bei Ingenieuren vergessen daß das Ganze ein Pockerspiel ist in dem > nicht unbedingt der Gewinnt der die besten Karten hat, sondern der > welcher am besten Bluffen kann. Zustimmung. Da kennt wohl jeder ein paar Beispiele aus seinem Berufsleben. Zuckerle schrieb im Beitrag #2287873: > "Branche" Wer will den heute noch auf weltweite Inbetriebnahme gehen. > Wollen doch abends alle bei "Mamma" sein, am besten morgens zu Fuß zur > Arbeit und in der Mittagspause noch nach Hause zum Mittagessen. Wie lange auf Inbetriebnahme? Mal 6-12 Monate würden viele mal machen wollen. Typen, die jeden Abend zeitig um 18 Uhr zuhsuse sein "müssen", weil das Essen fertig ist, gibt es, sind aber eher die Ausnahmen. Aber es ist deutlich angenehm, wenn man zuhause regelmäßig übernachten kann. Wie lockt man einen spanischen Ingenieur also nach Deutschland, nur weil er hier mehr als nichts verdienen kann? Wie lockt man Ingenieure zur weltweiten Inbetriebnahme, das Fernweh, Abstand von der Ehefrau, die Kohle, ... ?
Zuckerle schrieb im Beitrag #2288088:
> Ich persönlich habe die Maximaldauer auf 4 Wochen beschränkt.
Das ist doch familienfreundlich.
Viele Firmen suchen aber eher für die 183Tage+ Variante.
> Nur aus diesem Grund entstehen dann auch offene Stellen. Wenn sich ein > geeigneter Bewerber findet, wird der auch genommen. Irrtum, lieber Stefan, das ist ein ganz großer Irrtum. Der Bewerber kann durchaus geeignet, wird aber aus unerfindlichen Gründen doch nicht genommen ... die "Eignung" kann man ja auch von Firmenseite beliebig hinbiegen :) Es gibt auch offene Stellen mit der Absicht überhaupt niemanden einzustellen - das sind zum Teil taktische Spielchen; wobei sich diese Variante natürlich nur Großkonzerne leisten können. Vielfach wird auch nicht eingestellt, weil sich ja noch jemand besseres finden könnte - Spiel auf Zeit, wenn man so will. > Bin übrigens Ingenieur aber über 40 und damit in Deutschland nicht mehr > vermittelbar , habe noch aber den Absprung Richtung BWL geschafft Glück gehabt - wie hast Du das geschafft? Zufall oder Beziehung ? > Bin Internationaler Bilanzbuchhalter geworden und damit gut im Geschäft > , würde wirklich JEDEN von einem MINT Studium in Deutschland aus > DRINGENDSTEN Gründen abraten , es sei den man möchte auswandern Wenn überhaupt Studium, dann Medizin - als Arzt kommt man, wenn es hierzulande nicht läuft im Ausland überall unter, weil da die Ärzteausbildung weitaus besser ist. Selbst als miserabler Arzt findest Du einen Job. Als Ing. hast Du einen Ausbildung mit einem Verfallsdatum von ein bis zwei Jahren ... danach ist die ganze Ausbildung für die Katz - tolles Risiko also.
> da die Ärzteausbildung weitaus besser ist.
in Deutschland meine ich. Ärzte aus dem Auland sind in der Regel
schlechter qualifiziert.
> Es gibt sicher einige fachfremde, aber zufrieden arbeitende > Ingenieure, aber auch viele die Jobs machen, aber trotzdem mehr oder > wenig weiter nach einem vernünftigen Job suchen. Dieses Statement muß man sich auf der Zunge zergehen lassen ... die suchen also weiter nach einem vernünftigen Job, weil sie mit Ihrer fachfremden Arbeit zufrieden sind. ... Ohne weiteren Kommentar.
Smörre schrieb: > Der Bewerber kann durchaus geeignet, wird aber aus unerfindlichen > Gründen doch nicht genommen ... die "Eignung" kann man ja auch von > Firmenseite beliebig hinbiegen :) Zum Beispiel wenn er nicht in das Team passt. Das kann der Bewerber selbst natürlich nicht einschätzen. Und für manche mag das dann vielleicht nach außen unfair aussehen. Aber hier handelt der Arbeitgeber nur sehr verantwortlich gegenüber seiner Stammmannschaft. Wenn ein Bewerber fachlich und sozial geeignet ist, wird er auch angestellt. Alles andere ist betriebswirtschaftlich sinnlos.
> Glück gehabt - wie hast Du das geschafft? Zufall oder Beziehung ?
Kapitän Zufall und Glück hat da mächtig nachgeholfen , klopfte einmal an
der FALSCHEN Tür und habe die Räumlichkeit sogar betreten , mit dem
anwesenden habe ich mich dann gut verstanden
Kling etwas verrückt aber es ist die Wahrheit ..
Ausserdem gehöre ich zu den Wenigen , der Mathemässig echt gut ist (
Mathe-Pysik Leistungskurs im Gymnazium ) , Wirtschaftliche Zusammenhänge
haben mich schon immer interressiert , auch noch über 40 bin ich
aufnahmefähig , vor allem mental ( was bei 99 % der Ingenieuren leider
nicht der Fall ist )
Bin eigentlich ein absoluter Einzelfall , habe von sowas eigentlich noch
nie gehört / erlebt
Bin übrigens auch noch ComputerExperte ..
... und ausgebildeter Troll.
> Wenn ein Bewerber fachlich und sozial geeignet ist, wird er auch > angestellt. Stimmt einfach nicht .. > Alles andere ist betriebswirtschaftlich sinnlos. Betriebswirtschaft ist ein SEHR weites Feld , was den meisten Ingenieuren für immer verschlossen bleibt ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Alles andere ist betriebswirtschaftlich sinnlos. Smörre schrieb: > Der Bewerber kann durchaus geeignet, wird aber aus unerfindlichen > Gründen doch nicht genommen ... die "Eignung" kann man ja auch von > Firmenseite beliebig hinbiegen :) Oder vor allem wenn die Gründe nur vorgeschoben sind. Viel mehr kann da auch der Nasenfaktor, das Idealdenken des Entscheiders oder unterschiedliches Wertedenken eine Rolle spielen. Manche AG sind da Könige in ihrem Königreich und wenn seine Majestät heute nicht die richtige Laune hat, funzt es eben nicht. Manche sollte man einfach erschießen damit das Elend endlich ein Ende findet. Leider ist das verboten, seufz. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ausserdem gehöre ich zu den Wenigen , der Mathemässig echt gut ist ( > Mathe-Pysik Leistungskurs im Gymnazium ) , Wirtschaftliche Zusammenhänge > haben mich schon immer interressiert , auch noch über 40 bin ich > aufnahmefähig , vor allem mental ( was bei 99 % der Ingenieuren leider > nicht der Fall ist ) > Bin eigentlich ein absoluter Einzelfall , habe von sowas eigentlich noch > nie gehört / erlebt > Bin übrigens auch noch ComputerExperte . Du trägst ganz schön dick auf, für jemanden der nicht mal das Wort "Gymnasium" und noch einiges andere, richtig schreiben kann. Hätte ich Abitur, würde ich mich grün und blau schämen.
@zuckerle: Ich glaube als Servicemann ist man auf einem anderen Standpunkt. Die Firmen brauchen einen, also kann man auch mal das Maul aufmachen! Meist haben sogar schon die direkten Vorgesetzten keine Ahnung was man im Feld so treibt (die verwalten und brüsten sich mit deiner Arbeit). Der Job schafft mit der Zeit viel Spezialwissen (alte Maschinentypen etc.), woran sich in der Entwicklung keiner mehr erinnert. Somit wird man wichtiger für die Firmen, denn es gibt irgendwann wirklich keinen mehr ausser dir. Ich habe noch nie in der Entwicklung gearbeitet, aber ich denke man kann ein Mitglied so eines Teams (wenn er 08/15 Arbeiten macht) evtl. schneller ersetzten wie einen Servicemitarbeiter. Auch durch ausländische Arbeitskräfte.
> Du trägst ganz schön dick auf, für jemanden der nicht mal das Wort > "Gymnasium" und noch einiges andere, richtig schreiben kann. Hätte > ich Abitur, würde ich mich grün und blau schämen. Weisst Du bei den 4-5 Sprachen die ich spreche kommt man schon manchmal ins schleudern aber Du hast es verstanden was ich gemeint habe und in meinen Augen zählt vor allem das .. Habe übrigens kein Deutsches Abitur , das Niveau ist vor allem in der letzten Jahren erheblich gesunken
Michael S. schrieb: > Oder vor allem wenn die Gründe nur vorgeschoben sind. > Viel mehr kann da auch der Nasenfaktor, das Idealdenken > des Entscheiders oder unterschiedliches Wertedenken > eine Rolle spielen. Dummerweise ist aber gerade der Nasenfaktor der entscheidende Faktor, ob ein Mitarbeiter in einem Team effektiv arbeitet oder nicht. Von daher ist es extrem wichtig, dass dieser in die Entscheidung einfließt. Fachkenntnisse kann man aufbauen - aber die Persönlichkeit kann man nicht ändern und wenn die nicht passt, ist derjenige nicht geeignet. Das denke ich mir übrigens nicht aus, sondern das ist die Meinung von dem ein oder anderen Personaler.
> Fachkenntnisse kann man aufbauen Bis zu einer gewissen Grenze geht sowas natürlich > - aber die Persönlichkeit kann man > nicht ändern und wenn die nicht passt, ist derjenige nicht geeignet. > Das denke ich mir übrigens nicht aus, sondern das ist die Meinung von > dem ein oder anderen Personaler. Das Ergebnis dieser Denkweise kann man Bundesweit in Deutschland sehen ( war nicht positiv gemeint )
>Du trägst ganz schön dick auf, für jemanden der nicht mal das Wort >"Gymnasium" und noch einiges andere, richtig schreiben kann. Hätte >ich Abitur, würde ich mich grün und blau schämen. Man wird grün und blau geschlagen oder schämt sich in Grund und Boden Aber da Du kein Abitur hast, sei Dir dieses verziehen.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Fachkenntnisse kann man aufbauen > > Bis zu einer gewissen Grenze geht sowas natürlich > >> - aber die Persönlichkeit kann man >> nicht ändern und wenn die nicht passt, ist derjenige nicht geeignet. >> Das denke ich mir übrigens nicht aus, sondern das ist die Meinung von >> dem ein oder anderen Personaler. > > Das Ergebnis dieser Denkweise kann man Bundesweit in Deutschland sehen ( > war nicht positiv gemeint ) Ich sehe das allerdings positiv. Der "Nasenfaktor" ist bedeutend. "Wissen etc. kann man aufbauen, aber wenn derjenige mein Team sprengt, dann hilft alle Qualifikation nicht." Originalworte des Personalverantwortlichen eines Mittelständlers bei unserem Besuch letztes Jahr. Und da geb ich ihm Recht. Das ist wie in allen Beziehungen: wenn die Chemie nicht stimmt, hilft alles nichts ;-) Chris D.
Tja, das Problem ist, dass man dann nichts mehr auf andere (die bösen Arbeitgeber und so) schieben kann. Denn für die eigene Nase ist dann doch wieder jeder selbst verantwortlich.
> "Wissen etc. kann man aufbauen, aber wenn derjenige mein Team sprengt, > dann hilft alle Qualifikation nicht." GENAU diese Denkweise ist doch das Problem Deutschlands In Sachen High-tech ist Deutschland nicht einmal mehr mittelmaß .. Die wirklich guten Leute sind nicht selten etwas eigen ,was man natürlich hierzuhause nicht soo gerne sieht In der USA ist sowas kein Problem , desswegen gehen auch die meisten kreativen und guten Köpfe dahin , da werden sie auch angemessen bezahlt und um Deutschland machen sie einen immer grösseren Bogen ...
DipIng ( FH ) schrieb: >> "Wissen etc. kann man aufbauen, aber wenn derjenige mein Team sprengt, >> dann hilft alle Qualifikation nicht." > > GENAU diese Denkweise ist doch das Problem Deutschlands Es ist die einzig vernünftige Art, ein Team aufzubauen. Nicht nur in DE. > In Sachen High-tech ist Deutschland nicht einmal mehr mittelmaß .. Sehe ich anders - und die Chinesen offenbar auch. > Die wirklich guten Leute sind nicht selten etwas eigen ,was man > natürlich hierzuhause nicht soo gerne sieht Die wirklich guten Leute haben vor allem auch soziale Kompetenzen. > In der USA ist sowas kein Problem , desswegen gehen auch die meisten > kreativen und guten Köpfe dahin , da werden sie auch angemessen bezahlt > und um Deutschland machen sie einen immer grösseren Bogen ... Besser zahlen könnte man allerdings. Ansonsten: ich höre jetzt schon Jahrzehnte, wie stark wir den Anschluss verlieren. Komischerweise verkaufen sich unsere innovativen Erzeugnisse immer besser. Andere kochen auch nur mit Wasser - und die Amis bald nur noch mit heisser Luft. Chris D.
> In Sachen High-tech ist Deutschland nicht einmal mehr mittelmaß .. > Sehe ich anders - und die Chinesen offenbar auch. Die zahlen sprechen eine andere Sprache Der Hightechexportanteil Deutschlands ist ausgesprochen niedrig Da ist sogar Ungarn ( !!!! ) deutlich besser , führend ist natürlich die USA >> Die wirklich guten Leute sind nicht selten etwas eigen ,was man >> natürlich hierzuhause nicht soo gerne sieht > Die wirklich guten Leute haben vor allem auch soziale Kompetenzen. Also sind sie gute Schauspieler ,na ja ich weiss es ja nicht .. > In der USA ist sowas kein Problem , desswegen gehen auch die meisten > kreativen und guten Köpfe dahin , da werden sie auch angemessen bezahlt > und um Deutschland machen sie einen immer grösseren Bogen ... Besser zahlen könnte man allerdings. > Ansonsten: ich höre jetzt schon Jahrzehnte, wie stark wir den Anschluss > verlieren. Komischerweise verkaufen sich unsere innovativen Erzeugnisse < immer besser. Die wirklich innovativen Angelegenheiten kommen praktisch alle aus der USA , Deútschland mit Europa kriegt ja nicht einmal Galileo ( also GPS ) hin ,die Amis haben schon die zweite Generation in der Kiste .. > Andere kochen auch nur mit Wasser - und die Amis bald nur noch mit > heisser Luft. Und mit den Importierten Experten aus Ungarn , Russland , Indien und wo auch immer , ohne diese Importfachkräfte wäre die USA aufgeschmissen ..
DipIng ( FH ) schrieb: > Die zahlen sprechen eine andere Sprache > > Der Hightechexportanteil Deutschlands ist ausgesprochen niedrig Wir stehen in dieser Welt immer noch ganz weit oben an der Spitze. DipIng ( FH ) schrieb: > führend ist natürlich die > USA Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. DipIng ( FH ) schrieb: > Also sind sie gute Schauspieler ,na ja ich weiss es ja nicht .. Es geht nicht um schauspielern, sondern um Teamwork. Das ist heutzutage das wichtigste Element, um noch Hi-Tech entwickeln zu können.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2289077: > Sehr richtig, deshalb haben die für Übermorgen auch Zuckerle > angefordert. Die werden bei deiner Firma eine Maschine gekauft haben und auch gleich die Montage in Auftrag gegeben haben. Das da dann so ein komischer Vogel mit mäßiger Rechtschreibung mitgeliefert wird, dürfte den Chinesen ziemlich Wumpe sein. Zuckerle schrieb im Beitrag #2289081: > Ich habe auch kein Gumminasium, trotzdem hat es für den Dipl.-Ing. und > den Dipl.-Ing(FH) gereicht. Kann ich gar nicht glauben. Hat man Mitleid mit dir gehabt?
>> Der Hightechexportanteil Deutschlands ist ausgesprochen niedrig > Wir stehen in dieser Welt immer noch ganz weit oben an der Spitze. Ja es sind ganze 14 % >> führend ist natürlich die >> USA > Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Ja die USA hat um die 26 % >> Also sind sie gute Schauspieler ,na ja ich weiss es ja nicht .. > Es geht nicht um schauspielern, sondern um Teamwork. Das ist heutzutage > das wichtigste Element, um noch Hi-Tech entwickeln zu können. Ja und genau das können die Deutschhen nicht , und die Tendenz geht eher nach unten ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >>> Der Hightechexportanteil Deutschlands ist ausgesprochen niedrig >> Wir stehen in dieser Welt immer noch ganz weit oben an der Spitze. > Ja es sind ganze 14 % >>> führend ist natürlich die >>> USA >> Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. > > Ja die USA hat um die 26 % Tja, und nun vergleichen wir mal die absoluten Zahlen, und was fällt uns da auf? Genau ... Dazu kommt noch, dass die USA viermal soviele Köpfe haben. >> Die wirklich guten Leute haben vor allem auch soziale Kompetenzen. Also sind sie gute Schauspieler ,na ja ich weiss es ja nicht .. Wie man von "sozialer Kompetenz" auf "Schauspieler" kommt, ist mir allerdings ein Rätsel. > na ja ich weiss es ja nicht .. Das fürchte ich auch. >> Es geht nicht um schauspielern, sondern um Teamwork. Das ist heutzutage >> das wichtigste Element, um noch Hi-Tech entwickeln zu können. > > Ja und genau das können die Deutschhen nicht , und die Tendenz geht eher > nach unten .. Weiter oben waren es die "genialen, nicht sozialkompatiblen Eigenbrötler", jetzt sind es doch eher die Teams. Bitte entscheiden. Und: die Kunden in aller Welt sehen das eben doch ein wenig anders ... Der Klein- und Mittelstand scheint hier einiges richtig zu machen. Chris D.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Ja die USA hat um die 26 % > Tja, und nun vergleichen wir mal die absoluten Zahlen, und was fällt > uns da auf? Genau ... Das Deutschland auf diesem Gebiet absolut keine Rolle spielt , eben , wo Du recht hast .. > Dazu kommt noch, dass die USA viermal soviele Köpfe haben. Und trotzdem 26 % , eine bemerkenswerte Leistung ! >> Die wirklich guten Leute haben vor allem auch soziale Kompetenzen. Also sind sie gute Schauspieler ,na ja ich weiss es ja nicht .. > Wie man von "sozialer Kompetenz" auf "Schauspieler" kommt, ist mir > allerdings ein Rätsel. Dir bleiben nicht wenige Sachverhalte in diesem Leben auf dieser Erde für immer verschlossen , kann schon mal vorkommen ! > Weiter oben waren es die "genialen, nicht sozialkompatiblen > Eigenbrötler", jetzt sind es doch eher die Teams. Bitte entscheiden. Es gibt auch geniale Teamplayer aber genau die kommen nicht nach De .. > Und: die Kunden in aller Welt sehen das eben doch ein wenig anders ... > Der Klein- und Mittelstand scheint hier einiges richtig zu machen. Warten wir es ab
Zuckerle schrieb im Beitrag #2289304: > Wirst du wieder Ausfallend? Etwas Spaß muss sein. > Hartz-IV ist wohl zur Auszahlung gekommen. Klar, immer am Monatsende. Schau mal auf dem Kalender. Sagtest du nicht gerade was von Ausfallend? > Habe in China in zwei Tagen von der Auslößung mehr wie du Hartz im > ganzen Monat. Dazu kommt noch das Gehalt, welches nicht in einem > Tarifvertrag erfasst ist und welches deine beschränkten Vorstellungen > wohl sprengen wird. Hast du eine Ahnung. Ich kann mir ein Menge vorstellen, aber auch, das man ohne Dolmetscher sozial praktisch ausgegrenzt ist und wehe man wird dort mal krank... Dann hilft dir dein Geld auch nicht viel weiter.
Autor: Zuckerle (Gast) Datum: 02.08.2011 07:00 >Hast bestimmt 360 Qm Wohnfläche, Du sohnst bestimt in einem Haus mit vielen Einzlzimmern und einer Menge Bediensteter in weißer Kleidung. >...mit ner Ärztin verheiratet, Die liebe Ärztin, mit der Du ja verheiratet bist, kommt dann abends an Dein Bett und unterhält sich mit Dir ganz lieb über schnelle Autos wie >Porsche, Benz und BMW, Und dann bekommst Du die bunten Bonbons, nach denen Du immer so ruhig wirst und so toll schlafen kannst. Und morgens kommen die netten Herren und bringen Dich zur Arbeit nach China, Indien oder dem Kongo und reden Dich ganz lieb mit Herr Ingenieur" an. >Ich habe auch kein Gumminasium, Abends, wenn Du nach der vielen Arbeit mal gaaanz doll Kopfschmerzen hast und Stimmen hörst, kommst Du in so schöne Zimmer, die ganz weiche Wände haben.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2289069: >> Bin übrigens auch noch ComputerExperte .. > > Mir bleibt die Spucke weg! Bist du Experte für die Roten oder die Grauen > Computer? Es soll auch noch schwarze geben. Das klingt eher nach C64 Experte.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2289077: > Machen die doch schon seit Jahren. Da ist doch das ganze System auf > heisser Luft aufgebau. Hatten sogar mal Schauspieler als Präsidenten. > Wem es hier nicht gefällt, der kann gehen. Wulff ist doch auch nur ein Schauspieler und zwar ein ganz schlechter.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ja es sind ganze 14 % Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Und trotzdem 26 % , eine bemerkenswerte Leistung ! Und wieviel davon ist wirklich High Tech?
Thomas1 schrieb: > Wulff ist doch auch nur ein Schauspieler und zwar ein ganz schlechter. Welcher wäre dir denn lieber? Gregor Gisy oder Oskar Lafontaine oder wen sonst? Lass den Wulf seinen Job erst mal machen und nach der Hälfte der Amtszeit kann man dann schon etwas objektiver sein und sich ein realistischeres Bild von ihm machen.
>> Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Ja es sind ganze 14 % >> Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Und trotzdem 26 % , eine bemerkenswerte Leistung ! > Und wieviel davon ist wirklich High Tech? Vielleicht um die 70 aber es gilt für die BEIDEN Seiten Microsoft , Sun , IBM , HP , TI , Oracle , Google , was mir so gerade einfällt ..
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