Hallo Forum, ich habe in meiner Bastelkiste einige unbekannte Ferrit-Ringkerne und überlege mir nun, was man damit so alles machen könnte. Mein Ziel oder Wunsch später ist ein Royer-Converter. Ansonsten möchte ich nur eins zwei LC-Oszillatoren aufbauen. Ich habe für ein Paar Ringkerne wie hier http://www.mikrocontroller.net/articles/Spule#Kerne_recyceln beschrieben AL und µr bestimmt. Kern 1: AL etwa 6,84E-6 H/n^2, µr etwa 9000 Kern 2: AL etwa 1.3E-6 H/n^2, µr etwa 2000 Eine Sache verstehe ich nicht, diese Werte alles schön und gut, aber ich weiss doch überhaupt nicht, aus welchem Material die Kerne bestehen und weiss daher nicht, bis zu welcher Frequenz man sie sinnvoll einsetzen kann - und das ist ja wichtiger als AL und µr Werte... Kann mir bitte jemand auf die Sprünge helfen, wie könnte ich rausfinden, aus welchem Material die Kerne bestehen oder was wäre die maximale Frequenz? Gibt es da eine Methode, eine Schaltung vielleicht, eine Pi-mal-Daumen Regel o.ä.? Grüße, Alex
Ich finds immer ganz praktisch zu wissen wo die Kerne verbaut waren. An ähnlicher Stelle eingesetzt passen sie dann schon.
Alexander E. schrieb: > wie könnte ich rausfinden, aus welchem > Material die Kerne bestehen oder was wäre die maximale Frequenz? Ganz grob und nur für Ferrite: Wenn der Kern praktisch nichtleitend ist, dann ist es ein NiZn-Ferrit und für hohe Frequenzen (MHz-Bereich) gedacht. Wenn der Kern gut leitend ist, dann ist es ein MnZi-Ferrit für niedrige Frequenzen (je nach Material bis etwa 500kHz).
... wo sie einmal verbaut waren - weiss nicht mehr, habe noch auch einige gekaufte da, aber ohne weitere Angaben, außer Höhe und Durchmesser in mm :) Manche sind noch lakiert o.ä., Widerstandsmessung geht nicht immer... trotzdem danke Euch beiden für die Tipps! Grüße, Alex
Die beschichteten (lackierten) sind MgZn-Ferrite mit guter Leitfähigkeit. Das ist doch genau der Grund für die Beschichtung (keine Kurzschlüsse zwischen den Windungen).
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