Hallo! Ich habe bei einem der 'großen' Unternehmen meine Diplomarbeit angefertigt und letzte Woche abgegeben. In fünf wochen werde ich erstmal eine längere Zeit im Ausland auf Reisen verbringen. Zum Thema, mein Teamleiter hat mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte vor der Reise noch für einen Monat im Betrieb zu bleiben, eingestellt als Ingenieur(Uni), jedoch über einen Ingenieursdienstleister (als Fremdarbeitskraft) Geboten wurden mir 3500,-/40h Woche. Für mich als Student natürlich erstmal eine überwältigende Summe. Was mich viel mehr erstaunt hat ist was der Betrieb an den Ingenieursdienstleister überweisen muss: 7480€ zzMWS, dafür dass sie mir einen 4-Wochen-Vertrag ausdrucken. Sind solche Beträge normal? (Über 100% Aufschlag, ohne wirklich Mehrwert zu schaffen) Mein Gehalt, angemessen? Grüße, Tommy
Das sind 46,75 € pro Stunde, das ist nichts besonderes.
> ... ohne wirklich Mehrwert zu schaffen
Den Mehrwert schaffst du - sogar für zwei Kapitalisten!
Für Anfänger nicht ungewöhnlich aber du solltest eher mal mit deinem Teamleiter reden ob die sich nicht einen anderen Zuhälter suchen wollen der nicht soviel absaugt.
Moin, zu deinen Fragen: Ich weiß von Dienstleistern die zwischen 50-70€ pro Stunde beim Kunden abrufen. Dein Gehalt ist ja schon ganz gut bemessen mit 3,5k€. Was mich aber viel mehr interessiert: Woher hast Du die genauen Zahlen? Grüße
Du bist denen 46 Euro pro Stunde wert. Davon bekommst du die Hälfte. Momentan gibt der Markt 55 - 60 Euro pro Stunde her, und zwar für mich, das bedeutet, dass du ein Drittel einer erfahrenen Fachkraft bekommst. Gruss Robert
@Tom Die Zahlen - gutes Verhältnis zum Teamleiter ;) @Robert: 55-60@ die Stunde - sauber! Bei so hohen Magen tut sich die Frage auf, warum nicht selbst ein Ingenieurs-Büro aufzumachen. Für die Fleißaufgaben findet man genug Studenten die für 10€/h arbeiten. Für den Rest kann man immernoch selber sorgen.
Tommy schrieb: > Geboten wurden mir 3500,-/40h Woche. Tommy schrieb: > was der Betrieb an den Ingenieursdienstleister überweisen muss: 7480€ 3500€/h + Arbeitgeberanteil der Sozialversicherung + bezahlten Urlaub + Krankheitsrisiko + Zeiten der Nichtvermittlung + Verwaltungskosten der Zeitarbeit + Gewinnanteil der Zeitarbeit+ .... 20% Arbeitgeberanteil nur für die Sozialversicherung 250 Arbeitstage, von denen du 30 Tage Urlaub hast, 7 Feiertage und ca. 10 Tage krank bist - macht inkl. Arbeitgeberanteil 22% (...) Faktor 2,1 ist da normal. 3500€/h ist doch gang vernünftig für eine Fremdarbeitskraft.
Ein eigenes Büro ist nicht ewrforderlich. Leute, die fachlich erfahren sind, sollten sich über eine solche Dienstleisterfirma auf eigene Füsse stellen. Das ist besser, weil der Ing sich auf seine Arbeit konzentrieren kann und nicht auch noch Buchhaltung und Rechnungen bearbeiten muss. Allein die Vorzüge einer privaten Rente sind es wert. Robert
Tommy schrieb: > Geboten wurden mir 3500,-/40h Woche. Für mich als Student natürlich > erstmal eine überwältigende Summe. Das werden im Endeffekt gut 10 Eur/h BaT sein. So richtig reich wird man davon noch nicht.
> Sind solche Beträge normal
Nein, dazu müssen gewisse Rahmenbedingungen herrschen.
Beispielsweise gehört die Zeitarbeitsfirma der Frau des Schwagers des
Hauptabteilungsleiters deiner Firma.
Und dessen Chef hat nur den Befehl, die direkten Lohnkosten zu
reduzieren, darf aber die Kostenstelle "sonstige Ausgaben" beliebig
aufblähen.
Oder so.
Also Bestechung, Vetternwirtschaft und Dummheit.
Halt das, was man in BWL so lernt.
Wichtig ist, daß du es bist, der diesen anderen Leuten ihr zusätzliches
Einkommen für die Villa auf Malloca erwarbeitet.
Daher sollte man Zeitarbeitsjobs IMMER ablehnen.
R. Freitag schrieb: > Robert Äh, bist du nicht der Geist der in R. Freitag steckt! Sucht Ferchau & Co jetzt so die nächsten Freiberufler um sich wieder gesund zu stoßen?
R. Freitag schrieb: > Allein die Vorzüge einer privaten Rente sind es wert. Welche Vorzüge? Dass sie beim nächsten Crash platzen kann? Dass die private Krankenversicherung alles auffrisst oder praktisch nichts leistet?
Reich werden ist sicher nicht das Ziel des 4-Wochen Jobs. Soll nur etwas die Reisekasse aufstocken... Für danach will ich, sofern ich es irgedwie machen kann, auf alle Fälle eine 'richtige' Stelle. FAKs werden in den Firmen doch zu oft als Mitarbeiter zweiter Klasse behandelt.
Tommy schrieb: > Geboten wurden mir 3500,-/40h Woche. Für mich als Student natürlich > erstmal eine überwältigende Summe. Was mich viel mehr erstaunt hat ist Hmm, keine Ahnung ob das heutzutage für Einsteiger viel ist, ist aber wohl kein Hungerlohn. Heh, ich habe im jetzigen Job für weniger angefangen. > was der Betrieb an den Ingenieursdienstleister überweisen muss: 7480€ > zzMWS, dafür dass sie mir einen 4-Wochen-Vertrag ausdrucken. > > Sind solche Beträge normal? (Über 100% Aufschlag, ohne wirklich Mehrwert > zu schaffen) Hehehe, denk doch mal nach, der AG hat ja eine Menge weiterer Kosten, inklusive Gehälter für Chef, Sekretärin, Hausmeister, Putzkolonne usw. Nur mal zum Vergleich, mein AG verkauft so Leute wie mich zum Tagessatz von um die 800 EUR. Davon kriege ich nicht annähernd die Hälfte - das ist völlig normal.
Naja fragt sich nun was besser ist, arbeitslos oder über einen Dienstleister arbeiten...
Schön ist das nicht, dass der Verleiher soviel abgreift, aber ganz ehrlich, wenn du es eh nur 4-Wochen machst und für die 4-Wochen 3,5k€ bekommst. Mach das. Bei 4-Wochen ist es doch egal, du musst dir nicht was anderes für die Zeit suchen, hast im Lebenslauf dann direkt nach der Uni schon mal ein kurzes Arbeitsverhältnis stehen und 3,5k€ (abzüglich der Abgaben an Papa Staat nehme ich mal an). Was will man mehr...
Ist aber aus Firmensicht Unfug. Bei einem befristeten 4-Wochenvertrag fallen ja die ganzen Gruende weg, wegen denen Leiharbeit erfunden wurde. Das ist einfach nur rausgeschmissenes Geld. citb
Sagt mal gehts noch? Der Junge hat doch ein echt tolles (befristetes) Angebot vorliegen, welches gut bezahlt ist und wofür er nicht einmal umziehen muss.. das is quasi n fürstlich bezahlter Ferienjob.. was juckt es ihn was der Verleiher einheimst wenn er selber ein ordentliches Gehalt bekommt? @Tommy Hör nicht auf die Frustrieren hier, die sind nur verbittert und gönnen einem NIX. Ich wünsch dir jedenfalls nen tollen Urlaub und viel Erfolg bei der folgenden Jobsuche.
Tommy schrieb: > was der Betrieb an den Ingenieursdienstleister überweisen muss Lass dich für 5000 € über einen direkten (Dienstleistungs/Werk)Vertrag anstellen, wenn das FA mitspielt sogar als Freiberufliche Tätigkeit ansonsten halt für 20€ ein (Klein)Gewerbe anmelden und ende des Jahres einfach wieder abmelden. Falls du dir das zusätzliche Formular bei der Steuererklärung angst macht kannst du das wieder an den Steuerberater für kleines Geld abgeben...
sei froh, in Berlin heuern die Firmen vermehrt 400€ Werkstudenten an die dann 15h/Woche schuften dürfen ! Natürlich nur Leute im Master/Hauptstudium Da bestehen teilweise 50% der Abteilung aus solchen Billigheimern! Komischerweise haben die keine Probleme die Leute zu finden die so dumm sind für 7,5€/h zu arbeiten!
Läubi .. schrieb: > Tommy schrieb: >> was der Betrieb an den Ingenieursdienstleister überweisen muss > > Lass dich für 5000 € über einen direkten (Dienstleistungs/Werk)Vertrag > anstellen, Das hilft ihm gar nichts. Große Firmen nehmen nur ganz bestimmte Dienstleiter in Anspruch. Da hast du als Einzelkämpfer gar keine Chance reinzukommen.
Tommy schrieb: > Sind solche Beträge normal? (Über 100% Aufschlag, ohne wirklich Mehrwert > zu schaffen) Willkommen in Deutschland ;-). Das was die Firma an deinen Arbeitgeber (Dienstleister) zahlt hätte Sie auch sonst an Aufwendungen (im Schnitt über alle Leiharbeiter) sonst würde Sie es auch nicht machen. Dein Gehalt (d.h) den Anteil an den Kosten den du auf deinem Gehaltszettel siehst interessiert den Empfänger deiner Leistung nicht. Personalkosten rechnet er als sog. Arbeitgeberbrutto. Erstmal 20% AG Anteil an Sozialversicherung und Berufsgenossenschaft oben drauf. Dann Urlaubsabgeltung, Feiertage, Krankheitsrisiko und Weiterbeschäftigung wenn nichts zu tun ist, Kündigungsschutzabgeltung Verwaltungskosten (Personalabteilung) etc. pp. > > Mein Gehalt, angemessen? Klingt eher nach einem Dankeschön für geleistetes. Nimm's doch an und zeig das du es Wert bist.
Ich würde mir direkt eine feste Stelle suchen. Dann am Ende glaubt ihm niemand, dass er nur 1 Mo arbeiten sollte. Gute Studenten werden übernommen und nicht wieder heim geschickt. Derzeit bekommen Anfänger 50k+, wenn sie was taugen. Also auf in eine richtige Stelle. 4000 Bruttp mindestens!
Kann jetzt mal bitte mit fundiertem Wissen erklären warum Firmen sowas machen und warum sich das rechnet???? Warum stellt man nicht jemanden an? Bei den Mehrkosten fällt einem nix mehr dazu ein. VG
Ist doch super der AG bezahlt 7480 Euro. Auf den ersten Blick etwas viel aber: - keine An- Abmeldung Sozialversicherung - keine Lohnsteuer abführen. - kein Krankheitsrisiko und und und .... ist etwa wie All-Inclusiv Urlaub.
Ich habe als Leiharbeiter (Entwickler embedded) irrtümlicherweise einmal die Rechnung meiner Firma (des Ingenieurdienstleisters) an den Kunden zugestellt bekommen. Bei etwa gleichem Gehalt (sogar etwas weniger, 3.300 Euro) hatte der Kunde (Siemens) etwa 10.500 Euro im Monat abzudrücken. Da bin ich echt ins Grübeln gekommen. Das war dann auch meine letzte Anstellung bei einem Sklavenhändler.
Phil schrieb: > Kann jetzt mal bitte mit fundiertem Wissen erklären warum Firmen sowas > machen und warum sich das rechnet???? Wer sagt denn, dass es in diesem Forum Leute mit fundiertem betriebswirtschaftlichen Wissen gibt? ;-)
> Bei etwa gleichem Gehalt (sogar etwas weniger, 3.300 Euro) > hatte der Kunde (Siemens) etwa 10.500 Euro im Monat abzudrücken. Die Verleihfirmen haben halt auch hohe Kosten! Wenn Dich einer irgendwo hinschleppt, um dich "vorzustellen", dann kostet das einen Arbeitstag samt Reisekosten. Macht locker 500,-. Und viele solcher Termine sind für die ja ergebnislos! Die ganze Verleiherei ist nun mal ineffizient! Die Preise sind aber noch ganz andere, als oben: Siemens hat für einen Anfänger einem Verleiher im Nordostpark in NBG schon 16k gezahlt und für einen Erfahrenen 20k. NoProb. Wenn man stattdessen einen zu einem ordentlichen Gehalt festanstellen würde, dann bekämde der zuviel im Vergleich zu den internen, und sofort käme der Betriebsrat und das Gemecker ginge los.
> Kann jetzt mal bitte mit fundiertem Wissen erklären warum Firmen sowas > machen und warum sich das rechnet???? Die AGs haben Kostenpositionen und die Kostenposition human resource will man gering halten, damit der Aktienkurs stimmt - es geht nur um den Aktienkurs. Da wird dann als notwendiges Übel auf den Dienstleister zurückgegriffen (das kann die AG kostenmäßig anders verbuchen) und es finden sich ja auch genügend Leute, die aus der Not heraus oder aber weil Ihnen das Gehalt so eingeimpft wurde beim Dienstleister zusagen. Klar, 3500 brutto hört sich ja ganz gut an, daß und wie auch 5000 drin sind, hat Dir ja Läubi als Tip schon gepostet.
> Komischerweise haben die keine Probleme die Leute zu finden die so dumm > sind für 7,5€/h zu arbeiten! Wenn Du arbeitslos bist, mußt Du jeden Job annehmen und ansonsten droht Sanktion ... der psychische Druck ist immer da und permanent blocken wird auch nicht funktionen. Ggf. dann noch Selbstständigkeit als Ausweg ... nur die monatlichen Umsätze mußt Du erst mal bringen. Wir eifern China als Billiglohnland nach, solange bis hier irgendwann mal knallt.
Phil schrieb: > Kann jetzt mal bitte mit fundiertem Wissen erklären warum Firmen sowas > machen und warum sich das rechnet???? Ist das wirklich so schwer zu verstehen? > Warum stellt man nicht jemanden an? Bei den Mehrkosten fällt einem nix > mehr dazu ein. Das sind keine Mehrkosten. Wenn Du glaubst ein fest Angestellter würde den AG nur kosten was er dem Brutto bezahlt - das ist nicht so, nicht annähernd. Ich höre immer dass die Externen weniger kosten als die Internen und ich glaube den Buchhaltertypen das - ist ihr Job sowas zu wissen. Plus es gibt noch so lustige Faktoren wie: die brauchen jemanden, jetzt gleich sofort, weil ihnen sonst ein grosser Auftrag wegbricht und vielleicht sogar eine fette Vertragsstrafe droht. Und wenn es mal schlechter läuft kann man den Zeitarbeiter einfach wieder loswerden, den womöglich laut Tarifvertrag Beschäftigten aber nicht. Da muss man womöglich sogar Rückstellungen bilden (schlecht für die Bilanz), für Abfindungen oder sowas. Und jemanden zu finden den man einstellen will ist auch ziemlich teuer, soviel ich weiss werden da für Fachkräfte einige Monatsgehälter gerechnet im Durchschnitt, ist über Zeitarbeitsfirmen billiger. Wenn Du es ganz genau wissen willst einfach den Beancounter Deines Vertrauens fragen - aber Vorsicht, akute Hirnfäulegefahr!
Nein. Mit Leiharbeitern lassen sich viel einfacher Kosten generieren als mit Eigengewaechsen. Angenommen ich bin (mittlere) Fuehrungskraft und kuemmere mich um Projekte. Nehme ich a: Leute aus dem eigenen Bereich, qualifiziere sie und setze sie auf das Projekt an. b: Einen guten Freelancer c: eine Leiharbeitskraft. Dem Oberboss sind nur die Ergebnisse wichtig. Die Kosten fuer alle drei sind nur ein kleiner Teil im Budget. Ich kann sogar einen Freelancer nehmen wenn der Leiharbeiter versagt. Die Antwort lautet c. Da ich ja einen guten Freund bei dem Sklavenhaendler sitzen habe der mir fuer jeden Auftrag eine schoene Praemie zukommen laesst. Bei Freelancern habe ich den Nachteil den Deal jedesmal neu einfaedeln zu muessen und an den Eigengewaechsen kann ich nichts verdienen. Das nennt man BWL. Wenn der Leiharbeiter seinen Job ordentlich macht, darf er weitermachen sonst gibts einen neuen. Droht das Projekt zu scheitern gibts den Freelancer. Man kann auch gleich das ganze Projekt nach extern verlagern. Das schoene ist, wenn der Weg einmal eingeschlagen wurde und das Knowhow beim Externen liegt, muessen die Folgeauftraege auch immer zu diesem. Dann gibts Weihnachten immer schoen Geschenke. Hab ein bisschen gebraucht bis ich die Regeln kapiert hab. Ich hasse diese Typen. Uebrigens ist mein Chef letzten Freitag versetzt worden. In eine kleine Position. In dieser Form ein Gesichtsverlust. Und das nach so vielen Jahren.... Alle wundern sich darueber.
Meine Güte, Du machst Dir Gedanken um einen Monat - danach gehst Du eh in Urlaub. Eine direkte Anstellung bekommst Du für den Monat nicht. So what, geh den einen Monat hin und gut. Hast Du mit dem Teamleiter über eine mögliche Zukunft NACH dem Urlaub gesprochen ? Das ist doch der spannende Punkt, dass Du da dann eine feste Anstellung bekommst und nicht über eine Zeitarbeitsfirma angestellt wirst.
Jasch schrieb: > Ich höre immer dass die Externen weniger kosten als die Internen Das stimmt so pauschal definitiv nicht. Es ist aber eine andere Kostenart. Personalkosten für Festangestellte sind eben Personalkosten, aber Kosten für Externe nicht bzw. sie müssen nicht als Personalkosten verbucht werden. Frag mich nicht nach dem Sinn, ich versteh ihn selbst nicht.
Mark Brandis schrieb: > Personalkosten für Festangestellte sind eben Personalkosten, > aber Kosten für Externe nicht bzw. sie müssen nicht als Personalkosten > verbucht werden. Frag mich nicht nach dem Sinn, ich versteh ihn selbst > nicht. Haargenau weiß ich es auch nicht, aber der Externe wird in der Firma wohl auf einer Kostenstelle "sonstige Betriebsausgaben" o.ä. verbucht. Auch wenn das teurer ist: Die Firma kann diese Kosten evtl. großteils durch Abschreibung o.ä. eliminieren. Wie eine Maschine oder ein Auto. Denn ich kann nicht recht glauben, daß man sich so ohne weiteres Mehrkosten aufbürdet. Wo doch Sparen allerorts höchstes Gebot ist.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> Personalkosten für Festangestellte sind eben Personalkosten, >> aber Kosten für Externe nicht bzw. sie müssen nicht als Personalkosten >> verbucht werden. Frag mich nicht nach dem Sinn, ich versteh ihn selbst >> nicht. > Haargenau weiß ich es auch nicht, aber der Externe wird in der Firma > wohl auf einer Kostenstelle "sonstige Betriebsausgaben" o.ä. verbucht. > Auch wenn das teurer ist: Die Firma kann diese Kosten evtl. großteils > durch Abschreibung o.ä. eliminieren. Wie eine Maschine oder ein Auto. > Denn ich kann nicht recht glauben, daß man sich so ohne weiteres > Mehrkosten aufbürdet. Wo doch Sparen allerorts höchstes Gebot ist. Teilweise sitzt auch einer weiter oben und rechnet aus, 13 Leute brauchen wir, der Projektleiter schlägt die Hände überm Kopf zusammen da er mindestens drei Leute mehr braucht. Nimmt er seine 13 plus drei externe passt es dann auf dem Papier, da ja nur Lohnkosten für 13 Mitarbeiter anfallen und das Projekte mehr kosten als, auf dem Papier geplant ist auch keine Senstion. ;-) Warum hat man eigentlich so eine schlechte Meinung von BWLern? Ist doch alles total logisch.
dagger schrieb: > Warum hat man eigentlich so eine schlechte Meinung von BWLern? Ist doch > alles total logisch. Die hatte ich doch gar nicht. Beschrieb nur, wie es höchst wahrscheinlich funktioniert. Schade, daß sich nicht mal einer aus der BWL-Fraktion dazu zu Wort meldet, der mit solchen Dingen zu tun hat.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Haargenau weiß ich es auch nicht, aber der Externe wird in der Firma > wohl auf einer Kostenstelle "sonstige Betriebsausgaben" o.ä. verbucht. > Auch wenn das teurer ist: Die Firma kann diese Kosten evtl. großteils > durch Abschreibung o.ä. eliminieren. Wie eine Maschine oder ein Auto. > Denn ich kann nicht recht glauben, daß man sich so ohne weiteres > Mehrkosten aufbürdet. Wo doch Sparen allerorts höchstes Gebot ist. Ja, so in der Art wird es wohl ablaufen.
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