Hallo, ich habe eine Frage zu einer Eingangsschutzbeschaltung eines Gerätes mit den Anschlüssen Ub (30V) N (gnd) und PE. Die maximale Eingangspannung ist 30 Volt. Es gibt Probleme mit dem Surge bei diesem Gerät. Der Surge Test muss durchgeführt werden mit 500V 2 Ohm Innenwiderstand differentiel, also zwischen UB und N. Hier habe ich eine SMC 30 CA Suppresor diode vorgesehen und bbestehe den Test damit auch. Nun muss ich auch den Test common mode , also N gegen Pe und Ub gegen Pe mit 1KV 12 Ohm innenwiderstand durchführen. Hier sind momentan 56V Varistoren eingebaut, aber das Gerät besteht den Test nicht. Ich habe mal zum Test die Varistoren zwischen UB und Pe und N und Pe auf 18V Typen herabgesetzt und bestehe so auch den Test. Es gibt allerdings bedenken, dass zwischen N und Pe größere Spannungen durch ausgleichströme und Erdungswiderstände größe Spannungen stehen könnten die den Varistor zum auslösen bringen und dieser dann durchbrennt, da es sich um Gleichspannung handelt. Habt ihr hier Erfahrungswerte, ob und wie groß diese Spannungen sein können? Die nächste Frage die sich mir stellt ist, ob ich überhaupt zwischen UB und Pe Varistoren einbauen kann, die eine kleinere Breakdownspannung haben als die maximlae Eingangspannung zwischen UB und N. Wenn man davon ausgehnt, dass N und PE ohne sauber Verbunden sind, habe ich ja zwischen Ub und N (liegt dann auf dem gleichen Potential wie PE)die Betriebsspannung stehen und der Varistor schalten auch dauerhaft durch. Sehe ich dass richtig oder mache hier einen Denkfehler? Also nochmal die Zusammenfassung 1. differentielle Suppressor SMC30CA zwichen UB und N 2. Betriebsspannung zwichen UB und N maximal 30 Volt 3. statt 56V Varistoren 18 Volt Varistoren zwischen N und PE und Ub und PE 4. Kommmen diese 18V varistoren weil 1. zwischen N und Pe eine größerer Spannung dauerhauft durch Ausgleichströme ensteht oder z.Bsp. n auf dem gleichen Potential ist wie PE und daher der Varistor zwischen UB und PE kommt weil über ihm dan die Ub anliegt. Kann man überhaupt Varistoren zwischen N und PE und Ub und PE einsetzen die eine kleinere Breakdown Voltage haben als die maximale Ub zwischen UB und N? Ich hoffe ihr könnt mir helfen? Gruß Frodo
vielleicht hilft es schon ganz auf Varistoren zu verzichten auf Supressordioden zu setzen die deutlich steiler und konstanter arbeiten. Sieh dir mal den Vergleich an den ich angehängt habe.
das Forum will das PDF nicht, keine Ahnung was wieder los ist. Schau mal bei www.st.com nach AN1826
FRODO schrieb: > Sehe ich dass richtig oder mache hier einen Denkfehler? Irgendwas ist doch hier faul. Wenn Du 1kV zwischen N und PE prüfen sollst, müßte doch die Isolation zwischen N und PE ebenfalls für mindestens 1 kV ausgelegt sein (Schutzkleinspannung mit mindestens 5,5mm Luft und Kriechstrecken). Da dürfen außer den (hochspannungsfesten) Y-Kondensatoren keine Bauteile zwischen N und PE angeschlossen sein. Wenn Du N und PE verbinden darfst mußt du das halt an der richtigen Stelle tun. (dort wo N und PE auf der Leiterplatte angeschlossen sind). Gruß Anja
Hallo Anja, es geht um den Surge! Für den Hochsapannungstest mit 500V dürfen alle Bauteile Ausgelötet werden. Hört sich komisch an, ist aber so 8laut Norm). Ist also nicht das Problem. Hallo Thomas O., dass mit den Suppressoren habe ich auch schon überlegt. Zwischen UB und N, also differentiell habe ich schon eine. An alle: Das eigentliche Problem ist, dass ich zwischen N und PE und L und Pe ein Element habe (momentan Varistor, vielleicht auch bald eine Suppressordiode , dass bei 18 V auslöst und ich eine maximale UB gegen N von 30V habe. Wenn jetzt (extern vom Gerät) N mit Pe verbunden wird, keine Ahnung wie wahrscheinlich dies ist, stehen ja zwischen UB und PE auch 30V und dieser Varistor /Suppressor löst aus. Ist dies so wahrscheinlich? Wisst ihr wie hoch Spannungen zwischen N und Pe werden können (durch Ausgleichsströme)? Wie gesagt, im Gerät selber ist PE nur über Kondensatoren mit N verbunden. Gruß Frodo
genau das steht in der Application Note: 18V Varistor und die Spannung geht kurzfristig auf 37V hoch, bei der 15V Supressordiode dagegen nur bis 24V. Meinst du das es eine gute Idee ist eine Überspannung auf den Schutzleiter abzuführen? Wenn der Strom nicht genau begrenzt wird könnte es dir den FI raushauen was sehr ärgerlich wäre wenn ein FI vielleicht ein ganzes Stockwerk abschaltet. Gegen den Neutralleiter könnte man mehr Strom abführen und es würde wenn dann nur die Sicherung dieses Stromkreises fliegen, wenn es keine Begrenzung für den abgeführten Strom gibt.
Ich muss N gegen Pe und UB gegen pe surgen (laut Norm) Wenn ich dort kein Schutzbauelement habe, stehen dort beim Surge 1 KV. Der Strom fließt nur kurzzeitig, nicht lang genug um den FI auszulösen. Leider ist kein Redesign/layoutänderung vorgesehen, also muss ich schauen ob ich durch Bauteileänderung auf der eigentliche Leiterkarte zum Ziel komme. Zum eigentlichen Problem: An alle: Das eigentliche Problem ist, dass ich zwischen N und PE und L und Pe ein Element habe (momentan Varistor, vielleicht auch bald eine Suppressordiode , dass bei 18 V auslöst und ich eine maximale UB gegen N von 30V habe. Wenn jetzt (extern vom Gerät) N mit Pe verbunden wird, keine Ahnung wie wahrscheinlich dies ist, stehen ja zwischen UB und PE auch 30V und dieser Varistor /Suppressor löst aus. Ist dies so wahrscheinlich? Wisst ihr wie hoch Spannungen zwischen N und Pe werden können (durch Ausgleichsströme)? Wie gesagt, im Gerät selber ist PE nur über Kondensatoren mit N verbunden. Gruß Frodo
wo wir schon dabei sind, gibt es genauere Spezifikationen wie schnell ein FI auslösen muss weil du hier von einer sehr kurzen Zeit sprichst? Verstehe nicht was du zw. L und PE meinst, wenn da ein Varistor reinkommt dann doch wohl ein Typ um die 270V.
FRODO schrieb: > Wenn jetzt (extern vom Gerät) N mit Pe verbunden wird, keine Ahnung wie > wahrscheinlich dies ist, stehen ja zwischen UB und PE auch 30V Für welche Netzformen, bzw. Spannungsquellen ist denn das Gerät vorgesehen?
Also für maximal 30 V DC. Es wird also immer an einem Netzteil betrieben. Gruß Frodo
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