Hallo zusammen, für einen Testaufbau den ich konstruiert habe, wird zur Steuerung ein RedLab 1008 verwendet, die Idee war zu einem die Steuerung der Elemente des Testaufbaus, sowie die automatische Erfassung des Stromwertes von dem Prüfling mit der Mess- und Steuerbox von Meilhaus umzusetzen. Der Prüfling hat eine Spannungsquelle von 28 V der Strom beträgt je nach Betriebsart ca. 2,8A im normal Betrieb. Prüfungsbedingt ist es gewollt den Strom vor dem Prüfling zu messen, nachdem Prüfling und den Strom der teilweise über die Masse des Testaufbaus auftritt. Die Idee war den Strom im Programm mittels Spannungsmessung von Shunts zu messen. Leider scheint die Messgenauigkeit des RedLabs für einen 3A Shunt mit einen Nennspannungsabfall von 300mV nicht ausreichend ( Der vor dem Prüfling sein sollte). So das die Genauigkeit ziemlich im arsch ist. Von den Strömen die in den anderen Betriebsarten auftreten und im mA-Bereich liegen ganz zu schweigen. Die Messungen wurden bisher Manuel gemacht und notiert. Daher wäre eine automatisierte Lösung wünschenswert. Falls jemand eine Kostengünstige Lösung hat um evtl. sogar mit dem RedLab diese 3x Messungen durchführen zu können, wäre Klasse. Würde aber auch gerne alternativ Vorschläge zur Steuerung und Messung war nehmen. Da ich mit meinem Wissen im Moment am ende bin als Maschinenbaustudent. **Meine Idee kurz vor Feierabend war 3 Digitale Multimeter mit USB Anbindung zu verweden um den Strom zu messen allerdings weis ich mir nicht zu helfen wie ich die automatische Bereichsauswahl realisiere. Da die Betriebsarten abwechselnd geschalten werden** Vielen Dank schon mal Gruss Patrick
Hallo erstmal aus Addis Ababa, ich arbeite zeitweilig auch mit den 1008ern. Insgesamt habe ich davon 12 Stueck im Schrank liegen. Wichtig bei den Dingern ist, dass Du sie von Zeit zu Zeit Kallibrierst. Dies geht mit der beiliegenden Software, ist aber etwas Zeitaufwendig. Wenn es um kleineSpannungen geht, wie bei Dir, hatte ich in der Vergangenheit immer einen Filter und OAmp verwendet. OAmp so nah wie moeglich an den Messpunkt....lange Kabel vermeiden! Wie gesagt, ggf. Filter zwischen! OAmp auf 1:10 oder evtl. sogar mehr....max. Eingangsspannung am 1008er beachten. Als Software nutze ich uebriegens ProfiLab Expert 4.0 mit ProfiLab Webserver 1.0 - laueft prima! LG aus Ethiopia Klaus
Hi, Genauigkeit hat ihren Preis: http://www.keithley.de/products/dcac/dmm/broadpurpose/?mn=2000E Grüße
Naja, MANN muss ja nicht gleich mit Kanonen auf Spartzen schiessen ;-) Sicherlich das richtige Equipment fuer Laboranwendungen. Ich habe in der Vergangenheit viel R&D gemacht und bis jetzt immer gut mit standard Equip ausgekommen. Und wenn es dann doch etwas genauer sein soll, dannist das Equip von Hameg auch recht gut ;-) Aber mal im Ernst....wie genau soll denn das ganze sein? LG Klaus
Ich meine natuerlich Spatzen....dicke Finger...sorry....
>Ich meine natuerlich Spatzen
Und ich hab schon geglaubt, du meintest Katzen.
Die klassische Lösung wäre z.B. mit einem LTC6101. Damit sollte Wert für den Strom mundgerecht zu wandeln sein.
Erstmal danke Hr. Helmgens für den Tipp mit den Operationsverstärker. Da es verschiedene Betriebsarten gibt Normalbetrieb(ca.2.8A) und 2 andere bei denen ich schon abgeklärt habe das es Schwachsinn ist Ströme so genau zu erfassen die erst ab einen gewissen Grenzwert bedeutsam werden. Daher würde ich gerne eine Genauigkeit von +/-10mA anstreben. Vielleicht kannst du mir sagen ob ich damit im realisierbaren Bereich liege, da ich den Fehler des Operationsvertärkers nur schwer abschätzen kann. Grüße nach Ethiopia
Im Datenblatt des LTC6101 ist in Fig. 3b. auch die Zusammenschaltung zweier Wandler mit verschiedenen Meßbereichen gezeigt. 10 mA sollte aber auch ohne hinzukriegen sein. http://cds.linear.com/docs/Datasheet/6101fg.pdf Gruß Michael
Danke auch dir Michael, leider reichen meine E-Kentnisse auf die schnelle nicht aus alles nachzuvollziehen. Ich versuch grad nämlich Herauszufinden wie groß der Fehler durch das RedLab1008 und deinen LTC6101 wäre. @ Klaus Helmgens, könntest du mir vielleicht sagen was du so ungefähr für Messgenauigkeiten damit erziehlst ??? Und ob meine +/-10mA machbar sind
Sei so nett und gib mir mal die genauen Daten von deinen Shunts.... Dann rechne ich mal und mach mal nen Veruschsaufbau...Dann kann ich Dir es genau sagen. LG nach Deutschland..... Klaus P.S.: Verkneife Dir bitte das Herr Helmgens....fuehle mich schon so alt genug ;-)....Lass uns hier im Forum beim "Du" bleiben....
Alles klar, hab ich kein Problem mit allerdings wurd ich schonmal von einem Prof. nett daraufhingewiesen das es für uns immernoch Prof. Dr. XXXXXXX heist und nicht nur Professor XXXXXXX, manche nehmen das sehr Ernst. Ich hatte mir das wie folgt gedacht für die Betriebsart mit 2,8A habe ich einen Shunt von Weigel Klasse 0.5 mit einen Nennstrom von 3A herrausgesucht mit einen Nennspannungsabfall von 300mV (100mOhm) und für die beiden anderen Betriebsarten einen Shunt für einen Nennstrom von 1A mit 300mV Spannungsabfall (300mOhm)
Dann lass mich morgen mal schauen....ich melde mich dann morgen Abend diesbezueglich. Was die Titel angeht....ach Du meine Guete...ich habe 5 Master of Science am M.I.T. gemacht und schreibe gerade an meiner Disertation zum Dr.sc..... Aber was nuetzen die Titel ohne Mittel ;-) Statt das mich spaeter jemand mit Dr. anspricht sollen die mir lieber jeweils 5 USD geben und ich brauch dann nicht mehr arbeiten ;-) LG Klaus
Auf einem (Segel-)Boot und in einem Forum wird grundsätzlich geduzt.
Du musst den Spannungsabfall mundgerecht für den AD Wandler verstärken, aber leider verstaerkt ein INA138 o. LTC6101 nicht nur das Nutzsignal, sondern auch wunderbar Störungen. Ich rate Dir ein vernueftiges Multimeter zukaufen oder Du wirst sehr oft nachbesseren müssen und die Arbeitszeit wird teurer als das Multimeter. http://www.mercateo.com/p/269-34410a/Agilent_34410A_Multimeter_Digital_Tisch_6_1_2_stellig_Echteffektiv.html
Torben schrieb: > Du musst den Spannungsabfall mundgerecht für den AD Wandler verstärken, > aber leider verstaerkt ein INA138 o. LTC6101 nicht nur das Nutzsignal, > sondern auch wunderbar Störungen. ... was dann beim LTC6101 z.B. bei Verstärkung 100 als Power Supply Rejection Ratio für den Bereich 6..60V mit min. 118 dB angegeben ist. Bei den geforderten 50 dB Dynamik wäre da noch deutlich Luft. ;-)
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