Hallo Liebe Leute, Ich verwende den Bauteil PC900V0NSZX. Das ist ein Schnmitt-Trigger mit integrierten Optokoppler. Im Datasheet finde ich die Schaltung (Anhang). Mir ist nicht ganz Klar, was tut genua der Widerstand 280 ohm? und wie deminsioniert man den? kann jemand mir Bitte das sagen! oder wo findet man eine Erklärung dafür.? den Schlüßelbegriff fehlt mir eigentlich. Vielen Dank
@ Thomas (Gast) >Mir ist nicht ganz Klar, was tut genua der Widerstand 280 ohm? Das ist ein Pull-Up Widerstand, den braucht man für eine Open Drain Ausgang. Siehe Ausgangsstufen Logik-ICs. >und wie deminsioniert man den? Je kleiner, um so schneller kann man von LOW auf High schalten, aber umsomehr Strom wird bei LOW gebraucht. Der Transistor hat auch seine Grenzen bezüglich des max. Stroms, den er schalten kann. MFG Falk
das ist ein pullup Widerstand für den Transistor. Der ist in OpenCollector ausgeführt und benötigt demzufolge einen PullUp. Wird der Widerstandswert des PullUps möglichst groß gewählt, so spart das Strom. Allerdings wird die Schaltung dadurch langsam. Ich vermute, zu dessen Dimensionierung ist der max. zulässige Strom durch den Transistor herangezogen worden (~20mA). Durch den relativ kleinen R-Wert ist die Schaltung vergleichsweise schnell, da die 20mA die paräsitären Leitungskapazitäten flott umladen..
Vielen Dank für die Antworten. Aber bist jetzt finde ich keine Seite, wo erklärt ist, wie berechnet man diesen Widerstand. jetez weiss ich, dass ein großet Wert bedeutet eine langsame Steigende Flanke, weil die Aufladung der Leitungskapazität nimmt ziemlich lange Zeit in Anspruch. Aber ich möchte diesen Punkt wissenschaftlich verstehen.
> Aber bist jetzt finde ich keine Seite, wo erklärt ist, > wie berechnet man diesen Widerstand. Versuch's mal mit dem Datenblatt. > Aber ich möchte diesen Punkt wissenschaftlich verstehen Kleiner Wert, viel Strom, schnell. Zu kleiner Wert, zu viel Strom, bumm.
Wenn du 5V hast und am Transistor fällt im leitendem Zustand 0,3 Volt ab, hast du also 4,7V am Widerstand. Das geteilt durch den maximal zulässigen Strom, hast du deinen MINDEST-Widerstand. Wenn du ihn kleiner machen würdest, würde mehr Strom fließen und der Transistor und somit der Optokoppler könnte sich verabschieden. Wenn du den Widerstand groß machst, fließt weniger Strom, schadet ja keinem Bauteil. Doch wenn du Kapazitäten an der Leitung hast, was ansich immer der Fall ist (muss ja nicht in Form eines extra Kondensators sein), begrenzt dieser Widerstand dann den Entladestrom der Kapazität. Wenn du einen aufgeladenen Elko hast und den mit einem Schraubenzieher oder so kurzschließt, ist dieser sofort entladen -> kein Widerstand -> maximaler Strom. Wenn du einen aufgeladenen Elko mit 100kOhm kurz schließt, wird das mehr oder weniger lang dauern. Das kommt halt drauf an, wie groß die Kapazität ist.
Thomas schrieb: > Mir ist nicht ganz Klar, was tut genua der Widerstand 280 ohm? > und wie deminsioniert man den? Das Schaltbild zeigt den Testaufbau zum Messen der Response Time, d.h. der Ausgang ist auf maximale Geschwindigkeit dimensioniert (hoher Strom), so dass die Verzögerungen durch die interne Schaltung sichtbar werden und nicht in einer Zeitkonstante des Ausgangs untergehen. Für den praktischen Betrieb kannst du, abhängig von deiner max. Signalfrequez und kapazitiver Last wahrscheinlich mit wesentlich geringerem Strom arbeiten.
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