Aha, jetzt mal wieder so.... http://www.tagesschau.de/wirtschaft/fachkraefte128.html
> Aha, jetzt mal wieder so.... > http://www.tagesschau.de/wirtschaft/fachkraefte128.html Würde mal behaupten , Ingeniure sind überdurchschnittlich oft von diesem Zustand betroffen ..
Nachdem das Märchen "Fachkräftemangel" von der Bevölkerung immer noch nicht richtig geglaubt wird, muss jetzt das Märchen "lauter falsch qualifizierte Fachkräfte" ran.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2289063: > Ich bin dabei! Hab nichts dagegen. Zwei jahre lang noch 1700,- € Stütze > kassieren und dann in die Rente. VORSICHT! Die schicken dich dann noch zu einem Bewerbertraining, 2x die Woche, wo du dann lernst Bewerbungen zu schreiben, um deine Fähigkeiten positiv darzustellen. Sowas hast du sicher nötig, da deine letzte schriftliche Bewerbung sicher etwas zurückliegt. (zumindest nach Meinung der Kundenbetreuer der Agentur für Arbeitslosenverwaltung) Solltest du den Kurs ablehnen, gibt es auch keine Stütze. Hatte mal einen Ing. in ähnlicher Situation neben mir sitzen. Aber das Kasperletheater mit dem Fachkräftemangel/ -entlassungen ist doch prima, man könnte glatt drüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2289072:
> Kann ich aber nicht gewesen sein
Habe ich auch nicht geglaubt, dass Du Dir das antust.
Ist schon ein Jahr her, 3 Veranstaltungen habe ich mir angetan, dann war
der neue Job da (das eine hatte nichts mit dem anderen zu tun).
Aber zum Thema:
Im obigen Artikel heisst es:
"Trotz der Engpässe bei Fachkräften verlieren offenbar viele
qualifizierte Beschäftigte ihren Job. So haben sich in der ersten Hälfte
dieses Jahres 110.000 Beschäftigte mit Hoch- oder Fachschulabschluss
arbeitslos gemeldet, "
Engpass (an vernünftigen Personalern?)
verlieren offenbar - es droht also eine Entlassungswelle (?)
Es droht ein Fachkräftemangel
Es droht eine Überalterung der Gesellschaft (zumindest in Deutschland)
110.000 Beschäftigte mit Hoch- oder Fachschulabschluss arbeitslos
gemeldet, naja bei über 70.000 offenen Ingenieurstellen dürfte das doch
kein Problem sein.
> 110.000 Beschäftigte mit Hoch- oder Fachschulabschluss arbeitslos gemeldet Es sind aber real gesehne deutlich mehr , wenn mal es so anschaut wer da alles Taxi fährt .. > naja bei über 70.000 offenen Ingenieurstellen dürfte das doch > kein Problem sein. Von denen wenn es hochkommt 20 % real sind , nichts für ungut ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Von denen wenn es hochkommt 20 % real sind , nichts für ungut .. War auch eher als Scherz gemeint, die 70.000 sind Datenmüll. Komme nach meiner Abschätzung anhand der Zahlen des VDI auf rund 23.000 offenen Stellen, also ca. 30%. Da steht was von arbeitslos gemeldet, wer Taxi fährt ist nicht (mehr)arbeitslos. Trotz Engpass an Fachkräften drohen Entlassungen. Also schonmal einen Taxischein machen?
> Also schonmal einen Taxischein machen?
Ne , habe meinen Bilanzbuchhalter gemacht ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ne , habe meinen Bilanzbuchhalter gemacht .. Dann siehst du wenigsten rechtzeitig, wenn der Laden pleite geht :-)
Hi, "DipIng ( FH )", > Würde mal behaupten , Ingeniure sind überdurchschnittlich oft von diesem > Zustand betroffen .. Keine Offenbarung von Kompetenz ist die Gleichzeitigkeit der Rate gekündigten qualifizierten Personals und der Klage nach dessen Mangel. Von uns Ingenieuren wird Qualität verlangt. Das ist so richtig, wie unsere Kunden Qualität ebenfalls verlangen. Aber wo ist eine vergleichbares Qualitätsbewußtsein in Management und Personalwesen zu sehen? „Über die Jahrzehnte gesehen – jeder neue Vorstandsvorsitzende verkündet einen Strategiewechsel, dann schiebt er die Unternehmenseinheiten hier und dorthin, aber die eigentlichen Prozesse der Zusammenarbeit läßt er unangetastet, allenfalls gibt er ihnen einen neuen Namen.“ (Automobilmanager) "Ich kenne kein Buch und keine Theorie, die ein wirklich erfolgreiches Führungskonzept für ein Unternehmen hergeben könnte - kein einziges." (Helmut Werner, einst Mercedes-Benz) „Die Managementliteratur selbst ist in so hohem Maße wertlos, daß es sich, von wenigen Ausnahmen abgesehen, praktisch nicht lohnt, sie durchzuarbeiten“ (Prof. Fredmund Malik, St. Gallen) „Aber über 70% aller Change-Projekte scheitern an Soft-Fact-Risiken!“ (Entschuldigung eines Change Managers) Hier im Bereich der sogenannten "Soft Facts", Kollegen, sind die größten und kostspieligsten Qualitätslücken in unserer Wirtschaft. Diejenigen, die von uns Qualität fordern bis zum Umfallen, lassen sich gleichzeitig den Pfusch von Managementlehren andrehen - und von Pfuschern bevormunden und abzocken. Deshalb ist ein "Weiter!" für das Qualitätsmanagement zu fordern und zu erreichen. Die Qualitätslücken sind zu schließen, vor allem die kostspieligen. Ciao Wolfgang Horn
Wolfgang Horn schrieb: > Aber wo ist eine vergleichbares Qualitätsbewußtsein in Management und > Personalwesen zu sehen? So wie es aussieht, fahren die Unternehmen dort jetzt langsam einen Sparkurs und bauen Wasserköpfe ab, jedenfalls bis zum einfachen Managment. Könnte daran liegen, dass man erkannt, dass die wirklich wertschöpfenden Mitarbeiter schon finanziell und auslastungsmäßig nahezu tot optimiert worden sind. Zudem könnte es in mittelbarer Zeit wirklich zu lokalen Fachkräfteengpässen kommen, wodurch die finanziellen Aufwendungen dort steigen. Noch mehr Outsourcing ist keine Option, die Chinesen drehen sonst schon bald den kompletten Westen schneller durch den Fleischwolf als er gucken kann. Beispiel Sportartikelhersteller, die jetzt schon alle Bestellungen in für 2012 angeben müssen, wegen ausgebuchter, knapper chinesischer Firmenressourcen.
>Re: Fachkräften droht laut Studie die Arbeitslosigkeit
Mal was ganz anderes: stehen demnächst eigentlich irgendwelche
Tarifverhandlungen an? Dann wäre es an der Zeit, mit Hilfe der Medien
den Fachkräften ein wenig Angst zu machen, damit die nicht auf die Idee
kommen und wegen des Fachkräftemangels zu viel Lohn zu verlangen.
Herbert schrieb: > den Fachkräften ein wenig Angst zu machen Nicht nötig, die haben doch sowieso ständig die Hosen voll.
DipIng ( FH ) schrieb: > Würde mal behaupten , Ingeniure sind überdurchschnittlich oft von diesem > Zustand betroffen .. Nein, sie sind deutlich unterdurchschnittlich von dem Problem betroffen. Bei Juristen, Sozial- und Geisteswissenschaftlern sieht es viel schlimmer aus. Bei BWL sowieso. Ich schrieb: > 110.000 Beschäftigte mit Hoch- oder Fachschulabschluss arbeitslos > gemeldet, naja bei über 70.000 offenen Ingenieurstellen dürfte das doch > kein Problem sein. Na wie will ein Soziologiestudent einen Ingenieursposten ausfüllen? Das wird ganz schwierig. Michael S. schrieb: > Herbert schrieb: >> den Fachkräften ein wenig Angst zu machen > > Nicht nötig, die haben doch sowieso ständig die Hosen voll. Nur ein paar wenige, die sich hier im Forum herumtreiben. In der echten Welt sieht es da ganz anders aus.
Stefan L. schrieb: > Nur ein paar wenige, die sich hier im Forum herumtreiben. In der echten > Welt sieht es da ganz anders aus. In den anderen Punkten hast Du Recht, in diesem leider nicht. Ich habe jedenfalls noch keinen Ingenieur gesehen, der für mehr Lohn oder aber gegen Lohnkürzungen* demonstriert. *jawohl, die gibt es auch bei Ingenieuren - zumindest in manchen Firmen
Stefan L. schrieb: > Nur ein paar wenige, die sich hier im Forum herumtreiben. In der echten > Welt sieht es da ganz anders aus. Dann würden die was ganz anderes posten und zwar im verzweifelnden, weinerlichen Ton. Hörst du das aus meinen Posts heraus? Mark Brandis schrieb: > In den anderen Punkten hast Du Recht, in diesem leider nicht. Ich habe > jedenfalls noch keinen Ingenieur gesehen, der für mehr Lohn oder aber > gegen Lohnkürzungen* demonstriert. Logisch, so tief fallen die ja auch selbst bei Arbeitslosigkeit noch nicht. Mit ALG 1 lässt sich ja auch eine Weile relativ gut leben, aber wehe es kommt AlG2, dann gibts nur noch Katzenjammer.
Mark Brandis schrieb: > In den anderen Punkten hast Du Recht, in diesem leider nicht. Ich habe > jedenfalls noch keinen Ingenieur gesehen, der für mehr Lohn oder aber > gegen Lohnkürzungen (jawohl, die gibt es auch für Ingenieure - zumindest > in manchen Firmen) demonstriert. Allerdings kann das daran liegen, dass so viele Ingenieure entweder zufrieden mit den Bedingungen sind. Ich habe jetzt schon öfters beobachtet, dass viele Ingenieure auch mit schlechteren Bedingungen relativ zufrieden sind. Oder sie sind in der Lage, alleine ihre Bedingungen zu verhandeln. So kommt keine große Masse, die demonstrieren könnte, zusammen. Mit "Hose voll" hat das alles jedoch wenig zu tun.
Michael S. schrieb: > Dann würden die was ganz anderes posten und zwar im verzweifelnden, > weinerlichen Ton. Hörst du das aus meinen Posts heraus? Im Prinzip ja. Das äußert sich dann bei dir eben in absurden Schuldzuweisungen.
Mark Brandis schrieb: > Ich habe > jedenfalls noch keinen Ingenieur gesehen, der für mehr Lohn oder aber > gegen Lohnkürzungen* demonstriert. Dann wärst du sicher auch fristlos gefeuert. > *jawohl, die gibt es auch bei Ingenieuren - zumindest in manchen Firmen Kann ich bestätigen. Ich war betroffen. 10% sind schmerzhaft, wenn vorher schon Weihnachts- und Urlaubsgeld gestrichen wurden. In einer Gegend mit ohnehin "moderaten" Löhnen. Firmen ohne Betriebsrat, bzw. wo dieser verhindert wird. Und wenn die Kürzung einmal funktionierte, wieso nicht noch ein zweites mal? Das erlebte ich aber schon gar nicht mehr. Eine Erhöhung in besseren Zeiten, um die Kürzungen schlechterer Zeiten wieder rückgängig zu machen, wird es wohl nirgends mehr so ohne weiteres geben.
Ja, PräMortem, >> Aber wo ist eine vergleichbares Qualitätsbewußtsein in Management und >> Personalwesen zu sehen? > > Könnte daran liegen, dass man erkannt, dass die wirklich wertschöpfenden > Mitarbeiter schon finanziell und auslastungsmäßig nahezu tot optimiert > worden sind. Wer "schneller, höher, weiter" nur in denselben Bereichen immer weiter treibt, gelangt schnell in die Sättigungszone der Paretokurve. Dorthin, wo noch mehr Bemühungen nicht mehr viel bringen, sondern eher einen Abstieg einleiten. > ..Noch mehr Outsourcing ist keine Option Für ein Urteil über die Wirtschaftlichkeit fehlen mir die glaubhaften Informationen. Sondern Danke für die Gelegenheit zur Erneuerung meines ceterum censeo: „Aber über 70% aller Change-Projekte scheitern an Soft-Fact-Risiken!“ (Entschuldigung eines Change Managers) Manager, die vor diesem Problem die Augen verschließen, die handeln mindestens grob fahrlässig. Hier ist großes Potenzial, die Fachkräfte nicht zu noch höheren Anstrengungen zu bewegen, sondern diese von hemmenden Fesseln zu befreien. , die Chinesen drehen > sonst schon bald den kompletten Westen schneller durch den Fleischwolf > als er gucken kann. Beispiel Sportartikelhersteller, die jetzt schon > alle Bestellungen in für 2012 angeben müssen, wegen ausgebuchter, > knapper chinesischer Firmenressourcen. Ciao Wolfgang Horn
Stefan L. schrieb: > Im Prinzip ja. Das äußert sich dann bei dir eben in absurden > Schuldzuweisungen. Reine Propaganda, vermutlich hörste auch das Gras wachsen und die Flöhe husten. So absurd ist das gar nicht und oft findet man dann Bestätigung von anderen oder durch Erfahrung. Aber manche Leute leugnen ja heute noch, das die Erde eine Scheibe ist. Wilhelm Ferkes schrieb: > Kann ich bestätigen. Ich war betroffen. 10% sind schmerzhaft, wenn > vorher schon Weihnachts- und Urlaubsgeld gestrichen wurden. In einer > Gegend mit ohnehin "moderaten" Löhnen. Firmen ohne Betriebsrat, bzw. wo > dieser verhindert wird. Und wenn die Kürzung einmal funktionierte, wieso > nicht noch ein zweites mal? Das erlebte ich aber schon gar nicht mehr. > > Eine Erhöhung in besseren Zeiten, um die Kürzungen schlechterer Zeiten > wieder rückgängig zu machen, wird es wohl nirgends mehr so ohne weiteres > geben. War das denn zulässig und hat es denn was gebracht oder gabs dann doch betriebsbedingte Kündigungen?
Michael S. schrieb: > Reine Propaganda, vermutlich hörste auch das Gras wachsen und > die Flöhe husten. Flöhe husten? Bei den Hasstiraden, die du immer auf die Arbeitgeber schwingst? Michael S. schrieb: > So absurd ist das gar nicht und oft findet > man dann Bestätigung von anderen oder durch Erfahrung. Doch, das bleibt immer noch absurd. Siehe das Beispiel, bei der du die Bedeutung sozialer Kompetenzen als Schuld der Arbeitgeber hinstellen wolltest. Michael S. schrieb: > Aber > manche Leute leugnen ja heute noch, das die Erde eine Scheibe ist. Und weiter?
Stefan L. schrieb: > Bei den Hasstiraden, die du immer auf die Arbeitgeber > schwingst? Die sollen bloß froh sein, das es einen Sozialstaat mit entsprechender Hängematte gibt, sonst wäre noch ganz was anderes gefällig. Eine gleichwohl ähnlich lautende Aussage hat mal Otto Schilly gemacht. Auf jeden Fall sehe ich die Schuldfrage NICHT bei den Arbeitnehmern und da kannste soviel Gegenwind produzieren wie du willst, umstimmen wirste mich da nicht.
>Die sollen bloß froh sein, das es einen Sozialstaat mit >entsprechender Hängematte gibt Da müssen wir Dir ja richtig dankbar sein, daß Du diese Hängematte nutzt.
Michael S. schrieb: > Die sollen bloß froh sein, das es einen Sozialstaat mit > entsprechender Hängematte gibt, sonst wäre noch ganz > was anderes gefällig. Darüber müssen erst einmal diejenigen froh sein, die nicht arbeiten wollen. Die Arbeitgeber müssen das ja mitfinanzieren. Michael S. schrieb: > Auf jeden Fall > sehe ich die Schuldfrage NICHT bei den Arbeitnehmern > und da kannste soviel Gegenwind produzieren wie du willst, > umstimmen wirste mich da nicht. Die Arbeitnehmer sind genauso daran schuld, dass es Arbeitslose gibt. Sie könnten ja schließlich ihren Job für einen Arbeitslosen aufgeben. Die Arbeitgeber sind in erster Linie erst einmal daran schuld, dass es überhaupt Arbeitnehmer gibt. Nur daran sehe ich nichts falsches. Du etwa?
Michael S. schrieb: > War das denn zulässig und hat es denn was gebracht oder gabs dann > doch betriebsbedingte Kündigungen? Es gab eine so genannte Änderungskündigung zum Arbeitsvertrag. Wir berieten uns mit mehr als 10 Kollegen eine ganze Woche lang, kamen aber auf keinen grünen Zweig. Fakt war: Wer das Ding dann nicht unterschrieb, der war auf jeden Fall der Vorzugskandidat für die nächste Kündigung. Betriebsbedingt gekündigt wurde ich ja kurz darauf doch. Mit den Änderungskündigungen habe ich schon Erfahrung. Früher bei der Post gab es auch eine. Es gab einen Streit um Schadstoffe in Arbeitsmaterial.
Stefan L. schrieb: > Die Arbeitnehmer sind genauso daran schuld, dass es Arbeitslose gibt. > Sie könnten ja schließlich ihren Job für einen Arbeitslosen aufgeben. Ja, wenn ein Ingenieur für die Hälfte arbeiten würde und von der Ersparnis jemand eingestellt würde der dem Ingenieur dann Arbeit abnimmt. Hört sich zwar genial an, aber da schießen dann wieder die Arbeitgeber quer mit Argumenten, wie nicht genug qualifiziert, nicht genügend Bewerber usw. usf. und in Wirklichkeit scheut man nur den evtl. Konflikt einen zusätzlichen MA loswerden zu wollen. > Die Arbeitgeber sind in erster Linie erst einmal daran schuld, dass es > überhaupt Arbeitnehmer gibt. Nur daran sehe ich nichts falsches. Du > etwa? Quatsch. Stefan L. schrieb: > Darüber müssen erst einmal diejenigen froh sein, die nicht arbeiten > wollen. Die Arbeitgeber müssen das ja mitfinanzieren. Das sollte mir der Wertschöpfung, vor allem im Boom, auch leicht zu schultern sein. Allerdings finanzieren Arbeitgeber nicht alles. ALG2 wird aus Steuereinnahmen, wie z.B. der Mehrwertsteuer, KFZ-Steuer und sonstigen Steuern finanziert. Der Unternehmensanteil ist da verschwindend gering. Also nicht immer die AG als Opfer hin stellen. Die verdienen bei uns nicht schlecht, wenn sie sich nicht zu dumm oder unfähig anstellen. Backflow schrieb: > Da müssen wir Dir ja richtig dankbar sein, daß Du diese Hängematte > nutzt. Logisch, ein bewaffneter Konflikt, um unterschiedliche Meinungen durchzusetzen wäre sinnlos und viel zu verschwenderisch wie Kriege im Zeitalter der Menschheit es ja immer wieder gezeigt haben. Daher soll sich da keiner beklagen wenn er in Ruhe und Frieden leben kann. Alles in allem für alle ein beachtlicher Gewinn. Wilhelm Ferkes schrieb: > Betriebsbedingt gekündigt wurde ich ja kurz darauf doch. Und was glaubst du, wie soll es nun bei dir weiter gehen?
Backflow schrieb: > Da müssen wir Dir ja richtig dankbar sein, daß Du diese Hängematte > > nutzt. Die nutzen die Arbeitgeber schaumloser aus, als alle Schwarzarbeiter der BRD es je könnten!
> Darüber müssen erst einmal diejenigen froh sein, die nicht arbeiten > wollen. Die Arbeitgeber müssen das ja mitfinanzieren. Das finanziert der Steuerzahler und der Arbeitgeber als Teilmenge der Steuerzahler auch, aber eben nur zum kleinen Teil. Was heißt nicht wollen? Gibt doch alle Varianten bis runter zum 1 Euro Job. Willst Du Zwangsarbeit einführen?
Smörre schrieb: > Willst Du Zwangsarbeit einführen? Na, mit dem Ein-Euro-Job ist doch das erreicht. Mittlerweile wird dieses Instrument zurück gefahren. Wer es machen will soll es machen dürfen, aber kein Zwang mehr, das bringt nämlich nichts. Besser wäre es wenn man wenigstens versuchen würde die Verteilung der Jobs gerechter zu betreiben.
Leute, Gemach, Gemach, wer gut ist, für den ist auch ein Job da. Wenn nicht: Selbständig machen und nur 6-8 Monate im Jahr arbeiten. Den Rest im schönen Bayern verbringen und Kosten von der Steuer absetzen. Kann ja keiner prüfen, wie lange du wo warst.
Michael S. schrieb: >> Die Arbeitgeber sind in erster Linie erst einmal daran schuld, dass es >> überhaupt Arbeitnehmer gibt. Nur daran sehe ich nichts falsches. Du >> etwa? > Quatsch. Nein, kein Quatsch. Ohne Arbeitgeber keine Arbeit. So einfach ist das. Michael S. schrieb: > Hört sich zwar genial an, aber da schießen dann wieder > die Arbeitgeber quer mit Argumenten, wie nicht genug qualifiziert, nicht > genügend Bewerber usw. usf. Richtig. Weil es in Deutschland inzwischen mit gut qualifizierten Fachkräften eng wird. Smörre schrieb: > Willst Du Zwangsarbeit einführen? Nö. Nur wenn Leute diese Hängematte schamlos ausnutzen, dann sollen sie sich nicht auch noch darüber beschweren.
Stefan L. schrieb: > Nur wenn Leute diese Hängematte schamlos ausnutzen, dann sollen sie > sich nicht auch noch darüber beschweren. Wer nutzt diese Hängematte schamlos aus? Klar gibt ein paar, die nicht arbeiten wollen, dürften aber her die Ausnahme sein. Stefan L. schrieb: > Richtig. Weil es in Deutschland inzwischen mit gut qualifizierten > Fachkräften eng wird. In welchem Bereich Altenpflege - Ok Sonst? Wo sind die Arbeitgeber, die keine Fachkräfte finden? Tipps, was diese dagegen machen können, gibt es sicherlich.
Fachkräften droht laut Studie die Arbeitslosigkeit In dem Bericht steht aber: Auch Fachkräften droht laut Studie die Arbeitslosigkeit Das kleine Wörtchen "Auch" verändert die Bedeutung des Satzes um 180°. Sonst meckert Ihr als, dass die Medien alles verdrehen. Also macht wenigstens nicht den gleichen Mist !
Mr. Fachkraft schrieb: > Aha, jetzt mal wieder so.... > http://www.tagesschau.de/wirtschaft/fachkraefte128.html Habe ich auch gelesen. Irgendeine Studie treibt jede Monat jedes Mal wieder eine neue Sau durch's Dorf. Heute so, Morgen das Gegenteil. Und die Möchtegern-Journalisten des Spiegel-Online finden sich wohl auch ganz toll, wenn sie sich auf der Internetplattform des Spiegel mit einem neuen Drama profilieren dürfen, nach dem Motto: je schlechter die Welt heute, desto toller. Mal ehrlich, wer glaubt der Fließbandproduktion an gegenteiligen Berichten und Studien denn heute noch? So schnell die Welt von heute ist und eigentlich keiner mehr weiß, WAS Morgen passiert, so dämlich sind Meldungen wie diese. Als Nachrichtentechniker habe ich da mein eigenes Konzept: ein guter Tiefpaß auf all die Meldungen, die über den Ticker kommen und schon filtert man den ganzen hochfrequenten Mist an Information raus, die niemand braucht. Einfach nicht alles glauben, was geschrieben wird. An Ansehen hat Spiegel-Online bei mir persönlich das Niveau eines Babyhaufens im Abfluß erreicht :-))
Zur Ergänzung: Der o.g. Artikel ist auch im Spiegel-Online erschienen, deshalb mein Bezug. Tagesschau müsste man umbennenen in Tagesshow. Schönen Tag noch!
Stefan L. schrieb: > Weil es in Deutschland inzwischen mit gut qualifizierten > Fachkräften eng wird. Wobei "gut" schamlos untertrieben ist. Da kennen die Arbeitgeber doch keine Grenzen. Nach der Stellenbeschreibung bist du perfekt, aber eingestellt wirst du trotzdem nicht. Gründe????????????????
Stefan L. schrieb: > Weil es in Deutschland inzwischen mit gut qualifizierten > Fachkräften eng wird. Wobei "gut" schamlos untertrieben ist. Da kennen die Arbeitgeber doch keine Grenzen. Nach der Stellenbeschreibung bist du perfekt, aber eingestellt wirst du trotzdem nicht. Gründe???????????????? Stefan L. schrieb: > Nein, kein Quatsch. Ohne Arbeitgeber keine Arbeit. So einfach ist das. Stefan L. schrieb: > Nein, kein Quatsch. Ohne Arbeitgeber keine Arbeit. So einfach ist das. Ich hab reichlich Arbeit und das auch ohne Arbeitgeber. Selbständige haben ja auch Arbeit, auch ohne Arbeitgeber. Man ist höchstens sein eigener Arbeitgeber und Arbeitnehmer in einer Person. Deine These greift hier aber überhaupt nicht. Ich schrieb: > Wer nutzt diese Hängematte schamlos aus? Solche Sprüche hat das Forum gerade nötig. Da wären ja erst mal die Arbeitgeber dran, für Abhilfe zu sorgen.
Michael S. schrieb: > Nach der Stellenbeschreibung bist du perfekt, > aber eingestellt wirst du trotzdem nicht. Soziale Kompetenzen sind viel wichtiger als die Stellenbeschreibung. Michael S. schrieb: > Selbständige haben ja auch Arbeit, auch ohne Arbeitgeber. Aber keine ohne Auftraggeber. Oder sie werden sehr schnell selbst zum Arbeitgeber. One-Man-Shows gibt es, spielen aber eine sehr untergeordnete Rolle. Michael S. schrieb: > Ich hab reichlich Arbeit und das auch ohne Arbeitgeber. Und wer bezahlt dich?
Michael S. schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Und wer bezahlt dich? > > Du! Genau das habe ich befürchtet.
Thomas1 schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Und wer bezahlt dich? > > Zuckerle Der fällt aus, weil er ab heute in China rum macht mit seiner immer jünger werdenden Tolllllmetscherin. Ganz dolle und keiner will mit ihm tauschen.
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