Forum: Ausbildung, Studium & Beruf [S] Strategie gegen Heißluftgeneratoren


von 200Puls (Gast)


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In der Abteilung der Firma, bei der ich arbeite, herrscht derzeit 
ziemliches Chaos.
Hintergrund ist der, dass der bisherige, technisch orientierte, 
Bereichsleiter in Rente gegengen ist und sein Nachfolger ein fast 
reinblütiger BWLer ist. D.h. wichtiger als der technische Fortschritt 
und die Produktoptimierung sind Planzahlen, tägliche Meetings und 
Organisationsstrukturen. Technische Argumente zählen wenig, da sie 
oftmals nicht verstanden werden.
Dazu kommt noch dass der Abteilungsleiter (welcher unter dem alten 
Bereichsleiter kurz vor der Kündigung stand) , voll auf diese Schiene 
aufspringt (mit meterdicker Schleimspur).
Ich sehe für mich momentan eigentlich nur 2 Möglichkeiten:
Entweder papierproduzierend Dienst nach Vorschrift und zusehen, wie die 
Produkte den Bach heruntergehen oder rechtzeitig den Abflug machen.
Oder kennt jemand eine Strategie, wie man besser vorgehen könnte?

von Ich (Gast)


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Mach die Scheibe voll Begeisterung mit und schaue dich dabei intensiv 
nach einem anderen Job um.

Voll Begeisterung, da du nicht weißt, wie lange die Suche nach einem 
passenden Job dauert.

von Peter P. (ichbineinepfanne) Benutzerseite


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Und wieso sagst du es deinem Abteilungsleiter / Vorgesetzem nicht 
einfach so wie hier geschrieben?

Es ist doch nicht verboten so eine Meinung zu haben.

von 200Puls (Gast)


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Peter Pfanne schrieb:
> Und wieso sagst du es deinem Abteilungsleiter / Vorgesetzem nicht
> einfach so wie hier geschrieben?

Er kennt meine Meinung, aber 1. bringt ER ja nach einschlägiger BWLer 
Literatur die Abteilung (und damit auch die Produkte) voran und 2. ist 
ja in Zukunft dank genauer Prozessdokumentation jeder niedere 
Mitarbeiter (Ing. ohne wirtschaftlichen Hintergrund)ersetzbar.

von Martin (Gast)


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Jag  dem neuen Bereichsleiter Angst ein.

Wovor hat er am meisten Angst?  Vor schlechten Zahlen?

Also wenn Du schon weist  dass er eine hex Zahl  von einer binärzahl 
nicht unterscheiden kann,  dann texte  ihn halt  nicht mit Technikkram 
voll
die er eh nicht versteht,  sondern erzähl  ihm was von Verlusten, 
Kundenvertrauen, etc.


Whhrscheinlich fühlt  sich der arme Kerl  von all den Technikern eh 
nicht ernnt genommen, fühlt  sich verarscht (  "die wissen doch alle 
dass ich sie nicht verstehe, müssen  die mich damit zutexten") und wäre 
froh für eine helfende Hand  die ihm hilft zu verstehen was eigentlich 
abgeht.

Die Postings  die ich immer hier so lese  sind voll  von genialen 
technikern  die unter bösen Abteilungsleitern leiden.

Mal ist das ja ganz  komisch,  beim zweiten Mal  fragt man sich ob ein 
System  dahintersteckt, beim dritten Mal fragt  man  nach  der Gschichte 
hinter der geschichte.

Und  es gibt  immer etwas dahinter, da wette ich.
Mal darüber nachdenken.

von Neuer (Gast)


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Martin schrieb:
> Autor:
>
>         Martin (Gast)
>
>
>
>
>
>
>
>       Datum: 02.08.2011 09:19

Dem kann ich nur zustimmen.

von 200Puls (Gast)


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Na ja, meine Kollegen und ich versuchen ja bereits, über das Argument 
Kundenzufriedenheit zu argumentieren. Aber im Prinzip ist die Antwort 
immer, dass das eigentlich nicht unsere Aufgabe ist sondern sich die 
Marketingabteilung darum kümmert. (Das wir daran Zweifel haben ist eine 
andere Sache)

Er will nun mal alles nach wirtschaftlichen Systemen organisieren.
Z.B. gibt es in der Abteilung 5 Aufgabengebiete, die aber alle fließend 
ineinander übergehen und bisher gemeinsam an Projekten gearbeitet haben.
Diese sollen jetzt aufgesplittet werden incl. eigenen Kostenstellen und 
Projektverwaltungen. Da aber Mitarbeiter teilweise in mehreren 
Aufgabengebieten gearbeitet haben entsteht ziemliches Chaos.

von MaWin (Gast)


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Also in einer mir bekannten Firma
hat sich gerade im Verlauf des letzten Jahres
quasi die ganze Belegschaft einer Abteilung
ausgetauscht, nach dem dort der fähige Chef
in eine andere Abteilung (in einem anderen Land)
wechselte, und so ein Dampfplauderer das Ruder
übernahm.

Die Kunden (vor allem 1 Hauptkunde) hat begonnen,
die Produktion der Teile selbst zu übernehmen,
und wird demnächst seine Verträge auslaufen lassen,
nach dem wiederholt Termine nicht gehalten wurden
und peinliche Fehler (Schraube an falscher Stelle
oder falschen Durchmessers weil Planänderungen
nicht beachtet) passierten.

Es gibt also eine direkte Auswirkung von Heissluft
auf einen Betrieb. Dessen Chef ist übrigens überzeugt
von der Qualität des BWLers und schlägt vor, den
Druck zu erhöhen, um die alte Qualität wieder zu
erreichen. Vorher ist die Firma jedoch pleite.

von Wolfgang Horn (Gast)


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Hi, 200Puls,

> In der Abteilung der Firma, bei der ich arbeite, herrscht derzeit
> ziemliches Chaos.
> Hintergrund ist der, dass der bisherige, technisch orientierte,
> Bereichsleiter in Rente gegengen ist und sein Nachfolger ein fast
> reinblütiger BWLer ist.
Ein alltäglicher Vorgang.

> Technische Argumente zählen wenig, da sie oftmals nicht verstanden werden.
> Dazu kommt noch dass der Abteilungsleiter..voll auf diese Schiene
> aufspringt (mit meterdicker Schleimspur).
Was soll er auch sonst tun?

"Ich" v. 02.08. hat das Richtige geraten: Mach voller (geheuchelter 
Zustimmung) mit, während Du Dich nach einem besseren Arbeitgeber 
umschaust oder innerbetrieblich eine "neue Herausforderung" suchst.

Ich habe hautnah das Platzen der Zukunftsträume meines Bosses erlebt, 
nachdem er mich gefeuert hatte und die ganze Gruppe später gemeinsam zu 
einem anderen Vorgesetzten ging und sich diesem unterstellte.

Aus dieser Erfahrung kam die Frage: "Hätte ich die Kündigung vermeiden 
können?" Vorschlag daraus:
1. Dein Arbeitgeber vertraut diesem BWLer. Der Arbeitgeber meint 
vielleicht, Die BWL-Bürsten am "neuen Besen" würden ausgleichen, was der 
Techniker bisher versäumt hat. Befehlsverweigerung gegenüber dem BWLer 
wäre Illoyalität und führte bald zur Kündigung.
Der Arbeitgeber wird sich die Personalentscheidung nicht leicht gemacht 
haben. Er wird Anlass dazu haben.
2. Wie gesagt, erfülle Deinen Arbeitsvertrag zu 100% - und schau Dich 
nach Alternativen um.
3. "Schleimspur" mag für einen Arbeitnehmer die beste Wahl sein, der 
sich die Erwartung auf die Höhe der Rente erhalten möchte. Aber Du bist 
wohl deutlich jünger.
4. Die übrigen Alternativen lauten "Schwejk", "Bismarck" und "Butler".

Alternative "Schwejk": Du handelst nach den Worten des BWLers, füllst 
den verbleibenden Spielraum im Arbeitsvertrag aber so aus, wie Du es für 
richtig hältst. Damit der Arbeitsrichter jede Kündigung unwirksam macht. 
Aber das wäre trotzdem das Ende jeder Karriere, und beim nächsten 
Sozialplan wirst Du wohl in der Abstiegszone landen.

Alternative "Bismarck": Mach Deinen BWLer abhängig von Deiner 
Fachkompetenz. Nachdem Bismarck seinem König Wilhelm den Thron gerettet 
hatte, konnte er ihn gängeln und sogar gegen dessen erklärten Willen zum 
Kaiser machen. Hier ist die Fähigkeit, die Möglichkeiten vorzubereiten 
und die Gelegenheit mit Mut zu ergreifen, wichtiger als jeder Rat.

Alternative "Butler": (Die hätte ich spielen sollen.) "Der Herr wünschen 
ein Perpetuum mobile? Interessante Idee, wird im Markt bestimmt toll 
einschlagen. Ich sehe, was ich machen kann." Nach einer Zeit für eine 
ordentliche Prüfung: "Chef, ich will das ja machen, aber da gibt es ein 
Problem. Ja, sie wollen Lösungen statt Probleme. Deshalb bitte ich Sie 
den Physikprofessor XY zu beauftragen, dies Problem zu lösen...." Damit 
hat der dann den Schwarzen Peter - und eben nicht Du.


Mein Fehler war damals, mich in einen Wettbewerb der Kompetenzen 
eingelassen zu haben. Darin unterliegt auch der beste Fachmann jedem 
dusseligen Boss, weil der einfach am längeren Hebel sitzt.

Aber - die Kombination Bismarck und Wilhelm war ein Erfolgsteam. An den 
berühmten Butlern bewundere ich die Fähigkeit der Zurückhaltung.

Logische Begründungen:
"Erfolgreich ist der Mensch, wenn er bei 100 Entscheidungen 51mal das 
Richtige trifft." (John Pierpont Morgan, Banker)
Diesen Spruch sollte ein BWLer kennen.
"Die Kunst des Managements besteht ohnehin darin, mit weniger Wissen, 
als es die Mitarbeiter haben, diese zu führen." (Bernd Pischetsrieder, 
Ex-BMW)
Diese Weisheit ist in Eurer Organisationseinheit ebenfalls wahr. Für 
bestmögliche Entscheidungen ist Dein BWLer daher auf Euren Rat 
angewiesen. Er muss ihn suchen, fürchtet aber die Ablehnung. Das ist der 
Weg, Kamele, ihn auf Euren Rücken zum Erfolg zu tragen ;-).



Ciao, viel Mut und toi, toi, toi.

Wolfgang Horn

P.S. Arbeitsgruppe Teambau, Württembergischer Ingenieurverein 
Stuttgart-Vaihingen, Hamletstr. 11, jeden zweiten Mittwoch im Monat 
(außer August) 17:00 - da greifen wir solche Fragen auf und begründen 
Antworten aus der Erfahrung der Grauhaarigen.
W.H.

von Purzel H. (hacky)


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> Strategie gegen Heissluftgeneratoren ?

Besser eine Strategie mit den Heissluftgeneratoren. Sich nun als 
Superspezialist positionieren und dann selbstaendig machen und einen 
neuen Job suchen. Wenn die Leute dann ein dringendes Problem haben, als 
teurer Consultant abkassieren.

von Hupe (Gast)


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Peter Pfanne schrieb:
> Und wieso sagst du es deinem Abteilungsleiter / Vorgesetzem nicht
> einfach so wie hier geschrieben?
>
> Es ist doch nicht verboten so eine Meinung zu haben.

Da kann ich nur von abraten. Mir ist mal folgendes passiert:

Ich arbeitete damals in der Forschungsabteilung eines grossen
deutschen Unternehmens was es heute allerdings nicht mehr gibt.
Ich sollte eine Software für ein Gerät entwickeln. Dazu muss man
sagen dass diese FuE Abteilung total verdoktort war. Ich war
der einzige "Nichtdoktor". Sogar die Sekretären hatten Mitleid
mit mir und hatten mich immer Dr. genannt. In einer Sitzung beklagte
ich mich über unvollständige, widersprüchliche und sich ständig
änderne Vorgaben. Völlig sachlich wie mir hinterher Teilnehmer
dieser Runde bescheinigten. Plötzlich sagte der Oberdoktor zu
mir "Sie sind fristlos entlassen, Sie haben Hausverbot". Tja dann
war ich fristlos entlassen und hatte Hausverbot. Also zum Anwalt
gerannt und Klage eingereicht. Als der Saftladen dann merkte dass
es so nicht geht hat man noch 5 fristgerechte Kündigungen nachgeschoben.
Das hat natürlich alles nicht funktioniert und hat mir eine richtig
saftige Abfindung eingebracht. Wie mir mein Anwalt damals mitteilte
ist in einem solchen Fall es unwahrscheinlich dass man sich wieder
auf den Arbeitspltz klagen kann. Das Vertrauensverhältniss ist ja
zerstört. Das Gericht wird dann zwar feststellen dass die Kündigung
unrecht war, seinen Arbeitsplatz bekommt man aber nicht zurück. Ich 
hatte
damals schnell was neues gefunden und war eigentlich nur noch an
einer Abfindung interessiert. Nur heute sieht das auf dem Arbeitsmarkt
erheblich schlechter aus und die Abfindung ist voll zu versteuern.
Da würde ich mir das schon überlegen.

von Bertelfrau (Gast)


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Hupe schrieb:
> In einer Sitzung beklagte
> ich mich über unvollständige, widersprüchliche und sich ständig
> änderne Vorgaben. Völlig sachlich wie mir hinterher Teilnehmer
> dieser Runde bescheinigten. Plötzlich sagte der Oberdoktor zu
> mir "Sie sind fristlos entlassen, Sie haben Hausverbot".

Unglaublich, einfach unglaublich.

Darf ich fragen, was das für eine Branche war?

von Mark B. (markbrandis)


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Wenn die Firma sowieso nicht mehr existiert, sollte es auch kein Problem 
sein einfach den Namen zu nennen.

von Hans (Gast)


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> Wenn die Firma sowieso nicht mehr existiert, sollte es auch kein Problem
> sein einfach den Namen zu nennen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Geschichte erfunden ist, dürfte sehr 
nah' bei 1 liegen.

von Backflow (Gast)


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>Plötzlich sagte der Oberdoktor zu mir "Sie sind fristlos entlassen,
>Sie haben Hausverbot".

Man, man, euch kann man auch jeden Scheiß erzählen.

von Hupe (Gast)


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Also die Geschichte ist leider nicht erfunden. Das ist mir alles
passiert. Anfang der 90er Jahre. Die AG gibt es noch, die produziert
allerdings nichts mehr, sondern verkauft nur noch den Namen an
irgendwelche Produzenten. Die Leute kaufen dann die Produkte dieser
Firma weil sie glauben das ist ein Urdeutsches Unternehmen.

von Backflow (Gast)


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Deine Geschichte ist von ähnlicher Qualität wie Deine sonstigen 
Beiträge:

Autor: Hupe (Gast)
Datum: 30.07.2011 16:35
Ich bin frustriert

und

1. Hupensatz: Wahrscheinlichkeit
der Einstellung = Hupengrösse / (Intelligenz **2). Die Damen wurden von
der GL mit Blumen!! begrüsst und durften dann 2 Jahre lang in Software-
projekten (erfolglos) rumbosselt.

von Bertelfrau (Gast)


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Backflow schrieb:
> Man, man, euch kann man auch jeden Scheiß erzählen.

Lies mal die Reportagen von Günter Wallraff. Zum Beispiel über seine 
Arbeit im damaligen Gerling-Konzern. Dann weißt Du Bescheid.

http://pcast.sr-online.de/play/sr2-fragen-klassiker/2008-04-16_engelmann10021974.mp3

von Backflow (Gast)


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@Bertelfrau,

es gibt Dir also nicht zu denken, wenn jemand, wie unser Freund Hupe 
offenbar Zeit seines Berufslebens nur von unfähigen Leuten umgeben ist?!

von Hupe (Gast)


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Backflow schrieb:
> @Bertelfrau,
>
> es gibt Dir also nicht zu denken, wenn jemand, wie unser Freund Hupe
> offenbar Zeit seines Berufslebens nur von unfähigen Leuten umgeben ist?!

Das iat aber heute leider so. Guck dir doch nur unsere Politiker an.
Alles nur Schaumschläger und Blender. In irgend einem 3. Programm wurden
die Nachrichten von vor 30 Jahren gesendet. An den Problemen hat sich
nichts geändert. z.B. die Gesundheitskosten explodieren die Rente ist
gefährdet, halt nur auf einem anderen Niveau. Oder glaubst Du wirklich
Leute wie Nahles,Gabriel, Guide mit dem Guidomobil und unsere "Bübchen
Wirtschaftsminister" können die Probleme die unsere Land hat lösen.

Bei den Produkten die heute entwickelt werden ist doch auch viel Müll
dabei. Alles nur schnell irgendwie hingefurzt. In meiner jetzigen Firma
sind Leute die finden das ganz normal einen Softwareupdate herauszugeben
um Zeit zu gewinnen. Was soll man dazu noch sagen.

von Hupe (Gast)


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Backflow schrieb:
> 1. Hupensatz: Wahrscheinlichkeit
> der Einstellung = Hupengrösse / (Intelligenz **2). Die Damen wurden von
> der GL mit Blumen!! begrüsst und durften dann 2 Jahre lang in Software-
> projekten (erfolglos) rumbosselt.

Das nennt man dann Quotenfrauen. Ist so. Neulich war ich auf der 
Hauptversammlung von Heidelberger Druck. Da trat dann auch eine
Rednerin auf die erbost war dass die Quote nicht erfüllt war.

von Backflow (Gast)


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>Das ist aber heute leider so.

Die Doofen sind immer die anderen, ich weiß.

von Hupe (Gast)


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Backflow schrieb:
> Die Doofen sind immer die anderen, ich weiß.

Das ist doch ganz einfach. Ich bin seit 1976 ununterbrochen im
Geschäft. Mein Arbeitgeber hat mir leider keine Altersteilzeit-
regelung genehmigt. Also kann ich nicht der "Doofe" sein.

von Werner (Gast)


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> Die Leute kaufen dann die Produkte dieser
> Firma weil sie glauben das ist ein Urdeutsches Unternehmen.
etwa Grundig, Metz, Löwe ???

von Backflow (Gast)


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>Also kann ich nicht der "Doofe" sein.

Sag ich doch, die Doofen sind immer die anderen.

von Hupe (Gast)


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Backflow schrieb:
> Sag ich doch, die Doofen sind immer die anderen.

Genau, wie Du siehst habe ich recht und du nicht.

von Backflow (Gast)


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>Genau, wie Du siehst habe ich recht und du nicht

Du bist wahrlich der Größte. Dummerweise hast Du es nie geschafft in ein 
entsprechendes berufliches Umfeld zu gelangen. Und das seit 1976 also 
seit 35 Jahren.

von Logiker (Gast)


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Das kann aber heute den Besten passieren. Ich sehe das ständig. Wohin 
ich auch komme. Das hat nichts mit den Leuten zu tun. Wenn da das 
Management Kohle machen will, verkaufen sie einen...

von hagbard (Gast)


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Um mal zum Thema zurück zu kommen:
Wenn die neue Führung nicht völlig beratungsresistent ist muss man 
anders argumentieren um sie von unsinnigen Vorhaben abzubringen. Mit 
technischen Details halten die sich nicht auf und sowas wie 
Produktverbesserung/Kundenzufriedenheit ist denen zu abstrakt und 
unsicher. Also kann man eigentlich nur mit Kosten (z.B. durch 
zusätzliche nicht-produktive Arbeit) und Risiken (z.B. für Projekte 
drohen Terminverschiebungen durch neue Strukturen) argumentieren. Nicht 
jeder BWL'er ist merkbefreit, man muss nur meist mit ihnen etwas anders 
kommunizieren damit sie einen verstehen.

von Hupe (Gast)


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Backflow schrieb:
> Du bist wahrlich der Größte. Dummerweise hast Du es nie geschafft in ein
> entsprechendes berufliches Umfeld zu gelangen. Und das seit 1976 also
> seit 35 Jahren.

Ich habe wenigstens seit 35 Jahren überlebt. Solange wirst Du nie 
arbeiten.
Weil dein Job dann schon längst ins Ausland verlagert ist. Dann biste 
vielleicht Hartzer oder Aufstocker. Oder Du musst als Pflegekraft 
arbeiten
und darfst dann meine Bettpfanne leeren.

von Backflow (Gast)


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>Solange wirst Du nie arbeiten.

Das mag wohl sein, weil ich vorher finanziell abgesichert ausscheiden 
werde.

Darum Hupe, bleib lieber bei Deinen Hupen respektive Leisten.

von Hupe (Gast)


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Backflow schrieb:
> bleib lieber bei Deinen Hupen

Die Hupen darf ich leider nicht anfassen, das verstößt gegen die
Ethikrichtlinien.....

von Backflow (Gast)


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>Die Hupen darf ich leider nicht anfassen

Du hast übrigens einen ganz tollen Nick. Im Singular wirkt der ein 
bischen amputiert.

Aber jedem das Seine.

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